Gründe für Renoise? / Workflow, Depeche Mode, Beispiele - Sammelbereich

hieer gehts ja auch weiter :phat:

Kann bitte einer Bescheid geben, wenn Renoise mal wieder so ne Sonderaktion macht...so neu USB-DAW für "jeden Rechner" ... ach ja :mrgreen:
 
Hallo Wissende!

Ich fuchs mich grad bei Renoise rein - charmantes Programm!

Was mich grade speziell interessiert und wozu ich keine Lösung finde: Ist es möglich ein Pattern im Loop laufen zu lassen und auf Midi-Befehl zum folgenden Pattern zu wechseln (das dann auch wieder im Loop läuft)? Oder widerspricht so eine Vorgehensweise irgendwie komplett der Intention eines Trackers?
 
So ein bisschen wie bei Ableton Live ?
Würde mich auch interessieren, ob Renoise das kann.
 
Hi!

Wenn ich dich richtig verstanden habe:

Strg-M für Midimapping drücken..da unter Available and Active Mappings bei Seq. Triggering.

Falls nicht, bitte genauere erklärung nachreichen :)
 
DrColossus schrieb:
Ist es möglich ein Pattern im Loop laufen zu lassen und auf Midi-Befehl zum folgenden Pattern zu wechseln (das dann auch wieder im Loop läuft)?
Dann am besten pro Track oder Trackgruppen, also nicht nur komplette Patterns umschalten, sondern auch Teile davon. Dafür könnte es "Teile-Mappings" geben?

Mich würde auch interessieren ob das bei IRGENDEINEM Tracker geht?
 
Hi!

Das ist schon länger im gespräch, dass sowas "gewollt" wird...aber wird nicht wirklich umgesetzt, da nicht tracker-prinzip.
Es gibt Workarounds in dem z.B. zur Laufzeit die Trackinhalte aus einem Pattern (ein nicht aktives)in ein anderes (das gerade aktive) zur laufzeit hineinkopiert wird. Aber das artet imho in gefrickel aus.
Aber gerade skript/pluginseitig geht da so einiges bei trackern, wenn man lust auf experimentieren hat.

Die Renoise Community ist da ziemlich schräg drauf, im positiven Sinne :)

Edit: ich glaube Hauptproblem ist, dass viele nur nen billigen Ableton Live ersatz haben wollen. Das ist ein tracker nunmal nicht, obwohl die Tendenz dazu sich schon abzeichnet.
 
Grauwolf schrieb:
Strg-M für Midimapping drücken..da unter Available and Active Mappings bei Seq. Triggering.


...ich glaube das ist es! Hab grad meinen Controller nicht am Start um es auszuprobieren, check ich dann aber im Laufe des Tages.
Das was ich will müsste ich über "Move Loop Block" oder über "Increase / Decrease current Pattern" machen können.

Ganz so Abletonmäßig wollte ich auch gar nicht arbeiten, nur zwischen Pattern vor- und zurückschalten zwecks Performance. Muss nebenher mit meinen Händen noch n anderes Instrument spielen.

Besten Dank fürs Aufdiesprüngehelfen! :D
 
Das einzigste was ich bei Renoise unter Linux als ehemaliger Ableton User vermisst habe war eben das Konzept der Clips und das man diese Live aufzeichnen kann und so ratz fatz sein Arragment live performen kann incl Aufnahme...

Ich habe die ganze Zeit einen Workaround verwendet, indem ich alle Trackausgänge einzeln an Ardour geschickt habe und dann im Renoise mit diesem einen Tool dessen Namen ich nicht mehr weiss (Grid Pie) die Pattern live angeklickt habe, nun war das mit sehr viel Nacharbeit beim mischen verbunden und ging sehr auf die CPU (keine saubere Sache)...

Jetzt habe ich eben ein scheinbar neues Tool auf der Seite von Renoise gefunden das sogar mit dem Tag "Ableton" versehen wurde. Mit diesem Tool ist es nun möglich in Renoise die Pattern wie Clips zu handhaben, das ganze im Sync und ausserdem kann man so live recorden und sein Arrangment aufnehmen... Na das ist doch genau das was ich brauche... vielen Dank

http://www.renoise.com/tools/live-dive
64 Bit Version hier! http://forum.renoise.com/index.php?/top ... live-dive/

toolbig.png




Ausserdem ein Tool das Renoise in ein real time performance Tool verwandeln soll ist Cells!

"Cells! is an add-on for Renoise 2.8 that turns the cross-platform audio tracker into an real-time performance tool. It supports the triggering of audio loops and samples, complete with per track ‘DJ-style’ effects (bass kill, filter etc.) all quantized in time to the current tempo. It supports multiple outputs to separate the main playback output and cue output. Emphasis is strongly upon the live performance aspects."

http://www.renoise.com/tools/cells

out.png




und es gibt jetzt sogar einen Piano Roll Editor, was ideal ist für alle Leute die sich mit der Tracker ansicht schwer tun...

http://www.renoise.com/tools/pianolol-melody-editor

elmex_pianolol_edit_2.png




Stesequencer und viele andere weitere neue Tools auch im Bezug auf MIDI für Renoise findet man im Toolbrowser auf der Webseite von Renoise. Renoise wird von Tag zu Tag immer besser...

http://www.renoise.com/tools/browse

New Tool (2.8): Twitch

post-4451-0-49857400-1368040007.png


"Live track switching with record option.

Assign up to 8 tracks to buttons and trigger them live in a destination track during pattern or song playback. Enabling record will capture the data played in the destination track."


http://forum.renoise.com/index.php?/top ... 28-twitch/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
moin,..
kurz frage, wie kann ich automationen in renoise aufnehmen? ich möchte auf einer spur über einen längeren zeitraum (mehrere Pattern) einige parameter aufnehmen in dem ich die regler entsprechend betätige. es funktioniert aber leider nicht. gibt es irgendwo nen writebutton den man aktivieren muss? wenn ich esc drücke also die aufnahmebereitschaft herstelle nimmt er nicht auf. ich kann nur über die zeichenwerkzeuge automatinen im editor einzeichnen.


danke

beste grüsse
 
Automationen lassen sich auch auf der Patternansicht aufnehmen sofern man den Verfolgermodus eingeschaltet hat, also das Bild mitäuft, rechts der nach unten zeigende Pfeil neben Play... Wenn du nun Controllerdaten schickst wird es aufgenommen und man kann die Daten sehen, du kannst auch sagen das alle während der Aufnahme empfangenen Daten in eine Automationspur geschrieben werden. Der 2te Button links von der Quantisierung, steht auch im Tooltip Text, von wegen DSP Sliders... Du kannst nun den DSP Slidern einen MIDIController zuweisen und deine Bewegungen in ein Envelop / Automationspur schreiben.
 
Danke für die schnelle Antwort,.. hat aber so nicht hingehauen,.. mit rechtsklick auf den ensprechenden regler klappt es dann,..

beste grüsse
 
nein mach ich nicht,.. is ja eh mehr tastaturlastig, und für unterwegs genau das richtige. ich benutze nen ipad zur kontrolle der daw. ich kann allesmögliche steuern aber leider nich die dspeinheit, also die effekte. aber muss ich auch nicht wirklich.

ich bin im übrigen erstaunt und begeistert, wie schnell man sich da eingearbeitet hat. und über das schonende cpu-verhalten. bei 24 spuren mit ca. 40 effekten nur 12 bis 15% cpu-auslastung, das schon der hammer. bei live habe ich mit ca. 12 spuren und wenige fx schon ne auslastung von über 60% cpu! und ob live besser klingt als renoise kann ich nicht wirklich sagen.

feine sache und sehr stabil, ich hatte zumindest noch keinen daw-absturz.

beste grüsse
 
lfo-one schrieb:
nein mach ich nicht,.. is ja eh mehr tastaturlastig, und für unterwegs genau das richtige.


wie wäre es mit einem competition pro joystick als controller für das xy pad? wenn du linux hast, kannst du unter puredata extended das hid modul verwenden um den jostick input als midi daten auszugeben, dann über qjackctl an renoise als midi controller

war so eine idee die ich vor ein par tagen hatte als ich auf ebay kleinanzeigen son teil für einen 10er gesehen hab bestimmt ein nettes gimmick fürn nexten live act, laptop und joystick :lollo:
 
interessant...

...da ich zurzeit etwas neues aufm rechner probieren möchte, kommt dieser fred wie gerufen.
ich arbeite eigentlich vorwiegend analog und recorde eigentlich alles in realtime in ableton.

dabei ist ableton nicht nuraudiorecorder, sondern dient auch zur verfeinerung des audiosignals (plug-ins) oder zur steuerung oder clocken der hardware via midi oder midi to cv. meistens benutze ich auch controller à la behringer bcr oder iphone/ipad.

was mir ja an live gefällt, ist das konzept des alles in einem window, die szenenansicht und wie einfach und übersichtlich (aus meiner sicht) das routing externer quellen da ist.

jetzt stellt sich die frage; wie gut lässt sich das in renoise umsetzen? wie übersichtlich und flexibel (routing) bin ich da?!
wie siehts mit der leistung auf dem rechner aus, wenn audio in echtzeit gerendert, respektive noch zusätzlich mit effekten (via extern oder/und plug-ins) versehen wird und auch noch midispuren laufen? ich spreche da schon von 6-16 audiospuren und ev. gleich vielen midispuren.

clock out muss natürlich auch auf allen midiports möglich sein.

wie siehts mit so einer software dann aus?! geht da alles überhaupt?

ich danke schon mal für erfahrungsberichte im voraus :nihao:
 
jetzt stellt sich die frage; wie gut lässt sich das in renoise umsetzen?

warum stellt sich diese frage,.. wie es zu lesen ist, bist du mit live doch bestens bedient!
renoise und live kannst du nicht vergleichen, es sind völlig unterschiedliche konzepte.
ich habe live 9 und ja kann damit einiges bewerkstellligen.

aber mir macht es mit renoise wesentlich mehr spass, es ist für mich einfach logischer und um einiges konfortabler. leistungstechnisch ist renoise um welten sparsamer wie ich weiter oben schonmal geschrieben habe. auch für den aufbau von songs für mich um welten besser. es entfällt lästiges rumgeschnippel an spuren. es ist eher ein patternprinzip, wo man pattern verkürzen oder verlängern kann oder langsamer und schneller machen kann, oder wo man an jeder beliebigen stelle leere patterns einfügen kann um braeks oder ähnliches zu bauen. sehr detallierte eingriffsmöglichkeiten auf den punkt sind einfach zu erledigen und bei der arbeit entstehn neue ideen. es kling richtig gut und ist absolut stabil. mein letzter track hatte 24 spuren wo wirklich in jeder spur mehrere fx sind. dabei werden gerade mal knappe 12 bis 15 % cpu verbraucht. wenn ich in live paar operatoren und noch nen drumrack öffne bin ich ganzschnell bei 40 und mehr % cpu.

an meinen letzten renoisetrack hab ich 2 wochen rumgebastelt, und ne menge spass gehabt, das geht mir bei live nicht so. ich arbeite mit renoise aber komplett allein, also ohne externe klangerzeuger. is halt gut für unterwegs.
mir macht das ganze viel mehr spass als mit live.
diese mehrspur-recording-geschichten gehen da glaube ich nicht. man nimmt einfach etwas auf, z.b. nen durmcomputer oder ne synthsequence, schneidet die sich kurz zurecht un triggert das dann einfach an.

am besten du lädst dir die demo mal runter und probierst es aus. am anfang wirst du wahrscheinlich verständnissprobleme haben,.. die hatte ich auch und renoise fristete fast 3 jahre ein vernachlässigtes dasein auf meiner platte. nun hab ich es für mich neu entdeckt und bin total begeistert.

src: http://soundcloud.com/lfo-one/was-soll-das-bloss-2

hier mal mein letzter track,..(1. track mit renoise ) ob das nu musikalisch so doll is, weiss ich nicht aber mir hats viel spass gemacht und ich finde es vom sound her ganz ok. ist komplett renoise die stimme hab ich über mein laptopmikro kurz gesampelt und denn bissi mit fx versehn.

renoise ist sehr samplelastig man kann da tolle sachen mit dem sampleeditor machen. z.b. nen loop aufnehmen oder reinladen, und einfach ein teil davon makieren und rückwärtz laufen lassen usw. es gibt wirklich sehr viele möglichkeiten.

gerad das automationskonzept von renoise ist der hammer wie ich finde,...


da hilft nur selber probieren und sich von all dem bekannten frei machen und ein bischen forschen.

beste grüsse
 
benutzt einer von euch renoise mit seiner hardware ? habs gerade mal probiert aber irgendwie ist der line input bei mir extrem leise
 
@enememiste

das hat sicher nichts mit renoise zu tun. ich hatte letztes wochenede mal den octatrack dran,.. funzt bestens und ist auch nix zu leise. was natürlic sein könnte:
man kann den mixer auf pre oder post stellen, rechtsoben im mixerfenster,.. wenn da dein input auf pre leise gestellt ist, dann kann bei post nicht so vile rauskommen. zudem würde ich mal unter instrumentensettings im unterenteil von renoise mal schauen, wie laut dein input dort eingestellt ist.

ganz links unten, unter trackdsps, musst du unter routing ein lineinput-dsp in die spur laden. dort kannst du die Lautstärke vom eingang anpssen. diese steuert lediglich den input. da kannst du ordentlich pushen. und im mixer kannst du dann später die lautstärke deinen mix anpassen.
 
Hallo erstmal

und danke für die ausführliche Antwort. Sorry dass ich mich erst jetzt melde...

lfo-one schrieb:
warum stellt sich diese frage,.. wie es zu lesen ist, bist du mit live doch bestens bedient!
renoise und live kannst du nicht vergleichen, es sind völlig unterschiedliche konzepte.
ich habe live 9 und ja kann damit einiges bewerkstellligen.

ja, mit live bin ich nicht schlecht bedient. mich interessieren halt (da ich aus ziemlich erster stunde live-user bin) mal wieder andere Bedienkonzepte.
Das ein Tracker anders ist, ist mir schon klar. es ging mir grundsätzlich mal um die ressourcen aufm rechner und ob es halt ginge, mehrere audiospuren live zu prozessieren/aufnehmen.

Habe mir auch das tutorial video für anfänger angeschaut.

lfo-one schrieb:
aber mir macht es mit renoise wesentlich mehr spass, es ist für mich einfach logischer und um einiges konfortabler. leistungstechnisch ist renoise um welten sparsamer wie ich weiter oben schonmal geschrieben habe. auch für den aufbau von songs für mich um welten besser. es entfällt lästiges rumgeschnippel an spuren. es ist eher ein patternprinzip, wo man pattern verkürzen oder verlängern kann oder langsamer und schneller machen kann, oder wo man an jeder beliebigen stelle leere patterns einfügen kann um braeks oder ähnliches zu bauen. sehr detallierte eingriffsmöglichkeiten auf den punkt sind einfach zu erledigen und bei der arbeit entstehn neue ideen. es kling richtig gut und ist absolut stabil. mein letzter track hatte 24 spuren wo wirklich in jeder spur mehrere fx sind. dabei werden gerade mal knappe 12 bis 15 % cpu verbraucht. wenn ich in live paar operatoren und noch nen drumrack öffne bin ich ganzschnell bei 40 und mehr % cpu.

da war der punkt...cpu leistung...deswegen ja mein interesse...

lfo-one schrieb:
...diese mehrspur-recording-geschichten gehen da glaube ich nicht. man nimmt einfach etwas auf, z.b. nen durmcomputer oder ne synthsequence, schneidet die sich kurz zurecht un triggert das dann einfach an.

tja...das ist schade...

lfo-one schrieb:
am besten du lädst dir die demo mal runter und probierst es aus. am anfang wirst du wahrscheinlich verständnissprobleme haben,.. die hatte ich auch und renoise fristete fast 3 jahre ein vernachlässigtes dasein auf meiner platte. nun hab ich es für mich neu entdeckt und bin total begeistert.

ja, mach ich vielleicht noch, obwohl mir die vordere antwort schon bestätigt hat, was ich eigentlich gebraucht, respektive mich angesprochen hätte...
Die Verständisprobleme wären, glaub ich, zu lösen :mrgreen:


[ http://soundcloud.com/lfo-one/was-soll-das-bloss-2 (•Soundcloud AUDIOLINK) ]

hier mal mein letzter track,..(1. track mit renoise ) ob das nu musikalisch so doll is, weiss ich nicht aber mir hats viel spass gemacht und ich finde es vom sound her ganz ok. ist komplett renoise die stimme hab ich über mein laptopmikro kurz gesampelt und denn bissi mit fx versehn.
[/quote]

Cooler track!!! gefällt mir gut! vorallem der break mit diesem pitch unsisono part!!!!

lfo-one schrieb:
renoise ist sehr samplelastig man kann da tolle sachen mit dem sampleeditor machen. z.b. nen loop aufnehmen oder reinladen, und einfach ein teil davon makieren und rückwärtz laufen lassen usw. es gibt wirklich sehr viele möglichkeiten.

das haut mich jetzt nicht grad um ;-)

lfo-one schrieb:
da hilft nur selber probieren und sich von all dem bekannten frei machen und ein bischen forschen.

beste grüsse

ja, ist so...leider fehlt mir oftmals die zeit und die lust... :|
 
roechel schrieb:
das routing externer quellen da ist.

Das Routing von Externen Quellen ist in Renoise hervoragend gelöst, auserdem hat man zusätzlich an mehreren Stellen neben dem automatischen Latenzausgleich und bei den Line Input als Live oder Return Modus die Spur zu schalten, zusätzlich die Möglichkeit auch die Latenzen an den hjeweiligen Stellen manuell zu verändern. Man kann auch mit dem Renoise Mixer Subgruppen und Auxwege mit dem Send Modul oder dem Multiband Sendmodul erstellen...

Und mit Qjackctl kann man zusätzlich manuell auch mit anderen Schnittstellen komunizieren und routen. es gibt auch gewisse Bedientechnicken die die Anwendung der Trackeransicht vereinfacht... alternativ kann man immernoch ienen externen piano roll sequencer wie den seq24 zu renoise syncronisren und dann eben den seq24 als Midi Input für die jeweilige Spur nehmen... Habe es gemacht, aber ich benutze doch nur die normale Ansicht ohne weitere externe Sequencer
 
gruengelb schrieb:
Und die Seite hat auch gleich ein Update bekommen:

http://renoise.com/


danke + interessant:
Artist Interview: Cristian Vogel
The latest in our series of In:Depth interviewees should need no introduction. Cristian Vogel's been continuously keeping busy exploring everything from sound design to live improvisation to contemporary dance productions to good old wonky techno bangers.
And now he's making a Renoise album...

Tutorial: 10 Ways to Extend Renoise's Internal Sequencer
Ever since Renoise 2.6 arrived in late 2010, we have been able to communicate with external hardware, build custom user interfaces and perform direct manipulation of pattern data - all of which could be considered prerequisites for creating a sequencer.
Since then, numerous tools have appeared, each one with it's own unique spin on things...

http://www.renoise.com/blog/10-ways-to- ... -sequencer
 
Hallo liebes Forum,

ist es in Renoise möglich MIDI CCs aus Phrases heraus an externes MIDI-Gear zu senden?
Schon mal vielen Dank im Voraus.

Es geht! :D
Der Vollständigkeit halber die Antwort aus dem Renoise-Forum:
danoise schrieb:
Yes, it is possible, but you might have stumbled upon the same strange quirk as I did a while back:

1. When you are sending something like Midi CC, you NEED a note to go along with the MIDI CC command
(yes, this is crappy, but has been recognized as a bug. The instrument should be implied within a phrase)

2. Also, the note should be located in the right-most note-column (in case you have more than one)

Both issues should be fixed in the next version.
 
Mir ist der Sinn noch nciht klar...aber ich arbeite da auch so gut wie nie mit den Phrases....
 
Christiane Fistel schrieb:
Mir ist der Sinn noch nciht klar...aber ich arbeite da auch so gut wie nie mit den Phrases....
Mit Hilfe von Phrases kannst Du in Renoise (Noten-)Sequenzen per MIDI Note spielen. Diese können z.B. einen externen MIDI-Synth steuern.
Durch zusätzlich in einer Phrase vorhandene MIDI-CCs kannst Du beispielweise den Filter-Cutoff eines angeschlossenen MIDI-Synth verändern.
Da Phrase-Längen unabhängig voneinander + umabhängig von Pattern-Längen einstellbar sind wird dadurch Polyrhythmisches möglich.
Ausserdem können Phrases ja beliebig eingestartet werden + polyphon sein.

Ich hab mir ein kleines Setup aus Nord Modular, Cwejman S1mk2, Kenton PRO 2000, RME UC + Renoise zusammengestellt.
Der Nord ist u.a. der MIDI-Controller für den Cwejman (via Kenton) + Renoise.

Leider kann der Nord keine Sequenzen über MIDI rausschicken, wie es der G2 kann. Da kommen die Phrases von Reaper ins Spiel.
Eine MIDI-Note des Nord triggert eine Sequenz in Renoise, welche über das Kenton den Cwejman steuert.
Gleichzeitig kann ich in Renoise Samples abspielen + die Klangerzeugung des Nord Modular nutzen.
Flexible Keyzones im Nord + in Renoise runden das Ganze ab.
Audio-Signale route/mische ich größtenteils über das RME UC.
 

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danielrast
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