PYRROLINE-Prayers for Rain (The Cure Cover)

ARNTE

Ureinwohner
Ab und an mach ich mal ne Coverversion von nem Song der mich aus irgendwelchen gründen interessiert. Lernt man ne Menge bei.
"Prayers for Rain" finde ich aus gleich mehreren Gründen absolut großartig (wie eigentlich die ganze Disintegration).
Ziel dieser Übung war jetzt nicht unbedingt sehr nah am Original zu sein, sondern "Geist und Wesen" des Originals einzufangen und in meine Stilistik zu bringen.

Meinungen, Kommentare, Anregungen nehme ich gern entgegen :)

 
Zuletzt bearbeitet:
cooles Stück Musik ! Ich gebe zu ich kenne das Original nicht.
Der Sound ist wirklich groß - ich weiß jetzt wieso du bei mir Stereobreite kritisierst!

Allerdings finde ich das die Stimme nicht zum Track passt. Sie ist zwar für sich genommen sau-cool, aber passt nicht zur eher freundlichen Stimmung des Stück. Da denke ich das mit dezenter eingesetzten Effekten mehr erreich worden wäre.
Naja nach 3 Mal hören hat man sich dran gewöhnt .
 
Danke!
Freundliche Stimmung? Das ist Todtraurig, Mann! Zum Original sind schon ganze Heerscharen von Weltschmerz gepeinigter Teenies in den Freitod gehüpft.


Original gibts hier:
 
musikalisch empfinde ich das eher "fröhlich" (deine Version mehr als das Original) - zumindest fröhlicher als die Vocals. Die würden auch zu nem wirklich düsteren Indistrial-EBM Track passen

jetzt weiß ichs woran die mich konkret erinnern:
Ice Ages "This killing emptiness"

Ansehen: https://youtu.be/h94dIE_4b6w
 
Cure zu covern ist eine schwierige Angelegenheit, für Fans sicher fast schon ein Sakrileg. Ich finde, dass ist Dir aber sehr gut gelungen. Auch oder gerade weil Du eben nicht versuchst, wie Robert Smith zu klingen, und weil es trotz mehr Elektronik soundmäßig/melodisch/harmonisch nah am Original bleibt.

Die einzige Kritik an Deiner Stimme hätte ich hinsichtlich des Textverständnisses, eine der großen Stärken von Smith: Gute Texte, die man verstehen kann.

Und das schreibe ich, obwohl ich damals diese Religiösität der Band und ihrer Fans gar nicht abkonnte. Inzwischen habe ich aber meinen Frieden mit der Musik gemacht.
 
Musikalisch finde ich es auch ganz interessant. Dem "Gesang" kann ich leider nichts abgewinnen. Als Einlage zwischendurch ok, aber ein ganzes Stück in dem Stil ist mir zu Ork-mäßig.
Aber gut gemacht. Ist auf jeden Fall nah dran.
 
Ha, Textverständiss...das ist doch eindeutig als Versuch meine schlechte englische Aussprache zu kaschieren erkennbar, oder? ;-)
Aber die Allerorts anzutreffende Diskrimierung von Orks finde ich wirklich schlimm :huebsch:

Spaß beiseite: Danke für die Kommentare! Alles nachvollziehbar :)
 


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