Prachtjoystick

Doepfer hat mit dem
Doepfer A-174-4v 3D Joystick
geradezu ein Prachtstück von einem Joystick herausgebracht.
Ich finde das Teil, naja, obszön?
Ich bin schon länger auf der Suche nach einem Joystick. Der Vorgänger hätte es für mich getan.

Bei dem Neuen habe ich die Sorge, dass er herunterhängt.

Nutzt jemand derartige Controller, oder eher nicht, warum?

Vielleicht den schlichteren von Befaco?
 
Weiß auch nicht, warum das Teil so groß sein muss. Oder kann man damit auch eine 747 in Singapur landen? Und 180€... nun ja, kann zwar mehr als ein gewöhnlicher Joystick, aber ist doch schon eine Ansage.
 
Hat was vom Baggerfahren mit Eurorack, wo die Bedienelemente sonst zu klein sind.
 
damit alle wissen, worums geht, ohne googlen zu muessen:

A-174-4_oblique.jpg
 
Kann bestimmt viel... ist mir aber zu klobig, ehrlich gesagt. Irgendwas ist immer, sonst wär ja nix ;-)
 
Ich kenne diese Art von Joysticks von Messmaschinen die wir bei uns im Labor auf der Arbeit haben, damit kann man dann sehr präzise die Optik und die Position einstellen, mit zusätzlicher Drehfunktion.
 
Ich bin nicht die Zielgruppe (kein Eurorack), aber zwei Dinge wären mir vermutlich wichtig:
- der Griff sollte abschraubbar sein (für den Transport) und
- die Rückholfedern sollten bei Bedarf (rückbaubar!) zu entfernen sein.

Auch scheint mir die Einbautiefe ziemlich heftig zu sein - baut man ein solches Performance-Instrument nicht am ehesten in ein Skiff ein?
Aber das kann ich mangels Kenne nicht beurteilen. Ich wollte nur versuchen mitzudenken...

Schöne Grüße,
Bert
 
Und 180€... nun ja, kann zwar mehr als ein gewöhnlicher Joystick, aber ist doch schon eine Ansage.

Aber etwas günstiger als Intellijels Planar - ok, der hat mehr Features.

- die Rückholfedern sollten bei Bedarf (rückbaubar!) zu entfernen sein.


Das geht wohl, hier ein Zitat von der Döpfer Webseite:
"Es ist theoretisch möglich, die Rückstellfedern der X- und Y-Potentiometer zu entfernen. Hierzu muss muss das Gehäuse des Joysticks geöffnet und die Rückholfedern mit geeignetem Werkzeug entfernt werden. die Auf Grund der geringen Reibung kann aber dann nicht garantiert werden, dass der Hebel nach dem Loslassen in seiner letzten Stellung stehen bleibt. Wir raten daher von dieser Modifikation ab. Auch der Garantieanspruch geht verloren, wenn solche Modifikationen durchgeführt werden."

Für Grobmotoriker wie mich eine Überlegung wert.
 
Die Rückholfedern zu entfernen bringt bei meinem Teil keine Punkte.
Ich hatte es probiert und die Gummimanschette verhindert das genaue halten in losgelassener Position.
Außerdem wäre der Hebel viel zu locker und würde sich "irgendwo" einstellen.
 
Anfürsich nicht schlecht gedacht. Den Triggerknopf hätte man aber mehr mit dem Encoder verbinden können. So dass man triggern und den encoder zugleich bedienen kann. So wie hier vielleicht.Den rechten encoder mein ich ;-)

2 von den Dingern bei einem noch ein Quantizer. Brauchst kein Midikeyboard mehr und kannst 6 Parameter gleichzeitig nutzen.
Das Fingermudra wird auch gefördert.
 

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Alles klar
Jetzt verstehe ich auch, warum man das auf Metall-Konzerten oft sieht ...:phat: (Doppelfingermudra?)
Nein Spass, bin selber Teilzeit-Metaller (früher Vollzeit).
 
...das muss so sein...wenn die hände nicht frei sind weil man an anderen reglern kurbelt, kann man diesen kaventsmann noch immer mit der nase oder stirn bedienen...
 


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