Sinnieren über V/Okt und V/Hz

S

Servit

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Tach,

nachdem ich ein durch den MS10/20 VCO dazu gekommen


Tach,

nachdem ich ein durch den MS10/20 VCO dazu gekommen bin, mich zu diesem Thema mal zu informieren, stellen sich mir noch einige Fragen:

- wurde erst mit der Einführung V/Okt-Charakteristik bei Syntheiszern festgelegt, dass sich die Frequenz bei einer Oktave immer verdoppelt?
- Wenn ja, wie wurde davor eine Oktave/ die Frequenz eines Tones definiert?
- Wie wurde vor dem Elektronikzeitalter ein Instrument gestimmt / eine Oktave festgelegt?
- Wie und wann wurde/wird eine Note definiert?
- Kann man mit einem Korg mit V/Hz-Char. ein Stück nach Noten spielen, ohne dass es sich anders anhört?
- woher weiß man, wie sich der Verfasser eines Stückes den Klang vorgestellt hat?
- Klingen womöglich klassische Kompositionen heutzutage total anders als früher, da man nicht weiß, wie die Instrumente gestimmt waren?
- Ich hab da mal was gehört von atonaler Musik oder so, kennt da Jemand ne gute Infoseite?

Bin gespannt auf Erklärungen :idea:
 
Was hat den das mit DIY zu tun?

[quote:719a0a0801=*Servit


Was hat den das mit DIY zu tun?

Servit schrieb:
- wurde erst mit der Einführung V/Okt-Charakteristik bei Syntheiszern festgelegt, dass sich die Frequenz bei einer Oktave immer verdoppelt?

Nö, das ist schon früher so gewesen,
hat spätestens ein gewisser Pythagoras eingeführt. ;-)

Servit schrieb:
- Wie wurde vor dem Elektronikzeitalter ein Instrument gestimmt / eine Oktave festgelegt?

Gibt verschiedene Stimmungen.

Die reine mathematische Stimmung von Pythagoras, siehe hier:
http://www.musiklehre.at/11_006.htm
http://www.mypage.bluewin.ch/ueli.raz/S ... hagoreisch

(oder googlen)

Servit schrieb:
- Wie und wann wurde/wird eine Note definiert?

Verstehe die Frage nicht bzw. siehe vorherige Antwort.

- Kann man mit einem Korg mit V/Hz-Char. ein Stück nach Noten spielen, ohne dass es sich anders anhört?

IMHO ja, wenn er richtig kalibiert ist.

Kann mich aber auch irren, gemessen habe ich es noch nicht.

Servit schrieb:
- woher weiß man, wie sich der Verfasser eines Stückes den Klang vorgestellt hat?

Weiss man nicht.

Servit schrieb:
- Klingen womöglich klassische Kompositionen heutzutage total anders als früher, da man nicht weiß, wie die Instrumente gestimmt waren?

Yoh,
gibt aber noch andere Parameter, die man nicht so ganz weiss,
z.B. die genaue Geschwindigkeit, Dynamik, u.ä.

Servit schrieb:
- Ich hab da mal was gehört von atonaler Musik oder so, kennt da Jemand ne gute Infoseite?

Z.B. Zwölftonmusik -> Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton von Webern (die drei A's ;-) )

Ne Seite kenn ich aber ned, ausser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atonale_Musik
 
F

Für mich hat das viel mit DIY zu tun, aber das ist Auslegungssache!

Danke für Antworten. Ich dachte erst, du willst mich verarschen mit Pythagoras , aber das Kapitel wurde bei mir in Mathe nie erwähnt! Trotzdem ist mir immer noch unklar, wie er anhand von gespannten, entsprechend langen Harfensaiten mit seinem Gehör Frequenzen bestimmt hat... aber anscheinend war Musik bis zur Messbarkeit von Frequenzen sehr abwechslungsreich :D
 
[quote:9afe59aa36=*Servit*]Ich dachte erst, du willst mich v

Servit schrieb:
Ich dachte erst, du willst mich verarschen mit Pythagoras , aber das Kapitel wurde bei mir in Mathe nie erwähnt!

Hab ich den Smiley wohl falsch gesetzt.

In Mathe kam das bei mir auch nie dran,
aber in Musik (hatte Musik im Abi).
 
Hatte damals auch Musik weitergemacht, aber da haben wir sow

Hatte damals auch Musik weitergemacht, aber da haben wir sowas leider auch nicht gemacht.

Ich werde mal bei den atonalen Komponisten reinlauschen...
 

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