Roland Speicherkarte M64C...kompatibel zum JX-8P?

Mechanisch und elektrisch sind die schon untereinander austauschbar, aber der JX-8P kann bei der 64er nicht den vollen Speicher nutzen, weil nicht alle Adreßleitungen angesteuert werden. Die M64C war ja für den später erschienenen JX-10P und MKS-70 gedacht, daher steht die Karte auch nicht im Handbuch.

Man kann aus der M16C recht einfach eine M64C machen, indem man den Speicherchip durch einen Größeren ersetzt und die fehlenden Leitungen nachverdrahtet:

http://www.wolzow.com/analog/jx-10-m-16c.htm
 
Hört sich ja gut an. Ob ich aber auf die Bastellei Lust habe....eher nicht.

Wenn ich mit der 64er weitere 32 Patches speichern könnte, wäre ich schon zufrieden. Wären dann aber mit der 64er eher nur 16( parallel zur Bezeichnung), oder??
 
Das ist schon bissl frickelig, zumal es in der Cartridge recht eng zugeht. Die zusätzlichen 32 Speicher sind Dir sicher.

Du köntest Dir aber die beiden zusätzlichen Adreßleitungen schaltbar machen und so weitere Bänke erhalten.

Die Cartridges sind bei diesen Geräten AFAIR exakt so groß wie der interne Speicher der Geräte, das sollte auch so im Handbuch des Synths drinstehen. Hab keinen JX mehr, daher aus dem Gedächtnis.

Die 16 und 64 sind eher an die Bezeichnungen der RAM-Chips angelehnt, die wiederum auf deren Speicherkapazität in Bit zurückzuführen sind. Die M16C hat daher 16 Kilobit und die M64C 64 Kilobit Platz, da das aber Speicher mit 8 Bit Datenbus sind, ergeben sich für ein 8Bit-System daraus 2 Kilobyte und 8 Kilobyte als Kapazität :)
 


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