aufnehmen, schneiden, und arrangieren mit Ableton

Overbrige werde ich mir mal angucken.

Wenn ich jetzt Ableton als slave integriere, wie funktioniert es dass er Takt genau aufnimmt? Er sollte ja die Aufnahme starten sobald ich beim Digitakt play drücke.
 
Wenn Du den Schalter "EXT" oben links in Live aktivierst und den Record Button in der Transportleiste und in den Tracks aktivierst, dann beginnt die Aufnahme, sobald Du Play am Digitakt drückst. Live "wartet" quasi auf den Startbefehl von außen.
In den Midi Settings von Live muss "Sync" beim ankommenden input vom Digitakt natürlich aktiviert sein.
 
Overbrige werde ich mir mal angucken.

Wenn ich jetzt Ableton als slave integriere, wie funktioniert es dass er Takt genau aufnimmt? Er sollte ja die Aufnahme starten sobald ich beim Digitakt play drücke.
Ableton als Master und Overbridge für DT - nur so bekommst Du tighte Aufnahmen. Alles andere wird schwammig und unbefriedigend werden. Den Frust erspare Dir. USB Midi-Interfaces und auf die Midi-Schnittstellen an Audiointerfaces kannst Du alle in Sachen Clock in der Pfeife rauchen.
 
Also das mit Aufnahme starten bei Ableton, live jammen, recorden, bei den Clips den Warp ausschalten, den taktraster auf 1/4 und die Clips zerschneiden usw. Damit komm ich nicht klar. Das verwirrt mich nur noch.

Jetzt werde ich mal Ableton als slave integrieren und mal sehen wie das klappt.

Mit overbrige werde ich mich auch mal befassen.
 
Wenn Du den Schalter "EXT" oben links in Live aktivierst und den Record Button in der Transportleiste und in den Tracks aktivierst, dann beginnt die Aufnahme, sobald Du Play am Digitakt drückst. Live "wartet" quasi auf den Startbefehl von außen.
In den Midi Settings von Live muss "Sync" beim ankommenden input vom Digitakt natürlich aktiviert sein.

Also es klappt soweit, live startet die Aufnahme wenn ich beim Digitakt play drücke.

Nur bei der Wiedergabe gibt es am Anfang extreme Temposchwankungen. Der Track ist 144bpm und es schwankt zwischen 105-149bpm. Ab Takt zehn läuft er konstant bei 144bpm.

Und die Clips sind voll mit Warpmarkern. Aber wenn die den Warp ausschalte dann gibt's keine Temposchwankungen.

Und so kann ich aber nicht im Arrangemet/Timeline vor und zurück springen. Wenn ich Clips schneiden will muss ich warten bis ich da ankomme.

Ok ich hab's...Ich muss Ext wieder deaktivieren dann kann ich im Arrangemet navigieren.

Puuuhh....
 
Und minimale Schwankungen sind zudem "normal" in diesem Modus.
Ableton als Master wäre wirklich zuverlässiger, denke ich.
 
Gut...jetzt überlege ich mir doch das Ableton den Masterclock vorgibt. Sequenziert wird aber nur an den Maschinen selbst. Ableton nur zum aufnehmen, arrangieren und abmischen.

Ich denke so kann ich die Clips schneiden, editieren und zusammenfügen ohne dass es Timing Problem gibt. Ich kann's gewarpt lassen und gut ist.

Anders geht es auch. Wenn der Digitakt der Master ist und Ableton als slave. Nur wenn ich die Clips zerschneide...also das verwirrt mich. Manche Clips sind im Timing und manche nicht richtig.

Und dann muss ich Warpmarker setzen und die transienten zurecht Rücken. Dann bin ich nicht sicher ob ich die Clips gewarpt lassen soll oder Warp ausschalten.

Aber meine eigentliche Frage ist: ich benutze den Midi Solutions T8. Und den Behringer umc 1820 Audio Interface.

Wenn ich Ableton als Masterclock benutze, soll ich den T8 Thru Box nehmen Oder lieber den Motu Midi Express 128?

MfG
 
Ganz ehrlich, ich blick nicht durch. Wenn Du am Digitakt die interne Clock benutzt, dann sendet er Midinoten an SH1a und Minilogue, aber wenn die clock von Ableton kommt, dann nicht?
Stimmen die sync settings im Digitakt? Nutzt Du Overbridge? Ist in den Ableton Midi settings sync am richtigen output (usb/midi) aktiviert?
 
Ganz ehrlich, ich blick nicht durch. Wenn Du am Digitakt die interne Clock benutzt, dann sendet er Midinoten an SH1a und Minilogue, aber wenn die clock von Ableton kommt, dann nicht?

Ja...Von Ableton geht's in die Thru Box. Und dann an tr-08, sh01a, und minilogue.

Da die sh und minilogue im Digitakt programmiert sind, sind sie auch nicht zu hören. Wenn beide Geräte im internen sequencer laufen würden käme auch Sound raus.

Aber es muss doch möglich dass es über den Digitakt funktioniert.

Lach...es ist kompliziert
 
Nochmal zur Ausgangsfrage:
Wenn du den Digitakt das Tempo machen lässt und in Ableton ohne Synchronisation aufnimmst, musst du nach der Aufnahme die Clips erst mal in ein Taktraster bringen, mit dem Ableton arbeiten kann. 144Bpm im Digitakt sind vielleicht nur 143.92Bpm in Ableton. Und dann stimmt das ganze Taktraster nicht.
Wenn einer der Sounderzeuger den NoteOn 2ms später spielt, ist die Spur fürs Ohr zwar synchron, aber versetzt. 2ms linear hört man nicht, aber im loop dann schon.

Also nach der Aufnahme musst Du in den Clips den Startmarker setzen. Außerdem solltest Du in einer der Spuren (am besten Drums) von Ableton das Tempo bestimmen lassen.
Dieses Tempo stelllst Du dann als Mastertempo ein.
Danach hast du in Ableton ein funktionierendes Taktraster, dass man schneiden kann.


https://youtu.be/Eq4wio1e01Y
 
Ich verstehe den Aufbau immer noch nicht. Kann das einfach nicht herauslesen, ob die Settings in Ableton sowie den Geräten stimmen. Oberbridge ja/nein? Kann es vielleicht sein dass die Clock vom Digitakt aus zu SH und Minilogue durchgeführt wird? Dass also die Sequenzer der Geräte mitstarten und darum keine Midinote ankommt?
 
also sh 01a und minilogue müssen direkt am digitakt midi out ran.

sonst kann man natürlich nichts hören,
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.. :mrgreen:


also ableton>midi thrubox
midi thrubox> digitakt und tr 08 in.
digitakt out> minilogue /sh 01a in
 
Ach so, das kann natürlich sein. Ich bin davon ausgegangen dass SH1a und Minilogue direkt am Digitakt hängen.
 
@Voodoo genau. Wie der Kollege oben schon gesagt hat, bei Ableton links Ext einschalten, Aufnahme scharf stellen und wenn Digitakt startet, startet Ableton mit der Aufnahme. Und es ist Taktraster von Ableton. Dann kann ich halt von den Spuren bestimmte taktlängen schneiden, konsolidieren, kopieren usw.

Dann hab ich den Clips festgestellt dass z.b snare oder Clap nicht ganz auf den zählzeiten sitzen...leicht verschoben. Mit Warpmarkern ziehe ich sie auf den Raster. Ich habe aber den Eindruck dass es dann im Zusammenspiel mit anderen Clips irgendwas nicht passt.

Z.b ein Clip mit 808 Toms und hi hats, die Toms scheinen im letzten Viertel des Clips dumpfer zu werden, als ob die transienten abgeschnitten werden. Die 808 Toms haben doch diesen Klick. Die werden abgeschnitten.

Wenn ich die Clips konsolidiere dann wird es doch automatisch gewarpt. Gleich der erste taktschlag bekommt einen Warpmarker. Ich hab mir mal einen Bereich geloopt wo alle Clips mitspielen. Und die Clap Clip läuft erst richtig, aber bei dem einem Clip scheint die Clap doch versetzt zu sein.

Es ist zwar nicht gravierend aber bei genauerem hinhören merkt mans. Und halt die 808 Toms dass die im letzten Viertel die ein dumpfen attack hat.
 
@Voodoo genau. Wie der Kollege oben schon gesagt hat, bei Ableton links Ext einschalten, Aufnahme scharf stellen und wenn Digitakt startet, startet Ableton mit der Aufnahme. Und es ist Taktraster von Ableton. Dann kann ich halt von den Spuren bestimmte taktlängen schneiden, konsolidieren, kopieren usw.

Dann hab ich den Clips festgestellt dass z.b snare oder Clap nicht ganz auf den zählzeiten sitzen...leicht verschoben. Mit Warpmarkern ziehe ich sie auf den Raster. Ich habe aber den Eindruck dass es dann im Zusammenspiel mit anderen Clips irgendwas nicht passt.

Z.b ein Clip mit 808 Toms und hi hats, die Toms scheinen im letzten Viertel des Clips dumpfer zu werden, als ob die transienten abgeschnitten werden. Die 808 Toms haben doch diesen Klick. Die werden abgeschnitten.

Wenn ich die Clips konsolidiere dann wird es doch automatisch gewarpt. Gleich der erste taktschlag bekommt einen Warpmarker. Ich hab mir mal einen Bereich geloopt wo alle Clips mitspielen. Und die Clap Clip läuft erst richtig, aber bei dem einem Clip scheint die Clap doch versetzt zu sein.

Es ist zwar nicht gravierend aber bei genauerem hinhören merkt mans. Und halt die 808 Toms dass die im letzten Viertel die ein dumpfen attack hat.
Ich weiß jetzt nicht ob Du Monitoring im Channel an hast, aber das würde es erklären. Dann erzeugt Ableton einen Lag in den Clips. Das lässt sich umgehen/verbessern, wenn in Ableton Input Monitoring ausgeschaltet wird. Also im aufnehmenden Channel auf OFF setzen.
 
Ich weiß jetzt nicht ob Du Monitoring im Channel an hast, aber das würde es erklären. Dann erzeugt Ableton einen Lag in den Clips. Das lässt sich umgehen/verbessern, wenn in Ableton Input Monitoring ausgeschaltet wird. Also im aufnehmenden Channel auf OFF setzen.

Ähm...also ich mach kein resampling auf einer Spur. Sondern ich nehme die Spuren einzeln auf, multitrack recording. Das Monitoring ist auf Auto.
 
ich würde aus dem digitakt midi out nehmen, denn du willst ja die mididaten für die zwei syntheziser nehmen.
kannst ja auch die thrubox (4 x?) hinter den digitakt klemmen, dann in den midi in vom sh und vom minilogue.
 
Ähm...also ich mach kein resampling auf einer Spur. Sondern ich nehme die Spuren einzeln auf, multitrack recording. Das Monitoring ist auf Auto.
Stell es mal auf OFF und schau ob es besser wird. Ich meine auch nicht resampling, sondern schnödes input monitoring. Das produziert einen lag in der Aufnahme.... ist bei Ableton super nervig, wenn man es nicht weiß.
 


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