Raymond Schrott

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Anonymous

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Re: Peter Uertz - Tribute to Miles Davis
von Peter Uertz » 16 Feb 2011 09:59

Jaa, Raymond Scott ist großartig!!!
viewtopic.php?f=19&t=53763&start=50#p555931

Seine Musik ist einem Millionenpublikum als Hintergrundmusik für Zeichentrickfilme bekannt, da sie von Warner Brothers für über 120 klassische Bugs Bunny- und Daffy Duck-Filme adaptiert wurde. Scotts Melodien waren auch in 12 Ren und Stimpy-Episoden zu hören (in der Originalversion), während andere in Die Simpsons, Duckman, Animaniacs, The Oblongs und Batfink zitiert wurden. Seine Komposition „Powerhouse“ ist nicht nur in mehr als 40 Zeichentrickfilmen zu hören, sondern auch in dem Spielfilm Looney Tunes: Back in Action (2003). Scott hat jedoch nie mit dieser Absicht komponiert (ausgenommen drei Werbe-Jingles).
http://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Scott
 
Der Typ hat aber ein dolles Ding gebaut!

electronium.jpg


http://createdigitalmusic.com/2006/...tic-composing-performing-machine-sits-silent/
 
Ich höre mir gerade die Raymond Scott "Manhattan Research Inc." an. Es ist natürlich beeindruckend, zu welcher Zeit er seine elektronischen Instrumente gebaut hat. Sicherlich hat er auch einen Beitrag dazu geleistet, die Entwicklung elektronischen Instrumente voranzutreiben, doch wird mir beim Hören der Musik auf der CDs deutlich, warum sie bei mir nur rumstehen:

Musikalisch sind andere Sachen aus den 1950ern und 1960ern deutlich interessanter.

Es mag sein, dass bspw. die Princeton University Anfang der 1960er noch nicht so weit war, doch spättestens ab Mitte der 1960er habe ich Aufnahmen von dort, die mir deutlich besser gefallen.
 

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Was für ein großartige Komposition, was für unerhört differenzierte Klänge.
Entnommen aus "Raymond Scott - Manhattan Research", CD 2, Titel 2
Hört sich übrigens alles ähnlich an.
 
Danke das du diese Musik hier eingebaut hast. Da gehts mir doch gleich viel besser.
 
Elektrokamerad schrieb:

play / link

Was für ein großartige Komposition, was für unerhört differenzierte Klänge.
Entnommen aus "Raymond Scott - Manhattan Research", CD 2, Titel 2
Hört sich übrigens alles ähnlich an.

Ja der Kerl hatte alles, Musikalität, handwerkliches Geschick...dir geht ja beides ab....allerdings funktioniert dein großes Maul sehr gut. :mrgreen:
 
ich finds ganz nett bin jetzt aber nicht so der fan.
sagen wir so,es gibt weitaus schlimmeres was mich überhaupt garnicht berührt.
anscheinend war der scott gut bei der sache und hatte leidenschaft für die musik und experimentierte in seinem genre mit der elektronk. ist doch okay.

gerührt oder geschüttelt?
 
Man kommt ja an Anna Lüse hier im forum kaum vorbei, raymond scott als schrott zu bezeichnen ist allerdings selbst für seine verhältnisse erstaunlich dämlich.
 
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Dass die akustischen Werke des Herrn Scott nicht zur Hochkultur der Elektronischen Musik gehören, dürfte auch dem Laien einleuchten. Aus Sicht von Herrn Uertz mag Herr Scott "großartig" sein, würde ihm jedoch empfehlen, sich musikalisch weiterzubilden.
 
Ich nehme an, dass Herr Uertz das so empfindet, denn mit seiner Bemerkung, dass Herr Scott großartig sei, meint er sicherlichlich nicht die Person, die kennen wir ja alle nicht und können uns somit auch kein Urteil erlauben, sondern seinen musikalischen Output. Und der ist Schrott. Findest du nicht?
 
Elektrokamerad schrieb:
Ich nehme an, dass Herr Uertz das so empfindet, denn mit seiner Bemerkung, dass Herr Scott großartig sei, meint er sicherlichlich nicht die Person, die kennen wir ja alle nicht und können uns somit auch kein Urteil erlauben, sondern seinen musikalischen Output.
Fallen Dir abseits seines musikalischen Outputs noch weitere Werke von Herrn Scott ein, die eine positivere Bemerkung als "Schrott" rechtfertigen könnten?
 
raymond scott hat viel geleistet, war ein kreativer kopf und selbst so kaum bekannte menschen wie bob moog arbeiteten gerne für ihn.
er war nicht nur kommerziell sehr erfolgreich, sondern hat auch einige technische innovationen zu verantworten. das und viel mehr kannst du in diversen artikeln über ihn nachlesen.

du solltest dich einfach weiter auf das erstellen von seitenlangen copy-paste threads über stockhausen konzentrieren. raymond scott, delia derbyshire und andere waren einfach wichtig für vieles, was uns heute als selbstverständlich erscheint. ob dir das passt oder nicht ist glücklicherweise völlig bedeutungslos.
 
Elektrokamerad schrieb:
Dass die akustischen Werke des Herrn Scott nicht zur Hochkultur der Elektronischen Musik gehören, dürfte auch dem Laien einleuchten. (…) Ich nehme an, dass Herr Uertz das so empfindet, denn mit seiner Bemerkung, dass Herr Scott großartig sei, meint er sicherlichlich nicht die Person, die kennen wir ja alle nicht und können uns somit auch kein Urteil erlauben, sondern seinen musikalischen Output.
Wo genau hat Herr Uertz denn den musikalischen Output des Herrn Scott in Beziehung zur "Hochkultur der Elektronischen Musik" gesetzt?
 
Elektrokamerad schrieb:
Nicht nötig, Du findest das Wesentliche sicher im rund 140seitigen Innenteil der CD "Raymond Scott - Manhattan Research", die Dir laut Deiner obigen Post ja vorliegen sollte.

Was für ein großartige Komposition, was für unerhört differenzierte Klänge.
Entnommen aus "Raymond Scott - Manhattan Research", CD 2, Titel 2
Hört sich übrigens alles ähnlich an.
 
Ich bin mit der Doppel-CD von einem (gemeinsamen) netten Freund beschenkt worden und habe sie mir aus Höflichkeit und Respekt angehört. Die Musik ist der letzte Scheiß, sodass ich mir die Arbeit gespart habe, auch noch die Erläuterungen dazu durchzuarbeiten.
 
@ Serge

Das was ich bei youtube davon hören konnte, hat mir nicht gefallen. Sicherlich ist das aber auch nicht alles dort zu hören gewesen, bzw. nur ein Teil davon. Falls wir uns im Sommer oder vorher mal sehen, kannst du mir ja die Stücke/Tracks vorspielen die dir gefallen, oder ist davon eventuell auch etwas bei Youtube dabei?

Ey, eventuell gefällt dir das hier dann ja auch:
http://soundcloud.com/user-4-1/b-meisen-2010/

Aber Vorsicht! Wenn ich dir sage, das ist "Elektronischer Musik der 50/60er Jahre und mit altem Krams gemacht", dann ist das ganz toll. Wenn ich dir aber sage, jenes wurde nur mit Software gemacht, dann klingt das auch - oh Wunder - schlagartig ganz anders, bzw. auf einmal unglaublich schlecht.
 


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