Sampler & Samples Beratung nötig

Hallo zusammen,

ich hoffe hier finde ich Rat. Ich arbeite mit einer Drum machine, Synthesizern und einer Filterbank, analog summiert auf mein Mischpult. Ich würde das ganze gerne Auffrischen mit ein paar Samples zwischendurch. Die Samples brauchen nicht intern im Sampler manipuliert zu werden, das geschieht durch die Filterbank extern. Sollen also nur abgefeuert werden... Sample länge ist ebenfalls nur kurz, ein paar Sekunden halt, sollte aber auch geloopt werden können. Rückwärts spielen wäre auch klasse.

Ich suche also einen günstigen Stand alone Hardware Stereo Sampler der nur im Studio benutzt wird und die oberen Anforderungen erfüllt. Kann ruhig alt sein ( solange alles läuft ). Ich habe mich bei den Akai S2000 & S3000 & Z4 Samplern mal umgesehen, reicht das heutzutage noch? Oder muss es eine MPC sein? Was brauche ich als Mindestvorraussetzung? Worauf muss ich achten bei den alten Akais?

Woher bekomme ich die Samples die ich möchte? Wetter Geräusche , Menschliche Schreie, Industrielle Geräusche? Google hilft da nicht wirklich weiter, gerade was die Samples angeht.

Danke schon mal für jeden Rat!
 
Z4/Z8 kannst du z.B. per USB füttern. S2000, S3000XL usw. per Diskette (1,44 MB), SCSI oder umrüsten. MPCs gehen natürlich auch. Die älteren haben wieder Diskette, SCSI und können umgerüstet werden. Die neueren haben USB, Speicherkarte und es kann auch eine Festplatte bzw. SSD eingebaut werden. Autoload-Funktion lädt Samples aus dem Autoload-Ordner beim Hochfahren. Des Weiteren gibt es Kisten wie AKAI MPX8, MPX16, Roland SP-404SX usw. Siehe auch z.B. hier - ein verwandter Thread: viewtopic.php?t=115134
 
Uncertain Menace schrieb:
... Woher bekomme ich die Samples die ich möchte? Wetter Geräusche , Menschliche Schreie, Industrielle Geräusche? Google hilft da nicht wirklich weiter, gerade was die Samples angeht.
Es gibt zum Glück zig Sample Seiten. Da werden dir die anderen sicher helfen könnne. Musst halt nur ein wenig warten bis hier dazu was kommt. Ich benutze keine Samples, deshalb kann ich dir da nicht weiter helfen. Manchen dieser Sampel-Seiten sehen auch vor das du dann für die kostenlosen Samples wenigstens die Leute erwähnst von denen du dann die Samples benutzt, aber das sollte schon ok sein, denn dafür kannst du dann eben auch die Samples benutzen. Namensnennung ist dann also Pflicht. Aber das macht ja nichts.
 
Uncertain Menace schrieb:
Woher bekomme ich die Samples die ich möchte? Wetter Geräusche , Menschliche Schreie, Industrielle Geräusche? Google hilft da nicht wirklich weiter, gerade was die Samples angeht.

Danke schon mal für jeden Rat!

freesounds.org

... da findet man eigentlich immer was
 
SvenSyn schrieb:
Uncertain Menace schrieb:
Woher bekomme ich die Samples die ich möchte? Wetter Geräusche , Menschliche Schreie, Industrielle Geräusche? Google hilft da nicht wirklich weiter, gerade was die Samples angeht.

Danke schon mal für jeden Rat!

freesounds.org



... da findet man eigentlich immer was
Danke!

Altered States schrieb:
Uncertain Menace schrieb:
... Woher bekomme ich die Samples die ich möchte? Wetter Geräusche , Menschliche Schreie, Industrielle Geräusche? Google hilft da nicht wirklich weiter, gerade was die Samples angeht.
Es gibt zum Glück zig Sample Seiten. Da werden dir die anderen sicher helfen könnne. Musst halt nur ein wenig warten bis hier dazu was kommt. Ich benutze keine Samples, deshalb kann ich dir da nicht weiter helfen. Manchen dieser Sampel-Seiten sehen auch vor das du dann für die kostenlosen Samples wenigstens die Leute erwähnst von denen du dann die Samples benutzt, aber das sollte schon ok sein, denn dafür kannst du dann eben auch die Samples benutzen. Namensnennung ist dann also Pflicht. Aber das macht ja nichts.
Da ich Musik nur für mich selber mache, dürfte das sowieso keine Probleme geben, danke dir für den Rat.

Michael Burman schrieb:
Z4/Z8 kannst du z.B. per USB füttern. S2000, S3000XL usw. per Diskette (1,44 MB), SCSI oder umrüsten. MPCs gehen natürlich auch. Die älteren haben wieder Diskette, SCSI und können umgerüstet werden. Die neueren haben USB, Speicherkarte und es kann auch eine Festplatte bzw. SSD eingebaut werden. Autoload-Funktion lädt Samples aus dem Autoload-Ordner beim Hochfahren. Des Weiteren gibt es Kisten wie AKAI MPX8, MPX16, Roland SP-404SX usw. Siehe auch z.B. hier - ein verwandter Thread: viewtopic.php?t=115134

Da ich die Samples eher per wav haben möchte, wäre ja der Z4 / Z8 was...oder dann eine einfache MPC, welche wäre da gut geeignet? Den thread hatte ich schon gelesen, danke :)
 
Das S Serie ist nicht all zu leistungsfähig bezüglich Synthese, aber kann das "Nötigste", da kann man sich an die damaligen Sachen halten, kommt aber darauf an, was du haben willst und machen willst, denn eine klassische Struktur haben die S-Sampler schon. Das große Ding ist Multisampling, was aktuelle Sampler seltener können.

Es gibt aber Synths, die Sampling in sich vereinen und quasi das tun, was du suchst, allerdings sind sie eher Workstations und nicht unbedingt für den Spaß am Sound konzipiert, was auch oft ärgerlich ist, dass diese Kategorie so bestiefmuttert™ wird.

Alte Sampler sind aus den 90ern und da geht es um SCSI und so weiter, also nichts, was man heute so gewohnt ist. Wenn du also nicht musst, dann ..

Aber Kurzweils Serie kann noch immer alles, die gibt es sogar "in neu", sind auch solche Workstations und nicht handlich, aber sie können das.

Und viel bei der Industrie nachfragen, denn eigentlich fehlen solche Teile, weil viele denken, dass der Rechner reicht. Das kann der auch gut, aber eben auch ohne Knöpfe. Aber mit Multisampling schon.
 
Uncertain Menace schrieb:
oder dann eine einfache MPC, welche wäre da gut geeignet?
MPC2000XL müsste umgerüstet werden bzw. umgerüstet sein. MPC1000 und MPC2500 haben ab Werk USB, Speicherkarte und können mit Festplatte bzw. SSD aufgerüstet werden. Und wie gesagt, auch Geräte wie MPX8, MPX16, SP-404SX kannst du dir anschauen.
 
Moogulator schrieb:
Das S Serie ist nicht all zu leistungsfähig bezüglich Synthese, aber kann das "Nötigste", da kann man sich an die damaligen Sachen halten, kommt aber darauf an, was du haben willst und machen willst, denn eine klassische Struktur haben die S-Sampler schon. Das große Ding ist Multisampling, was aktuelle Sampler seltener können.

Es gibt aber Synths, die Sampling in sich vereinen und quasi das tun, was du suchst, allerdings sind sie eher Workstations und nicht unbedingt für den Spaß am Sound konzipiert, was auch oft ärgerlich ist, dass diese Kategorie so bestiefmuttert™ wird.

Alte Sampler sind aus den 90ern und da geht es um SCSI und so weiter, also nichts, was man heute so gewohnt ist. Wenn du also nicht musst, dann ..

Aber Kurzweils Serie kann noch immer alles, die gibt es sogar "in neu", sind auch solche Workstations und nicht handlich, aber sie können das.

Und viel bei der Industrie nachfragen, denn eigentlich fehlen solche Teile, weil viele denken, dass der Rechner reicht. Das kann der auch gut, aber eben auch ohne Knöpfe. Aber mit Multisampling schon.

Danke für die Tipps Moogulator. Es sollte definitiv ein reiner Hardware Sampler sein, keine Workstation echt...wenn man die Samples die ich brauche auch auf Diskette bekommt, dann wäre ein alter Akai S Sampler eine Option....ich mag dieses Aussehen einfach, würde irgendwie auch gut in mein bestehendes set up passen. Bin ein Kind der 90er, daher kann das nicht schlecht sein :) Falls aber wav Dateien einfacher zu erhalten sind, sollte es dann schon Richtung MPC gehen...was nützt mir ein toller Disketten Sampler, wenn ich nichts darauf kriege heutzutage, dass ist auch meine Angst dabei.

Michael Burman schrieb:
Uncertain Menace schrieb:
oder dann eine einfache MPC, welche wäre da gut geeignet?
MPC2000XL müsste umgerüstet werden bzw. umgerüstet sein. MPC1000 und MPC2500 haben ab Werk USB, Speicherkarte und können mit Festplatte bzw. SSD aufgerüstet werden. Und wie gesagt, auch Geräte wie MPX8, MPX16, SP-404SX kannst du dir anschauen.

Schau ich mir genau an, merci!
 
Ältere AKAI-Sampler (außer MPC) hatten ihr eigenes Format, und entsprechende Disketten mit Samples am Rechner zu erstellen wäre etwas umständlich, weil man eine spezielle Software dafür benötigt - womöglich noch die unter DOS läuft. Es gibt aber auch Sampler, die normale DOS-Disketten mit WAV-Samples laden können. Yamaha A3000, A4000, A5000 vielleicht? Oder Kurzweil K2000R(S), K2500R(S), K2600R? AKAI S5000, S6000, Z4, Z8 sollten auch WAVs per Diskette laden können. Manche E-mu-Sampler sollten auch WAV-Samples per Diskette laden können? Ensoniq? Roland?
 
Sampler haben auch eine Aufnahmefunktion und analoge Audioeingänge. Wenn ein Akai-Sampler der S-Serie keine WAVs oder mp3s oder so lesen kann dann kann man sie aber trotzdem analog aufnehmen. Am Besten macht man sich aber eh seine eigenen Sounds.
 
ygorr schrieb:
Sampler haben auch eine Aufnahmefunktion und analoge Audioeingänge.
Stimmt. Manche Sampler haben sogar S/PDIF wie z.B. S3000XL usw. Dann muss man die Samples nur noch im Sampler schneiden. Manche Sampler bieten dafür Erleichterungen wie automatisches Schneiden. E-mu's sollen das angeblich gut können. Selber nie einen E-mu gehabt.
 
ähm - man kann auch sampeln ;-)
das ist hier bisher noch nicht erwähnt worden.
vorausgesetzt man bekommt es hin den Rechner Audio OUT -> Sampler Audio IN anzuschliessen, dann gibt es kein Ende mehr an Sample Material.
Denn all das, was man am Rechner abspielen kann (wav Dateien aus free Sample Libs, wav Dateien aus free Sample Lib Teasern, youtube musik, youtube videos, iTunes, Softsynths, bearbeitete Samples in Audacity usw.....) kann man dann in den Sampler reinsampeln.
Dann ist es völlig belanglos in welchem Format das Audio Material auf dem Rechner vorliegt, kein Stress mit 16bit/24bit, 44.1 KHz, 48KHz usw.
 
ich möchte darauf hinweisen, dass es sogar ein Vorteil sein kann, Audiomaterial über die analogen Eingänge zu sampeln: man kann damit experimentieren die Eingabe Lautstärke leicht bis schwer zu übersteuern. Das geht weder mit einer direkten Kopie z.B. über USB, noch mit einer digitalen Schnittstelle. Ich kann also bereits beim Sampeln mit einer leichten Übersteuerung eine Klangfärbung bewusst erzielen.
 
der Rechner sollte höchstens Samples zum Sampler transportieren, einbinden in mein set up wollte ich ihn nicht, er ist eigentlich rein zum Recordern da. Wav Samples zb auf SD, dann rein in den Sampler, dass ist der Plan.
 
virtualant schrieb:
ich möchte darauf hinweisen, dass es sogar ein Vorteil sein kann, Audiomaterial über die analogen Eingänge zu sampeln: man kann damit experimentieren die Eingabe Lautstärke leicht bis schwer zu übersteuern. Das geht weder mit einer direkten Kopie z.B. über USB, noch mit einer digitalen Schnittstelle. Ich kann also bereits beim Sampeln mit einer leichten Übersteuerung eine Klangfärbung bewusst erzielen.

Die Samples werden durch die Sherman Filterbank gejagt, an Klangfarbe sollte es dann nicht mangeln :)
 
das würde dann (auch) mit einem umgerüsteten E-MU E xxx Ultra gehen (E5000 Ultra, E6400 Ultra, E4 XT Ultra), wenn diese EOS 4.7 haben - dann können Medien zum Tausch in FAT formatiert sein. Umgerüstet bedeutet hier, dass es tatsächlich Umbauten gibt, die z.B. das Diskettenlaufwerk gegen eine SD Card Lösung tauschen.
Da bin ich aber kein Fachmann, habe selber keine entsprechende Lösung verbaut. Aber es geht.
Und E-MU ist :supi:
Andere Möglichkeiten wären dann wohl welche der letzten AKAIs (S5000, S6000, Z4, Z8) - habe ich aber selber nicht.
 
Uncertain Menace schrieb:
virtualant schrieb:
ich möchte darauf hinweisen, dass es sogar ein Vorteil sein kann, Audiomaterial über die analogen Eingänge zu sampeln: man kann damit experimentieren die Eingabe Lautstärke leicht bis schwer zu übersteuern. Das geht weder mit einer direkten Kopie z.B. über USB, noch mit einer digitalen Schnittstelle. Ich kann also bereits beim Sampeln mit einer leichten Übersteuerung eine Klangfärbung bewusst erzielen.

Die Samples werden durch die Sherman Filterbank gejagt, an Klangfarbe sollte es dann nicht mangeln :)
dann hast Du doppelte Klangfärbung ;-) Im Ernst: eine Übersteuerung klingt sicherlich anders als eine Filterbank, vermute ich, habe keine Filterbank. Aber kann den Samples von ordentlich Wumms über leichtes Verzerren bis hin zu Industrial Feeling viel geben.
 
Disketten und so - am besten Laufwerke durch SD Cards tauschen.

Ja, die meisten Sampler sind nur zu sich kompatibel, aber die K-Serie kann div. Zeug lesen, WAV konnten spätere Teile allgemein lesen, aber - die Klangstruktur und so weiter muss natürlich eh speziell behandelt werden, da ist niemand zu irgendwas kompatibel.

Workstations - wie gesagt, einige Synths und Workstations sind in der Lage zu samplen und auch zu schichten, brauchst du Multisampling? Wenn nicht, ist das leichter zu lösen als wenn nicht. Workstations SIND reine Hardware.
Samples - kannst du selbst machen - wenn du auch Wert auf alte Libraries legst, musst du dir diese natürlich auch besorgen und dann übertragen auf das Medium, was heute besser wäre (SD Cards halt), den alten Kram kann man ggf. sogar nicht mehr nutzen, da viele Laufwerke heute einfach nicht mehr funktionieren oder nur noch lesen können. Dafür gibt es aber Lösungen.

Aussehen - ok, aber vieles ist umständlich, Akai ist dafür sogar besonders wenig "zugnglich" umgesetzt im Vergleich zu anderen, aber das mag nur meine Ansicht sein.
Das mit kann nicht schlecht sein - doch - das kann nerven, gerade beim Thema laden/sichern - das solltest du dir umsetzen so gut es geht und da will keiner mehr Disks und SCSI, es gibt da ja auch Auswege. Das OS muss manchmal auch noch geladen werden und daher auch auf so ein Medium..

MPC - ok, also kein Multisampling nötig, dann kannst du doch auch ne Octatrack, eine neuere Electribe oder ähnliches verwenden.
Die können ja samplen und sind im Handling angenehmer als die klassischen Sampler, sie hatten nur in Teilen bessere Synthese, also zB die EMu Sachen etc.
Die Sache sollte schon klar sein, was du wirklich brauchst und suchst, wenn es Groovebox ist, dann würde ich abraten von klassischen Samplern, außer du musst deren Synthesefunktionen unbedingt haben, denn Grooveboxen könnten da idR weniger oder vergleichbare Dinge - aber so eine Octatrack ist schon zu den klassischen Dingen fähig und mit einer Analog Rytm hättest du 8 Stimmen analog gefiltert, was dann einem alten Sampler auch schon entspricht. Das Daten-Zeugs ist da eingleich einfacher zu handhaben.

Drums ist eh einfacher und Single-Samples oder wenige Schichten einfacher als Multisampling mit Layers.
 
Moogulator schrieb:
MPC - ok, also kein Multisampling nötig
MPC's können natürlich Multisampling - sonst könnte man nicht mal zwei verschiedene Drum-Sounds laden. Entscheidend ist, wie viele Samples gleichzeitig angesprochen werden können. Im Drum-Modus wird halt jedem Pad zugewiesen, bei machen Modellen und OS-Versionen gehen aber auch Keygroups. Pro Pad ziehe ich aber sogar vor. Ältere MPCs sind allerdings eingeschränkter, auch was Hüllkurven und Filter angeht. Ab MPC1000 und insb. mit JJ OS geht aber schon viel.
 
Ja, aber es geht da nicht primär um Orchestersound die mit Vel-Switches und vielen Layern irgendwas tun, das ist die Frage.
Multisampling im Sinne mehrerer Drums in einem Drumset ist auch Multi, aber nicht so eine große Herausforderung. Das können sie "alle".

Will sagen - hier wäre gut zu wissen, WAS man braucht und was nicht! Dann kann man einiges auch ausschließen und ggf. geht da ja auch was "aktuelleres" als die alten Sachen.
 
Moogulator schrieb:
Ja, aber es geht da nicht primär um Orchestersound die mit Vel-Switches und vielen Layern irgendwas tun, das ist die Frage.
Das geht auch. 8) Aber nicht mit einer MPC2000XL bzw. noch älteren, sondern mit den neueren ab MPC4000 und MPC1000, weil die halt multitimbral sind mit Multisampling pro Part.
 
die alten MPCs würde ich auch nicht empfehlen, wegen dieser besagten Speicherproblematik bzw. mit Umbau auf anderes Speichersystem.
Aber die MPCs haben wenig an Synthese, meist nur 12dB Filter und einfacher Hüllkurve - aber ggf. reicht das ja auch, denn so eine Electribe hat ja eher "weniger" - also auch nur Hüllkurve, LFO und D-Hüllkurve. Für Drums reicht das auch meist schon.

Deshalb ja die Frage - was muss sein und was nicht, was muss melodisch gespielt werden, wo sind mehrere Schichten notwendig? Das wäre wichtig um das einzugrenzen.
MPCs sind für Drums gemacht, aber können auch Melodien, aber sie sind nicht gemacht um zB auf div. Tasten komplex andere Sounds liegen zu haben im Sinne von Flächenröchelorchesterswitchkrams mit vielen GB Samples - aber einen Teil kann man je nach Gerät machen. Es kommt einfach auf den Grad des Leidens an und das Gerät zu finden, was zu dem passt, was wirklich gewünscht ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das wäre also meine Frage.
 
Moogulator schrieb:
Aber die MPCs haben wenig an Synthese, meist nur 12dB Filter und einfacher Hüllkurve - aber ggf. reicht das ja auch, denn so eine Electribe hat ja eher "weniger" - also auch nur Hüllkurve, LFO und D-Hüllkurve. Für Drums reicht das auch meist schon.
Ich denke mit JJ OS sollte auch mehr gehen in Sachen Filter und Hüllkurven. Wie diese Filter dann klingen wäre eine andere Frage. Die kann man aber bei allen Klangerzeugern stellen. Ein eigenes Thema. Für Orchester braucht man aber nicht viel in Sachen Filter, und Hüllkurven - naja - je flexibler, um so besser, klar. Aber mit JJ OS sollte schon was gehen.

Moogulator schrieb:
MPCs sind für Drums gemacht, aber können auch Melodien, aber sie sind nicht gemacht um zB auf div. Tasten komplex andere Sounds liegen zu haben im Sinne von Flächenröchelorchesterswitchkrams mit vielen GB Samples - aber einen Teil kann man je nach Gerät machen.
Die MPC's haben keine GigaBytes an RAM oder FlashROM, aber mit 128 MB kann man z.B. schon mehr anfangen als mit 32 MB, und man kann jawohl damit Orchester machen, falls man möchte. Nur halt nicht mit neueren GB-Libaries, sondern mit älteren Libaries. Das ist ähnlich wie mit alten Hardware-Samplern. Die großen E-mu's konnten, glaube ich, auch "nur" 128 MB RAM.
 
Bevor du mit 1000 Sachen losgehst würde ich einfach abwarten, was wirklich gefragt ist.
Gerade die Frage klassischer Sampler oder Groovebox wäre hier zu klären, gerade weil letztere eben heute in neu interessanter wäre weil weniger Fallstricke.

Aber es gibt auch Argumente für klassische Sampler, aber das muss man sehen, ob die notwendig sind.
 
Moogulator schrieb:
Bevor du mit 1000 Sachen losgehst würde ich einfach abwarten, was wirklich gefragt ist.
Bevor du hier die MPCs schlecht machst. :P Die können sowohl Drums als auch Orchester. Punkt. :school: :mrgreen: Aber wie gesagt, die nach 2002 kamen können mehr Orchester. Und die davor können eher "nur" Drums und haben ältere Speichermedien ab Werk. Aber klingen dafür angeblich gut. :mrgreen:
 
Ich mache sie nicht schlecht, ich bitte dich nur die Anforderungen abzuwarten, um das Werkzeug zu empfehlen, was am besten passt. Davon KANN eine die MPC sein es gibt mehrere MPCs und so weiter.

Vielleicht hast du mein Ansinnen nicht ganz nachvollziehen können, es geht nur um die Suche und Nachfrage. Schlecht und gut gibt es nicht, nur besser geeignet für ein Ziel vielleicht. Kann nur Uncertain Menace beantworten.
 
Ich habe dich nur berichtigt. Du hast wohl noch nie mit einer neueren MPC gearbeitet.
Viele wissen gar nicht, was damit so alles geht. Ich habe zwar "nur" eine MPC5000, aber mit MPC1000 und MPC2500 mit JJ OS soll auch viel gehen. Habe und kenne selber halt "nur" die MPC5000. Kann aber auch mit S2000 und S3000XL vergleichen, die ich früher benutzt habe. Eine MPC4000 gibt es auch noch. Sollte man nicht vergessen, wenn man über MPC's spricht.
 
Mich interessiert gerade mehr, was der Fragensteller sucht, nicht die MPCs abzugleichen, um festzustellen, was er musikalisch benötigt bzw. welche technischen Notwendigkeiten vorliegen müssen, DANN kann man auch empfehlen bzw. abraten. Das war meine Aussage. Ich kann dazu also erst nach Antwort was sagen.
 
Moogulator schrieb:
Mich interessiert gerade mehr, was der Fragensteller sucht, nicht die MPCs abzugleichen
Und warum fängst du dann mit Multisampling und Orchester in Bezug auf MPC an? Wie gesagt, mit den neueren MPC's kann man multigesampelte Sounds auch abseits von Drums machen. Nix anderes habe ich gesagt. Ob der Fragensteller es braucht oder nicht: Wenn ich merke, dass Geräten Funktionen abgesprochen werden, dann habe ich einfach das Bedürfnis es zu berichtigen. MPC's ab 2002 (im Speziellen MPC4000, MPC1000, MPC2500, MPC5000) können Multisampling abseits von Drums. Wie flexibel die Hüllkurven oder wie gut die Filter sind - kann bei Bedarf vertieft werden. Da können Kenner von JJ OS mehr dazu sagen. Die MPC5000 hat sowohl ADSR-Hüllkurven mit zusätzlichem Decay in der Sustain-Phase als auch mehrere Filter-Typen und auch Keygroups. In JJ OS sollte auch einiges von solchen Funktionalitäten drin sein. Und die MPC4000 hat nach meiner Kenntnis sowieso einen kompletten Sampler der Z4/Z8-Serie drin. MPC1000 und MPC2500 sind wegen JJ OS interessant. MPC4000 ist groß und die MPC5000 auch groß und buggy, weshalb ich sie nicht weiter empfehle. Sie hat außerdem einen multitimbralen VA-Synth eingebaut, bzw. die VA-Stimmen teilen sich die DSP-Ressourcen mit den Sampler-Stimmen. Die Leistung reicht für 64 Stereo-Sampler-Stimmen. Eine VA-Stimme ist dreimal so hungrig, offenbar weil drei OSC's pro Stimme. Zumindest ergibt sich der Leistungsbedarf so rein rechnerisch. VA-Stimmen sind auch stereo. Die MPC5000 ist intern 64-fach multitimbral, extern 32-fach multitimbral. Jedes Sample-basiertes Timbre kann wiederum 64 Sample-Pads mit 4-fachem Velocity-Switching bzw. Layering enthalten oder 128 Keygroups mit 4-fachem Velocity-Switching bzw. Layering. Schichtet man zwei Keygroups übereinander, erhält man 8-faches Velocity-Switching usw. War bei S-Samplern nicht anders und sollte auch mit anderen Samplern so oder ähnlich gehen.

Ergänzung:
Ich habe jetzt nach JJ OS für MPC1000 geschaut. JJ OS2XL scheint wohl die umfangreichste Version zu sein? Es gibt laut Manual DRUM- und INST-Programs.
Multisampling:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/os2xl/gpe_inst_sample.htm
Amp-Hüllkurven:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/os2xl/gpe_inst_amp.htm
Filter und Filter-Hüllkurven:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/os2xl/gpe_inst_filter.htm
Pitch-Hüllkurven:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/os2xl/gpe_pitch.htm
Inhaltsverzeichnis mit übrigen Funktionen:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/os2xl/manual_3e.htm
Und das ist wohl für die MPC2500 mit ähnlichen bzw. gleichen Funktionen:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/os2xl/manual25_3e.htm

Hier das Manual für MPC1000 und MPC2500 als PDF:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/jj_osxl_manual30.pdf

PS: Es gibt/gab noch MPC500. Die kann halt weniger und es gibt kein JJ OS dafür: search.php?keywords=MPC500
 
Uncertain Menace schrieb:
Ich habe mich bei den Akai S2000 & S3000 & Z4 Samplern mal umgesehen, reicht das heutzutage noch? Oder muss es eine MPC sein? Was brauche ich als Mindestvorraussetzung? Worauf muss ich achten bei den alten Akais?

Woher bekomme ich die Samples die ich möchte? Wetter Geräusche , Menschliche Schreie, Industrielle Geräusche? Google hilft da nicht wirklich weiter, gerade was die Samples angeht.

Schnelle und unaufwändige Lösung:

Akai S5000 (oder 6000) mit interner Festplatte.

Geräusch/SFX CDs gibts im 4-er Pack für um die 20 Euro.

Geräusche und Soundeffekte mit dem Sampler von CD aufnehmen, auf der Tastatur verteilen, auf interner Platte sichern. Fertig.

Kostet 250-300 Euro.
 


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