Selbsthilfethread: Mentale / emotionale Probleme beim Fertigstellen! der eigenen Trax!

und auch ein Grund wieso ich Studios mit zu vielen Geräten nicht mag.


Dito :supi:


Interessanterweise sind gewisse japanische Werbeanzeigen in dieser Hinsicht wirklich schön inspirierend!


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...da kann man das Zen und Feng-Shui förmlich riechen! :blumen:
 
Übrigens: [bevor jetzt Einwände kommen, weil die kommen irgendwann immer]

Auch wenn sich rein Software-basierte Studios für sowas natürlich anbieten, bedeutet das nicht automatisch, dass es auf Software-DAWs beschränkt sein muss und es nicht auch mit Anteilen aus Hardware umsetzbar ist. Das ist es nämlich sehr wohl!


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https://www.soundonsound.com/techniques/inside-track-mike-posner-took-pill-ibiza

Auf dem oberen Bild sehe ich nur Controller :D
 
Natürlich KANN man das.
DAW-los und mobil schliessen sich nicht per se aus.
 
Ich habe gesagt: meine produktionen sind eine achterbahn: Mal gut, mal schlecht, mal durchschnittlich. Und ich möchte das ändern!

Da es nicht um die Kreativität (kompositorischen Dingen) sondern ums Finalisieren (Audiotechnischen Dingen) gibt es doch nur ein Rezept :
Üben, üben, üben.

Solange Du Deine Produktionen noch linear und konstant gleich zwischen gut, schlecht und durchschnittlich bewerten/beurteilen kannst ist doch alles gut und Du weisst was zu tun ist. Da verstehe ich jetzt das Problem nicht. Ausser fehlende Geduld zum Üben. Doch die kann Dir niemand nehmen bzw. abnehmen. Höchstens noch, bei erfahreneren Leuten, zu lernen um das Level schneller anzuheben. Doch ich schätze mit 2 dieser 3 Qualitätsstufen wirst Du Dich immer rumschlagen, nur der Level ist jeweils ein anderer. Ein konstant gut wird es nie geben und das würde mir eher zu Denken geben, könnte ein Zeichen von Mutlosigkeit sein. Ist ja nicht so, dass auch das Mixing/Mastering absolut keine kreative Komponente hätte.
Vielleicht schafft man es die Qualitätsstufe "schlecht" zu verhindern, doch darin steckt in meinen Augen ebenso genug Eigenpsychologie und klappt mit einem aggressiven Perfektionismus bestimmt und definitiv nie. Es gehört wohl auch eine mächtige Portion Selbstannahme dessen dazu damit man dies nicht mehr als Problem bezeichnen wird und es keine negativen Emotionen/Gedanken aufkommen lässt. Sprich : Lebe damit, nimm es an und mache es nochmal, nur besser. Schlechtes kann man ja wieder besser machen, das nennt man Erfahrungen sammeln bzw. mit den Erfahrungen wachsen. Lerne "das Schlechte" zu lieben, dann nur das wird Dir die Dinge liefern um besser zu werden.

Mit den heutigen Mitteln doch höchst unproblematisch wo man doch immer wieder an irgendeine Ausgangssituation zurück kann. Es gab ja mal Zeiten wo so manche Bearbeitung nur destruktiv möglich war.
Aber vielleicht hat auch genau das für den ein oder anderen Vorteile, weil es ist dann halt so und man muss sich nicht stehts mit dieser Entscheidung abquälen. Doch ich denke mal, dass es nicht das ist was Dich beschäftigt, da Du durchaus finalisierst und irgendwann zum Punkt kommst ein Stück für abgeschlossen zu betrachten und die Arbeit zu bewerten.
 
Am ende geht´es darum die soundqualität auf einem gutem niveau zu bringen und genau an diesem punkt scheitere ich und ich spüre innere wiederstände und ich weiss nicht warum - dabei bin ich mit mir im reinen: Ich möchte das ja!

Klingt irgendwie als würde dir das vermeintlich allgemein anerkannte gute Sound-Niveau nicht zusagen. Vielleicht sträubt sich dein Musikerherz gegen den vorherrschenden Sidechain- Einheitsbrei.
 
Vielleicht hast du ja Lust mal mit jemanden "Live" in einer Session! Musik zu machen, das könnte dir womöglich helfen
 
Insofern das man kleine Kompromisse eingehen muss (nicht negativ gemeint) und das Zeuch dann nicht zwangsweise "ausproduziert" werden muss

Das könnte sich dann positiverweise auf deine alleinige Arbeitsweise auswirken
 
Lerne "das Schlechte" zu lieben, dann nur das wird Dir die Dinge liefern um besser zu werden.
Ja, so läuft das - Ist aber von den übungen die schwerste !
Danke dass du mich daran erinnerst - vergisst man immer - es geht immer um "annahme", damit sich was ändern kann.

Ich übe...
 
Die studios oben sind doch nur fürs foto so hergerichtet! :)

So - ich geh´jetzt "produzieren" ;-)
 
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Die Studios da Oben sehen stark nach Büro aus. und immer schön im Sitzen.:)
Und such nicht immer den Besten Sound.
Nehm was gerade kommt. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so läuft das - Ist aber von den übungen die schwerste !
Danke dass du mich daran erinnerst - vergisst man immer - es geht immer um "annahme", damit sich was ändern kann.

Ich übe...

Naja, wenn alles daran so leicht wäre hättest Du wahrscheinlich ein anderes "Hobby", eins das nicht so leicht ist ;-). Aber das kann selbstverständlich zwischen durch schon ärgern und frustrieren und da wünscht man sich es wäre einfacher. Und wahrscheinlich muss man genau in diesen Momenten üben durchzubeissen und weiter zu machen. Vorallem wenn es ums handwerkliche geht. Beim Kreativen ist es wohl ratsam mal einen Moment Abstand zu nehmen und wieder frisch beginnen wenn man sich verheddert bzw. eine Blockade hat. Aber das kann man wohl auch nicht verallgemeinern und jeder hat seine eigene Methode bzw. ja nach Phase funktioniert mal dies und andersmal mal das. Auch das sind Learnings.
 
Auch mit Talent lässt sich trash machen.

Talent ist übrigens überbewertet.


Auch das Wort selbst klingt so nach VEB Produkt aus DDR Zeiten...

Fiktives Bsp.
Talent Gitarrenverstärker
Talent Triangel
Talent Blockflöte

Oder so... ;-)
 
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der OP hat vor allem ein problem: er denkt zuviel !
......ist das hier noch niemandem aufgefallen ?
 
Punkt, Punkt, Komma, Strich - Fertig ist das Mondgesicht!
ich habe über die jahre viele Threads von dir gelesen und erinnere mich daran.

was ich sehe ist eine person die sich selber über den Kopf unter druck setzt.
alles soll vom besten sein damit nachher die Musik passt.
.......ok, machen viele hier. Hat über gewisse strecken auch seinen sinn, zugegeben.
Ist aber eben auch ne falle.

.....aber wenn ich dich dann hier "soooo" posten sehe (wie im OP) dann ist klar wo du ansetzen kannst und vielleicht auch solltest.......
denke dein problem ist das du dir nen gewissen druck machst oder/und dazu ne gewisse erwartungshaltung aufbaust.

solange man nicht profi ist sollte man sich vielleicht zwischendurch mal fragen worums denn eigentlich geht ?
Spass haben oder um reinen output ? oder eben: output mit ambitionen: bitte alles in fett..........und gerne noch fetter.



ich z.bsp. hatte als ich in meiner jugend im tischtennisclub war gegen einige leute die ich sonst meistens besiegte gerne verloren sobalds um etwas ging.
Tourniere, jetzt kam der scheiss ehrgeiz ins spiel.....iss aber nicht mein ding, also kackte ich ab sobald ich mich unter druck setzte.
spielte ich nur rein zum spass....war ich um ellen besser.........

kleiner gedankenanstoss..........
 
OK - das kann ich annehmen!

ps: Bitte aber zu bedenken, dass, wenn ich hier poste - habe ich meistens meinen spass schon gehabt... - ich poste, wenn ich fragen habe...
 
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