Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

mms-e1520553169635.jpg
 
Ich denke dann wirst du Merger und Thru kombinieren müssen.
Habe jetzt noch ne andere Lösung gefunden, die preislich sogar günstiger ist. Statt Merger und Thru habe ich zwischen der 707 und den M einen Keystep dazwischengeschaltet. Der Arturia leitet Mididaten auch durch und ich bin insgesamt flexibler :)

Edit: Falls ich doch mal den PC dazu nehmen will, habe ich nun auch Ableton Live Lite 11 (gab es beim Keystep dazu).
 
Wichtig wäre da eher das herankommen an den Synth und dafür ein Editor - die paar wenigen Parameter zu editieren ist so ein kleinbisschen am Kern vorbei. Sieht so aus als könne man damit nicht genau dies tun.

Habe ich auch leider erst bemerkt, nachdem ich mir den Editor in meiner anfänglichen Begeisterung für den günstigen Preis gekauft hatte. Nach dem starten kam dann die Ernüchterung. Braucht man eigentlich überhaupt nicht den Editor.
 
Kann sein, dass die eigentliche Engine gar nicht dokumentiert ist.
Wäre jedenfalls massiv wünscheswert - und sollte eigentlich vom Hersteller kommen und länger als 2-4 OS Durchläufe halten und dauerhaft gepflegt werden - wer unter 10 Jahren durch Updates des OS am Rechner nicht mehr handlungsfähig ist sollte diesen Editor als fast nicht existent bewerten - das ist nicht nachhaltig. Alle Hersteller die das langfristig einplanen sind cool - der Rest wird sterben - So starb zB der Yamaha DX200 - der ohne Editor auch nicht komplett bedient werden kann.

Der MC707 muss man allerdings zugeben, dass man alles am Gerät machen KANN. Nicht immer übersichtlich - aber es ist möglich - sogar auch beim VOlca FM konnte man immer alles editieren - beim DX200 nicht. So schön so ein Ansatz also auch ist, es hängen leider noch mehr Faktoren dran.

Aktuell erscheint das Projekt MC707 weniger Pflege zu erhalten. Ebenso System 8 und 1m - schade eigentlich.
 
Servus!
Ich möchte einfach mal meine Begeisterung für die MC 707 zum Ausdruck bringen. Der Hammer. Ich habe noch nie soviel Musik am Stück produziert und Spaß dabei gehabt, wie in den letzten vier Wochen. Warum das jetzt ausgerechnet mit dieser Maschine zum jetzigen Zeitpunkt funktioniert, kann ich nicht sagen, aber es fühlt sich gut an.
Ich hatte mir die MC 707 kurz nach der Erscheinung vor zwei Jahren gekauft und auch wieder zurück gegeben. Es hatte mich einiges gestört, was jetzt mit den Firmware Updates aber behoben wurde. Das was immer noch nicht geht (P-Lock z.B.), brauche anscheinend auch nicht. Sowohl vor der Kauf damals als auch dazwischen habe ich etliche Hard- und Software (allerdings nur iPad) ausprobiert. Vielleicht bin ich dadurch gereift und weiss nun, was ich an der MC 707 habe. Egal. :cool: Vielleicht hilfts dem ein oder anderen. Anmachen, losjammen und Spaß haben! Das funktioniert mit der MC 707 auf jeden Fall!

ABER - ich kann auch definitiv tiefer einsteigen und Sound-Design betreiben, damit meine DRM MK4 betreiben und viele, vieles mehr. Ab und an spiele ich auch mit der Gitarre Soundbrocken ein und verarbeite die dann in der MC 707. Zum Teil überlege ich, ob ich die vielen angeschafften Synths, den Korg SQ64 und z.B. auch das Tascam Model 12 Mischpult wieder verkaufe, da ich das alles einfach nicht mehr brauche. Dadurch würde ich natürlich einiges an Flexibilität verlieren und mich ggf. später ärgern, das ist aber ein anderes Thema.

Auf jeden Fall von mir Daumen hoch für die MC 707! :bravo:
 
Servus!
Ich möchte einfach mal meine Begeisterung für die MC 707 zum Ausdruck bringen. Der Hammer. Ich habe noch nie soviel Musik am Stück produziert und Spaß dabei gehabt, wie in den letzten vier Wochen. Warum das jetzt ausgerechnet mit dieser Maschine zum jetzigen Zeitpunkt funktioniert, kann ich nicht sagen, aber es fühlt sich gut an.
Ich hatte mir die MC 707 kurz nach der Erscheinung vor zwei Jahren gekauft und auch wieder zurück gegeben. Es hatte mich einiges gestört, was jetzt mit den Firmware Updates aber behoben wurde. Das was immer noch nicht geht (P-Lock z.B.), brauche anscheinend auch nicht. Sowohl vor der Kauf damals als auch dazwischen habe ich etliche Hard- und Software (allerdings nur iPad) ausprobiert. Vielleicht bin ich dadurch gereift und weiss nun, was ich an der MC 707 habe. Egal. :cool: Vielleicht hilfts dem ein oder anderen. Anmachen, losjammen und Spaß haben! Das funktioniert mit der MC 707 auf jeden Fall!

ABER - ich kann auch definitiv tiefer einsteigen und Sound-Design betreiben, damit meine DRM MK4 betreiben und viele, vieles mehr. Ab und an spiele ich auch mit der Gitarre Soundbrocken ein und verarbeite die dann in der MC 707. Zum Teil überlege ich, ob ich die vielen angeschafften Synths, den Korg SQ64 und z.B. auch das Tascam Model 12 Mischpult wieder verkaufe, da ich das alles einfach nicht mehr brauche. Dadurch würde ich natürlich einiges an Flexibilität verlieren und mich ggf. später ärgern, das ist aber ein anderes Thema.

Auf jeden Fall von mir Daumen hoch für die MC 707! :bravo:
Sampelst Du die Klampfe mit der 707 oder wo/wie spielst Du die ein?
 
Ich route entweder durch das Tascam und da dann über den Send Kanal in die MC. Manchmal hänge ich auch das iPad zwischen die Gitarre und die MC. So kann ich gleich ein wenig mit Effekten einspielen bzw. jammen, was passen könnte... Es geht aber auch direkt, die MC hat einen Instrumenteneingang!
 
Ich route entweder durch das Tascam und da dann über den Send Kanal in die MC. Manchmal hänge ich auch das iPad zwischen die Gitarre und die MC. So kann ich gleich ein wenig mit Effekten einspielen bzw. jammen, was passen könnte... Es geht aber auch direkt, die MC hat einen Instrumenteneingang!
Die Gitarre einspielen, aufnehmen, sampeln tust Du aber mit der 707?
 
Jau. Die TR-8S nutze ich jetzt nur noch als Klangerzeuger. Die MC-707 könnte zwar auch direkt als Drum-Machine genutzt werden, aber die TR-8S klingt besser und bietet mehr Möglichkeiten zur direkten Bedienbarkeit der einzelnen Drums. Auf der MC-707 sind eben alle Drums in einem einzelnen Track zusammengefasst und man muß in Untermenüs zwischen den einzelnen Elementen hin und herwechseln, wenn man den Klang beinflussen möchte, wobei die TR-8S eben 11 einzelne Tracks mit dazugehörigen Reglern und Fadern dazu zur Verfügung stellt.

Vorher hatte ich einen Toraiz Squid als zentralen Sequencer, aber der konnte die TR-8S nicht gut ansteuern, weswegen ich die TR-8S seperat "programmieren" musste und dann eben auch manuell die Pattern wechseln, etc. Zudem brauchte man eben viel Platz für die verschiedenen Synthesizer und man hatte die Bedienelemente über viele Geräte verteilt, was sehr unübersichtlich ist zum Live spielen/jammen.

Zunächst klang es interessant die ganzen Geräte zu haben, mit all den Knöpfen, Schaltern und Reglern, aber gut zu bedienen ist das eben nicht. Der Toraiz Squid war da schon eine Verbesserung als zentraler Sequencer, aber man hatte eben immer noch die ganzen Sythesizer, welche alle einzeln eingestellt werden mussten und zudem keine Speicherfunktion für die eingestellten Sounds besitzen.

Sicher ist die MC-707 für Puristen der Analogen Klangerzeugung ein Frevel, aber sie klingt doch schon sehr gut und bietet jede Menge Möglichkeiten zur Klangsynthese. Zusätzlich bietet sie die Möglichkeit Samples abzuspielen, aufzunehmen, etc.

Die letzten zwei Jahre waren die Suche nach einem für mich perfekten Setup, und die Kombination aus MC-707 und TR-8S ist jetzt das Ergebnis. Es ist ein kompaktes Setup mit einfacher und direkter Bedienung der Grundelemente für Live-Sessions und zum Jammen, und der Möglichkeit es mehr oder weniger als DAW zu nutzen und extrem ins Detail zu gehen.
Hi,
ich hänge mich hier mal dran. Zuerst mal: Danke für die Inspiration mit dem Zusammenspiel der Beiden... :banane:

Bei der TR-8S kann ich pro Track, also jeweils für Bass Drum, Snare, Toms usw. Schrittlängen (Steps) festlegen. Das sehe ich im Moment noch als Vorteil gegenüber dem Sequencer der MC707 - oder kann ich das mit der MC auch machen. Meines Wissens nach müsste ich dann genau wie bei der TR-8S pro Klang auch einen Track benutzen - richtig?

Danke schon mal vorab :frolic:
 
Meines Wissens nach müsste ich dann genau wie bei der TR-8S pro Klang auch einen Track benutzen - richtig?
Das denke ich auch. Ist schon etwas doof. Wobei man natürlich nicht für jeden Klang einen eigenen Track braucht. Man könnte auch z.B. gruppieren. Wenn man aber schon für einen Klang wie z.B. BD oder Snare usw. einen eigenen Track nimmt, dann könnte man für den Klang z.B. auch den internen VA-Synth bemühen, müssten also nicht unbedingt Samples sein. :cool:
 
Gerade gesehen, dass die 707 jetzt 999 Euro kostet bei Thomann. Ob das die Zukunft ist und bald auch bei anderen Händlern nach oben korrigiert wird? Aufgrund der ganzen Entwicklungen (gestiegene Transport-/Energiekosten, Angebotsmangel, Inflation) wäre das ja nur logisch.
 


News

Zurück
Oben