Roland D50 PCM Samples 8 oder 16 Bit?

Im Amazona Artikel steckt zumindest noch ein weiterer Fehler der mir sofort aufgefallen ist, die Wandler im D50 sind nur 16Bit.
 
Die beiden im Service Manual beschriebenen PCM ROMs sind 8-Bit/32k, die 64Kbytes würden aber nicht für die im Artikel zur LA-Synthesis beschriebenen 4Mbit Samples reichen, außer sie sind auf irgend 'ne Weise gepackt.

 
Huhu, meiner Kenntnis nach sind die Samples mit 8 Bit aufgelöst. Der D-50 arbeitet intern mit einer 28 Bit Signalverarbeitung und wandelt D/A mit 20 Bit. Vgl. dazu auch den original Text von damals, der im Roland-Museum dokumentiert ist; Roland hatte damit geworben, höher aufzulösen als der damalige neue CD-Standard (hatte 1997 zugeschlagen und mit dem D-50 zu der Zeit eine neue Welt erschlossen...). ?

http://www.rolandmuseum.de/synth/html/D50/Roland_D50_ro.php?l=d

p.s.: Habe ihn immer noch, samt PG-1000 und Musitronics-Speichererweiterung und optimiertem Midi-Timing (leider nach wie vor nicht perfekt)...
 
Zuletzt bearbeitet:
D-50 wandelt D/A mit 20 Bit
Da ist ein PCM54 drinne, das ist ein 16Bit Wandler, selbst gesehen und steht auch so im Service Manual. Edit: PCM54 findet man auch im DX7II und Casio VZ-1 aus dem selben Zeitraum.
 
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Habe gerade nochmals nachgeschaut - und wir haben Beide Recht ?

Der original Roland-Marketing-Text von damals hat die D/A-Wandlung als 20bit verkauft, da sie versucht haben mit Schaltungsdesign noch etwas mehr Dynamik-Range betreffend die Gesamtlautstärke herauszukizeln. Der DAC ist aber klassisch in 16 bit ausgeführt; daher wohl eher ein schöner Marketing-Trick:

Hier die Hintergründe dazu:
http://www.muzines.co.uk/articles/l-a-synthesis-what-is-it/1975
 


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