Roland Jx Serie

habs grad ausprobiert. das ist das kräftige Grundrauschen des JX8P, dass durch die Resonanz an Peak gewinnt und resoniert, das ist keine Sinuswelle in Selbstresonanz lol.

intercorni schrieb:
eisblau schrieb:
Unter Selbstoszillation ist nicht das Quietschende gemeint, sondern dass der Oszillatorresonanz mit vollstem Wert bereits eine eigene, konstante Schwingung erzeugt. Das tut weder 3p,8p noch 10p. Aber dreckig schmatzen tut min 8p schon ordentlich!
Drehe ich beide Volume-Regler der Oszi-Pegel runter und dafür die Resonanz auf Maximum, dann resoniert das Filter und erzeugt einen Sinus.
Ich habe damit einiges an Percussion-Sounds gemacht.
Und das schimpft sich Selbstoszillation des Filters.
 
rbox schrieb:
RetroSound schrieb:
Glückwunsch zum JX-8P!
:D

Versuche auf jeden Fall den Programmer zu bekommen, denn nur so macht die Kiste erst richtig Spaß.

Danke, ja.

das ist so ziemlich das ärgerliche an allen jx - sie sind zwar auf den ersten blick günstig zu haben, aber die controller sind wahrlich rar gesät... ich habe, um den controller für meinen jx10 zu bekommen, noch einen jx8 mitkaufen müssen, da die dinger alleine äußerst selten über den tisch gehen. für den PG-200 musste ich auch mehr bezahlen als für den jx-3p selber.. dafür lohnt sich die anschaffung umso mehr, wenn man fan vom typischen roland-sound ist ;-)
 
Habe für den JX8P in sehr gutem Zustand inkl. PG-800 nur 220 EUR bezahlt.
Bei ebay 8)
 
RetroSound schrieb:
Habe für den JX8P in sehr gutem Zustand inkl. PG-800 nur 220 EUR bezahlt.
Bei ebay 8)

War der PG nur im Kleingedruckten oder war das Angebotsende Mittwoch morgens 7:46 Uhr? ;-)

BTW: Glückwunsch zum Schnapp! Hast im Schnitt 250€ dazugeschenkt bekommen :D
 
eisblau schrieb:
micromoog schrieb:
So richtig abgedrehtes und experimentelles bekommt man zwar mit keinem JX der Serie hin, die Sounds sind im positiven Sinne schön "klischeehaft".

Das ist ein hartnäckiges Vorurteil und stimmt überhaupt nicht.

Es besteht daher, weil die meisten mit dem Chorus die Sounds zukleistern, dann sehr viel breiig klingt und man sich mit Filter auf/zu Spielereien in Piano Presets genügt. Von der gesamten Jupiter Serie bekommst du mit dem Jx 8 oder 10p so ca. das meiste an Experimentalsounds hin. Das hat viele Gründe. Einer von ihnen ist jener, dass Roland mittels Sync/Crossmod Fähigkeiten in Richtung Digital/Metalsounds a la DX7 geschielt hat, andererseits weil das Filter trotz Fehlen von Selbstoszillation den Oszillatorklang in seinen Grundzügen kräftig Färben kann. Die Oszalloren selber weisen eine extreme "Spannweite" im Frequzenzgang für DCOs dieser Zeit. Die beiden Envelopes lassen sich intensitätsweise zu allen Möglichen Zielen beliebig routen, zB auch zum Mischverhältnis der Oszillatoren. Außerdem sind beide nach Wunsch an den Zielen auch invertierbar! LFO ist zwar nur einer vorhanden (Sinus, Square, Random), dafür bestimmt der Delay Regler nicht einfach eine Zeitversetzung, sonder fadet den LFO ein. Routbar ist der LFO auf jeden Oszillator einzeln in seiner Intensität, ebenso auf Filter, AMP.

Du brauchst natürlich den Programmer um den Gesamtkontext zu überblicken, mit einem Parameter pro Step hab ich bei weitem nicht soviel aus dem Jx8p herausgeholt.


ich sag nur: jupiter 6 mit europa - ähnlich viele möglichkeiten mit intuitivem interface. (velocity fähig wird er nebenbei auch, allerdings nur über andere miditastatur)
 


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