Roland Jupiter 6 - Alles über den Synthesizer von 1983

ich würds auch gerne hören, wie auch godans musik, scheint ja ein grosser fisch zu sein...
 
Moogulator schrieb:
RC läuft schon, aber es gibt kleine "Bugchen", sind auch bekannt, aber nicht schlimm. Sollte man halt nur sagen.

Welche Käferchens denn? Vielleicht sind sie mir noch nicht aufgefallen, krabbeln aber eh schon durch meinen Jupi...

Die Prodigy sachen will ich auch haben pls!

Also das sololte man schon festhalten - der Andromeda is schon um ein ganzes Stück mehr Synth für das Geld. Da braucht man nicht diskutieren drüber dass der von den Möglichkeiten den Jupi weit hinter sich lässt. Digital gesteuert sind sie auch beide wie schon klargestellt wurde...

Der Jupi hat halt den Vintage Faktor und sieht meines erachtens besser aus. Klingen tun sie natürlich auch anders (eh kloa) wobei der Andi wiegsagt ein größeres Klangspektrum abdeckt.

Ich muß aber zugeben, ich glaub nicht dass ich meinen Jupi gegen einen Andi eintauschen würde. Aber das wäre definitv keine Kopf sondern eine Herz Entscheidung. Rein von der Vernunft her müsste es natürlich ein Andromeda sein - der Verliebtheitsfaktor verhindert das aber eindeutig... ;-)
 
Zorro schrieb:
Lummerland schrieb:
Toller Synth, nicht fett, dafür gibt es die Moogs, dafür aber sehr sehr gut in den mittleren Frequencen "ein Gitarren-Synth", sehr speziell!
---> sehr geil!

1000 bis 1500 Euro ( mit Europa)

Jörg

Ja, nee, is klar :lol:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT
Manchmal gehen Wunsch und Wirklichkeit eben doch etwas auseinander. ;-) Die bei der Auktion erzielten 2200,- Euro spiegeln dann wohl entschieden deutlicher den derzeit realistischen Preis des Jupiter 6 wieder.
Nur bei Ton-Toni will keiner kaufen - wen wundert´s :lol:
 
Bei Synthacheles ist er mit 1160,- EUR gelistet und für die letzten beiden auf eBay versteigerten Jupiter 6, am vergangenen Sonntag, sind nicht einmal 1000,- EUR erzielt worden.
dann waren das wohl die riesen winter schnäppchen...

komm gib's zu, du willst mit deinen aussagen hier nur die preise rechtfertigen (dir selber) die für die 2 teile schlussendlich bezahlt hast, also inkl. mwst, zoll und versand. ;-)
 
Soundwave schrieb:
Bei Synthacheles ist er mit 1160,- EUR gelistet und für die letzten beiden auf eBay versteigerten Jupiter 6, am vergangenen Sonntag, sind nicht einmal 1000,- EUR erzielt worden.
dann waren das wohl die riesen winter schnäppchen...

komm gib's zu, du willst mit deinen aussagen hier nur die preise rechtfertigen (dir selber) die für die 2 teile schlussendlich bezahlt hast, also inkl. mwst, zoll und versand. ;-)
Genau! ;-) Aber im Ernst...es ist schon erstaunlich wie rasant und vor allem unberechenbar sich oftmals die Preise entwickeln. Okay, immerhin handelt es sich ja auch um einen Jupiter. Das war schon immer die Königsklasse und zu allen Zeiten teurer als andere Synths. Meiner Meinung nach ist er auch nicht mit beispielsweise einem schmalbrüstigen Andromeda vergleichbar. Wer beide Synths parallel hört, wird das auch bestätigen können. Trotzdem sind die Preise für Jupiter 6 und 8 schon heftig - keine Frage.
 
Wieso interessieren euch eigentlich nur noch ständig diese verkackten Preise? Macht ihr auch mal Musik? Setzt ihr die Sachen mal ein'? Ich mein: Man kauft sich so einen tollen Synthesizer mal, dann macht man doch erstmal Musik damit und kann da idR sicher noch 10 und mehr Jahre mit gut arbeiten, deshalb braucht man nicht all zu viele andere. Vielleicht 1-2 Polys, wenn man das wirklich liebt als Ergänzung Richtung Vollklang (Andro, Xpander, Matrix12, Chroma, blabla) oder flexiblerer Klangsynthese (fast gleiche Liste).
Sprich: Was ist denn so schlimm, wenn die 1500€ oder so kosten würden? Wie oft kauft ihr denn sowas? Im Jahr? Vielleicht 0,4 Stück? Oder weniger? Spielt da der Preis denn so eine Rolle? Neu war er erheblich teurer und da hat auch keiner gemurrt. Gibt ja auch Jupiter 8V für 200€. Wasn' los? Alles Aktienhändler geworden? Verschlagen und Hinterlistig? Wirkt auf mich anhand der Diskussion sehr daran.
 
schließe mich Mic an. Make some Noise! Der JP6 kostete um die 6000 DM als er raus kam.... Die Verarbeitung soll heute erst mal jemand nach machen und selbst für 2K€ ist er immer noch erschwinglich! Mehr als 2-4 Monosynths und 1-2 Polysnths braucht wirklich niemand, alles andere ist Sammelleidenschaft ;-)
 
@moogu
ähm und das kommt von dir, der gerade ein-zwei threads mit unterschätzten synths und div. preisangaben gemacht hat

mir geht einfach dieses hinuntergemache und raufgehype von irgendwelchen synths auf den sack und da schreibe ich halt gerne entgegen, also wenn ich das gefühl habe das wird einfach zuviel. aber eigentlich sollte ich es wirklich lassen und einen sch...s drauf geben, das stimmt.

und ja das stimmt auch, ein synth mit diesem umfang würde heute sicher auch einiges kosten, das ist nicht für 500-700 euro zu machen ;-)
 
Moogulator schrieb:
Wieso interessieren euch eigentlich nur noch ständig diese verkackten Preise?
Nicht nur, aber auch. Immerhin diskutieren wir ja hier im extra dafür eingerichteten Kapitalbereich.

Moogulator schrieb:
Sprich: Was ist denn so schlimm, wenn die 1500€ oder so kosten würden?
Daran ist gar nichts schlimm - außer vielleicht, dass man nicht immer gleich das nötige Kleingeld parat hat. ;-)
Moogulator schrieb:
Neu war er erheblich teurer und da hat auch keiner gemurrt.
Also ich "murre" auch heute nicht - obwohl ich aber auch nicht behaupten würde, dass mich die aktuellen Gebrauchtpreise nun unbedingt zum "schnurren" bringen. ;-)
Aktuell bietet gerade jemand einen Jupiter 6 im Tausch an.
https://www.thomann.de/de/classified_8.html
Vielleicht eine gute Möglichkeit, das edle Stück "unentgeltlich" zu bekommen.
 
Soundwave schrieb:
@moogu
ähm und das kommt von dir, der gerade ein-zwei threads mit unterschätzten synths und div. preisangaben gemacht hat

mir geht einfach dieses hinuntergemache und raufgehype von irgendwelchen synths auf den sack und da schreibe ich halt gerne entgegen, also wenn ich das gefühl habe das wird einfach zuviel. aber eigentlich sollte ich es wirklich lassen und einen sch...s drauf geben, das stimmt.

und ja das stimmt auch, ein synth mit diesem umfang würde heute sicher auch einiges kosten, das ist nicht für 500-700 euro zu machen ;-)

Das hier ist ein Synthesizer und Elektromusikforum. Da kommt das natürlich vor. Aber ich bemerke eine immer stärker werdende Orientierung nur noch auf Geld und Börsenlage "wie steht der Jupiter" hätte meine Oma noch mit "im Haus des Mars" beantwortet.
Das mag daran liegen, dass viele Synthesizer nun erstmals auch 30 oder 40 Jahre alt sein KÖNNEN und dazu natürlich ein Sammlermarkt entsteht, der parallel zu reinen musikalischen Überlegungen läuft und übrigens von mir nicht verteufelt wird. Jeder hat das Recht, selbst wenn das arme Teil nur irgendwo steht weil es so schön retro ist oder für die private Session mal Jarre nachzuspielen. Das gab es immer und ist sowas von ok.

Dieser Thread ist legitim, weil es euch interessiert. Also bitte nicht falsch verstehen. Aber es interessiert mich schon, ob diese 200 oder 500€ für etwas, was man in 5 oder 10 Jahren ein mal kauft oder von mir aus 2 oder 3 kauft so ins Gewicht schlägt? Es gibt doch ganz andere Dinge, die wesentlich mehr reinhauen und das hier ist Emotion, wieso darf das dieses nicht kosten? Ich sage das auch vor dem Hintergrund, dass ich sicher authentisch genug bin. Ich bin weder reicht im üblichen noch im durchschnittlichen Sinne. Ich denke, dass so mancher Hartzler mehr hat. Dennoch glaub ich, dass man im Jahr vielleicht einen halben Synth dieser Art kaufen wird oder weniger. Bei Sachen die ständig gekauft werden wo man Riesenverpackungen, buntes Zeugs, Werbung und so mitbezahlt und täglich, wöchentlich oder so zahlt würde ich das mehr verstehen, rein rational.

Wieso ist es wichtig, ob ein Jupiter 6 200€ mehr kostet im Vergleich?
Und ja, ich hab auch gern alles günstig. Aber wenn ich es wirklich toll finde, dann hole ich mir das. Einen Jupiter 8 würde ich mir auch nicht kaufen, heute. Also so Überlegungen sind mir auch nicht fremd. Aber ich brauche auch den Sound grade irgendwie nicht so irre dringend. Ansich ist das hier eine Abfrage, wie ihr bewertet, wieso und was euch antreibt. Und mein Thread ist quasi eine Idee, was grade nicht so in Mode ist oder günstig und wo musikalisch so viel Potential drin steckt, dass man das mal tun kann. Hype ist das bei einem Forum für Spezialinteresse sicher nicht. Hype ist, wenn es weltweit und von einer Industrie gepusht ist. Und diese Industrie gibt es nicht. Es sind die Leute selbst. Es gibt, wie immer, irgendwelche Preistreiber und Gauner die sich bisschen was dazu verdienen wollen. Ich hätte nicht immer ein Problem, wenn ich ein gut erhaltenes Instrument kaufen könnte und bezahle eine angemessene Summe dazu. Aber wie schon erwähnt.

Verkauft einer von euch einen EMS, den er selbst normal gekauft hat weil er heute viel bringt? Das würde mich mal interessieren. Und warum.

@godan: nein, dies ist der Analogbereich, aber das Recht dazu hast du trotzdem ;-)
Ich wollte es nur wissen und niemanden anklagen, einfach nur ne Antwort und ich hab euch weiter lieb. Ich habe ja den Kapitalbereich auch eingerichtet, damit das geht. Also supporte ich es oder fordere es sogar fast heraus. Also keine Sorge. Wollte nur die reinen Geldfragen raushalten, weil der Ton im letzten Jahr etwas bei diesen Dingen erstaunlich hart wurde im Vergleich zu allem anderen, deshalb auch die Schließung der Biete-Antwortmöglichkeiten. Da sind Leute plötzlich Arschlöcher, wegen irgendeinem Kleinkram. Finde, dass das die Sache oft nicht wert ist.

Naja, ich finde, um das Thema wieder zu erreichen, den Jupiter 6 saugeil. Ich finde ihn in allen neueren Stücken wieder, was bedeutet, dass er sich wirklich lohnt. Er ist spontan, einfach und hat konzeptionell eine gute technische Basis (LFOs sind nicht so öde lahm, so kann man tolle Sounds damit bauen ohne viel Aufwand oder eben schnell mal mit wenigen Handgriffen). DAS macht ein gutes Instrument auch aus. Er war lang deshalb mein Liveding und vor dem Microkorg hab ich ihn doch sehr oft mitgenommen. Bei allen Genres, die ich so gemacht habe. Das Ding ist wirklich eine Menge Wert, finde ihn deshalb durchaus auch 2000€ wert. Wenige Hersteller denken hier an alles. Selbst der Andromeda hat viel zu bieten, aber mal eben einen LFO routen, um eine bisschen Noise oder Nebel zu erzeugen? ODer eine schöne Random-Noise Granular-Fläche bauen? Das kann man eben nur mit der FM oder mit anderen Tricks und man braucht auch mehr Tastendrücke. Deshalb ist der Jupiter 6 ein echt tolles Instrument. Ich pers hätte auch ein LImit, wo ich ihn nicht mehr kaufen würde. Aber auch nur, weil es andere Polysynths gibt, die man bekommen kann für weniger. Leider haben viele Hersteller etwas konservativ gedacht bei sowas.

Man könnte ihn vielleichtn nicht kaufen, weil er nicht der Fettkönig ist, weil sein Filter rel. stark ausdünnt und neu justiert werden muss, wenn man die Typen umschaltet. Und er ist, wie zB ein Nord Lead, begrenzt in dem was er kann. Aber das ist konzeptionell bedingt und dafür maximal intuitiv spielbar. Sowas findet man heute nur langsam wieder hier und da. Der Grund, weshalb viele Hersteller das weglassen ist das Geld. Die Intuition könnte grade bei der VA-Abteilung und bei anderen Konzepten ebenso enorm höher sein. Deshalb gibt es einen Blofeld und keinen Stromberg. Da haben es Roland mit dem Gaia schon besser gemacht, allerdings nicht alles. LFO und ENV-Performance könnten da doch näher an der des Jupiter 6 sein. So wenig würde so viel mehr an Klängen bedeuten bei einfachstem Zugang. Das wäre toll, oder?

Was denkt ihr?
 
Natürlich ist der JP6 aus musikalischer Sicht toll. Leute die sich den als Wertanlage hinstellen sollte man verprügeln ;-)
 
Also jetzt muß ich doch mal was sagen, wenn hier über diese langweilige Kiste so dermaßen die Emotionen hochkochen:

Ich kann echt nicht verstehen, warum über den JP-6 soviel Aufhebens gemacht wird. Ich glaube langsam, es liegt an der geilen Optik und am Sammlerwert, denn der reine Klang kanns m.E. nicht sein: Eiskalt, dünn & schmal, als ob alle Frequenzen unterhalb 300Hz fehlen, fitzelig, fast wie ein PlugIn, schwacher Ausgangspegel (per XLR annehmbar). Wie eine Fliege!!! Der MKS-80 hat nicht nur eine Bassanhebung, sondern auch eine Höhenabsenkung bekommen, MKS-80 und JP-6 klingen daher völlig unterschiedlich, ebenso das Filter: MKS: kraftvoll, umfassend, JP-6: dünn/halb/schwach.

Vielleicht hatte ich ja ein Montagsmodell, aber trotz der "umfangreichen" Synthesemöglichkeiten klang das Ding völlig uninspirierend, wenn man nicht gerade auf eiskalte, weiß gekachelte Badezimmer getaucht in Neonlicht steht.

Ich vermisse den JP-6 eigentlich nur wg. seiner Optik, klanglich waren vor allem der Juno-60 oder der Matrix 6 dem JP weit überlegen, wenn man sein "Hauptohrenmerk auf Wärme im Klang" legt.

Nur mal so, um die Preisdiskussion etwas infrage zustellen und den "Wert" des JP-6 vielleicht etwas zu relativieren. Mag natürlich sein, daß es Leute gibt, die den JP-6 wg. seines dünnen Klangs lieben, ich fand ihn letztlich schrecklich, sonst hätte ich ihn kaum wieder verkauft. Aber der Traum vom 2-OSC Juno-60 ging beim JP-6 eben einfach nicht auf...
 
@ el-folie

manchmal ist man verwöhnt wenn man synths nicht in der richtigen reihenfolge erlebt. anders kann ich mir diese relativierung nicht erklären.

ich kam linear von dx7 (1989), d50, microwave, matrix 6, jx8p... praktisch immer "analoger" bis zum jupiter 6 (1996). und der jp 6 war in meiner geargeschichte wirklich ein quantensprung! endlich klang mal etwas nach 1983 und nicht nach 1986. wenn man jedoch schon jahrelang kreuz und quer junos, jupiters und oberheims durcheinander hört, sind die unterschiede wahrscheinlich nicht mehr so einschneidend. im übrigen stimme ich dem vergleich zum mks80 überhaupt nicht zu. mein mks80 klingt zwar sehr druckvoll, aber praktisch so gläsern wie mein ehemailger tx816! und ich hab sogar rev. 4.

außerdem vergisst man beim 6er (wie bei vielen analogen):
zu wenig druck? abgesehen dass praktisch jeder va daneben als plastikgeschirr abkackt - bitte sehr, bässe am mixer aufdrehen. bei analogen darf man das ruhig, ohne dass man sich vorkommen muss als hätte man den originalklang verfälscht! und weiters gilt für den 6er, dass a) die oszis absolut nicht "starr" tröten wie bei den folgenden analogen von 1985 bis heute, und außerdem die envelopes trotz mini-CPU (warum bekommt das kein hersteller mehr so hin?) ordentlich zupacken und einen sehr schönen verlauf haben.

das was mir am jp 6 nicht so gefällt, ist, dass die resonanz das soundvolumen ausdünnt.
 
Ja das stimmt: die Hüllkurven sind beim JP6 wirklich gut gemacht.
OK, die Filterresonanz muss man wirklich vorsichtig einstellen, aber
so klein und ungenau sind die Slider auch nicht, dass dies ein
schwieriges Unterfangen werden könnte.
 
el-folie schrieb:
Also jetzt muß ich doch mal was sagen, wenn hier über diese langweilige Kiste so dermaßen die Emotionen hochkochen:

Also ich persoenlich empfinde schon Freude alleine am Pitch Knopf den Oscillator ueber mehr Frequenzbereich zu drehen, als ich hoeren kann. Welcher Analoge kann denn das noch?

eisblau schrieb:
...und außerdem die envelopes trotz mini-CPU (warum bekommt das kein hersteller mehr so hin?) ordentlich zupacken und einen sehr schönen verlauf haben.

das was mir am jp 6 nicht so gefällt, ist, dass die resonanz das soundvolumen ausdünnt.

16 bit hat Roland fuer den Envelopegenrator spendiert. Da braucht man keinen grossen Kapazitor reinzusetzen um das Signal zu glaetten und dadurch ist Alles sehr knackig.

Wegen der Resonanz, ich finde das macht den Charme des Filters aus. Ich habe mich an CEM filter sattgehoert und habe nur noch eine CEM synth, und der hat 15 Modes.
 
el-folie schrieb:
es liegt an der geilen Optik und am Sammlerwert, denn der reine Klang kanns m.E. nicht sein: Eiskalt, dünn & schmal, als ob alle Freque
Kurz:
Jam doch mal damit! Vergleiche dann!

Lang:
Nein, ich fand die Jupiters nie wirklich schön ,da die Taster zu bunt sind ´, aber der Jp6 ist optisch gelungener als der zu bunte Jp8 und kein Holz! Sehr gut! Aber schau mal in meinen langen Text oben. Es geht darum ,dass er sehr spontan ist, einfach und man aber nicht durch verstümmelte LFOs oder so gebremst wird. Man kann also schnell mit nem Random LFO wieder Leben in einen Sound bringen und alles in alles verwandeln. Ja, das ist langweilig. So langweilig wie eine Geige oder nen Katzendarm, wenn man damit umgehen kann ;-)
In Teilen ist dieser Klang eine extrem gute Ergänzung. Aber konzeptionell hat der Jp6 weniger Mankos (Manken? *G*) als zB ein Matrix12. Es geht alles sofort und bremst nicht aus. Der LFO2 ist bisschen limitiert. Das wäre das Manko 1, das Filter dünnt aus etc..

Soviel dazu, was man da gut finden kann. Verstünde aber, wieso man ihn nicht will. Das mit dem LFO und der Zuschaltbarkeit ist nur eine Erklärung für "intuitive Performance". Keine Steine zwischen den Füßen. Überraschungen erlebst du mit dieser Kategorie von Synthesizern generell nicht. Du bist halt nur schnell und flexibel. Jams!!
 
godan schrieb:
Ich könnte dir Demos oder "Bänder" vorspielen, die allesamt fast nichts mit dem eigentlich bekannt gewordenen Song zu tun hatten.


was ist denn nun mit den Demos ?

oder war das mal wieder nur heisse Luft ?
 
da kommt nix... auch wird hier vielfach geredet was für super produzenten dass die leute doch selber sind etc., aber vom output gibt's dann nie was zu hören.
achja meinen jupiter6 (mit neustem europa und frisch revidiert) biete ich hiermit offiziell zum tausch an, gesucht wird prophet 5, memorymoog oder jupiter 8 mit midi. will was weicheres im polybereich...
 
Moogulator schrieb:
Wieso interessieren euch eigentlich nur noch ständig diese verkackten Preise? Macht ihr auch mal Musik? Setzt ihr die Sachen mal ein'? Ich mein: Man kauft sich so einen tollen Synthesizer mal, dann macht man doch erstmal Musik damit und kann da idR sicher noch 10 und mehr Jahre mit gut arbeiten, deshalb braucht man nicht all zu viele andere. Vielleicht 1-2 Polys, wenn man das wirklich liebt als Ergänzung Richtung Vollklang (Andro, Xpander, Matrix12, Chroma, blabla) oder flexiblerer Klangsynthese (fast gleiche Liste).

Das Posting ist schon nen knappen Monat alt, aber das spricht mir aus dem Herzen. Ich hatte ein paar Jahre mit Musik pausiert und fast nur noch Fotografie gemacht, da ist es noch viel übler: Über die Frage, wer welche verfi***e Digitalkamera (dSLR) für wieviel weniger als der normale Käufer gekauft hat, können sich die armen Irren Wochen lang ereifern. Die bestellen lieber beim letzten Garagenhändler oder warten 3 mOnate, bis der Mediamarkt seine billig verkloppte Ware endlich liefern kann, statt 70 Euro mehr zu zahlen. Dann ziehen sie stolz durch die Foren und prahlen damit, für wieviel sie Ihre Kamera bekommen haben.

Wenn man dann überhaupt mal Fotos zu sehen kriegt, denkt man sich "nanu, das wäre mit jeder ollen Aldiknipse genauso gegangen".

Aber das ist wohl ein Zeichen der Zeit: Wechselnde Kurse, kaufen/ vekaufen/ abstoßen/ sofort kaufen/ billig horten und mit Gewinn auf Ebay verkloppen.

Stöhn.

Drum kauf ich mir bei Onkel Schneider demnächst irgend einen altmodischen Synth mit null Speicherplätzen, wo man erst mal ein paar Kabel reinstecken muss, damit überhaupt ein Ton rauskommt.

Gruß
bernhard
 
Hallo,

ich bekomme das irgendwie einfach nicht hin dass ich einen stinknormalen Arpeggio aus dem Europa bekomme - sprich den gleichen Modus wie ohne Europa - rauf runter usw.

Kann mir ein Europabesitzer mal schnell erklären wie das funtioniert ?

Ich habe shcon nach der Anleitung gearbeitet aber da komme ich irgendwie einfach nicht weiter - das Teil macht Chordfolgen, teilweise Triolisch und abgehackt...DAs möchte ich alles nicht - habe laut Anleitung auf Midi Clock und alles auf Normal gesetzt und das funktioniert nicht - ist mit der MPC 1000 nicht 4/4te im Sync.

Das einzige wofür europa wirklich gut ist sind die midifähigen Fader..der rest scheint wirklich kompliziert zu sein..

wer kann mir eine kuzre Anleitung/inführung zum JP6 Europa Arpeggiator geben?

Danke und LG
 
Zwar keine direkte Hilfe, aber start ihn doch einfach im Normalmodus (ausschalten, Tape button gedrückt halten und anschalten).

Für Arpeggiator im Europa Mode muss ich erst in der Anleitung nachgucken.
 
Ich empfehle die Tastenbelegungen auszudrucken, du brauchst 2 verschiedene. Wenn du dir die eine Weile ins Studio hängst, wird das auch bald einfacher. Den Arper bekommst du einfach ein und aus wie vorher, allerdings kannst du in den Tastenmenüs Sync (ext/int) und Triggerung sowie die einzelnen Steps stetzen. Falls das verstellt ist, solltest du das Manual PDF nochmal runterladen.

IN Computerforen bekommt man da meist ein unfreundliches RTFM vor den Latz, aber den Arper nur einschalten ist up oder down zu drücken (normal antippen), bzwg Range für Oktaven, so wie sonst auch. Unison wird aber unter Europa auch einbezogen, wenn du das normal willst, nutze einen der Poly Modes.
 
Hallo Moogulator,
danke für die Hilfe.
Ich hab mich schon ein paar mal durchs Manual von Europa geschlagen und mir auch die Befehle aufgeschrieben - trotzdem bekomme ich da keinen einfachen arpeggio raus also über die Up Taste - triolisch oder poly oder normal... - Down Taste - Clock Quelle und Geschwindigkeit -
Das Ding spielt mir bei scheinbar richtiger Einstellung aber auf einen 4/4tel Takt keinen 16Step Arpeggio oder eben einen doppelt so schnellen oder langsamen.

Mpc gibt auf beiden Outs jeweils Clock und Midi aus - daran liegst also nicht.

Ich verzweifle mit dem Europa - wirklich kompliziert.

schade.
 
Hi Michal,

DARPANET schrieb:
Ich verzweifle mit dem Europa - wirklich kompliziert.
Ich schaetz Du hast einfach schon zu viel unwissentlich verstellt. Es gibt doch auch einen Reset ohne Soundänderungen für Europa (also alles auf Europa-Defaults stellen). Geht allerdings nur per MIDI Sysex (siehe Anleitung Seite 66). Damit solltest Du auch den normalen Arpeggiator im Europa-Mode bekommen.

Dann kann man auch noch den gesamten Reset machen (Benderbutton beim Einschalten Drücken. Siehe Manualseite 21:
[hold] BENDER [while power up]
Restore factory patches, presets, and default Europa board settings. It reloads the
Roland factory patches and presets to NVRAM, writes a converted version of the
NVRAM to on-chip flash, and loads Europa factory defaults into the board settings.
Be sure to hold BENDER until boot code E-6 shows
.

Ansonsten subscribe dich vielleicht mal auf der Europa-Maillist und frag dort.
 
Noch ein Trick könnte sein:
[hold] Glissando [while powerup]
Copy flash patch/presets to NVRAM and convert the NVRAM to Roland format.
The only reason to use this feature is to share patches and presets with non-Europa
upgraded Jupiter 6 owners. Note that many preset settings, mostly related to the
arpeggiator, are lost since Roland’s NVRAM preset format doesn’t store Europa
specific settings
Die "Arpeggio specific settings" willst Du ja gerade verlieren.
 
Irgendwie denke ich auch, dass die Kreuzung von JP6 mit Groovebox nicht so ganz harmonisch ablaeuft. Ich bin halt froh mehre Baenke Sounds zu haben und SysEx. Glaube kaum, dass ich die anderen Sachen viel nutzen werde.
 
Hallo Jupiter 6 Gemeinde...

Der Thread soll sich ausschließlich um den Jupiter 6 - mit und ohne Europa beschäftigen:

Tips
Tricks
Sounds
Möglichkeiten / Mods / Wünsche...
Austauschen von Soundbänken



*ich mach hier einfach mal frecher Weise einen neuen Jupiter 6 Thread auf - finde keine älternen Beiträge zum 6er mehr - falls also schon etwas gefragt / beantwortet wurde bitte Verweise und Links hier posten, danke.

Erste Frage:

Macht es Sinn eine Polyphone Aftertouch Tastatur in den Jupiter 6 einzubauen?

Wäre das den überhaupt möglich?


https://www.youtube.com/watch?v=KqMwTkYnp4c
 
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