Roland Fantom 6 / 7 / 8 (2019)

Willkommen im Club :)

Falls Du die Firmware updaten willst (aktuell ist 1.11): es MUSS zwingend ein USB Stick bzw Festplatte sein, ein Kartenleser in USB Stick-Form geht NICHT. Außerdem wirklich an die Anweisungen auf dem Display halten, also wenn der erste Teil fertig ist, umstecken und warten, bis da die Ende-Meldung kommt, bei beiden Teilen! Braucht bissl Geduld.
 
Das einzige Problem was ich sehe ist das man nur 32 Pattern verknüpfen kann, hoffe das wird noch erweitert.
Auch Gruppen und Variationen könnten noch mehr sein.
Ansonsten braucht man nicht mehr viel Mastern, das was raus kommt klingt schon amtlich.
Sehr druckvoller Sound, Roland typisch.
 
So, der Adler ist gelandet.

Top Verarbeitung, sehr guter Sound.

Jetzt ist erst mal einarbeiten angesagt...
Yo, willkommen.

Neue Sounds findet man hier:

Und hier eine Erklärung wie sie geladen werden.

https://youtu.be/W14YGOZHCoU
 
Wenn ich das richtig verstanden habe können Samples bis 2 GB aufgenommen werden, das ist schon enorm viel finde ich.

Man kann so, wenn weder über den analogen Weg, noch über USB gehen möchte, seinen kompletten Song aufnehmen im Gerät.

Der wird auf dem USB Stick gespeichert wenn man will.

Audio über USB geht übrigens astrein, hätte ich nicht gedacht, auch die USB Regelung der Lautstärke am Gerät ist ne klasse Idee.

Was die anderen USB Ports angeht, da konnte ich noch nicht richtig daraus schlau werden, denke da kommt noch ein Update oder eine App von Roland.
iPad läd nicht und MIDI über den Port habe ich auch nicht zum laufen gebracht, b.z.w. nicht gefunden.

Einen dedizierten Audio Input Schalter hätte ich gerne gehabt...aber sonst bin ich wirklich happy :)
 
Was die anderen USB Ports angeht, da konnte ich noch nicht richtig daraus schlau werden, denke da kommt noch ein Update oder eine App von Roland.
iPad läd nicht und MIDI über den Port habe ich auch nicht zum laufen gebracht, b.z.w. nicht gefunden.

Lies mal weiter vorne, da hatte ich schon was dazu geschrieben.

MIDI über die USB Ports: ausschließlich classcompliant Geräte, Eingabe geht immer, Ausgabe nur, wenn man eine Zone auf extern stellt (SHIFT+Zonetaste, leuchtet grün) und dann im Zone Edit USB als Port einstellt.
 
Dann geht iPad natürlich nicht, macht nix dafür hab ich Bluetooth MIDI, das geht sehr gut.

Bin gerade wieder am suchen wie man die Sample Pads in den Sequencer einbezieht, dachte das geht mit der neuen Firmware...
 
Dann geht iPad natürlich nicht

Natürlich geht das iPad, bekommt halt nur keinen Ladestrom. iPad ist selbst classcompliant und funktioniert problemlos, will man es mit Spannung versorgen, braucht es halt den USB 3 Camera Adapter, wo man das Ladekabel anschließen kann.

Bluetooth MIDI und "geht sehr gut" widerspricht sich. Die Latenzen etc sind unter aller Kanone, kann man maximal für Steuerungen einsetzen.
 
Ich hab keine Latenzen...

Keine meiner iPad Synths läßt sich per Kabel spielen, was mache ich falsch?
 
Ach und übrigens das iPad wird doch geladen, ganz wenig, hatte es jetzt ein paar Stunden dran und der Akku ist 3% rauf gegangen.
Auch wenn da steht wird nicht geladen, anscheinend doch ganz minimal, das ist gut.

Hab alles probiert zwecks MIDI, das iPad ist zwar Class Compilant, aber es wird noch eine App benötigt anscheinend , das der Roland erkannt wird.
Im MIDI Auswahlfenster der Synths kann man nix auswählen was mit dem Roland zu tun hat, nur Netzwerk...

Wie gesagt, ich nutze Bluetooth MIDI, einen Yamaha BT-01 Adapter, da ist keine Latenz zu spüren, vom Fantom zum iPad !!!

Andersrum, vom iPad zum Fantom sieht das schon anders aus, für Drums wird das nicht funktionieren.

Aber so kann ich das iPad Audi in den Input vom Fantom einspeisen, und mit aufnehmen, das funktioniert klasse ?
 
Hab alles probiert zwecks MIDI, das iPad ist zwar Class Compilant, aber es wird noch eine App benötigt anscheinend , das der Roland erkannt wird.

Oder die haben das mal wieder blöd ausgelegt, so wie bei den Updates, die nur mit reinem Mass Storage Device gehen.

Ich hatte das mal ganz am Anfang probiert und es lief, muß es nochmal testen.

Daten an die USB Device Ports schicken geht nur über eine externe Zone, wie ich oben schon schrieb, und die entsprechende Kanaleinstellung, dann muß man im iPad in der App aber auch das Interface auswählen.
 
Ja, leider kann man im iPad kein Fantom Interface auswählen, wie gesagt, da fehlt noch ne Roland App die das verbindet denke ich.

Wenn man etwas normales mit USB MIDI anschliesst wird es sicher gehen, so wie die Boutiques z.B.
 
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Was ich leider noch sagen muß, das Reference Manual ist scheisse...alles nur oberflächlich, ist zu mindestens 50% nutzlos.

Bei den Effekten bin ich etwas enttäuscht, nicht von der Qualität, aber man hat für die Zone nur einen frei wählbaren Effekt außer EQ, der Rest sind Scene Send Effekte, da hat selbst der uralte Virus Ti oder die Novation KS und Novas mehr zu bieten pro Part.

Aber sonst ein wirklich feines Teil, noch nie hatte ich so schnell Ideen festgehalten, super Sequencer, einfach aber genial, reicht für mich...
 
Danke, das hatte ich glatt übersehen...

Dachte zuerst das ist nur ne simple Parameter Auflistung...

Tatsächlich wird jeder Parameter sehr gut beschrieben, das hilft sehr bei der Tone Editierung, vor allem bei den Filtern war mir das wichtig, Top!

Jetzt erschließen sich ganz andere Wege zur Editierung, hammermäßig ist auch das jeder Partial/Oszillator,4 pro Tone frei im Stereo Feld verteilbar ist, das können meines Wissens nicht viel Synthesizer, von der Panorama Modulation ganz abgesehen.

Eine wirklich sehr komplexe Synthese, die kaum Wünsche offen läßt, und das für eine Workstation, klasse.
Die Encoder unter dem Display sind dabei sehr hilfreich, denn das sind im Pro Modus massig Parameter.

Wird noch ne Weile dauern bis ich alles erkundet habe, aber macht auf jeden Fall jede Menge Spaß ?
 
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da fehlt noch ne Roland App die das verbindet denke ich.

Nein, wozu? Ein Classcompliant Keyboard wird von den meisten Apps direkt erkannt und benutzt, bei manchen muß man es erst auswählen.

Wenn Du allerdings das Ladekabel benutzt hast, kann das nicht gehen. Wenn, dann USB Lightning Camera Adapter und per USB Kabel an den Computerport, vorher den USB Driver auf Generic stellen.

Will aber hier auch nicht, liegt vielleicht an meinem alten iOS. Am Mac selbst ging das.
 
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Naja, so wäre es ja witzlos, direkt per Ladekabel das wäre toll.

Viele der IOS MIDI Interfaces brauchen zum funktionieren eine App, Vorteil man kann sie direkt anstecken, da hat man aber meistens das Problem mit der Stromversorgung, das Camera Con. Kit mochte ich noch nie.

Ist aber egal, so wie ich es habe geht es auch.

So viel nutze ich das jetzt nicht, der Fantom bietet genug Synthese zum tüfteln... :)
 
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Naja, so wäre es ja witzlos, direkt per Ladekabel das wäre toll.

Kann nicht gehen. Ladekabel: Clientmode, CCK: USB Host. Gibt ja inzwischen auch das große CCK, das USB3 Ding, da kann man ein Ladekabel mit anstecken.

Viele der IOS MIDI Interfaces brauchen zum funktionieren eine App,

Ja? welche denn? Oder meinst Du die ersten Lösungen für den alten Stecker?

Ich habe hier die von iconnectivity und ESI, die funktionieren einfach so, MIDI4+ und MIDI2+ direkt mit Spezialkabel, das MIDI One auch mit Lightning-Kabel, das ESI und die Anderen am CCK bzw USB Lightning Camera Adapter, wie das Teil offiziell heißt, CCK ist eigentlich die Bezeichnung für das alte Teil für den 30poligen Anschluß.
 
Ja, die alten mit dem breiten Stecker.

das hat nun wirklich nichts mehr mit dem aktuellen CCK, genannt USB Lightning Camera Adaptor, zu tun, besonders nicht der mit USB3, zumal beim alten Anschluß manche Interfaces schon auf den Markt kamen, bevor CoreMIDI in iOS integriert wurde, und nur die brauchen eine App zum funktionieren, alles danach dann nicht mehr.
 
Hab da länger nix mehr damit gemacht, also mit dem iPad, mein letztes hatte noch den breiten Stecker, das neue hat den Lightning Stecker, aber dank dem BT Adapter ist das iPad ansteuern jetzt kein Problem mehr, und du kannst mir glauben, vom Key zum iPad gibt es da keine spürbare Verzögerung, ich hätte es selber nicht geglaubt, wenn ich es hier nicht getestet hätte.
Wenn ich aber z.B. mit dem NanoStudio externe Instrumente anspiele da ist eine Verzögerung da, das geht nur für Timing unwichtige Sachen.

Also iPad laden am Device Port geht, ganz langsam aber es lädt, und ich hab ein großes iPad Pro 2017, den BT Adapter am MIDI Ausgang vom F6, so funktioniert das wirklich astrein.

Wollte mir erst das ganz neue Pro holen, aber die haben nicht mal mehr einen eigenen Audioausgang, das läuft dann alles über den kleinen USB Anschluß, nein danke.

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Zum Fantom, mir ist noch eine kleine Sache aufgefallen, was mir jetzt nicht so gefällt.

Der ARP ist für alle Zonen gleich, also ein ARP mit seinen Einstellungen für eine Scene, finde ich scheisse.
Man kann ihn nur pro Zone aktivieren oder deaktivieren.
Versteh echt nicht was diese blöde Einschränkung soll, hoffe das wird noch geändert.

Man kann aber was cool ist den ARP im Pattern aufnehmen, dann einen anderen ARP einstellen und ein neues Pattern kreieren.
Der ARP ist muß ich zugeben, sehr vielseitig und bietet Einstellungen bis zum abwinken, das ist wirklich Weltklasse.
 
An den Matrix-Arp des Juno G, der aus den alten Fantoms stammt, kommt er trotzdem nicht ran, und wenn auf Hold geschaltet wird bei Tastendruck fortgesetzt und nicht neu gestartet. Außerdem ist er nicht zu den Rhythmen synchron, wenn man nicht entsprechend startet.

Den Audioausgang des iPad werde ich nicht vermissen, diese billigen 3,5mm klinkenbuchsen waren und sind Murks, werden nur noch vom zum Glück obsoleten Portstecker der Sony Ericsson Telefone übertroffen, die immer Kontaktprobleme hatten und man nichtmal einen normalen Kopfhörer anstecken konnte. Was war ich froh um mein erstes iPhone damals.
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Matrix-Arp des Juno G, der aus den alten Fantoms stammt, kommt er trotzdem nicht ran, und wenn auf Hold geschaltet wird bei Tastendruck fortgesetzt und nicht neu gestartet. Außerdem ist er nicht zu den Rhythmen synchron, wenn man nicht entsprechend startet.

Stimmt, diese Funktion hätten sie ruhig mit übernehmen können, na vielleicht kommt ja noch der iArp :)

Finde die Phrasen Funktion gut.
 
An den Matrix-Arp des Juno G, der aus den alten Fantoms stammt, kommt er trotzdem nicht ran, und wenn auf Hold geschaltet wird bei Tastendruck fortgesetzt und nicht neu gestartet. Außerdem ist er nicht zu den Rhythmen synchron, wenn man nicht entsprechend startet.

Den Audioausgang des iPad werde ich nicht vermissen, diese billigen 3,5mm klinkenbuchsen waren und sind Murks, werden nur noch vom zum Glück obsoleten Portstecker der Sony Ericsson Telefone übertroffen, die immer Kontaktprobleme hatten und man nichtmal einen normalen Kopfhörer anstecken konnte. Was war ich froh um mein erstes iPhone damals.

Mit einen ordentlichen Kabel gibt es da normal keine Probleme, also ich hatte nur mal mit nen billigen Stecker schlechten Kontakt, also ganz so schlimm ist das nicht.

Das iPad ist zwar teuer aber keine Musiker Profi Hardware, und Mini Klinke wird heute bei „Profi“ Geräten wie die Boutiques, oder die MIDI Adatper Kabel ja auch verwende, mag ich da nicht, vor allem weil meistens recht billig gemacht.

Ich finde einen Adapter an den kleinen USB Port wesentlich fragiler, aber das kann jeder haben wie er will.
 
Qualitativ hochwertige Miniklinkenbuchsen sind faktisch nicht existent (die Stecker dazu schon), und selbst wenn, dann würden sie nicht verbaut werden.

Jetzt sind wir aber wirklich massiv OT :)
 
Ist es eigentlich schädlich für das Gerät wenn man es an und abschaltet über den Schalter einer Steckdosenleiste?
LG
 
Hab ich mich auch schon gefragt, vor allem weil das Gerät noch mal aufblinkt nach dem ausschalten.

Ich schalte es lieber am Schalter aus.
 
Ich habe das Gerät in einer Ausziehschublade in meinem Studiotisch,
und kann wegen Platzmangel nicht mit der Hand hinter das Gerät greifen. Gleichzeitig frage ich mich ob nach dem Ausmachen per Geräteschalter noch im Hintergrund irgendwelche Prozesse ablaufen intern...
Vielen lieben Dank schonmal im Vorraus für die Antwort!
 
Das mache ich mit allen meinen Synthesizern schon seit Jahrzehnten. Hatte noch nie ein Problem damit. Das wird bei meinem Fantom nicht anders sein.
 


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