SEMTEX versus TELEMARK versus S1

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Anonymous

Guest
Ich brauche unbedingt was kleines mit kabeln und möchte mir vielleicht einen HALBMODULAREN kaufen!?

Was mich bisher interessiert ist:
CWEJMAN S1/ ANYWARE SEMTEX / ANALOG SOLs TELEMARK

Ok, der S1 passt da nicht rein, steht aber trotzdem hier, weil ich das gefühl habe es führt kein weg an ihm vorbei!?
Allerdings gefallen mir alle! sound beispiele auf der seite überhaupt nicht (bis auf einen).
und wahrscheinlich ist er mir auch zu präzise!?

Ich will mir BANANA-cable kaufen und einen synth mal an den rand des wahnsinns treiben; ausquetschen wie eine zitrone.
Dabei möchte ich diesmal wert legen auf einen KOMPLEXEN sound und perkussive muss er auch können. Er sollte FM können und einen Rmod haben. (Ich mag Buchla und Oberheim)

Er soll eindeutig experimentell genutzt werden, aber ohne ins kranke (VOSTEX) hinüber zu gleiten....

Mir ist daraufhin der TELEMARK aufgefallen: Hier mag ich die gedämpfte wildheit!
Der SEMTEX ist dagegen etwas braver aber dafür schneller.

Ich würde gerne eure meinung zu den synths hören!

Kann man den SEMTEX richtig ausquetschen, das man sein inneres hören kann:)

Ist meine vorstellung, das man mit den BANANAS viel mehr Fets machen kann, eigentlich eine richtige??

peter
 
Von den Optionen her rate ich Dir zu einem Cwejman S1 und um einen Synthesizer mal richtig auszuquetschen gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Schrottpresse, geht schnell und Du kannst Dein Equipment wieder schnell wechseln, auch wenn der Wertverlust nicht gering ist
2) Zeit nehmen (ich meine Monate, nicht Stunden) und den Synthesizer in Theorie und Praxis wirklich kennen- und wahrscheinlich sogar noch schätzen lernen
 
Ich will mir BANANA-cable kaufen und einen synth mal an den rand des wahnsinns treiben; ausquetschen wie eine zitrone.
Dabei möchte ich diesmal wert legen auf einen KOMPLEXEN sound und perkussive muss er auch können. Er sollte FM können und einen Rmod haben. (Ich mag Buchla und Oberheim)

Entweder Serge Animal, oder Oberheim Ob Mx...ersteres hat Bananenkabel und ist von Buchla inspiriert und letzteres hat Buchla mit entwickelt.

Aber ich glaub bei der Musik die du derzeit produziert, wäre vielleicht Reaktor besser geeignet. Da geht perkussiver komplexer Röchelkram einfacher, dank Grain Synthese. Und du kannst deine Großmutter behalten. :twisted:
 
du willst den S1! Er wird all deine Erwartungen übertreffen.

Die Banana-Jacks wären in dem Fall die stackables von TipTop, ob die mit dem S1 voll kompatibel sind muss verifiziert werden
 
Also die SEMmeln/Felixe sind schon tolle Kisten, hatte mal zwei gehabt (Nr. 17+50), jedoch machten die sehr starken Nebengeräusche im Sommer den Grillen draussen Konkurenz. Klar, vom Klang und den Patch-Möglichkeiten trauere ich einem Felix schon manchmal nach.
 
bau dir ein cooles modularsystem zusammen und gut is.
spar halt nicht an den osc´s ,hüllkurfen und vcas ....filter gibts ja eh masich ,na für den gusto halt.
buchla style ...bau es dir.
moog... bau es dir.
ganz hornbach: mach es fertig ..bevor es dich fertig macht.
 
Ich würd ja mal auch Serge angucken. Mit relativ wenigen Modulen (2) geht da schon was.



src: https://vimeo.com/9590526

Und zum Thema Buchla:
packrat_kb007.jpg


:mrgreen:
 
Serge und SEM / Semtex haben sehr sehr wenig klanglich gemeinsam.
Lieber Tom Oberheim SEM dann. Das ist das Original. Die Modularversion empfehle ich da gern. Und es gibt sie ja jetzt wieder neu. Semtex gibt es nicht mehr neu.
Cwejman fällt total raus aus dem Rahmen. Klanglich also der andere Kandidat. Aber tolles Teil!! Sind jetzt beige und 100€ teurer.
 
verschiedene optionen müssen auch nicht immer klanglich ähnlich sein, oder?
nicht jeder will und kann sich apfel und birne leisten...

aber am ehesten würde ich im moment auch mit einem neuen oberheim sem mit cv/gate anfangen und dann ein paar eurorack module dazu, gerne auch "west coast" style.
so ein sem, ein maths, ein lpg etc. --> viel spass
 
Klar, ich empfehle einen Apfel. er hat ja auch Cwejman gesagt und der passt klanglich garnicht in die REihe. Daher muss man annehmen es geht um ein kompaktes Modularsystem, sei es semi oder voll modular.
Da gibt es ja auch ein paar mehr noch. Zu Peter sage ich da aber: Da gibts noch mehr, aber nicht alle passen zu "dir", ein FR XS wäre zB sowas, obwohl geeignet. Einen SE haste schon und kannst die SEM Filter haben, allerdings klingen die da nicht sooo sehr wie ein SEM wirklich klingt. Aber naja, müsste mehr wissen, um bessere Tipps geben zu können.
 
Im moment stehe ich auf Clavia Nord; wenn s den Rack2 auch mit ANALOGEN PATCHkabeln gäbe, das wäre s.

Was mich echt irretiert ist, dass ich den nordlead interessanter finde, als den S1 (wenn ich deren standard-beispiele vergleiche)

Ich hätte halt gerne noch was halbmodulares, was digital klingt, so mit viel alaising und geschwurbels und so :)

Ansonsten heißt es klappe halten/auch diese phase überstehen und auf DB sparen :)

FR XS ist klasse, aber nicht das was ich möchte.

p
 
peter uertz schrieb:
Im moment stehe ich auf Clavia Nord; wenn s den Rack2 auch mit ANALOGEN PATCHkabeln gäbe, das wäre s.

...der G2 oder G2X?! - ich habe bei dem noch nicht mal an der Oberfläche gekratzt, aber: der klingt, ist modular und extrem flexibel!...
 
Muß es denn unbedingt Hardware sein? Wie gesagt...Reaktor hat auch viel Potenzial.
 
bist du reaktor user? reaktor ist ja auch irgendwie modular, da kann man ja sogar oder v.a. seine eigenen synths bauen etc., aber jetzt mal ehrlich, intuitiv und schnell irgendwelche module verknüpfen und schrauben geht da gar nicht... also so wie beim nord modular oder einem echten modularsystem oder habe ich da all die jahre was übersehen?

übrigens, so glaube ich, hat der peter hat schon max4live
 
peter uertz schrieb:
Im moment stehe ich auf Clavia Nord; wenn s den Rack2 auch mit ANALOGEN PATCHkabeln gäbe, das wäre s.

Was mich echt irretiert ist, dass ich den nordlead interessanter finde, als den S1 (wenn ich deren standard-beispiele vergleiche)

Ich hätte halt gerne noch was halbmodulares, was digital klingt, so mit viel alaising und geschwurbels und so :)

Ansonsten heißt es klappe halten/auch diese phase überstehen und auf DB sparen :)

FR XS ist klasse, aber nicht das was ich möchte.

p

Komm vorbei. ich zeig dir den G2. Den willst du danach haben. m.E ist der das, was du im Buchla suchst ;-) Buchla klingt nämlich nicht "phat" oder wie das heute heißt und dann kann man das auch mitm G2 machen, wenn ich ehrlich bin. Ist auch einfacher damit zu arbeiten und nicht so viel Kabelzottel. Ok, ich bin Fanboy, sorry, lass dich nicht ablenken.
 
micromoog schrieb:
Also die SEMmeln/Felixe sind schon tolle Kisten, hatte mal zwei gehabt (Nr. 17+50), jedoch machten die sehr starken Nebengeräusche im Sommer den Grillen draussen Konkurenz.

Hast Du dazu mal Klangbeispiele?

Also mein SEMTEX hat ganz normale Nebengeräusche. :dunno: (ist einer der ersten gebauten)
 
Tommy hat die mal getuned, da wurde das besser, gab auch mal was mit anderer Filterkalibrierung, die dann weicher klang. Mehr am SEM halt. Denke, dass das dieses Rauschen auch weniger wurde. Aber weiss nicht mehr genau. Hersteller fragen.
 
Soundwave schrieb:
bist du reaktor user? reaktor ist ja auch irgendwie modular, da kann man ja sogar oder v.a. seine eigenen synths bauen etc., aber jetzt mal ehrlich, intuitiv und schnell irgendwelche module verknüpfen und schrauben geht da gar nicht... also so wie beim nord modular oder einem echten modularsystem oder habe ich da all die jahre was übersehen?

übrigens, so glaube ich, hat der peter hat schon max4live

herw hier aus dem Forum hat einen Modular Synth in Reaktor als Patch nachgebaut und
zur Verfügung gestellt, mit dem man schon einiges machen kann. Das geht schneller als im G2 Editor die Klötzchen rumzuschieben.
Klar ist es nciht einfach in Reaktor von Grund auf einen Patch zu bauen, aber das ist in Max4Live auch nicht. Aber wenn eher Hard- als Software gewünscht ist, ist das eben eine Frage des Geschmacks. Und über Geschmack kann man nicht streiten.
 


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