simples delay

so, wie nicht anders zu erwarten hat das system auf computerbasis jetzt natürlich 22 ms latenz, ergo mindest-delay, genau wie ein mfx / delay /hall gerät es auch hätte.

die ich auf 17ms runterbekommen könnte, wenn ich auf 88 khz gehe. aber 17 ist auch nicht 0.


auch wenn 16*16 natürlich eine irre geschichte ist, aber ein ideales system ist das nicht.

es ist nur billiger und kleiner als wie mit hardware, und einen matrximischer zu haben statt patchen zu müssenwo man grad ein delay braucht, ist schon irgendwie geil. und man hätte auch noch zusätzliche optionen, die man einbauen kann, wie z.b. mehrere(!) filter für die sidechain analyse zu benutzen - der kompressor selbst hat logischerweise nur einen.


natürlich könnte man ein drittes und ein viertes interface anschließen und die dann dazu benutzen, auch das original (also das musiksignal) ebenfalls durch den rechner zu schicken. also quasi dem matrixmischer busse hinzuzufügen.

dann kann man dem gesamtsystem einen größeren buffer von z.b. 1000ms erlauben und hat den matrixmischer erstens latenzfrei, und zweitens dann sogar die möglichkeit, auch negative delayzeiten einzustellen.

allerdings würde das ja bedeuten, dass man das musiksignal dafür extra wandelt.

außerdem hatte ich genau das schon seit ewigen zeiten als software gebaut und will ja hier eben genau eine "hardwarelösung" zum "live" spielen haben. es ist zum junge hunde bekommen.


das einzige, was gut funktioniert ist, dass zeug vom normalen arbeitsplatz - also einem anderen rechner - zu remoten, aka "gui läuft hier, dsp dort". vieles anderer nervt noch.

analoge delays bleiben also eine option.

oder beides...
 
was wirklich spass macht ist dem matrixmischer eine umkehrfunktion hinzuzufügen, also in echtzeit die envelope zu invertieren.

das ist dann (fast) so, als ob man im kompressor intern das steuersignal umkehren würde. das kann der alleine gar nicht.

dann kann instrument A instrument C ducken, während instrument B instrument C anhebt. und das lässt sich dann entweder ganz normal summieren, oder mit und/oder schaltungen bzw max() / min() "priorisieren".
 
ich werde nicht umhinkommen die musiksignale auch zu digitalisieren und schieße mir nachher noch ein sechstes motu interface.

wenigstens ist dann das thema "splitter" gleich miterledigt. außerdem kann ich dann sogar die external key signale mit predelay versehen, so wie bei der reinen software version vorher.

wer mitspielen will bitte melden. für die kleine 8x8 version werden ein dedizierter computer mit 8 audio in und 16 audio out benötigt.


88iger-standalone.png
 
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was dann immer noch fehlt ist ein midi controller mit mindestens 9 drehreglern fürs 19 " rack.

jemand eine idee, welchen billig controller ich dafür ausschlachten kann? meist gehen die PCBs ja über 2 reihen, ich brauche einen wo die 9-16 potis alle in einer reihe liegen, oder wo erst gar kein PCB dahinter ist, sondern man die regler einzeln entnehmen kann um das zeug in ein rackgehäuse zu bauen.
 
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