RM1X als reiner Sequencer

Würdet ihr einen RM1x als reinen Sequencer für anderes Gear als brauchbar bezeichnen und wie viel sollte man maximal für einen ausgeben?
Schnelle Antworten sind sehr erwünscht.
 
die rm1x eigenet sich sehr gut als midisequencer für externes gear.

das editieren geht schnell von der hand und dank des großen displays auch übersichtlich.

normal sind die rm1x ab 250,- aufwärts zu bekommen, ich habe aber gerade eine zum weihnachtssonderpreis von 200,- im biete stehn.

interesse?
 
Bin gleich erst einmal mit meinem Neffen im Theater.

Du hattest auch eine SU700 hier, oder? Ist die noch da? Ich glaube wenn ich es mir aussuchen kann wäre mir die lieber, dann kann man das Ding ja doch als Klangerzeuger verwenden. Ist der Sequencer der SU auch so easy zu nutzen?

Ich melde mich deswegen spätesten heute Abend noch einmal.
 
neee....der sequencer der su ist nich pattern sondern timeline basiert.

ganz andere baustelle.

aber hey, die rm1x lässt sich auch prima als klangerzeuger nutzen, so schlecht wie immer hingestellt klingen die internen sachen nämlich garnicht!

grüsse
 
Wie gesagt, ich überlege es mir, aber die Sounds sind nun wirklich nichts für mich, nach den Demos, da finde ich Quasimidi sogar überzeugender.
 
Der RM1x ist ein richtig guter Livesequencer mit großem Spaßfaktor, weil man mit den Drehreglern die Spuren in Echtzeit bearbeiten kann. Bei den bordeigenen Mitteln (Sounds & FX) scheiden sich die Geister, aber ich finde die Sounds nicht schlecht. Der RM1x wird IMO sehr unterschätzt, weil die Bedienung des komplexen Gerätes erst erlernt werden will. Wenn man das Teil aber dann kennt, ist es schon fast intuitiv zu bedienen und macht einen Höllenspaß !

Denke mal, dass der SU700 ein ganz anderes Konzept verfolgt und weniger als Sequencer für andere Geräte geeignet ist.
 
rm1x ist als sequencer super, ist halt nicht super echtzeitfähig ^^ aber macht nix, die taster nudeln sich allerdings mit der zeit ab aber bei sorgsamen umgang sollte das nicht so schnell passieren
 
Der Sequencer muss leider zur Aufnahme gestoppt werden, also beim Jammen in Echtzeit recorden, geht leider nicht, das macht aber z.B. der RS7000. Die Midieffekte können aber schon in Echtzeit verdreht und die neuen Einstellungen später gespeichert, oder eingerechnet werden...
 
Ne, dann wird es eher doch keine RM1X, danke fürs Feedback.
Ich schaue mich dann mal nach was anderem um, irgendwie tue ich mich bei nix so schwer wie einen Sequencer zu finden der mich überzeugt.
Dann schaue ich mir auch den RS7000 mal genauer an.
 
echtzeitrecorden geht schon. allerdings muss man nach und vor dem recorden immer stoppen, um weiteres zu machen.

es gibt mehrere möglichkeiten aufzunehmen. eben echtzeit, lauflichtprogrammierung oder einen stepgrid editor im display.

parameterzwirbelein können mitaufgenommen werden.
die patterns können SEHR lang sein, man kann sich verschiedene patternscenes zusammenbasteln und die dann live anwählen, bzw einzelne instrumente muten, alles über die mäusetastatur + leds.

stimmt - die tasten wollen ab einem gewissen alter fester gedrückt werden, aber nicht so schlimm wie zum beispiel bei einer alten xbase.

die sounds sind tatsächlich garnicht so schlimm wie ihr ruf. sehr große soundauswahl, und vorallem schneller zugriff.

verzwirbeln kann man sie halt wirklich nur rudimentär - also soundbasteln beschränkt sich eher auf rudimentäres nachbearbeiten der wellenformen bzw. verFXen. allerdings gibt es deren (wellenformen) viele.

die fertigen preset styles sind halt schon sehr plastik, aber ja...

das ding ist halt einfach schon ein bißchen angestaubt...

der sequenzer kann aber doch einiges, wenn man sich auf ihn eingearbeitet hat...
 
Nicht unerwähnt bleiben sollte je ein Vor- und Nachteil:

Nachteil...speichern nur auf 3,5" Floppy Disks...
Vorteil...Pattern auf unterschiedlichen Spuren können eine unterschiedliche Länge haben. Dies geht bei Korg, Elektron, Akai, Roland leider nicht...wohl aber bei Genoqs etc.pp.
 
Re:

DerRidda schrieb:
Ne, dann wird es eher doch keine RM1X, danke fürs Feedback.
Ich schaue mich dann mal nach was anderem um, irgendwie tue ich mich bei nix so schwer wie einen Sequencer zu finden der mich überzeugt.
Dann schaue ich mir auch den RS7000 mal genauer an.


was genau willst du denn damit ansteuern ?

Vieleicht wäre die Korg EMX was für dich. Die benutze ich Live als Sequencer... da muss nichts gestoppt werden und den Arpeggiator Ribbon Controller hat se auch ;-)

9 Drumparts und 5 Monosynthparts die allerdings auch zusammengefasst werden können für maximal 5 Stimmen.

gibts gebraucht ab 300 Euro

beste Grüße
 
Old thread is old! ;-)

Also seit die Maschine angekündigt wurde, habe ich die im Auge, die war das worauf ich gewartet habe.
ich habe sie einmal angetestet und bin sofort klar gekommen. Zwar nehme ich hier doch einige Bugreports zur Kenntnis aber alles in allem ist die Maschine, seit dem MIDI-Out Patch, für mich die einzige echte Wahl. Sowieso da ich eh noch guten Sample Content brauche.

Wenn ich jetzt nur noch die Kohle hätte. q_q
 
hatte nicht auf das Datum geschaut ;-)

Du meinst die NI Maschine ? Ich dachte du suchst einen Hardware Sequencer ?

Na dann viel spaß :lol:
 
Re: Re:

DamDuram schrieb:
Monokit schrieb:
Vorteil...Pattern auf unterschiedlichen Spuren können eine unterschiedliche Länge haben. Dies geht bei Korg, Elektron, Akai, Roland leider nicht...wohl aber bei Genoqs etc.pp.

genau dazu hab ich mal ne frage. läßt sich mit der rm1x folgendes realisieren?

track1->BD--->4/4tel--->MidiCH10
track2->Snare--->12/16tel--->MidiCh10
Track3->OH---->5/16tel----MidiCH10

Track4--->Synth1--->32/16tel---MidiCH3
Track5--->CC41--->30/16tel----MidiCH4

Wenn ich mich recht erinnere gibt es nur alle Tracks innerhalb eines Patterns ein- und dasselbe Taktmaß. Glaube ich. Ist schon lange her als ich meine RM1X hatte.
 
habe rm1x und rs7000.

zum arrangieren nervt mich die rm1x total weil ich sie zum aufnehmen immer stoppen muss. dafür benutze ich sie gar nicht mehr (ableton)
rs7000 muss man auch ab und zu mal stoppen (wenn man die art der aufnahme umstellt grid/realtime...)
als abspielsequenzer find ich beide super!
erst mal super midiflexibel - was ich sonst bisher bei keinem anderen hardwaresequenzer gefunden habe
sehr lange pattern möglich
unterschiedliche tracks können unterschiedlich lang sein
rs7000 hat 2 midiouts

die internen sounds benutze ich bei keiner von beiden ausser natürlich samples bei der rs7000 für drums
die filter der rs find ich absolut kacke, komm ich überhaupt nicht drauf klar


wenn ich nur midi beim sequenzer bräuchte würd ich mir heute nen genoqs nemo zulegen, damit ordentlich abjammen, das ganze in cubase oder ableton aufnehmen (lieber cubase, da ich dies miditechnisch hunderttausendfach überlegen) und dort finalen feinschliff vornehmen (miditechnisch) und dann das ganze als audio aufnemen
genoqs nemo ist zwar schweineteuer, aber genau das, was wirr zum spielerischen sequenzen eigentlich wollen!! musste mal anschauen (könnte man auch als "besseren midicontroller/keyboard" zur noten und CC eingabe in einer DAW ansehen:)
 
Die RM1x hat neben den genannten noch 2 sehr genial Eigenschaften:
Die GrooveMatrix , mit der sich vorhandenes Material(Midi-Spuren) verändern lassen, neues Aufnehmen lässt und auch den Arpeggiator enorm erweitert. Das Teil heißt zurecht GrooveMatrix.
Desweiteren finde ich die PlayFX da sie halt auf Midi wirken und nicht nur aufs Audiosignal, sehr genial. Unison, Harmonizer(2X), Delay, Beatstretch usw.

Nur mal meine 50 cent. :D
 


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