Shameless Self Marketing: Amazona-Test EMPIRICAL LABS FATSO EL7X

firstofnine

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Hallo, und hier wieder schamloses Selbstmarketing :).

Diesmal hatte ich den FATSO unter meinen Fittichen und muss sagen, dass mir das Gerät viel Freude bereitet hat. Gleichzeitig habe ich aber auch die Frage in den Raum gestellt, warum es so "Nachbeabeitungs-Effekte" überhaupt geben muss. Könnte man das, was ein FATSO macht, nicht schon bei der Aufnahme, bei der Mikrophonie und im Raum berücksichtigen? Ist der FATSO also eher ein Notarzt, der rettet, was zuvor falsch gemacht wurde?
Viel Spaß beim Lesen!
Hier der Link zum Artikel:
https://www.amazona.de/test-empirical-labs-fatso-el7x/
 
Ein sehr interessantes Gerät.
Ich würde ihn prinzipiell als Mixing-Tool verwenden und ihn nicht unbedingt als Notarzt sehen.
Auf sehr gut aufgenommenen Spuren macht der Fatso bestimmt auch eine schicke Figur, nicht nur, um Fehler in der Aufnahme zu verbessern. Als Mixingtool würde ich mit ihm bestimmt Sounds erstellen, die ich bei der Aufnahme nie wöllte, damit die Aufnahmespur clean bleibt.
Gerne würde ich ihn ebenso testen, aber halt der Preis...

Wie gesagt, bestimmt ein tolles Gerät.


Gern hätte ich mir auch die Klangbeispiele angehört, geht bei mir aber derzeit nicht.
Mache ich aber auf alle Fälle noch! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Feedback: Ich freue mich sehr, wenn es Dir gefällt. Das nächste mal geht es in das Land der Tontechniker :). Da habe ich mich auch sehr bemüht, komplexes verständlich zu erklären.
 
@Starnebula: Der Fatso hat mich wirklich Freude gemacht. Interessanterweise bewirbt der Hersteller das Gerät sogar für HiFi / High End Freunde, wenn denen eine CD zu hell abgemischt ist. Was ich aber ziemlich absurd finde...
Und es ist wirklich so: Nahezu jeder Dreh an einem Regler bewirkt etwas angenehmes im Klangbild. Ein tolles Gerät - hat aber leider seinen Preis.
Danke Dir!
 
Wie Feedback sagte, sehr schön geschriebener Artikel. Sehe ich genauso.

Das muss ja eine Wunder-Gerät sein. :)
Bin schon sehr gespannt, auch die Klangbeispiele zu hören.
Gerne mehr solcher Testberichte. :)
 
Schöner Test. Den bzw. die Fatsos hab ich bisher immer gemieden, da deren Klangfarbe sehr intensiv ist und die Kisten einfach keinen Dry/Wet Regler haben. Eigentlich das wichtigste mMn aus der Mastering-Perspektive. Aber ich weiß gar nicht ob Empirical Labs das schmucke Stück auch als Mastering Tool sieht ;-)
 
@borg029un03: Ich denke, Empirical Labs sieht den Fatso so ziemlich überall. Und von der Qualität her kann er grundsätzlich auch überall eingesetzt werden. Ich bin übrigens auch Fan des Dry/Wet Reglers: eine der besten Methoden, um die klangliche Auswirkung und das Ausmaß des Eingriffs zu bestimmen.
 
Der Fatso ist kein Gerät um Sachen nachträglich zu fixen - das kann er auch, aber mehr noch ist er ein Sounddesigntool.
Tracks rein, Freude und Charakter raus.

Besonders in der UBK/House of Kush Version...
 
Hat mal jemand von Euch probiert diese Tapesimulation mit einem Multibandkompressor zu realisieren? Müsste ja eigentlich gehen.
 


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