Return Kanal an Mixer - Frage

M

milesahead

.
hallo,
ich blicke da leider im moment nicht ganz durch, hoffentlich
kann mir jemand helfen.
Es handelt sich um FX einschlaufen.
mir ist vom mackie her bekannt, ein FX-Gerät via Send und Return einzuschlaufen, dann kann ich mit den Reglern pro kanal wählen, wieviel FX-Signal zum orginalen dazukommen soll.
oder ich kann die FX regler (sind ja eigentlich AUX) aufdrehen, soweit wie es passt, und mit dem Global-Aux für diesen kanal dann gesamthaft das FX-Signal erhöhen. also für alle kanäle, wo der Aux auf ist.

nun,
beim Xone:92 gibt es leider keinen Return.
dafür muss ich einen kanal "opfern".
also, per send ins FX-unit, und zurück in einen kanal.
da ergibt sich für mich eine frage:
wie macht IHR das? bzw: wo regelt ihr das FX-signal in diesem fall?
schraubt ihr den kanal mit dem orginal-signal runter und den "Quasi-Return" hoch?
oder:
lässt ihr den "return" kanal immer offen, um per AUX die stärke des FX zu regulieren ?
oder gibts da noch was besseres?
wenn ich während eines Breaks (z.b.) den FX kanal erst hoch- und den orginal runter-schieben muss, dann noch am FX-gerät die parameter verstellen ... usw... dann habe ich einfach zuwenig hände.

hat jemand eine lösung, die ich übersehen habe?

wäre froh um input,
danke.

miles
 
...gibt ja mehrere Mixer, die das gleiche Schicksal teilen, aber ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht ganz. Wo liegt der Unterschied, ob Du einen Regler für einen gesonderten FX Return Kanal regelst und einem Regler, der eben eben ein normaler Kanalregler ist ?

Ich kenne die Pulte nicht, aber Du hast doch anscheinend weiterhin Einstellmöglichkeiten für die Send/Aux Kanäle und eben welche für den Rücklauf, für mich vom Verständnis her also eigentlich die gleiche Ausgangssituation...
 
also wenn du den fx return eh gezwungenermaßen an einem normalen kanal anliegen hast, dann mußt du ja quasi all die vorteile davon nutzen. sprich du lässt den send des kanals den du ins fx schicken willst immer offen und kannst dann den effektanteil mit eiinem supergemütlichen genauen linefader des kanals hinzu dosieren oder sogar mit dem crossfader reincutten bzw das effektsignal nochmal mit den eqs bearbeiten bzw mit dem filter filtern...eh genial oder?

solang du dir mit dieser betrriebsweise keine wertvollen kanäle die du anderwertig bräuchtest wegnimmst, is das doch eh ideal - besser als so ein kleiner popeliger returnpoti...;-)

du solltest nur am effektgerät unbedingt den effektanteil auf 100% wet stellen, also aux betrieb , nicht insert...
 
genau, danke für den input,

das mit dem Cross-Fader hab ich eben auch ausprobiert, und das ist wirklich spitze. und natürlich auch die weiterbearbeitung mit EQ, Filter - und das handling, ganz klar.
ABER:
es ist einfach ein bisschen umständlich, jedesmal 2 dinge gleichzeitig zurückzustellen, und dabei noch z.b. den Bass oder die KickDrum wieder reinzumixen usw.... es ist wie gesagt, eine frage der vorhandenen hände...

was ich mir als nächstes anschauen werde, ist wie es sich verhält, wenn ich ganz einfach den OUT des gesamten mixers nehme, und dann das gesamte signal duch das FX-gerät schicke.
 
ich würd bei dieser variante bleiben. is einfach variantenreicher...

ja ich würd mir einfach angewöhnen einfach den vorgang zu "automatisieren". sprich einfach immer gleich nachdem du einen track komplett reingemischt hast und beim anderen den linefadder runterziehst , automatisch gleich den send des neuen tracks auf 100%. und den des alten auf 0.
und nachher bei bedarf den fx fader rauf oder runterziehen oder per xfader reinziehen...

ja sind 2 knopferldreher mehr, allerdings muss das eben ja nicht grad passieren wenn du 100 andere sachen machst. irgendwann wird das so automatisch wie das runternehmen der letzten platte...


als masterinserteffekt wäre eiin knackfreier real bypass am fx gerät hilfrech.
 


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