siel orchestra upgrades?

lilak

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ich mach im moment ziemlich viel mit einer siel orchestra nachdem ich die auf portishead "third" gehört habe. das ding klingt einfach wunderschön und ist sehr vielseitig. ausserdem sitzt sie perfekt im mix und bügelt nicht alles flach so wie viele andere string machines. sie ist allerdings ziemlich klapprig gebaut und jenseits vintage mint, ich hätte also keine problem da ein paar mods einzubauen. hier mal die probleme und fragen dazu:

- die slider kratzen und poltern gewaltig. die darf man beim recorden nicht mal scharf ansehen darf. kann man die irgendwie reinigen? oder ersetzten
- kaum zu tunen, wenn ich das tuning poti mit dem schraubenzieher nur berühre geht sie schon eine quint rauf oder runter je nachdem. das würde ich gerne durch ein gut einstellbares poti ersetzen.
- gibts eine möglichkeit die so zu modden dass man zb einen pitch oder filter lfo aus dem modular einspeisen kann? die hat zwar eine vibtato aber nur bei brass. oder ist die überhaupt per cv irgendwie zu sequenzen? évtl. polyphon? aus dem keyboard kommen pro taste eine spannung?

ich würde auch gerne mal verstehen wie die aufgebaut ist. ich glaube das ist nur ein oszillator mit dividern. das nennt man dan paraphonisch? bei den strings kommt dann ein chorus oder ensemble dazu. brass, reed und piano haben nur unterschiedliche hüllkurfen und filterverläufe. korrekt? gibts hier jemand der sich mit dem ding auskennt und sowas schon mal gewartet hat.
 
ps: mit string machines kann man ziemlich abgefahrene ebm musik machen. ein beispiel ist die letzte scheibe von telephone tel aviv "immolate yourself". das ist zwar ein arp omni aber klingt ganz ähnlich. arp quadra und siel orchestra sind ja die gleichen maschinen.

 
lilak schrieb:
niemand hier hat eine siel orchestra oder arp quadra?

Siel Orchestra und ARP Quadra sind, ähm, grundverschiedene Geräte. Es gibt den ARP Quartet, der ein umetikettiertes Siel Orchestra ist -- ich weiß allerdings nicht, ob Mk. 1 oder Mk. 2.

Außer vielleicht neue Elkos und Kalibrierung des Netzteils würde mir erstmal nichts einfallen; Slider kannst Du ggf. entweder selbst auseinanderbauen und reinigen oder Dir mit Teslanol Oszillin wieder einigermaßen gängig machen (vorausgesetzt, die Kohleschicht im Inneren ist noch vorhanden).

Stephen
 
ja klar ich meinte natürlich arp quartet, die ist baugleich mit der siel orchestra 1. oszillin einfach reinlaufen lassen? macht das dann die slider nicht ganz kaputt? sieht nicht so aus als ob man die dinger auseinanderbauen kann, das ist die italobilligvariante. würdest du dann einfach alle elkos auf verdacht austauschen? gibts für stringer eigentlich sowas wie midi interfaces, muss doch technisch machbar sein? weiss jemand details wie die orchestra aufgebaut ist?
 
ich hab auch noch einen in einzelteilen zu hause liegen.
den hab ich schon so gekauft,... mit der idee ihn in ein desktop-gehäuse zu packen und über ext. gate und cv zu steuern.
hab aber noch keine zeit gehabt mich darum zu kümmern und zu schauen ob das möglich ist.
ist vielleicht eher was für den winter, und erstmal sollte ich prüfen ob er überhaupt noch funktioniert.

so wie ich die slider in erinnerung habe, ist es wohl besser da neue/andere zu nehmen. die sind schon übelst low-quality.

wäre toll, wenn hier ein paar mods zusammenkommen würden !
 
genau ... im prinzip müsste man nur patchpoints für die verschiedenen elemente finden, also oszis, filter, envs und dafür outs und ins anlöten. das mal mit meinem beminderten sachverstand gesagt. aber irgenwo funktioniert das ding ja auch mit control voltages, oder? die platinen sind ja alle schön gross und übersichtlich. gibts irgendwo einen schaltplan für das teil? analogspezialisten für sowas bitte melden! danke ...
 
lilak schrieb:
niemand hier hat eine siel orchestra oder arp quadra?
Habe auch einen Siel Orchestra (1. Version). Kann leider nichts konstruktives beitragen, lese aber sehr aufmerksam und gespannt mit :D
 
klasse, dann sind wir schon zu dritt.
fehlt nur noch derjenige, der auch einen schaltplan lesen / verstehen kann ;-)

mal abwarten.
 
Wie wäre es wenn wir versuchen würden systematisch vorzugehen. Ich denke es wäre sinnvoll wir würden mal Ideen sammeln, um daraus dann konkrete Fragen an jemanden der sich auskennt abzuleiten. Grundsätzlich würde ich vorschlagen, die Fragestellung bzgl. kratzender Potis usw. auszublenden. Hierbei handelt es sich ja um eher um ein allgemeines Problem, dass bei vielen alten Geräten auftritt. Hierzu gibt es ja bereits einige Inhalte im Internet die sich mit dem Problem beschäftigen (Wie reiniget man Potis usw..).
Ich habe jemanden gefunden, der sich anscheinend bei der Reparatur dieser Geräte sehr gut auskennt. Dem könnte man ja, wenn wir soweit sind, eine nette Anfrage per E-Mail schicken. Aber vielleicht erbarmt sich ja noch jemand hier aus dem Forum.

Die Idee, das Gerät per CV antriggern zu können wäre für mich z.B. eine sehr interessante Frage.

Weiterhin könnten wir alle nochmal intensiv nach einem Schaltplan für das Teil suchen. Der weiter oben genannte Plan ist von der Qualität her leider schon etwas grenzwertig. Das Meiste ist schon lesbar, aber einiges ist dann aber schon schwer zu entziffern. Wenn sich da schon jemand die Zeit nimmt um uns sein Fachwissen zur Verfügung zu stellen, dann sollten wir ihm den bestmöglichen Plan zu Verfügung stellen können.

So, bin jetzt erstmal ne Woche beruflich weg und gespannt welche Ideen in der Zeit zusammenkommen....
 
Da gibt es vermutlich nicht viel zu modifizieren. Es gibt ja nur den Brass Envelope als separat antriggerbaren Envelope. Hinter den einzelnen Tasten sitzen ja TDA1008, das ist eine kombination aus Teiler und einer Art Envelope/VCA-Mixtur; die eigentliche Hüllkurvenfunktion wird durch externe Beschaltung dann erreicht (seite 5 unten links die Dioden/Kondensator-Kombi neben der Keyboard-Sammelschiene). Unterschiedliche Attack/Releasezeiten werden meist durch Änderung von HF-Frequenzen gemacht, aus denen sich Kondensatoren laden (das hab ich mir in dem schaltplan jetzt nicht genau angesehen).
Das Sinnvollste dürfte sein, die interne Gate nach aussen zu legen, sodass man einen externen Monophonen Synth oder was modulares damit ansteuern kann. Das Stringteil nimmt man dann quasi als polyphonen Oszillator. Das Roland RS09 hat zB so einen Gate-Out. Das ist ganz nett.

Nach meiner Erfahrung bringt es mehr, den Sound extern mit einem Modularsystem Slicer-mäßig nachzubearbeiten und dann noch mit Effektgeräten hinterher zuschieben, als intern an dem Gerät was zu machen. Wenn da bedeutsameres gegangen wäre, dann hätten es die Hersteller schon gemacht.
 
das siehst du leider ganz richtig, florian, nachdem ich jetzt auch grob kapiert habe wie sowas aufgebaut ist. die tastatur ist sowas wie ein manueller waveshaper, wobei ich noch nicht kapiere wie bei nur einem oszi die vielen verschiedenen wellenformen rauskommen die im manual dargestellt sind. man könnte natürlich ein interface entwickeln das per midi input 49 relais oder ähnliches schaltet und damit quasi den tastendruck simuliert. dann könnte man das ding sequenzen. man kann sich natürlich auch statt dessen ein loch ins knie bohren. aber schick wäre das schon weil ich glaube das sich damit wirklich schöne sequenzen machen liessen wobei das natürlich mit einem synth with zb dem xpander ganz ähnlich klingt.
 
ich muß auch zugeben, das ich nicht wusste und auch nicht darüber nachgedacht habe wie eine string-machine aufgebaut ist.
und es ist mir immer noch nicht ganz klar ;-)
aber wie lilak hab ich mir gestern abend auch noch gedanken zur ansteuerung von extern gemacht.
mit einem arduino (z.B.) und drei 74HC4067 könnte man 48 tasten über relais steuern.
nur hab ich noch genug andere baustellen die ich vorher erledigen sollte.
aber vielleicht ist das was für den winter.
schaun wa mal.
 
lilak schrieb:
das siehst du leider ganz richtig, florian, nachdem ich jetzt auch grob kapiert habe wie sowas aufgebaut ist. die tastatur ist sowas wie ein manueller waveshaper, wobei ich noch nicht kapiere wie bei nur einem oszi die vielen verschiedenen wellenformen rauskommen die im manual dargestellt sind.
Das ist ganz erstaunlich das machen die ganzen Stringgeräte mit quasi-additiver Synthese! Die Mischen ganz einfach 8",4",2" und 1" im Verhältnis der Fusslage (also 8:4:2:1), und dabei kommt ein Sägezahn raus. Ähnliches dann eben mit anderen Mischungsverhältnissen. Manche besseren Geräte haben sogar Ober-Quinten und -Terzen reingemischt.

man könnte natürlich ein interface entwickeln das per midi input 49 relais oder ähnliches schaltet und damit quasi den tastendruck simuliert. dann könnte man das ding sequenzen. man kann sich natürlich auch statt dessen ein loch ins knie bohren. aber schick wäre das schon weil ich glaube das sich damit wirklich schöne sequenzen machen liessen wobei das natürlich mit einem synth with zb dem xpander ganz ähnlich klingt.
Das geht schon ganz gut. Siehe Solina-Mod http://www.doepfer.de/Controller_SSE_MTC64.htm und Korg Lambda-Mod: http://www.doepfer.de/pdf/MTC64_Korg_Lambda.pdf. Letztere war auch im Synthmagazin nummer 15.

Florian
 
tatsächlich, danke florian! das doepfer interface liefert trigger impulse die dann die 13 cn47-4 in 49 schalter verwandeln, verstehe ich das richtig? das simuliert dann die tastatur. sollte ja dann auch genau so bei der orchestra funktionieren, ein schalter ist ja eine universale norm.

so ein frequenzteiler oszillator ist eine sehr clevere sache. ich nehme mal an das machen die bei dem neuen waldorf pulse 2 ähnlich. ich finde das jedenfalls mindestens so spannend wie ein wavetable oszi. wenn man das mal als reinen waveshaper betrachtet und nicht ein polyphonisches keyboard simulieren will wäre das sehr interessant für die modularszene. zb könnte man obertöne mischen und die dann per cv auch modulieren. ich prophezeie mal das comeback der string machine oszillatoren vor allem wenn der pulse 2 endlich da ist.
 
hast du da irgendwo details wie das genauf funktioniert, also welche wellen man wie mischt damit dann was rauskommt? wie man aus mehreren frequenzen dann einen korrekten sägezahn zusammenbringt kann ich mir nicht vorstellen ... obwohl die alten casio tischhupen machen das ja auch so, die mischen alle instrumente aus 2 sinusgeneratoren hab ich mal gelesen.
 
lilak schrieb:
hast du da irgendwo details wie das genauf funktioniert,
Hab ich doch beschrieben:
Die Mischen ganz einfach 8",4",2" und 1" im Verhältnis der Fusslage (also 8:4:2:1)
Das kannste mit jeder Heimorgel mit Zugregister machen:

Grundton = 8" ganz auf
Eine Oktave höher = 4" =doppelte Frequenz des Grundtons: halb so laut
Zwei Oktaven höher = 2" =vierfache Frequenz des Grundtons: viertel so laut
Drei Oktaven höher = 1" = vierfache Frequenz des Grundtons: achtel so laut

Das ganze kommt dann meistens noch durch einen leichten Hochpass.


Die Idee der Orgel (also der Kirchenorgel) ist ja additive Synthese.
 
ja klar klingt plausibel ... wenn das sinustöne sind ist das dann ein angenäherter sägezahn? im saw sind ja eigentlich auch alle ungerade harmonien drin usw. ... ich muss mich da mal in additive synthese einlesen. wieso gibts eigentlich keine analogen synths die so funktionieren? wahrscheinlich weil das dann als orgel eingestuft würde und man keinen filter zum drehen hat. der k5tsd hat ja dann noch einen lpf dahinter aber das ist dann wieder digital.
 
lilak schrieb:
wenn das sinustöne sind ist das dann ein angenäherter sägezahn?
Nee, das sind Rechtecktöne direkt aus den Teilern! Das ist wirklich stupide einfach. Ich weiss nciht, ob Du eine A-100 oder Ähnliches hast: Man kann das mit einem Doepfer A-115 und einem Mischer nachstellen.
 
" wieso gibts eigentlich keine analogen synths die so funktionieren?"
Korg Delta - exakt so... und hat ein sehr cooles Filter !
 
Zum Thema Siel & Modding etc:
Ich hab mich intensiv mit dem Schaltplan des Cruise beschäftigt (im Prinzip baugleich zum Orchestra + Monosynth - nur Detailunterschiede) und habe zwei Fragen, die ich bislang nicht klären konnte :
- wie ist das normale Triggerverhalten der Brasshüllkurve - Retriggern bei jedem Tastenanschlag oder erst nach Loslassen aller Tasten ? Meiner triggert nicht neu, im Keyboards Love the machines Artikel wird aber explizit darauf hingewiesen und es gibt ein passendes mp3 !
- Wie sieht es mit dem Kombinieren von Brass und Piano aus ? Bei meinem Exemplar ist Brass dann nicht hörbar / es gibt aber Berichte darüber, dass sich alle Presets irgendwie sinnvoll mischen lassen müssten.

Nach eingehender Analyse des Schaltungsdesigns und viel Messerei erscheint es mir fast unklar, wie man das Neutriggern der VCF-envelope hinkriegen sollte, aber da gibt es diesen Keyboardsartikel ;-) Und das Stummschalten der Brasssektion (cutoff des vcf wird beim gleichzeitigen Aktivieren von Piano auf 0 gesetzt) liesse sich zwar per Schaltungsmodifikation umgehen, aber es erscheint mir zumindest so wie die Schaltung aussieht fast beabsichtigt.
Daher meine Fragen: was machen eure Orchestras/Quartets/Preludes/OR400/Cruise/Fugues beim Mischen von Brass+Piano und wie triggert die VCF- Hüllkurve im Brass Modus ?
Das würde mich sehr interessieren!
 
Brass & Piano geht hier problemlos (Orchestra 2).
Es gibt nur ein VCF für alle Stimmen, darum werden Attack oder Crescendo nur erzeugt, wenn die zuvor gespielten Noten nicht mehr gehalten werden.
 
Das ist schonmal sehr aufschlussreich, danke !
Und ein Retriggern macht das Orchestra 2 dann also auch nicht ?( bsp. Akkord halten und währenddessen andere Töne anschlagen- die dann die Hüllkurve immer neustarten - so wars im Keyboardsdemo)
Würde bedeuten, dass beide Verhaltensweisen schonmal nichts miteinander zu tun haben.
 
horacewimp schrieb:
Zum Thema Siel & Modding etc:
Ich hab mich intensiv mit dem Schaltplan des Cruise beschäftigt (im Prinzip baugleich zum Orchestra + Monosynth - nur Detailunterschiede) und habe zwei Fragen, die ich bislang nicht klären konnte :
- wie ist das normale Triggerverhalten der Brasshüllkurve - Retriggern bei jedem Tastenanschlag oder erst nach Loslassen aller Tasten ? Meiner triggert nicht neu, im Keyboards Love the machines Artikel wird aber explizit darauf hingewiesen und es gibt ein passendes mp3 !
Mein Cruise triggert auch nicht neu.

horacewimp schrieb:
- Wie sieht es mit dem Kombinieren von Brass und Piano aus ? Bei meinem Exemplar ist Brass dann nicht hörbar / es gibt aber Berichte darüber, dass sich alle Presets irgendwie sinnvoll mischen lassen müssten.

Nach eingehender Analyse des Schaltungsdesigns und viel Messerei erscheint es mir fast unklar, wie man das Neutriggern der VCF-envelope hinkriegen sollte, aber da gibt es diesen Keyboardsartikel ;-) Und das Stummschalten der Brasssektion (cutoff des vcf wird beim gleichzeitigen Aktivieren von Piano auf 0 gesetzt) liesse sich zwar per Schaltungsmodifikation umgehen, aber es erscheint mir zumindest so wie die Schaltung aussieht fast beabsichtigt.
Daher meine Fragen: was machen eure Orchestras/Quartets/Preludes/OR400/Cruise/Fugues beim Mischen von Brass+Piano und wie triggert die VCF- Hüllkurve im Brass Modus ?
Das würde mich sehr interessieren!

Mein Cruise schaltet die Brass Section auch stumm, wenn die Piano Section aktiv ist. Das Manual erwähnt die Möglichkeit, die Sections im Poly-Bereich beliebig kombinieren zu können.
Ich denke, das ist ein Feature das leider keinen Platz mehr im Manual hatte, da die gesamte Anleitung auf 2 A4 Seiten passen musste(?!).
 
Das bringt jetzt einige Klarheit in meine Fragen - d.h. mein Cruise verhält sich mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso, wie er von Siel gebaut worden ist und damals das Werk verlassen hat. Eine "Fehlersuche" wäre in dem Fall also fehl am Platze und hat ja auch bei mir nichts gebracht. Evtl. gab es im Lauf der Jahre, die der Cruise gebaut gebaut worden ist, Änderungen im Schaltungs-Design.
Das Grundkonzept stammt aus der Zeit von Orchestra1 und ARP Quartet (beim ARP Quartet scheint nach Aussagen einiger User auch kein Mix von Brass & Piano möglich zu sein), das weiterentwickelte OR400/Orchestra2 kam ja ein paar Jahre später. Hier ist definitiv ein Mix von Brass/Pno möglich - wahrscheinlich hat Siel hier konzeptionelle Schaltungsfehler beseitigt. Ich hab inzwischen sämtliche Servicemanuals von Quartet bis OR400 und werde nochmal alles in Ruhe vergleichen - auf den ersten Blick gibt es schon ein paar Unterschiede auf dem Logic/Envelope Board etc... auch wenn es grundsätzlich ähnlich aufgebaut ist.
Vielleicht reicht ja eine kleine Mod ;-)
Seltsam ist noch die Sache mit dem Triggerverhalten - gäbe es nicht diesen verwirrenden Keyboards-Artikel (1/2010) mit dem dazugehörigen mp3, würde mich der Gedanke nicht beschäftigen - vielleicht war ja der von Keyboards getestete Cruise einfach nur defekt ;-) (wär auf jeden Fall auch ne interessante Modifikation) Ich hab den Autor kontaktiert, mal schaun ob er zur Aufklärung beitragen kann...
 
Die Chips hatte ich auch unter Verdacht, hab sie alle schon getauscht :)
Aber Sander Meyer ist eine gute Idee, er kann bestimmt was dazu sagen, werd ihn mal fragen !
 
microbug schrieb:
Ich würde da mal Sander Meyer fragen: http://home.tiscali.nl/~smeyer/siel/orchestra2.htm

Der schreibt nämlich auch, daß sich die Sektionen mischen lassen. Vielleicht ist da einer der elektronischen Schalterchips im Eimer.

Dann kann ich das doch endlich einmal aufklären! :agent:
Die Beschreibung des Siel Cruise, die sich auf der Tiscali Webseite befindet, ist aus einem Synthesizer-Archiv, das wir seinerzeit in
rec.music.makers.synth gestartet haben. In der Vor-dem-WWW-Steinzeit. Daraus ist später eines dieser Internet-Archive geworden
(Name fällt mir grad nicht ein).
Der gesamte Text entspricht wortwörtlich der von mir damals geschriebenen Charakterisierung des Cruise. Ist sehr lange her,
heute würd ich ihn nicht mehr so 'bashen'. Der dort beschriebene Cruise ist also meiner - und von dort sind wahrscheinlich
keine weiteren Information zu bekommen. :opa:
 


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