Roland SP-404 MKII V4

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  • Added "MICROSCOPE" to edit patterns note by note in TR-REC.
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Das sieht in dem Video so aus, als könnte man jetzt Velocity und Timing editieren. Na das wäre mal was. :)
 
Nur vom MK II. Und ich kenne den TR-REC Sequencer ziemlich gut.

>Grafisch sieht man nichts.
Das müsste Roland mal verändern... Z.B. Nachträglich Pitch oder Velocity ändern. Das Display wird im TR-REC kaum sinnvoll genutzt (ist ja auch das neuste Feature)

> hier nicht jedes Sample quasi seine eigene Sequencer-Spur?
Würde ich so nicht sehen. Alle Samples liegen auf der gleichen Spur. Es können aber mehrere Samples auf dem gleichen Step in einer Sequenz liegen (z.B. Kick + HiHat)
Viel Spaß beim Editieren eines fertigen Patterns :)

Mit Mute (neues Feature) einzelner Samples kommt man schon recht weit. Man kann auch Sequenzen kopieren und dann einzelne Samples nicht kopieren. Und Sequenzen Resamplen in neue Samples.

ABER Multitrack Arrangements und nachträgliches editieren von Sequenzen ist auf dem MPC Live II eine ganz andere Liga.
Der MPC ist ein kompletter DAW mit einem super Sampler.
Der SP-404 MK II ist ein super Hands-On-Sampler mit zwei einfachen Sequenzern (TR-REC und Echtzeit)

Ich habe und nutze MPC & SP-404 intensiv. Aber wenn ich versuche einen Jungle Track auf dem SP-404 MKII zu machen, dann kommt man schnell an die Grenzen beim Arrangement.

Randnotiz: Allerdings habe ich mir für Jungle auch den M8 (->Tracker) bestellt :) Oder ein DAW mit Amigo-VST.
Aber um in meinen 90 Sample-CDs rumzustöbern ist der SP-404 MK II super. Spiele damit stundenlang im Batteriebetrieb rum.

Ich glaube ich werde mit dem SP-404 MK II samples und loops vorbereiten (Chopen, FX, Resample mit FX sowie Loops aus dem Sequncer Resamplen).
Und dann die Ergebnis in einem DAW oder Tracker oder MPC arrangieren und mixen
Für Jungle/ Breaks und so habe ich mir den Polyend tracker geholt.
Ich verfolge das Thema sp404 für Effekte und extra phrases.
 
Nur vom MK II. Und ich kenne den TR-REC Sequencer ziemlich gut.

>Grafisch sieht man nichts.
Das müsste Roland mal verändern... Z.B. Nachträglich Pitch oder Velocity ändern. Das Display wird im TR-REC kaum sinnvoll genutzt (ist ja auch das neuste Feature)

LOL. Da hat Roland mal schnell auf meine Wünsche reagiert
Ich freu mich darauf, dass Update am Wochenende zu testen.

Roland macht echt eine super Modellpflege beim SP-404 MK 2.
Ich bin echt sehr zufrieden mit meinem Gerät und bald sind keine Wünsche mehr offen
 
Habe gelesen, dass v4.04 ziemlich viele Optionen mitbringt. Das ist ne echt tolle Produktpflege.
 
Der Loop Catpure Mode (vom SP555) ist zwar nur 16s[tatsächlich, 19,9s] aber mit Overdubbing, Undo und midi control ein Gamechanger.
Ebenso können die Länge einer Sampleaufnahme(im normalen Modus, ohne overdub ) passend zur Clock nun in Measures aufgenommen werden. Damit lassen sich auch lange Sequenzen aufzeichnen.

Hab gestern damit begonnen und das macht meinen Workflow so flüssiger.
Die Loops dann in Cubase zu bekommen ist die Aufgabe am Wochenende.

Ist hier schön dargestellt.

 
Ich finde das Update großartig, Loop capture ist ein absoluter Traum.
So langsam Bohren die das Teil richtig auf….
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur um Backings abzuspielen hatte ich vor einiger Zeit mit einer MPC one geliebäugelt….nur hat mich das Konzept nich wirklich überzeugt und davon abgehalten. Dann hat Roland die 404mk2 rausgehauen und das war dann vom Funktionsumfang für meine Zwecke überzeugend. Davon mal ganz abgesehen sind die FX extrem gut.

Nach mehreren Updates ist das Teil eigentlich ein Rundumsorglospacket.
 
gibt div. Videos - hier nocheins zu den existierenden - was die neuen Features mit einbezieht als Vergleich.



das wichtigste ist natürlich dies:
  • "LOOPER" for overlapping samples.
  • "GROOVE" to add rhythmic characteristics to samples.
  • "MULTIPAD EXPORT" which converts phrases recorded in patterns into audio for each Pad.
  • bounce Pattern Chains (convert them to samples).
  • "Koala Sampler" can be operated from SP-404MK2.
  • "SOUND GENERATOR" to create bass sounds etc.
  • "MICROSCOPE" to edit patterns note by note in TR-REC.
  • Tap Recording function added to TR-REC.
  • "SAMPLE MERGE" to combine multiple samples into one sample.
 
Zuletzt bearbeitet:
j-NEIN - weil - die SP404 kann zwar eine Menge Platz bieten und so weiter - aber hat bei Synthese weniger zu bieten und ein anderes Konzept.
Wurde aber mit OS Updates näher an eine Sample und noch eher Phrase / Looper heran gebracht.

So gesehen ist das optisch in Teilen "ähnlich" aber eben nicht dasselbe. Auch die Bedienung ist anders - aber das wäre noch mal ein anderes Kapitel.
Das 4.04 Update bringt noch mehr Kompatibelität und Funktionalität einzubringen um zwischen den Geräten zu tauschen - Die SP404 ist für Backing, lange Atmo-Drones und DJing und Looping gemacht, lange Phrasen eher als einzelne Sounds - kann aber Slices machen und damit umgehen.

Die Idee dahinter ist also schon anders - das Ding ist eine Groovebox eher in einem anderen Sinne als die MPC60 Drummachine und später die Nachfolger mit Realtime-Einspielung - wobei DAS ist das Urprinzip und verbindet die Geräte noch am meisten - aaaaber der Umgang dann und damit ist ein anderer.
Ich hoffe das ist einigermaßen hilfreich.
Die heutigen MPCs inbegriffen, sind ja auch eher Realtime Teile.

Es geht natürlich mehr - würde die SP dann nehmen, wenn man Samples schnell aufnehmen und auf Pads legen will oder etwas vorbereitet hat und mit zB Field Recordings von epischer Länge Kombinationen live spielen will ohne Computer. 404 ist kein Synth, also da ist die 404 extrem rudimentär.
 
Danke. Ich bin am überlegen ob es die 404 oder die mpc 1000 werden soll.

Die MPC 1000 ist mit JJ OS (da reicht auch IMHO die freie Version) ein sehr guter Sampler mit "besseren" Pads als die SP-404 Mk2 , ebenso einem klassischen MPC Sequencer und normalen Midi-Outs (und noch 2 Ports!) ...
die SP-404 Mk2 hat dafür einen grossen Speicher, gute Echtzeit FX , ein besseres Display, ein integriertes Audio Interface (mit u.a. Guitar und Mic in)...und natürlich auch Batteriebetrieb.
 
MPC hätte z.B. richtige Hüllkurven, dynamische Filter inkl. Hüllkurven, Multisampling. Beim SP-404mkII gibt's nur eine rudimentäre Amp-Hüllkurve pro Pad, Filter nur als Effekt, und Multisampling ... 160 Samples kann man auf 2 MIDI-Kanäle mit je 80 Noten verteilen, oder 16 Samples pro MIDI-Kanal bei 10 MIDI-Kanälen, was dann wieder 160 Samples pro Projekt macht. Dafür können Samples lang sein, und es passt insgesamt viel rein.
 
MPC hätte z.B. richtige Hüllkurven, dynamische Filter inkl. Hüllkurven, Multisampling. Beim SP-404mkII gibt's nur eine rudimentäre Amp-Hüllkurve pro Pad, Filter nur als Effekt, und Multisampling ... 160 Samples kann man auf 2 MIDI-Kanäle mit je 80 Noten verteilen, oder 16 Samples pro MIDI-Kanal bei 10 MIDI-Kanälen, was dann wieder 160 Samples pro Projekt macht. Dafür können Samples lang sein, und es passt insgesamt viel rein.

Wow...das spricht schon sehr für die sp.
 
Bei der sp-serie ist „resampling“ das Stichwort. Ob nun Effekte auf Samples oder Pitch, Env, etc. oder Pattern reinhacken und loopsamples draus machen zum Weiterverwursten, für mich gehört das Resampling absolut zum Workflow eines sp-samplers dazu und macht den Charme dieser Geräte aus. Damit lassen sich auch tolle Variationen, Übergänge, etc. zaubern.
MPC1000 ist dagegen eher im klassisches Midi-Sequencing stark.
 
Zeige mich gerade höchst erfreut über meine Neuerwerbung: Im DJ-Mode kann ich den Crossfader der AKAI Force zur Volume-Steuerung der beiden SP-404-Kanäle nehmen.
Ist ja auch ziemlich trivial, und trotzdem ist es schön.
Um die (bis jetzt ungefragte) Frage zu beantworten, warum ich 2 Sampler brauche: Workflow, worklflow, workflow. SP-404 wird (glaube ich) spannender, stehe ja erst am Anfang. Aber ist eigentlich genauso wie bei der Force ( gehört hier eigentlich nicht hin): Samplen und Samples abspielen ist das eine, das Einfache; das Gerät als Musikinstrument nehmen, das andere. Im Fall der Force macht das für mich zum Beispiel Nick Trikakis. Der ist ein Meister auf dem Gerät. Wenn ich 1% von dem erreiche, bin ich zufrieden.

So viel Selbstauskunft war selten.
f.
 
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