Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Ist das 'neu', dass es die Reference Anleitung bei Roland nur auf Englisch gibt, zumindest was die 707 betrifft?
Zumindest finde ich keine Deutsche...
 
@snowwind Gibt keine dt. Anleitung. Ob das neu ist bei Roland weiß ich nicht, ist mein 1. Gerät von Roland. Und vielleicht auch mein letztes. Bin nämlich noch nicht so 100% überzeugt und hatte mehr erwartet von einer Firma, die seit Ewigkeiten elektronische Instrumente herstellt.

Ich habe heute mal ein bisschen rumgejammt mit der 707 und dem Pro-3. Paar Loops auf 'ne Looper-Spur recordet (stereo), und nach 7 Clips mit jeweils 32-64 Steps sagte mir die 707, dass der Speicher voll ist. Kam mir direkt in die 90er zurückversetzt, man noch über MB spach und nicht über GB. Es gibt scheinbar noch nicht einmal eine Anzeige, wo man den aktuellen Speicher-Verbrauch sieht. Fand ich dann doch ziemlich dürftig. Dachte, man kann ganze Songs mit Looperspuren machen.

Was mich richtig genervt hat, war, dass wenn ich am Volume-Regler vom Pro-3 gedreht habe, dass dann auch die jeweils aktive Spur auf der 707 ihre Lautstärke veränderte. Ich hab zum Verrecken nicht rausgekriegt, wie man das unterbinden kann (außer beim Pro-3 MIDI-Out abschalten, aber dann hätte ich auch das Kabel ziehen können). Augenscheinlich gibt es in den Soundeinstellungen der jeweiligen Spur (Shift-Sound) den Parameter "Knob Assign / Level", und der hört auf den Lautstärkeregler vom Pro-3 und macht die jeweilige Spur leiser/lauter. Wobei die Master-Lautstärke der Spur gar nicht verändert wird. Das scheint also so ein zusätzliches Feature zu sein, dessen Sinn ich nicht verstanden habe. Hat jedenfalls genervt wie Hölle, ich hab dann den Regler vom Pro-3 nicht mehr benutzt. Jemand ne Idee, wie man das abstellen kann? In den Midi-Einstellungen habe ich schon alles abgesucht, aber vielleicht habe ich was übersehen?
 
@snowwind Gibt keine dt. Anleitung. Ob das neu ist bei Roland weiß ich nicht, ist mein 1. Gerät von Roland. Und vielleicht auch mein letztes. Bin nämlich noch nicht so 100% überzeugt und hatte mehr erwartet von einer Firma, die seit Ewigkeiten elektronische Instrumente herstellt.

Ich habe heute mal ein bisschen rumgejammt mit der 707 und dem Pro-3. Paar Loops auf 'ne Looper-Spur recordet (stereo), und nach 7 Clips mit jeweils 32-64 Steps sagte mir die 707, dass der Speicher voll ist. Kam mir direkt in die 90er zurückversetzt, man noch über MB spach und nicht über GB. Es gibt scheinbar noch nicht einmal eine Anzeige, wo man den aktuellen Speicher-Verbrauch sieht. Fand ich dann doch ziemlich dürftig. Dachte, man kann ganze Songs mit Looperspuren machen.

Was mich richtig genervt hat, war, dass wenn ich am Volume-Regler vom Pro-3 gedreht habe, dass dann auch die jeweils aktive Spur auf der 707 ihre Lautstärke veränderte. Ich hab zum Verrecken nicht rausgekriegt, wie man das unterbinden kann (außer beim Pro-3 MIDI-Out abschalten, aber dann hätte ich auch das Kabel ziehen können). Augenscheinlich gibt es in den Soundeinstellungen der jeweiligen Spur (Shift-Sound) den Parameter "Knob Assign / Level", und der hört auf den Lautstärkeregler vom Pro-3 und macht die jeweilige Spur leiser/lauter. Wobei die Master-Lautstärke der Spur gar nicht verändert wird. Das scheint also so ein zusätzliches Feature zu sein, dessen Sinn ich nicht verstanden habe. Hat jedenfalls genervt wie Hölle, ich hab dann den Regler vom Pro-3 nicht mehr benutzt. Jemand ne Idee, wie man das abstellen kann? In den Midi-Einstellungen habe ich schon alles abgesucht, aber vielleicht habe ich was übersehen?
du kannst mal schauen ob der MIDI Output Channel vom Pro 3 zufällig dem MIDI Auto Channel von der 707 entspricht. Wenn das so ist und der Pro3 Midi CC sendet dann kann das passieren.


Was du versuchen kannst:

1. den Auto MIDI Channel in der 707 auf nen andern Channel stellen oder den MIDI Output Channel im Pro3. Dürfte beides passen. Oder MIDI Auto Channel ausschalten, wenn das geht.

oder

2. am Pro3 ausschalten das er Midi CC sendet.

Die Funktion ist mMn nicht schlecht, du kannst so einfach mit einem einmal eingestellten midichannel und einem angeschlossenen Controller den jeweils aktiven Track der 707 steuern, ohne das du jedes Mal den Midichannel auswählen musst.
 
Midi ganz abzuschalten, was du vorschlägst, wäre eine harte Maßnahme. Ich wiil den Pro-3 nicht nur als Audio-Quelle nutzen, sondern auch als Keyboard für die MC-707. In den globalen Midi-Settings vom Pro-3 habe ich bereits alles auf OFF was geht. Ich sehe den Schuldigen auch nicht beim Pro-3, sondern bei der 707. Es kann doch nicht sein, dass sich die Spur-Lautstärke, die ich ja eigentlich mit dem Regler bestimme, durch ein "Feature", was im Handbuch nichtmal ne Erwähnung Wert ist, hintenrum über Midi verändert. Ich verstehe auch nicht, wozu dieser "Knob Assign/Volume" Parameter in den Sound-Settigs überhaupt gut sein soll? Wenn damit der "Volume-Knob" eines externen Midi-Gerätes gemeint ist, dann hat Roland ganze Arbeit geleistet. Jetzt müsste ich nur noch wissen, wie ich das abstelle. Echt ärgerlich sowas.
 
Ich hab zum Verrecken nicht rausgekriegt, wie man das unterbinden kann

RX Control in den Systemeinstellungen der 707 abschalten. Oder den Sendekanal des Pro3 höher als 8 stellen, denn die 707 ist ab Werk auf die Kanäle 1-8 eingestellt, der Systemkanal liegt auf 16.

Am besten sich mal mit den MIDI Einstellumgen in diesem Menü beschäftigen, da kann man sehr Detailliert einstellen, was gesendet und empfangen wird.

das Senden von Noten ist dagegen in den Trackeinstellungen zu finden.
 
RX Control in den Systemeinstellungen der 707 abschalten. Oder den Sendekanal des Pro3 höher als 8 stellen, denn die 707 ist ab Werk auf die Kanäle 1-8 eingestellt, der Systemkanal liegt auf 16.

Am besten sich mal mit den MIDI Einstellumgen in diesem Menü beschäftigen, da kann man sehr Detailliert einstellen, was gesendet und empfangen wird.

das Senden von Noten ist dagegen in den Trackeinstellungen zu finden.
Control Rx ist off, das hatte ich gestern natürlich als aller erstes abgeschaltet.

Der Pro-3 sendet Midi auf Kanal 14.
 
Nein, die Track-Kanäle sind 1-8. Automatisch ist auf 14 eingestellt, um die jeweils aktive Spur mit dem Keyboard des Pro-3 spielen zu können.

Diese Option "Control Rx" in den globalen Settings findet im Handbuch übrigens keine Erwähnung, genau so wenig wie "Knob Assign/Level" in den Sound-Settings. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Roland, statt das Handbuch durch Wiederholung in jedem Schritt, wie man das Menü bedient, auf über 100 Seiten aufzublähen, statt dessen die Bedeutung der Settings lückenlos dokumentiert hätte.
 
OK, die Option Control Rx ist im Update:

Specifies whether scene changes are received
from an external device.


Sehr sinnig, dass ein external device jetzt scene changes per Midi senden kann, und diese Option dann nicht control scene changes oder so heißt.
 
Hä? Scene changes gehen über Program Changes auf dem System Channel, aber nur dann, wenn Scene Launch auf Type 1 steht (Bug).

Ich muß mir das nochmal anschauen, sitze grad nicht am Gerät.
 
Danke @microbug für die usb-Grundkurs Auffrischung!

Frage zu sampling+looper
ich habe ein sample aufgenommen und wollte das in einen Track mit sample looper eben loopen lassen.
Verstehe ich das richtig: wenn man Shift Record drückt und dann in diesen Sample Modus gelangt das ist eine Art MetaMenü welches sich nicht auf einen speziellen ausgewählten Track bezieht, sondern das Recording landet irgendwo und wird dann im Nachhinein einem Track zu gewiesen?
Wo finde ich denn die aufgenommenen Samples? als ich einen neuen Track mit Looper erstellte, kann ich unter Sound->wav zwar den Inhalt meiner SD Karte sehen und die Samples Laden,die ich in den Sample Ordner vom Rechner gezogen habe, aber nirgends findet sich ein eigene Aufnahme Ordner oder ähnliches…
 
Aktuell habe ich es nun geschafft das Sample einem partial/ Oszillator zu zu ordnen und dann mit der Note C3 einfach zu triggern . Das sample tauch einfach in der liste auf wenn man in den Modus sample für das partial switched. Frage: gibt es bei den partials im Modus User sample ein Time Stretching? Aktuell ist es natürlich so das wenn ich eine höre Note trigger, das Sample natürlich schneller abgespielt wird, lässt sich das irgendwo einstellen dass Stattdessen ein Time Stretching verwendet wird?
 
Hat evtl. schon mal jemand (hier) versucht, die MC707 mit einer PowerBank zu betreiben und hat dies auch erfolgreich hinbekommen? Ich habe zwar das dafür nötige, spezielle USB zu CV Kabel und auch eine kräftige PowerBank, aber das reicht einfach nicht aus, um über den immer wieder neu anlaufenden Startprozess der 707 hinauszukommen. Vermutlich liegt’s an der Leistung der PowerBank. Vielleicht kann mir jemand ein für die MC707 ausgelegtes Modell empfehlen.
 
Hat evtl. schon mal jemand (hier) versucht, die MC707 mit einer PowerBank zu betreiben und hat dies auch erfolgreich hinbekommen? Ich habe zwar das dafür nötige, spezielle USB zu CV Kabel und auch eine kräftige PowerBank, aber das reicht einfach nicht aus, um über den immer wieder neu anlaufenden Startprozess der 707 hinauszukommen. Vermutlich liegt’s an der Leistung der PowerBank. Vielleicht kann mir jemand ein für die MC707 ausgelegtes Modell empfehlen.
Witzig, dass du das erwähnst mit der Powerbank. Ich hatte genau das Thema in all seinen Facetten in einem anderen Thread durchlitten. Den Thread kennst du mit Sicherheit noch nicht, sonst hättest du die Frage nicht gestellt:

 
Oh ! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe den Thread gerade mal aufgerufen und arbeite ihn durch.
 
Hi, mittlerweile habe ich meine aufgenommenen Samples gefunden: Shift + Projekt, -Samples. Allerdings wenn ich dort die Samples mit edit Aufrufe habe ich ein anderes Menü als wenn ich Samples direkt von der SD Karte Über das Sound Menü, Import WAV Aufrufe. Die aufgenommen Samples im Projekt kann ich nicht slicen! ich finde auch keine Möglichkeit wie ich die Samples aus dem Inneren von Projekt in die Verzeichnisstruktur der SD Karte bringen kann, wo ich sie dann aufrufen könnte und mit dem Edit Menü die Option Slice zur Verfügung hätte… Weiß jemand wie das geht?
 
@moehri

Ich habe mich mit dem Thema nicht so intensiv beschäftigt wie du, da mir das Bearbeiten von Samples an einer Groovebox zu fummelig wäre, und ich die 707 hauptsächlich als Drumcomputer und Zentrale und Sequenzer in Jams verwende. Aber so wie ich das Konzept vertanden habe, bleibt alles, was du auf der 707 machst, in der Projektdatei. Du wirst also niemals irgendwelche aufgenommenen Samples oder sonstige Files auf deiner SD-Karte vorfinden, abgesehen eben die Projektdateien. Du kannst aber die Daten aus einem Projekt in ein andere Projekt kopieren. Wirklich raus bekommst du sie nie. Das hat natürlich auch Vorteile, du kannst dir dadurch nicht deine SD-Karte zumüllen, wie ich das regelmäßig am PC mache, wo sich Zeugs von Projekten über die Festplattenstruktur verteilt, wenn ich nicht aufpasse.

Man möge mich korrigieren, wenn ich gerade Bullshit erzählt habe.
 
Ja ok, die Möglichkeit mit dem resampling fühlt sich für mich irgendwie „verschwenderisch“ an, aber klar, warum nicht!
 
Dieses Sample Management über zwei Welten 1.Projekt interne Samples versus 2,Samples von SD Karte und die Ermangelung eines Austausch zwischen diesen beiden Welten ist echt nervig und bizarr:
- Thema timestretching. Cool das ist das gibt, ich kann in ein Looper Track in jedem Clip unterschiedliche Loops reinlegen und damit experimentieren. Allerdings: wenn ich über den recorder externe hardware aufnehme , dann kann ich diese Aufnahme keinem Looper track zu ordnen, er sagt dann „wrong Track Type“... Ich muss also einen drum Track kreieren und die Aufnahme dann einem Pad zu weisen, dann verliere ich aber soweit ich bisher weiß die Möglichkeit des time Stretching… warum nur? ?? Wenn man schon die Möglichkeit eines loopers mit time stretching und einen Audio rec hat, warum zum Teufel kann man das nicht zusammen nutzen???
 
Allerdings: wenn ich über den recorder externe hardware aufnehme , dann kann ich diese Aufnahme keinem Looper track zu ordnen, er sagt dann „wrong Track Type“... Ich muss also einen drum Track kreieren und die Aufnahme dann einem Pad zu weisen, dann verliere ich aber soweit ich bisher weiß die Möglichkeit des time Stretching… warum nur? ??

Das ist eben Roland. Warum ein fertiges, gutes Produkt abliefern wenn man es den Usern unnötig schwer machen kann. Darum bin ich auch seit kurzem so konsequent und schicke solche Geräte wieder zurück. :D
 
Gibt es eine Möglichkeit, die MC-707 als Effektgerät zu verwenden? Konkret den Line-In direkt durch den Reverb zu schicken?
 
Funktioniert als Mixer, aber das Signal wird im Gegensatz zum Track nicht durch den Effekt geschickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@microbug
Oh! Vielen Dank für den Hinweis. Werde ich alsbald ausprobieren.

Edit: Funktioniert! Vielen Dank! Jetzt habe ich schon beim Jammen Delay und Reverb und ausserdem als Multieffekt ein Gate, um das Rauschen wegzudrücken. Auch als Roland-Fanboy hätte nicht gedacht, dass die MC-707 so vielseitig verwendbar ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich ein ausführliches MC707-Benutzerhandbuch in deutscher Sprache? Oder weiß jemand, wo man sich eine gute Übersetzung der englischen Ausgabe erstellen lassen kann, möglichst mit den neu hinzugekommenen Funktionserweiterungen?
 


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