Sei mir nicht böse, aber ich geh das mal Schritt für Schritt durch:
"-Yamaha (CS Serie) nutzt ein nichtlineares CV system,was nicht der Hz/okt. Logik entspricht (wird sehr oft behauptet, ist aber nicht korrekt, es ist jedoch am nächsten an dieser Einstellung dran, so kann man zB mit einem Sequenzer der damit arbeitet (analog) durchaus schon arbeiten, "
Mit "sehr oft behauptet" sind dann wohl z.B. die von mir erwähnten Manuals von Doepfer etc. gemeint. Wenn die
alle Unrecht haben, sollte man schon belegen, was statt dessen die Wahrheit ist. Übrigens heißt es "Hz/V" und nicht "Hz/Okt.".
"jedoch muss man hier etwas nachtunen, es gibt jedoch ein interface setting bei kenton und .. hier sind auch normale midi to cv interfaces oft überfordert. es gab mal eines von EES wieschieolek speziell für die yamaha CS serie..) "
Nachtunen ist erforderlich, natürlich. Das ist es aber
immer! Das ist genau das gleiche wie das Einstellen des Basisnote bei den "normalen" 1V/Okt. Synths und ändert
nichts an der grundsätzlichen Hz/V Charakteristik. Im übrigen kann jedes Midi Interface, das Hz/V und invertierten V-Trigger (oder S-Trigger) anbietet, mit den Yamahas arbeiten - die Frage ist nur, ob die Auflösung für die Bassnoten hinreichend genau ist. Bei 8 Bit Interfaces ist das kaum der Fall, da klingt es untenrum schnell schief. Das hat aber wieder nichts mit der Hz/V Charakteristik zu tun, sondern nur mit der Rechengenauigkeit des Interfaces.
"die CS serie ist übrigens durchgehend so ausgestattet, mit einem ms20 oder ähnlichem kann man aber bei geschicktem tuning bereits steuern, .. "
Geschicktes Tuning heißt: kurzes Drehen an der Gesamtstimmung des Synths. Das ist alles, davor muss man keine Angst haben.
"CV in/out: 0,0835 V bis 4 V (exponentiell)
Trigger in: Note off 15 V bis 3 V / Note on 0 V bis -10 V
Trigger out: Note off 3 V / Note on -7 V "
Die Grenzen des CV-Regelbereichs können sich natürlich von Synth zu Synth unterscheiden. Diese sind aber netterweise von Yamaha immer in der Bedienungsanleitung angegeben.