sh 101 gate out, juno 60 arp/clock in...

dk

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hallo,
ich triggere gerade von meiner 707 über rimshot out den sh-101 (clock in/arpeggiator). danach hatte ich die romantische idee dann beim sh-101 über gate out in meinen juno-60 (clock in/arpeggiator) um gleichzeitig den arpeggiator des juno zu triggern. jedoch das funzt so nicht, es passiert auch nichts beim arp des juno wenn ich das keyboard des sh-101 spiele.
das sollte doch reichen nur mit dem gate out des 101? der juno muss doch nur wissen wie lange eine taste gedrückt wird, und nicht welche?
gäbe es sonst noch eine möglichkeit die arpeggios der beiden rolando`s gleichzeitig über den rimshot der 707 zu triggern? ich möchte einfach nicht jedesmal umstecken für die arpeggios!

würde mich interessieren wie ihr das macht, wie kann ich sh-101 und juno-60 am sinnvollsten miteinander flirten lassen. :mrgreen:

best,
 
Der australische Ebayhändler touchprone verkauft ein MIDI-to-Clock-Interface. Wenn man das Clocksignal splitten kann (weiß nicht, ob das per Y-Kabel einfach so geht), wäre das eine elegante Lösung.

Schöne Grüße,
Bert
 
trigger ist jedes mal nur ein kruzes signal, der juno60 und sh101 verstehen nur das ein signal kommt und wann, aber nicht wie lange das signal ist.

gate sind signale unterschiedlicher länge (jedesmal so lange wie note gehalten wird), ev. ist das gate signal von der 101 voltmässig zu schwach um als trigger für den juno60 herzuhalten... und sehr kurz müsste es eigentlich auch sein (note nur angeschlagen), aber ich glaube das ist nicht unbedingt so wichtig.
also voltzahl, darum geht es wahrscheinlich nicht, den juno60 arp mit dem 101 gate zu triggern!

würde mich interessieren wie ihr das macht
tr 808 hätte 3 trigger out und 909 auch noch einen, das ist natürlich die coolste 8) lösung wenn man da gleich mehrere solcher ausgänge hat

versuche mal mit irgendeinem instrumenten ausgang, von einem "lauten" instrument der 707, welches du nicht häufig brauchst, den juno60 zu triggern... könnte ev. klappen

ansonsten könntest du auch das trigger signal aufsplitten und an beide maschinen senden, sollte imho klappen, macht aber weniger spass, weil du wahrscheinlich nicht immer die gleichen steps für sh101 und juno60 haben möchtest.

hast du irgend einen sampler? soft oder hardware, ist egal... du kannst ein sample eines triggersignals in deinen sampler geben und dann 101 oder juno 60, via einzelausgang verbunden, triggern. ausgang auf max volume

das ganze roland trigger zeugs macht auf jedenfall viel spass, man kann da sachen machen, die in einem standard daw sequencer tatsächlich nie so inuitiv und spielerisch entstehen könnten... hat sich wahrscheinlich sehr herumgesprochen in letzter zeit und deswegen ist der hype dieser maschinen nochmals grösser geworden

ist langweilig, wer will schon immer nur 16tel
 
Feinstrom schrieb:
Der australische Ebayhändler touchprone verkauft ein MIDI-to-Clock-Interface. Wenn man das Clocksignal splitten kann (weiß nicht, ob das per Y-Kabel einfach so geht), wäre das eine elegante Lösung.

Schöne Grüße,
Bert

ich habe chd interface für den juno-60, das kann mir den juno auch clocken. jedoch das nützt mir nichts, den ich will ja das gate signal der 707 (rimshot) zum triggern benutzen und keine midi signale!

apropos: wenn ich den arppegiator des junos über das dhc interface durch midi triggere läuft das arpeggio ständig durch, als würde ich die taste die ganze zeit gedrückt halten oder als hätte ich die hold funktion drinnen. also quasi sendet das midi signal nur den note on befehl, note off aber nicht mehr! das kann doch nicht sein? das sollte über das dhcdcb interface doch gehen das so über midi zu triggern wie man es auch mit dem gate signal des rimshots der tr 707 macht?
:roll:
 
Soundwave schrieb:
trigger ist jedes mal nur ein kruzes signal, der juno60 und sh101 verstehen nur das ein signal kommt und wann, aber nicht wie lange das signal ist.

gate sind signale unterschiedlicher länge (jedesmal so lange wie note gehalten wird), ev. ist das gate signal von der 101 voltmässig zu schwach um als trigger für den juno60 herzuhalten... und sehr kurz müsste es eigentlich auch sein (note nur angeschlagen), aber ich glaube das ist nicht unbedingt so wichtig.
also voltzahl, darum geht es wahrscheinlich nicht, den juno60 arp mit dem 101 gate zu triggern!

würde mich interessieren wie ihr das macht
tr 808 hätte 3 trigger out und 909 auch noch einen, das ist natürlich die coolste 8) lösung wenn man da gleich mehrere solcher ausgänge hat

versuche mal mit irgendeinem instrumenten ausgang, von einem "lauten" instrument der 707, welches du nicht häufig brauchst, den juno60 zu triggern... könnte ev. klappen



ansonsten könntest du auch das trigger signal aufsplitten und an beide maschinen senden, sollte imho klappen, macht aber weniger spass, weil du wahrscheinlich nicht immer die gleichen steps für sh101 und juno60 haben möchtest.

hast du irgend einen sampler? soft oder hardware, ist egal... du kannst ein sample eines triggersignals in deinen sampler geben und dann 101 oder juno 60, via einzelausgang verbunden, triggern. ausgang auf max volume

das ganze roland trigger zeugs macht auf jedenfall viel spass, man kann da sachen machen, die in einem standard daw sequencer tatsächlich nie so inuitiv und spielerisch entstehen könnten... hat sich wahrscheinlich sehr herumgesprochen in letzter zeit und deswegen ist der hype dieser maschinen nochmals grösser geworden

ist langweilig, wer will schon immer nur 16tel

danke dir,
ich dachte tatsächlich das trigger-signal der 707 sei ein ganz kurzes gate signal von minimaler dauer. das es nur ein normaler trigger impuls ist habe ich so nicht gewusst!

du liegst wohl sehr richtig damit das dass gate signal des 101 wircklich eine zu geringe spannung ausgibt.
ich werde aufjedenfall versuchen es über einen anderen einzelausgang zu triggern. thanks für den tipp, hätte ich auch drauf kommen sollen :lol:
und ja dieses oldskool arbeiten hat schon seinen ganz eigenen charme!!!

best,
 
dk schrieb:
danach hatte ich die romantische idee dann beim sh-101 über gate out in meinen juno-60 (clock in/arpeggiator) um gleichzeitig den arpeggiator des juno zu triggern. jedoch das funzt so nicht, es passiert auch nichts beim arp des juno wenn ich das keyboard des sh-101 spiele.
Der SH-101 gibt beim Arpeggio eine einzige durchgehende Gate aus, keinen Trigger für jede Note(*). Du musst das von der 707 kommende Kabel splitten und sowohl an 101 als auch an Juno 60 geben. Alternativ könntest Du das interne Envelope-Trigger-Signal der 101 nach aussen auf eine Buchse legen.


(*)Das ist auch klar: das Arpeggio funktioniert nur bei einem gehaltenen Akkord, sprich Du drückst die Tasten so lange wie das Arpeggio laufen soll. Und die Gate gibt nun mal einfach den Zustand Taste-gedrückt oder Taste-nicht-gedrückt wieder.
 
florian_anwander schrieb:
dk schrieb:
danach hatte ich die romantische idee dann beim sh-101 über gate out in meinen juno-60 (clock in/arpeggiator) um gleichzeitig den arpeggiator des juno zu triggern. jedoch das funzt so nicht, es passiert auch nichts beim arp des juno wenn ich das keyboard des sh-101 spiele.
Der SH-101 gibt beim Arpeggio eine einzige durchgehende Gate aus, keinen Trigger für jede Note(*). Du musst das von der 707 kommende Kabel splitten und sowohl an 101 als auch an Juno 60 geben. Alternativ könntest Du das interne Envelope-Trigger-Signal der 101 nach aussen auf eine Buchse legen.


(*)Das ist auch klar: das Arpeggio funktioniert nur bei einem gehaltenen Akkord, sprich Du drückst die Tasten so lange wie das Arpeggio laufen soll. Und die Gate gibt nun mal einfach den Zustand Taste-gedrückt oder Taste-nicht-gedrückt wieder.

danke dir, jetzt ists mir klar :!: :P
in diesem fall besteht hier das gleiche problem oder:
wenn ich den arppegiator des junos über das dhc interface durch midi triggere läuft das arpeggio ständig durch, als würde ich die taste die ganze zeit gedrückt halten oder als hätte ich die hold funktion drinnen. also quasi sendet das midi signal nur den note on befehl, note off aber nicht mehr! das kann doch nicht sein? das sollte über das dhcdcb interface doch gehen das so über midi zu triggern wie man es auch mit dem gate signal des rimshots der tr 707 macht?
:?:

werde wohl das kabel splitten, bis ich mir ne 808 leisten kann. ;-)
 
dk schrieb:
wenn ich den arppegiator des junos über das dhc interface durch midi triggere läuft das arpeggio ständig durch, als würde ich die taste die ganze zeit gedrückt halten oder als hätte ich die hold funktion drinnen. also quasi sendet das midi signal nur den note on befehl, note off aber nicht mehr! das kann doch nicht sein? das sollte über das dhcdcb interface doch gehen das so über midi zu triggern wie man es auch mit dem gate signal des rimshots der tr 707 macht?
Ich kenne das CHD-Juno-Interface nicht, aber das sollte meines Wissens nicht so sein. Eigentlich sollten die MIDI-Noten, die man an den Juno sendet nur so lange ein Arpeggio bewirken, wie man die Tasten drückt. Das was Du beschreibst klingt so, als ob noch die Hold-Funktion beim Juno an wäre, oder über MIDI noch ein Sustain-Pedal CC käme.

Florian
 
florian_anwander schrieb:
dk schrieb:
wenn ich den arppegiator des junos über das dhc interface durch midi triggere läuft das arpeggio ständig durch, als würde ich die taste die ganze zeit gedrückt halten oder als hätte ich die hold funktion drinnen. also quasi sendet das midi signal nur den note on befehl, note off aber nicht mehr! das kann doch nicht sein? das sollte über das dhcdcb interface doch gehen das so über midi zu triggern wie man es auch mit dem gate signal des rimshots der tr 707 macht?
Ich kenne das CHD-Juno-Interface nicht, aber das sollte meines Wissens nicht so sein. Eigentlich sollten die MIDI-Noten, die man an den Juno sendet nur so lange ein Arpeggio bewirken, wie man die Tasten drückt. Das was Du beschreibst klingt so, als ob noch die Hold-Funktion beim Juno an wäre, oder über MIDI noch ein Sustain-Pedal CC käme.

Florian

komisch :!:
werds mir am weekend nochmals in ruhe ansehen und dann posten.
danke dir für deine hilfe. ;-)

best,
 


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