Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Aber wir wissen nichts über die Implementation.

Es gibt bisher nur eine MIDI Implememtation Chart, aber da stehen alle steuerbaren Parameter drin. Die Program Changes für die Szenen sind allerdings fehlerhaft, denn es gehen dort Werte von 1-127

MC-707_MIDI_160.png

Die MC-707 hat allerdings derzeit noch einen Bug, wenn man Scenes per MIDI umschalten will: Dazu muß der Clip Launch Modus ind en Systemeinstellungen auf "Type 1" stehen, sonst geht es nicht.
 
Würde sagen, dass mit ner Knopfbox da zumindest schon ein Minimalzugriff wenigstens möglich wäre..
Reichtum ist das nicht direkt, aber halt so GM Style. Besonders bei der MC101 ggf. hilfreich. Aber so eine Miniknopfbox fehlt ja noch immer, so klein wie möglich mit 8 oder 16 simplen Potis.
Wo isse wenn man sie mal braucht?
 
Die Controller 80 bis 83 können ja nochmal intern pro Track unterschiedlich zugewiesen werden. Inkl. "SYS-CTRL1–4", und dann siehe nochmal die Modulationsmatrix, welche Ziele damit gesteuert werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Meine Focusrite Scarlett 18i20 3rd Gen ist heute eingetroffen. Ich habe den Novation Summit und die Roland MC-707 am Interface angeschlossen. Die MC-707 ist zusätzlich über USB mit dem Rechner verbunden. Immer wenn ich das USB-Kabel in den Rechner stecke, bekomme ich Rauschen auf den Lautsprechern, dabei spielt es keine Rolle, ob die MC-707 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Ich habe unterschiedliche Kabel an unterschiedlichen USB-Ports getestet, ohne Unterschied. Meint ihr, Klappferrite könnten hier helfen (muss ich die um jedes Kabel am PC legen)?
 
Da gibt es, soweit ich weiß, im Allgemeinen bei solchen Problemen zwei Möglichkeiten:

Entweder so etwas wie HD400 von Behringer im Analog-Audio-Weg,
oder ein USB-Isolator im USB-Weg.
 
Aber ich sage es mal so: Wenn man Audio-Kabel aussteckt und es kein Rauschen gibt, dann müsste ein HD400 eigentlich auch helfen können, weil das Gerät die elektrische Leitung trennt und elektromagnetisch überträgt.

Mit USB-Isolatoren habe ich selber noch keine Erfahrungen gemacht.
 
Das Rauschen/Fiepen tritt nur auf, wenn ich das USB-Kabel wo auch immer am PC einstecke. Es macht keinen Unterschied, ob Klinkenkabel an der 707 hängen oder nicht. Selbst wenn ich das Netzteil von der 707 entferne, hab ich das Fiepen auf den Lautsprechern...
 
Eh sorry, ich habe gerade Blödsinn erzählt. Natürlich hängen die Klinkenkabel (unsymmetrisch) an der Scarlett. Es spielt allerdings keine Rolle, ob die 707 mit Strom versorgt wird, oder nicht. Sobald ich von der 707 eine USB-Verbindung zum Rechner herstelle, fiept es.
 
Eh sorry, ich habe gerade Blödsinn erzählt. Natürlich hängen die Klinkenkabel (unsymmetrisch) an der Scarlett. Es spielt allerdings keine Rolle, ob die 707 mit Strom versorgt wird, oder nicht. Sobald ich von der 707 eine USB-Verbindung zum Rechner herstelle, fiept es.
Nun, wie gesagt, ein HD400 von Behringer trennt die elektrische Verbindung im analogen Audio-Weg mittels elektromagnetischer Übertragung drinnen im Kästchen mittels elektromagnetischer Übertrager – falls du diesen Weg der Problemlösung probieren möchtest.

Zum Thema USB-Isolator könnte @microbug mehr sagen. Da kenne ich mich gar nicht aus, also sage ich da lieber nichts dazu. ;-) Oder man schaut im Forum, was @microbug zum Thema bereits geschrieben hat. ;-)
 
Eh sorry, ich habe gerade Blödsinn erzählt. Natürlich hängen die Klinkenkabel (unsymmetrisch) an der Scarlett. Es spielt allerdings keine Rolle, ob die 707 mit Strom versorgt wird, oder nicht. Sobald ich von der 707 eine USB-Verbindung zum Rechner herstelle, fiept es.

Entgegen meiner sonstigen Gepflogenheiten hab ich die 707 nicht durchgemessen, das aber gerade nachgeholt: USB Shield ist mit der Masse der Klinkenbuchsen verbunden - das gibt einen Eintrag in die USB Hall of Shame.

Da die TR-8S, TR-6s und MC-101 die gleiche Hauptplatine verwenden, gilt das auch für diese Modelle. Shame on Roland.

Die Ursache ist allerdings wie immer ein billiges Schaltnetzteil im/am Computer in Verbindung mit nicht entkoppelten USB Ports, und durch die direkte Verbindung der USB Schirmung mit der Audiomasse hat man das Ganze dann auf dem Audio, egal ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht.

Abhilfe:
1. USB Isolator, zB eins dieser günstigen Boards mit ADUM3160/4160 Chip oder der teure von Cesys.
2. USB Hub für industrielle Anwendungen mit Überspannungsschutz, diese haben dann eine galvanische Trennung. Sowas gibts zB von ExSys.
 
1. USB Isolator, zB eins dieser günstigen Boards mit ADUM3160/4160 Chip oder der teure von Cesys.
2. USB Hub für industrielle Anwendungen mit Überspannungsschutz, diese haben dann eine galvanische Trennung. Sowas gibts zB von ExSys.

1. Da finde ich irgendwie immer nur Teile, die schlechte Bewertungen haben und wo dann anschließend kein Interface mehr erkannt wird
2. Welchen Hub hier genau? Ich weiß nicht, was ich nehmen soll.

LG
 
Die genannten Isolatoren sind nur für USB1.1 Geräte. Die funktionieren nicht mit der MC. Der einzige brauchbare ist der USB2 Isolator von Intona.
 
Die genannten Isolatoren sind nur für USB1.1 Geräte. Die funktionieren nicht mit der MC. Der einzige brauchbare ist der USB2 Isolator von Intona.

...den es für schlappe 255 Euro bei Amazon gibt. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die 707 wieder zurück zu schicken. Das Focusrite Scarlett 18i20 3rd Gen. kann ich auch niemandem empfehlen, Die Latenzen sind nicht zu akzeptieren. Es geht nichts über RME (Antelope, UA), auch wenn teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die 707 wieder zurück zu schicken.
Das kannst du natürlich machen, wenn sie dir nicht zusagt.
Ansonsten gäbe es da evtl. doch noch Möglichkeiten ...
  1. Wie gesagt, auf dem analogen Audio-Weg über den HD400. Das gibt Enkopplung. Ob's hilft, kann ich nicht garantieren, aber es gibt eine elektrische Enkopplung.

  2. Muss man Audio analog mit dem Interface überhaupt verbinden? Die MC-707 hat ja selbst ein eingebautes Audiointerface. Evtl. wäre auch Audio-Monitoring über USB möglich ohne störende Latenz?...

  3. Möchte man doch Audio-Monitoring per analoger Ausgänge, würde ich Behringer HD400 probieren ... :mrgreen:
 
Das kannst du natürlich machen, wenn sie dir nicht zusagt.
Ansonsten gäbe es da evtl. doch noch Möglichkeiten ...
  1. Wie gesagt, auf dem analogen Audio-Weg über den HD400. Das gibt Enkopplung. Ob's hilft, kann ich nicht garantieren, aber es gibt eine elektrische Enkopplung.

  2. Muss man Audio analog mit dem Interface überhaupt verbinden? Die MC-707 hat ja selbst ein eingebautes Audiointerface. Evtl. wäre auch Audio-Monitoring über USB möglich ohne störende Latenz?...

  3. Möchte man doch Audio-Monitoring per analoger Ausgänge, würde ich Behringer HD400 probieren ... :mrgreen:

Ich hab ihn mal bestellt. Audio analog über das Interface ist mir wichtig, weil ich ja sonst die anderen Synths nicht dazu spielen kann. Abgesehen davon klingt das Interface in der MC 707 grauenhaft.
So richtig bin ich von der MC 707 allerdings nicht überzeugt, eher im Gegenteil. Das Display ist ebenfalls richtig richtig mies und definitiv nicht mehr zeitgemäß. Da das Gerät gerade auf dem Tisch steht, statt leicht angewinkelt, kann man es kaum noch ablesen. Mir scheint, als ob Roland hier an allen Ecken und Enden sparen wollte. Und dann noch eine SD-Karte..really? 2020? Und eigene Samples kann ich auch nicht importieren? Und die Ladezeiten? Keinen Songmodus? Ich weiß nicht, warum das Gerät so viele gute Bewertungen hat...irgendetwas muss ich übersehen haben..
 
Aber so eine Miniknopfbox fehlt ja noch immer, so klein wie möglich mit 8 oder 16 simplen Potis.
Wo isse wenn man sie mal braucht?

Sowas hier? Nicht billig, aber laut Harald Großkopf jeden Cent Wert.

 
Ich hab ihn mal bestellt. Audio analog über das Interface ist mir wichtig, weil ich ja sonst die anderen Synths nicht dazu spielen kann.
Ich dachte es mir schon, dass du das Interface wie ein Mischpult verwendest. Nun ja, eigentlich sollte das mit dem HD400 zwecks Monitoring klappen ... Zumindest wäre der analoge Audio-Weg dann elektrisch vom USB-Weg entkoppelt ... Sofern du die MC-707 überhaupt behalten möchtest ...

Abgesehen davon klingt das Interface in der MC 707 grauenhaft.
Ich habe bisher per USB nur den Sound aus der MC-707 in den Computer überspielt, aber nicht die Ausgänge der MC-707 zum Abspielen des Sounds aus dem Computer verwendet ... Die Ausgabe der MC-707 vom eigenen Sound über die Kopfhörer finde ich ok.

Da das Gerät gerade auf dem Tisch steht, statt leicht angewinkelt, kann man es kaum noch ablesen.
Naja, da kann man ja was drunter stellen, wenn man das Gerät anwinkeln möchte ...

Und eigene Samples kann ich auch nicht importieren?
Das kann man, allerdings keine umfangreichen Multisamples von tonal spielbaren Instrumenten.
 
Bin ich frustriert? Ja ich bin frustriert. Nen Haufen Geld ausgegeben und nichts funktioniert. Trotzdem danke für die Unterstützung!
 
2. Welchen Hub hier genau? Ich weiß nicht, was ich nehmen soll.

zB den hier:


Das Focusrite Scarlett 18i20 3rd Gen. kann ich auch niemandem empfehlen,

ich auch nicht. Die werden mit jeder Generation schlechter, nichtmal mehr Classcompliant, leben leider vom guten Ruf der aus den vorherigen FireWire Modellen „Saffaire“ abgeleiteten ersten Serie. Das erste 18i20 ist ja nichts anderes als ein Saffire Pro40 mit USB und rotem Gehäuse, selbst die Steuersoftware ist identisch.


Es geht nichts über RME (Antelope, UA), auch wenn teurer.

na, RME ist schon lange nimmer der Heilige Gral, auch wenn sie im Gegensatz zu Focusrite nix verschlimmbessern. Die Anderen haben aber aufgeholt, zB MOTUs neue Modelle mit den ESS-Wandlern wie 828ES, M2/M4 und die ganze AVB Serie.
 
Sowas hier? Nicht billig, aber laut Harald Großkopf jeden Cent Wert.

Ist aber auch nicht klein, den haben wir ja in SequencerTalk schonmal (mehr als 1x) gezeigt, also speziell @deanfreud :)
In meiner Welt ist das groß. Ich meine wirklich klein, so zum draufstellen oder daneben, nicht BCR2000 Monster sondern eher sowas wie Pocket Control mal war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon klingt das Interface in der MC 707 grauenhaft.

Bitte?

Das Display ist ebenfalls richtig richtig mies und definitiv nicht mehr zeitgemäß.

Bitte was? Das ist ein aktuelles OLED.


Da das Gerät gerade auf dem Tisch steht, statt leicht angewinkelt, kann man es kaum noch ablesen.

Dagegen hilft so etwas hier, da kann man sogar den Winkel einstellen.
www.amazon.de/gp/product/B07F9R6YB3/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o08_s03

Und dann noch eine SD-Karte..really? 2020?

Nochmal: Bitte? Was soll denn besser sein als eine SD Karte? Die 707 hat keinen internen Speicher, soll da etwa ein USB Stick rausstehen, den man schneller abbricht als man gucken kann? Irgendwie hast Du bissl seltsame Vorstellungen ...
 
Was soll denn besser sein als eine SD Karte? Die 707 hat keinen internen Speicher, soll da etwa ein USB Stick rausstehen, den man schneller abbricht als man gucken kann?
Interne SSD oder Ähnliches. ;-) Das Gerät würde alle User-Sounds, die mit Projekten gespeichert wurden, in einer Datenbank erfassen (die auf der SSD bzw. auf sonstigem internem Flash-Speicher oder Ähnlichem liegen kann) und als Liste (inkl. Filterung nach Klang-Kategorien) anzeigen. Alle quasi auf einen Blick. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
MOD: HiNWEIS - Hier sieht man nicht was von dir ist..
Bitte Antworten nicht ins Zitat mit einsetzen

Lieber so:

Antwort





SIEHT IN CODE SO AUS:

Code:
Lieber so:

[QUOTE="beep!, post: 2085358, member: 13358"]

blabla

[/QUOTE]



Antwort


Einfacher als es aussieht mit "MARKIEREN" des zu zitierenden Teils und klicken auf "Zitieren" und schon steht es da - darunter dann antworten, also wirklich unter allem was Code ist.
Hoffe das war hilfreich.
 


News

Zurück
Oben