Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Bei mir ist es weniger die Sprachbarriere, es ist vielmehr die Aufmachung. Das Big Picture ist rein grafisch, gefolgt von Begriffserklärungen die sich über Seiten erstrecken und null heranführend geschrieben sind..
Die Anleitung ist grauenhaft! Vor allem das hinten dreißig Seiten nur erklärt wird, wie die Werte der Effekte etc. sind, aber nicht, was sie bedeuten. Am hilfsreichsten ist das Video von Roland selbst.

(OT: Bei der TR half mir Loopops Video zur Version 2.0, der mir das FM-Upgrade näherbrachte.)
 
Vor allem das hinten dreißig Seiten nur erklärt wird, wie die Werte der Effekte etc. sind, aber nicht, was sie bedeuten.
Das ist leider typisch für japanische Handbücher. Die besten Handbücher für japanische Geräte wurden von deren US oder EU Niederlassungen geschrieben.
 
Auf dem YouTube-Kanal von Roland gibt es drei sehr ausführliche Videos über die MC707. Kann ich wirklich nur empfehlen. Danach sollte die Bedienung der Grundlegenden Funktionen eigentlich erschlossen sein. Zumindest war es für mich so. Natürlich wird es immer wieder was geben, was darin nicht vorkommt. Aber vieles ergiebt sich dann, von selber, wenn man das Konzept verstanden hat, würde ich mal behaupten.
Natürlich möchte ich keinen davon abhalten das Manual zu lesen. ;-) :)
 
Danke für den Hinweis mit den Tone-Tracks und dem ExtIn. Dachte tatsächlich, daß das nur mit Looper-Tracks geht, weils so aus dem Handbuch rauszulesen ist.

Geht auch mit dem Drum Track, gerade probiert. Gleichzeitig funktioniert auch der EQ für den Drum Track + 8s. über EXT-In. Das stand auch auf meiner Wunschliste
 
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Nice. Die MC-707 bietet einfach zuviel Möglichkeiten, um sie in ein paar Wochen alle durchzuprobieren.

Danke für's probieren, muß ich dann nachher auch mal testen.
 
Frage an die Insider.
So etwas wie das neue Nektar GX Mini kann man wahrscheinlich nicht direkt an der 707 nutzen oder? Hätte die ideale Größe.
In der Beschreibung steht (und damit kenne ich mich nicht aus):
USB class compliant (no driver needed) works with any DAW or MIDI music software for OS X, Windows and iOS (iOS requires optional Apple Camera Kit)


https://youtu.be/CwgD7HF-tfo
 
Frage an die Insider.
So etwas wie das neue Nektar GX Mini kann man wahrscheinlich nicht direkt an der 707 nutzen oder? Hätte die ideale Größe.
In der Beschreibung steht (und damit kenne ich mich nicht aus):
USB class compliant (no driver needed) works with any DAW or MIDI music software for OS X, Windows and iOS (iOS requires optional Apple Camera Kit)


https://youtu.be/CwgD7HF-tfo

MIDI-Host von Kenton oder MIDItech... zusätzlich nötig ... ab 88€
 
Das hatte ich auch schon, war mir aber zu unhandlich/klobig. Und das Touchpanel für Pitch und Mod gefällt mir nicht so.
Korg MicroKey 37MKII probieren. Das hat echte Wheels, aber ich weiß nicht ob die Tastatur taugt, bei Korgs günstigem Zeug ist die meist gruselig.
 
Korg MicroKey 37MKII probieren. Das hat echte Wheels, aber ich weiß nicht ob die Tastatur taugt, bei Korgs günstigem Zeug ist die meist gruselig.
Wenn dann die Kleine mit 2 Oktaven. Aber die hat doch auch nur USB!? Verstehe nicht, warum man so etwas nicht einfach am USB Port der 707 anstöpseln kann und gleichzeitig auch von dort aus mit Saft versorgt wird. Könnte alles so einfach und minimalistisch sein...
 
Verstehe nicht, warum man so etwas nicht einfach am USB Port der 707 anstöpseln kann und gleichzeitig auch von dort aus mit Saft versorgt wird.

USB Basics:

USB B (der quadratische, Mini oder Micro USB): Device

USB A (der Flache): USB Host.

Eine USB Verbindung geht immer von Host zu Device, daher auch die bisher unterschiedlichen Stecker. Host kann ein Computer sein oder ein Gerät mit Hostport, und nur ein Host liefert Spannung. Ausnahme: Synthstrom Deluge, bei dem die Hostfunktion nachträglich zu einer Devicebuchse hinzugefügt wurde. Weitere Ausnahme: Tablets. Die können sowohl Device als auch Host sein, je nach Kabel.

Die MC-707 ist ein reines Device und hat keinen Hostport wie die aktuellen MPCs oder die Force, daher kann man da auch keine anderen Devices anschließen.

Achja, und stimmt, das Microkey hat nur USB, stimmt.

Eine Minitastatur mit Wheels und echtem MIDI scheints derzeit nicht auf dem Markt zu geben.
 
Moinsens

Ich versuche nun die ganze Zeit folgendes:

Wenn ich Start/Stop auf der 707 drücke, soll dies auch bei Studio One passieren


Was ich hinbekomme:

Wenn ich in Studio One Start/Stop drücke, passiert das auch bei der 707



Vieleicht weiss da jemand was. Ich hab nun schon alles probiert. Auch Mackie Controll. Sync in Studio One. Geht nur nicht.

Erst als ich unter "Externe Geräte" ein "Neues Instrument" angelegt habe, dort die 707 eingerichtet habe, startet die 707 wenn ich Studio One auf Play drücke. Hätte es aber gern auch anders herrum. An der 707 bin ich alles an Optionen durch gegangen, aber das will einfach nicht klappen.

Grüße
 
Das klingt für mich eher nach 'ner Studio One Frage, irgendwas mit den Remote Einstellungen, ich kenne das nur im Zusammenspiel zwischen Reaper und Montage, da funktioniert das recht gut.

Edit: Keine Ahnung ob das hilft, das Video ist schon was älter:



Mapping Your MIDI Controller to Presonus Studio One
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider klappt auch das nicht, er erkennt Start/Stop per Midi Learn nicht. Wie die Fader, ist kein erkennen möglich. Nur die Potis der einzelnen Tracks. Hmmm :/
 
Das war ja meine Hoffnung. Leider hab ich alle 3 die zur Auswahl standen getestet. Ist auch Studio One 5, also keine alte Version. Ich probiere es nochmal. Danke schonmal für Deine Mühe, evl hab ich ja was übersehen
 
Vielleicht 'nen eigenen Thread aufmachen, generell zu Studio One, denn zumindest mit Mackie Control solltest du doch die Aufnahme starten können, zumindest klappt das hier wunderbar mit Reaper und Montage (mit dem Mackie Control Protokoll).
 
Leider klappt auch das nicht, er erkennt Start/Stop per Midi Learn nicht. Wie die Fader, ist kein erkennen möglich. Nur die Potis der einzelnen Tracks. Hmmm :/

Das was Du vorhast wird nicht gehen, denn die MC-707 sendet nur MIDI Clock und die dazugehörigen Start/Stop Befehle. Studio One dagegen läßt sich nur zu MTC synchronisieren (steht auch so im Handbuch) und das kann die MC-707 nicht, auch nicht die dazugehörigen MMC Befehle für Start/Stop Continue.

Kleiner Tip: Studio One hat einen MIDI Monitor (Klick auf die MIDI Buchse unten links), da kannst genau sehen (und auch die Ansicht filtern), was ein angeschlossenes Gerät sendet. Spart einem das Rumprobieren.

Studio one kann Mackie Control, aber die MC-707 nicht, das hat also auch keinen Zweck.

Daß die Fader der MC-707 keine Daten senden ist im übrigen allgemein bekannt und oft kritisiert worden, zumal die TR-8S es kann und die Fader digital abgefragt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht 'nen eigenen Thread aufmachen, generell zu Studio One, denn zumindest mit Mackie Control solltest du doch die Aufnahme starten können, zumindest klappt das hier wunderbar mit Reaper und Montage (mit dem Mackie Control Protokoll).
Dazu müßte die MC-707 Mackie Control können. Kann meines Wissens keine der Grooveboxen und ist auch nicht deren Sinn, MTC dagegen können einige, zB die Akais.
 
Das mit den Fadern wusste ich ja durch den Thread hier bevor ich sie kaufte, dennoch hoffe ich das da vieleicht ja mal ein Update kommt. So ist der Workflow halt gestört, aber gut, muss ich mich dranne gewöhnen bzw hab ich ja schon

Das mit dem Start/Stop ist halt schade, aber kein Beinbruch. Nutze ich halt weiter die Tastatur. Aber man probiert ja dennoch um wirklich alles probiert zu haben. Auch wenns wie heute paar Stunden gekostet hat^^ Hier lesen, da fragen, Try & Error
 
Try&Error ist frustrierend und zeitraubend. Ich empfehle Grundlagenwissen und Diagnosetools, gerade wenns um MIDI geht :)
Wenns Dir darum geht, Start/Stop etc fernzusteuern, auch wenn Studio One nicht das aktive Fenster ist: angel Dir einen gebrauchten Faderport, den alten, nicht den mit den bunten Gummitastern. Den gibts meist für deutlich unter 100€ und er ist deutlich solider als die neuen Modelle. Das externe Netzteil brauchst nur, wenn Du den Fader benutzen willst.

OT Einschub:
Mein Tip für einen Controller wäre allerdings der Behringer X-Touch One. Kostet neu nicht viel, gibts gebraucht auch günstig, es liegt ein Overlay für Studio One bei (beim Gebrauchtkauf drauf achten, daß die Overlays dabei sind), es gibt einen extra Modus für Studio One (läuft über MCU aka Mackie Control, das muß man auch als Gerät einrichten). Im vergleich zum Faderport Classic hat er eine große Zeit/Taktanzeige, Zoomfunktion über die 4 Cursortasten und das geniale Jogwheel - allein dafür hat sich das Ding gelohnt. Hinten ist noch ein USB Hub mit 2 Ports verbaut, da hab ich eine USB LED Leuchte dran. Den Faderport Classic hab ich als Steuerbox neben die Keyboards gestellt, für die Laufwerksfunktionen reicht das Ding allemal.

Ok, genug OT.
 
Dazu müßte die MC-707 Mackie Control können. Kann meines Wissens keine der Grooveboxen und ist auch nicht deren Sinn, MTC dagegen können einige, zB die Akais.
Dann hab' ich @Gasthörer falsch verstanden, ich dachte er hätte zudem noch ein Mackie Control :selfhammer: mit dem er das ausgetestet hatte.
 


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