Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Hab' im Zenology Pro bisher noch keine Möglichkeit gesehen der Structures der alten Modellen mit zwei Oszillatoren zusammengemischt in zwei serielle Filter nachzubauen - siehe Bild aus dem Fantom X Editor -, irgend jemand 'ne Idee?

X-XV-JV-XP-Structure.jpg
 
Da du ja ansonsten kein FX-Freak bist, könntest du ein Filter als Effekt wählen und dorthin den Mix aus mehreren Oszillatoren einspeisen. Inwiefern so ein Filter als Effekt sich modulieren lässt, weiß ich nicht. Unter den (Insert-)Effekten stehen mehrere verschiedene Filter zur Auswahl. Zwei Send-Effekte stehen darüber hinaus immer zur Verfügung. D.h., Chorus oder Delay könnte man z.B. noch zusätzlich drauf tun.
 
Ganz so wie oben im Bild gehts zwar nicht, aber man kann zumindest die Partials 2 und 4 durch zwei Filter laufen lassen wenn man jeweils "Ring" als Structure auswählt.
 
Ist 'ne Verschaltung die ich häufiger am Fantom XR nutze, die kombinierten Filter (PKG/LP) klingen für viele Sounds einfach besser als die drei LP-Filtertypen die der XR zur Auswahl hat alleine. @Michael Burman Effekte werden mir in dem Fall nicht weiterhelfen, sind auch polyfone Sounds dabei.
 
@Michael Burman Effekte werden mir in dem Fall nicht weiterhelfen, sind auch polyfone Sounds dabei.
Ach so, für jeden Ton eigenes Filter ... Es gibt auf der MC-707, soviel ich mitbekommen habe, ein Filter-Modell mit LP und HP zugleich. Jupiter-Filter-Modell? Aber Oszillatoren vor dem Filter-Modul mischen ... Wie schon erwähnt, höchstens Strukturen bilden, so wie es aussieht. Es sei denn, Roland liefert noch Synthesizer-Modelle für MC-707 nach ...
 
Zenology Pro nach zu schließen ist der HP-Filter (im Pro Mode) eigentlich immer dabei, aber ich hab' noch keinen Weg gefunden den zu modulieren.
 
Zenology Pro nach zu schließen ist der HP-Filter (im Pro Mode) eigentlich immer dabei,
Oder evtl. "when Filter Type is VCF." ... Da müsste ich nochmal darauf achten, wenn ich am Gerät schraube ...

"HPF Cutoff 0–1023 Specifies the cutoff frequency of the -6 dB high-pass filter.
* This parameter is effective when Filter Type is VCF."

aber ich hab' noch keinen Weg gefunden den zu modulieren.
Evtl. ein "fester" -6 dB nicht modulierbarer HP-Filter ...
 
ich schlawenzel seit einigen monaten schon um die mc 707 herum..
gerade die letzten updates machen das ding nochmal interessanter für mich.
es gibt da aber immer wieder ein stirnrunzeln in den foren, was den midi-slave-betrieb der mc707 via midiclock betrifft..
mein setup: ich jamme mit bis zu 5 leuten, die alle via ableton-link miteinander gesynct sind.
ich selbst greife die abletonlink-midiclock über ein midi2+ von iconnectivity am ipad ab und versorge meine elektron a4 mit timeclock. funktioniert super.
geht das mit der 707 ebenso unproblematisch ? wie stabil läuft die kiste, jmd erfahrung ?
und, um auf die usb-classcompliant geschichte noch näher einzugehn: kann ich, wenn ich mein ipad via usb an die roland andocke, auch audio vom ipad in die roland zum loopen reinschicken ?
und auch gleichzeitig midiclock via usb senden ? ? oder hab ich den classcompliantkram einfach noch nicht richtig gerafft ?
grüße
kong

p.s.: ich möchte in erster linie die synthengine und vor allem den audiolooper in der 707 nutzen, sprich:
wie stabil laufen die aufgenommenen audioclips im midi-slave-mode ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Classcompliant heißt: alles ohne extra Treiber, sowohl Audio als auch MIDI.

Du kannst alles das machen wie Du es oben beschrieben hast. Die MC-707 ist, was MIDI Clock angeht, sehr stabil, sowohl als Master als auch als Slave, es gibt allerdings einen Bug, den auch der Fantom hat: bei Clock Slave und einem bestimmten Delay klingt es seltsam, weil das Delay gesynct ist und völlig abdreht. Ich habe noch nicht geschaut, ob das inzwischen gefixt wurde. Lösung ist derzeit, den Sync in diesem Delay auszuschalten, wenn man die 707 an einer anderen Clock betreibt.
 
Seit kurzer Pause auch mal wieder am Gerät. Bin immer wieder begeistert und komme immer besser klar.
Aber ich habe ein Problem mit Clip-Wechsel. Beide 16 Steps und 16 Steps Play Length. Wenn ich im Clip Mode die Clips umschalte startet der nächste nicht auf die 1 sondern gefühlt irgendwo. Ist das ein bekanntes Problem oder liegts an mir?
Aktuellste Version 1.60 installiert.
 
Bekanntes Problem. Wenn der Clip in voller Länge abspielen soll, muß man das mit dem Clip length Parameter einstellen. Der ist normal auf OFF geschaltet.
 
Danke für den Hinweis, das funktioniert bei mir beim Clip-Chaining auch wunderbar.
Während ich das schreibe, habe ich auch das Problem gefunden.
Im Menu SHIFT+TEMPO (MASTER CLOCK SETTING) war STEP LEN auf 26 gestellt.
Wohl im Eifer des Gefechts mal dran rumgedreht... Wenn ich es auf 16 stelle, funktioniert alles wie erwartet!

Jetzt gleich noch eine Frage: in einem Video habe ich gesehen, dass man im Sample Browser den gewählten Sound vorhören kann, so dass es die Noten des gerade selektierte Pads spielt. Hat jemand eine Idee wie das geht?

Ich spiele seit 1996 mit Grooveboxen rum. Die Highlights waren MC-303, dann Electribe MX/SX und dann kam lange lange nichts richtig geiles. Die MC-707 macht einfach mal wieder richtig Fun und löst bei mir eine lange vermisste Kreativität aus. Und die Kiste klingt einfach super-amtlich. Ich habe mich ein Jahr lang über die Funktion der Knobs aufgeregt. Jetzt verstehe ich die Intention dahinter und kann sie auch für mich einsetzen.
Ich habe hier noch die Maschine+ stehen. Ich setze mich an die auch noch einmal dran, aber mit der MC-707 ist Roland schon ein großer Wurf gelungen. Die Maschine+ geht die Tage in die Kleinanzeigen.
 
Jetzt gleich noch eine Frage: in einem Video habe ich gesehen, dass man im Sample Browser den gewählten Sound vorhören kann, so dass es die Noten des gerade selektierte Pads spielt. Hat jemand eine Idee wie das geht?

ich sitze grad nicht am Gerät, aber ich glaub das geht entweder über die FUNC-Taste oder einen der Dreh/Drück Encoder. Dazu hab ich auch schon ein Video gesehen.
 
Nutzt jemand eine SanDisk Extreme Pro 64 gb (SDXC) mit der 707? Ich habe diese Karte mit dem AOMEI Partition Assistant auf FAT32 formatiert und sie wird trotzdem nicht erkannt, bzw. kann auch dann nicht von der 707 nicht formatiert werden, "no sd card" als Meldung.
EXFAT geht auch nicht. SDHC Karten funktionieren ohne weiteres, wie zu erwarten. Den Hinweis auf die FAT32 Formatierung bei SDXC habe ich aus einem AMAZONA-Test zur 707.
 
SDXC geht nicht, nur SDHC. Je kleiner die Karte desto besser. So Karten wie Extreme Pro sind Geldverschwendung, die 707 kann derzeit keinerlei Nutzen aus schnelleren Karten ziehen.
 
Hey hey ist das Gerät inzwischen benutzbar?
Wie lange war ich hier nicht mehr online?
 
SDXC geht nicht, nur SDHC. Je kleiner die Karte desto besser. So Karten wie Extreme Pro sind Geldverschwendung, die 707 kann derzeit keinerlei Nutzen aus schnelleren Karten ziehen.

Habe nun auf der SDXC eine Partition von 16 GB konfiguriert (alles FAT32) und siehe da, wurde von der 707 erkannt. Eine 30 GB Partition wurde nicht akzeptiert. Der Tipp kam von Gearslutz. So kann ich endlich meine SDXC, die bei mir herumgammelt einem guten Zweck zuführen.
Natürlich habe ich auf diese Weise auf der Karte eine Menge Speicherplatz verloren (original 64 GB). Bilde mir ein, dass die Zugriffszeiten nun etwas schneller sind, aber nicht viel.
 
Natürlich habe ich auf diese Weise auf der Karte eine Menge Speicherplatz verloren (original 64 GB).
Evtl. könntest du die Karte nachher in einem anderen Gerät weiter verwenden.
Ich habe z.B. nach dem Bestellen der MC-707 eine 32 GB-Karte gekauft, weil ich überlesen habe, dass in der MC-707 eine 8 GB-Karte schon ab Werk drin steckt. Mir reicht das erstmal aus, und die gekaufte 32 GB-Karte verwende ich nun in einer neu gekauften Fotokamera. Hier war nun tatsächlich keine Karte ab Werk dabei. :lol:
 
Kurze Frage: Wenn ich z.B. eine Vermona DRM mit der MC ansteuern wöllte - kann ich dafür einen Drum Part nehmen, die Pads einzelnen Noten gem. der DRM zuweisen und diese dann mit der MC sequenzieren?
 
Kurze Frage: Wenn ich z.B. eine Vermona DRM mit der MC ansteuern wöllte - kann ich dafür einen Drum Part nehmen, die Pads einzelnen Noten gem. der DRM zuweisen und diese dann mit der MC sequenzieren?

Genau so geht das. Du mußt allerdings im Track die MIDI Ausgabe (TX) einschalten, sonst werden keine Noten nach extern gesendet. Eigentlich müßte man auch die interne Klangerzeugung stummschalten, damit keine Stimmen verbraucht werden. Bei Tone Tracks baut man sich dazu einen Dummysound, bei dem alle 4 Partials ausgeschaltet sind. Bei den Drumsounds hab ich sowas in der Art allerdings noch nicht gemacht. Auf jeden Fall in den Project Settings die Stimmenzahl dieses Tracks auf 1 setzen.


Von mir auch eine Frage: Ist die 707 Soundkompatibel zum Jupiter Xm?

Sind beides ZenCore Instrumente und können die gleichen Soundsets laden, allerdings hat der X(m) ja noch zusätzlich Synthmodelle drin, die gibts bei der 707 nicht, daher sind solche Tones aus nicht austauschbar, reine ZenCore Patches dagegen schon.
 
Das ist ja umständlich. Wäre clever von Roland wenn man das Portfolio um einen MIDI Track (Drums und Synth) erweitern würde.
 
Genau so geht das. Du mußt allerdings im Track die MIDI Ausgabe (TX) einschalten, sonst werden keine Noten nach extern gesendet. Eigentlich müßte man auch die interne Klangerzeugung stummschalten, damit keine Stimmen verbraucht werden. Bei Tone Tracks baut man sich dazu einen Dummysound, bei dem alle 4 Partials ausgeschaltet sind. Bei den Drumsounds hab ich sowas in der Art allerdings noch nicht gemacht. Auf jeden Fall in den Project Settings die Stimmenzahl dieses Tracks auf 1 setzen.
Wenn die Frage von @SvenSyn war, ob man die MIDI-Noten-Werte wie C3, D2 usw. pro Trigger-Pad in Drum-Kits der MC-707 verändern kann – für den Fall, wenn es im externen Klangerzeuger nicht geht – so habe ich eine solche Möglichkeit jetzt nicht gefunden ... :agent:
Ansonsten könnte man aber zur externen Ansteuerung von Drums wohl auch Tone-Tracks her nehmen, wo der komplette MIDI-Noten-Raum abgebildet ist ... :agent: Allerdings ist die Sequencer-Programmierung von Tone-Tracks "etwas" anders als von Drum-Tracks ... :agent:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind beides ZenCore Instrumente und können die gleichen Soundsets laden, allerdings hat der X(m) ja noch zusätzlich Synthmodelle drin, die gibts bei der 707 nicht, daher sind solche Tones aus nicht austauschbar, reine ZenCore Patches dagegen schon.
@Reikru: Direkt auf der MC-707 können nicht mal MC-707-eigene User-Sounds als solche gespeichert oder geladen werden, denn Sounds werden auf der MC-707 zusammen mit Projekt auf die SD-Karte gespeichert und können aus den auf die SD-Karte gespeicherten Projekten in das aktuelle Projekt importiert werden. (Nur ein Projekt kann zur gleichen Zeit in der MC-707 aktiv sein.)
 
Zuletzt bearbeitet:
MC707 ist doch der kreative Alptraum @SvenSyn :denk:
Nicht was klang und effektqualität angeht! Aber usability und on the fly geht da net wirklich viel es sei denn man feuert einfach die presets ab.
 


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