Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Ich finde den Jupiter XM immernoch interessant, aber das Loopop-Video hat meine Begeisterung etwas reduziert - das sind ja wirklich Unmengen von Einstellungen, die man über das kleine Display managen muss.

Als "Edel-Rompler" macht die Kiste aber trotzdem eine gute Figur. Mit einem Editor könnte man Pandoras Büchse knacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war von dem Sound zuerst ziemlich beeindruckt.

Aber zu sehen, dass der in den Demos mit einem „one finger trigger“ so einen Begleitautomatik Mist startet törnt mich jetzt dermaßen ab. Da bin ich raus.
Was des einen Leid ist des anderen Freud! ?

Der Xm zwingt doch den Nutzer nicht dazu. Wer lieber statischen Arps hat soll sich halt die nehmen. Ich finde es klasse, dass man mal die angestaubten und üblichen Arps der vergangenen Ära etwas erweitert hat. Allein zum Jammen macht der Xm bestimmt richtig Laune - natürlich nicht für jeden.
In der Vergangenheit hatte ich schon einige Keys mit "schickem Begleitauto" und nicht gerade Billige. Finde nicht, dass man den Xm damit vergleichen kann. Kommt auch immer darauf an welche Sounds man einsetzt und vor allem wie. Diese Presets sind doch meist nur dafür, um die Möglichkeiten zu verdeutlichen. Viele der iArp-Muster erinnern mich eher an klassiche Synthwave Sequencen, nicht aber an irgendwelche Tischhupen.
Vielleicht auch gut, wenn der Xm abschreckt. Umso weniger den kaufen umso eher sinkt der Preis! ; )
 
Falls jemand noch einen Xm vor Weihnachten möchte.
Bei Ebay-Kleinanzeigen gibt es aktuell einen B-Stock mit 3 Jahren Garantie für 1.349 €
 
Ich war von dem Sound zuerst ziemlich beeindruckt.

Aber zu sehen, dass der in den Demos mit einem „one finger trigger“ so einen Begleitautomatik Mist startet törnt mich jetzt dermaßen ab. Da bin ich raus.

Das Ding lässt sich abschalten. Mir geht der Notendruck von Logic auch am Arsch vorbei und trotzdem verzichte ich nicht auf den Rest. Das Leben kann so einfach sein.
 
Ich hatte mir halt unter Jupiter etwas anderes vorgestellt.
Aber als ich mir die Sachen dann eben anschaute, doch schnell gemerkt, dass dies wieder so eine Eierlegende Wollmilchsau wird.
Klar kann man das ganze Drums, Automatik, Multimode Zeug abschalten. Aber die Menüführung des Instruments wird sicher darauf ausgerichtet sein.
 
Also, ich fahr jetz um 10 mal zu Session, nach Frankfurt... Die haben den XM angeblich. Ich will endlich mal die Tasten live sehen!
Und das Teil mal im ganz normalen Synth-Modus (also EIN Synthmodel erklingt) hören.
 
Also, ich fahr jetz um 10 mal zu Session, nach Frankfurt... Die haben den XM angeblich. Ich will endlich mal die Tasten live sehen!
Und das Teil mal im ganz normalen Synth-Modus (also EIN Synthmodel erklingt) hören.
:xengrin: Genau das wollte ich gerade auch machen, bin aber leider noch etwas lädiert von einer Herzkatheter Untersuchung diese Woche.
 
Also, ich fahr jetz um 10 mal zu Session, nach Frankfurt... Die haben den XM angeblich. Ich will endlich mal die Tasten live sehen!
Und das Teil mal im ganz normalen Synth-Modus (also EIN Synthmodel erklingt) hören.
Mein Tipp: schau' Dir vorher das Loopop Video an. Das hilft enorm, sich zurechtzufinden.
 
Nachdem ich mir das Loopop Video noch mal angeschaut hab, seh ich das kleine Display als größtes Problem.
Da muß man leider zu viel drüber einstellen, Roland hätte lieber XV und Piano Engine weg lassen sollen, dafür ein größeres Display oder mehr Regler u.s.w.

Was ich auch noch sagen muß klingt geil was rauskommt, aber klingt mir schon alles zu fertig und gleich, ist vielleicht einerseits von Vorteil, andererseits wenn ma seinen eigenen Touch einbringen will wird das ein großes Menü Gefummel.

Beim Jupiter X der zwar paar Regler mehr hat und die Bedienung sicher besser ist, ist das Display ganz links, finde ich nicht so optimal, scheint auch das gleiche Format zu haben.

GAS legt sich von Tag zu Tag mehr, da nützen auch die Massen guten Sounds und Drums nix, aber testen werd ich den X allemal, wer weiß :)


Eine Editsoftware wäre gut um die ganzen Engines zu bändigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hier ein kleines Update bezgl. Session in Frankfurt: Die hatten im letzten Batch 5 (verkauft) und heute einen (an mich verkauft :-p )
Im Vorführraum ist keiner. Sie waren so freundlich, mir den aus dem Lager anzustöpseln, damit ich ihn mal testen konnte.
Ich hab nicht gefragt, wann die nächste Lieferung kommt. Bei Interesse, einfach anrufen.

XM steht jetzt hier auf dem Küchentisch und läuft über interne Speaker zum Antesten.
Klar, das ist, wie immer, totaler Input-Overflow, aber ich kann bisher Folgendes sagen:
Die kleinen Tasten sind gewöhnungsbedürftig, aber auch angenehm in der Spielbarkeit. Nur, wenn es schneller wird, stolpern meine Finger ein wenig.
Der Gesamteindruck seiner Fertigungsqualität ist erstklassig. Das Display ist von der Ablesbarkeit für mich auch völlig in Ordnung (man kann Kontrast und Helligkeit - auch die der Leuchttaster - im Menü einstellen.

Ich habe bisher hauptsächlich die Model-Bank Sounds gecheckt, um einen Eindruck vom Klangumfang zu bekommen und bin selbst mit den internen Lautsprechern sehr zufrieden.

Für mich wird dies eine Art Satellit-Synth zum ‚Anderswojammen‘ und Inspiration tanken.
Selbst dieser I-Arp geht für mich dahingehend in Ordnung. Ich kenne das von den Garageband Drummern. Ich finde es ganz angenehm, wenn man alleine spielt und die ‚Begleitung‘ nicht permanent stur dasselbe dudelt... Das geht natürlich von Captain Future Kitschig bis ‚hey, netter Groove‘. (Wie gesagt: ist wie beim Handy; kann man ABSCHALTEN)

Ich melde mich nochmal mit einem kleinen Feedback bezgl. des Menütauchens beim Soundbasteln... Da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt.

Eins ist jedoch sicher: Zurückgeben tu ich ihn nicht :verliebt:

(Ich hatte bisher nur früher mal nen Fantom-Xa. Somit ist dies mein Roland Soundrundumschlag...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ich komme überhaupt nicht dazu, in die Tiefen des XM einzutauchen... Bleibe permanent an den genialen Sounds hängen und verliere mich darin. Und ich rede immer noch von Einzelpresets, keinen der Scenes. Eben stieß ich auf eine Kathedralenorgel und hab gleich mal ‚ne viertel Stunde einen auf Nemo (nein, nicht der Fisch; der mit dem U-Boot und der Orgel) gemacht...

Rattenscharf!

:frolic:
 
EDIT: Ignoriert bitte diesen Beitrag. Das Problem hat sich gelöst. Der XM hat für Scenes und Tones designierte User-Plätze. Hatte ich so im Manual nicht gefunden, aber man merkt es spätestens beim Abspeichern...

[So, jetzt auch mal was eher Negatives: Wenn ich beginnen will, eigene Tones (Patches) erschaffen zu wollen (und alle Vorredner haben Recht: hier beginnt das Menü-Tauchen), frage ich mich immer zuerst: Wohin damit?

Ich finde es bei einem Synthi immer sehr vorteilhaft, wenn er designierte User-Plätze vorhält. Ob für Scenes, oder Tones. Egal.
Ist hier nicht der Fall. Das bedeutet: Ich muss mir erst einmal Platz freischaufeln und Speicherplätze, die bereits belegt sind, überschreiben.
Das gefällt mir nicht.
Natürlich kann man immer die Werkseinstellungen wieder herstellen und seine eigenen Patches vorher auch speichern, aber bei buchstäblich tausenden von belegten Speicherplätzen!?
Da wären doch ein-, zweihundert Userplätzchen nicht zu viel verlangt; was meint Ihr?]

Oder hab ich da etwas Elementares übersehen? (JA)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja danke. Ich las auch gerade, daß irgendwo 256 Userplätze vorhanden seien. Hab sie aber noch nicht gefunden...
Das Gerät ist sofort spielbar, aber hinter jeder Tür warten noch 5 weitere Türchen...
Der perfekte Adventskalender, sozusagen (:
 
Yep. Also: Du kannst einen User-Backup auf einen USB Flashdrive machen und natürlich entsprechend auch zurückholen.
Ich habe es noch nicht probiert, aber wenn ich es richtig kapiere, speicherst Du im XM automatisch auf Userplätze ab. Wie gesagt, muss ich noch probieren!

(Äh, und dann ist natürlich auch obige Kritik von mir obsolet. UND JETZT AUCH EDITIERT ?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kommt ja eine Editor App für z.B. IOS, Bluetooth ist ja drin, das wäre mega praktisch, so im Integra Style.
 
Ja. Das wäre definitiv wünschenswert.
So, wie der XM ausgelegt ist, wird die Klangbastelei zu einer echten Herausforderung.
Ich habe jetzt das grobe Layout von Parts, Tones und Partials verstanden. Einen Ton von Init aus kreieren ist schon eine ganz schöne Bastelarbeit!

Ist wohl auch nicht unbedingt der Hauptspielplatz dieses Synths. Die meisten Nutzer werden schon mit den existierenden Presets und Scenes ihren Spass haben.

Das Video von Loopop oben ist wirklich sehr empfehlenswert! (Roland XM Review)
 
Ja, bei den 4000 Sounds und 90 Drum Kits ist sicher immer was passendes dabei.

Aber als reine Preset Schleuder würde ich dann zur 707 greifen, da sind bestimmt fast die gleichen Sounds drin.

Nur als reines Soundmodul finde ich den XM zu schade und auch zu teuer, Roland würde gut tun da noch eine Software zu bringen.
 
Ich finde den Jupiter XM immernoch interessant, aber das Loopop-Video hat meine Begeisterung etwas reduziert - das sind ja wirklich Unmengen von Einstellungen, die man über das kleine Display managen muss.

Als "Edel-Rompler" macht die Kiste aber trotzdem eine gute Figur. Mit einem Editor könnte man Pandoras Büchse knacken.
Obwohl das kleine Display gut ablesbar ist. Aber leider einfach sehr klein.
Ich hoffe Roland macht beim großen Jupiter-X diesbezüglich ein Re-Design und spendiert dort doch noch ein größeres Display.
 
Roland wird das aber sicher nicht mehr ändern, vielleicht gehen sie ja den App Weg, würde das Bluetooth erklären.

Der Summit hat das Display ja auch ganz links, hat sich komischerweise noch keiner beschwert deshalb.
Liegt vielleicht daran das er nicht ganz so verschachtelt ist.
 
Ist doch ok jetzt hat man die ganze Rolandwelt in einem Gerät. Aber eher ein gerät für Synthepop, Dance und Ambient , sprich einfache Sounds , nicht so sehr für Soundexperinente geignet. Könnte mir aber auch gefallen und der i Arp ist ja sowas wie eine intellingente Karmafunktion sowas mag ich auch.Die Demos klingen gut sind aber nichts besonderes das hatte Korg schon 2005 mit der Oasys vorgeführt.


https://m.youtube.com/watch?v=yNHjGUb5cnY
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben