ok, ich habe mich eben hingesetzt und das UO02522060-Netzteil mal angeschlossen:
+ 15,2 V / - 15, 15 V Spannung.
Eine Mindestlast braucht dieses Teil nicht, es läuft und läuft, egal, was dranhängt.
Ich hab es mit einem Dotcom-VCA verkabelt, der am Ausgang meines Modular sitzt.
Kein Problem, der VCA funktioniert wie er soll und ich höre keinerlei Störgeräusche aus den Lautsprechern.
Dann habe ich das Ding an ein Oszilloskop gehängt - die (sehr)hoch - frequente Brummspannung liegt bei < 0,001 V, das ist weniger als 1mV.
Damit kann ich erstmal sagen, daß das Teil für eine handvoll Module geeignet ist.
ABER
Um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen:
Das Netzteil wird völlig nackt geliefert - keinerlei Unterlagen, Anschlusspläne oder so etwas.
Dafür aber immerhin schön eingetütet und in 'nem Pappkarton.
Das Netzteil hat Steckleisten eingelötet, eine zweipolige für den 230V Eingang, eine 6-polige für die Ausgänge.
Die passenden Stecker wird man nicht finden - es ist löten angesagt !!
Auf der Platine befindet sich primär eine Feinsicherung.
Die 6-polige Steckerleiste ist folgendermaßen belegt
(für jemanden, der das benutzen will als Hinweis)
von vorne gesehen:
(links) Pin 1 - unbelegt
Pin 2 und 3 : +15V
Pin 4 und 5 : Masse
Pin 6 : -15V
Die entsprechenden Lötpads sind sehr großzügig ausgelegt (auch die Steckleisten sind heavy).
Ich würde sagen, für jemanden, der ein bischen Erfahrung hat, Löten kann, ein DC-Meßgerät zur Verfügung hat - ein schönes kleines Netzteil, welches sich hervorragend für die Werkstatt benutzen läßt und auch ein paar Module betreiben kann.
Setzt man noch 7812/7912 dahinter und ein paar Kondensatoren, hat man wohl das billigste Universalnetzteil, was es im Moment gibt.
( @Island: leider nichts für Dich ...
, es sei denn, Du findest jemanden, der Dir das in ein isoliertes Kästchen baut)