sledge? oder juno alpha? oder was?

was mir derzeit noch fehlt ist ein im grunde analoger polyphoner....... dazu sei vorweg gesagt, dass ich menustepperei hasse!!! ..... hab hier noch nen gaia und selbst der ist ohne bedienungsanleitung nicht vollständig bedienbar :doof: .... und wirklich analog klingen diese VAs halt auch nicht...... das möchte ich aber auch gar nicht diskutieren. ;-)

nun gibt es ja leider (noch?) keine wirklich neue analoge polyphone, zumindest nicht in erschwinglichen preisklassen (bis 1500€)..... warum eigentlich nicht??? ......ein neuer poly6 oder juno wären imo die renner....... ergo muss man auf vintage zurückgreifen, was zumeist sehr teuer ist und ein wirklich gutes gefühl hab ich ehrlich gesagt nicht, wenn ich mir 30 jahre alte synthies kaufe.

wie ich da auf dem sledge komme?? ..... der ist zwar wieder ein letztlich digitaler, scheint als VA aber zunindest menufrei zu sein :) ..... ..... zudem ist der mittlerweile neu für 799 zu haben ...... und wavetable find ich auch sehr interessant....... dh, bin digital nicht wirklich abgeneigt aber die bedienung ist bei diesen dingern eigentlich immer unterirdisch unkonfortabel.

wie ich da auf den juno alpha komme??..... hab gelesen, dass der der trotz menus und alphadial einen überschaubaren parametersatz (37) hat...... aber immerhin ist der ist analog und ziemlich erschwinglich :) ..... leider 30 jahre alt..... find ich suspekt.

juno 106 käme auch nocht in betracht.... aber ebenfalls 30 jahre alt........ auch suspekt.

wie sieht es aus mit 30 jahre alten synthies??? ....... oder habt ihr noch andere vorschläge und ideen???.... und jetzt kommt mir nicht mit blofeld (nett aber 1000 menus) oder andromeda (nett aber unbezahlbar) :D

thx:)
 
Ja, dann nimm den Sledge. wenn ich das Geld hätte, würd ich mir den sofort kaufen.

Ansosnten... wie wäres mit was von Waldorf? Ein Q oder microwave XT?
 
Polyevolver PE ?

- gebraucht 1500€, mit Glück weniger
- polyphon oder bis zu 4 fach monophon
- analog
- UND wavetables
- viele Knöpfe
- 4 Sequencer
- guter Sound
- hält noch viele Jahre
 
woa, poly evolver habe ich auch bock...
was ist mit nem juno60, 6?
einen gebrauchten 2x?
dann hätten wir noch nen dsi mopho x4? der ist doch auch cool.
der sledge gefällt mir nicht und ich würde den blofeld immer vorziehen, Ich mein die bedienung ist doch sehr gut gelöst.
Blofeld key für 3 und ebbes.
 
.


oder doch der OP1


ist jetzt nicht analog aber ein wahnsinnig toller
sehr schnell & direkt bedienbarer
Polysynth, Sampler, Drummachine
verschiedene Synthese Arten, super Effekte
überallhin mitnehmbar

tiptop Freakkiste mit hohem Spassfaktor
und vielen ungewöhnlichen Sounds
die eine gute Ergänzung
zu deinem "kleinen" Setup wären



.
 
aber ich bin hat grosser Fan
von Polyevolver, OP1 ( und DX 100 / Sy 99)
und würde die immer vorschlagen , )
 
JX8P, und Co - Programmer durch Controllerbox ersetzen?

Alpha Juno klingt zwar gut, kann aber wenig. Auch hier kann man ein SysEx fähiges Controllerteil anschließen.
Sledge ist wie Blofeld - ist die gleiche Engine.

Prophet08 Rack oder sowas müsste es auch für bezahlbar geben (u 1500€)
 
hmmm? ein gebrauchten Prophet 08 bekommst du doch für 1500,- problemlos. der ist dann auchr cihtig analog, kann viel und vor allem gut klingen.
ansonsten halt einen von den besseren VAs. ich würde da eher auf nord lead 2x gehen als auf den sledge. oder ne alter supernova II. die ist auch gut beknopft und klingt ziemlich nett.
 
den sledge finde ich eine gute wahl, hätte ich keinen juno 60 und blofeld, dann würde ich mir definitiv überlegen so einen hinzustellen, analog hin oder her. ein waldorf wavetable (oder ppg) gehört in jedes synthesizer studio.
 
Den Sledge finde ich auch eine gute Wahl für alles nen Knopf, das ist einfach eine Topbedienung und bei dem Preis liebäugel ich auch mit der Karre.

Alpha Juno/MKS50 finde ich auch sehr gut, und das er wenig kann finde ich nicht.
Er ist vielseitiger als manch anderer hochgelobte Roländer, hat viele Wellenformen(auch im Sub) und kostet wenig.

Leider ist der Programmer sehr sehr teuer...
 
.


oder King Korg ?
klingt auch echt gut
und - für mich - organischer als der Sledge


 
Naja, die Befürchtung, dass 30-jährige Synths suspekt sein sollen, kann ich nur sehr bedingt teilen.

Von einem nicht revidierten Polysix oder Poly61 würde ich in der Tat die Finger lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass da mal die Speicherbatterie ausgelaufen ist und mehr oder weniger grösseren Schaden angerichtet hat, ist gross.

Bei den alten Roländern dagegen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die exzellent verarbeitet sind und auch im hohen Alter kaum Probleme machen. Ich habe hier einen Juno-6, einen Alpha-Juno2 und einen JX-3P. Alles noch bezahlbare Synths. Beim Alpha-Juno greift die Chord-Memory-Taste nicht mehr (kein gravierender Mangel), die anderen beiden funktionieren tadellos. Insbesondere der Juno-6 scheint mir unzerstörbar. Da gibt es keine Speicherbatterie, ergo kann die auch nicht absiffen. Die Bedienung geht bei allen einfach zur Hand, beim Juno-6 ist sie sogar absolut beispielhaft (hätten nur alle Synths eine so geniale Benutzerführung!).

Klanglich sind alle drei eh über alle Zweifel erhaben. Jeder hat seinen ganz eigenen Charakter. Imho kommen da virtuell-analoge Synths nicht direkt dagegen an - als Referenzsynth habe ich auch einen AN1x hier, der gemäss der Umfrage hier im Forum als einer der besten VA-Synths gilt. Der AN1x ist wirklich gut, den direkten Druck der Roländer hat er aber nicht drauf.

Ich kann nur empfehlen, einen alten Analogen zu holen.
 
Zur Haltbarkeit - reparieren lassen sich die meisten alten Synth besser als alle VAs, deren DSP Serienplatine nach Produktionsende auch nicht mehr zu kaufen ist - da kann man nur noch alles verwerfen. SMD ist dabei kein Hindernis - aber Chips die man nicht ersetzen kann.
Ich kenne noch immer Leute, die Synthesizer der 70/80er reparieren können, aber keinen Virus A-C, außer es ist das Netzteil oder sowas.
 
Mit dem Sledge machst Du auf keinen Fall etwas falsch. Der Klang ist wirklich sehr gut - deutlich näher an analogen Synths als ältere Waldorf-Synthesizer und die meisten anderen VAs. Und die Bedienung des Sledge ist wirklich ein Traum.

Zudem ist der Sledge klanglich sehr flexibel durch die Wabetables und FM. Er kann also beides: klassische Analogsounds und auch traditionelle Digitalsounds wie Glocken, FM-Piano usw.

Ein Alpha Juno ist wesentlich umständlicher zu programmieren als der Sledge. Wenn schon, dann ein Juno 106. Ist aber teuer - nur ein OSC, keine Anschlagsdynamik, nur 6 Stimmen - ich würde das nicht machen an Deiner Stelle.

Warum der Sledge hier immer etwas stiefkindlich behandelt wird und offenbar nicht der Renner ist, kann ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht verstehen. Meiner Meinung nach ist das einer der bestklingendsten und mit Sicherheit der am leichtesten zu bedienende Synthesizer auf dem aktuellen Markt. Gut, das Plastik-Design schreckt halt manche ab.
 
ARNTE schrieb:
hmmm? ein gebrauchten Prophet 08 bekommst du doch für 1500,- problemlos. der ist dann auchr cihtig analog, kann viel und vor allem gut klingen.
ansonsten halt einen von den besseren VAs. ich würde da eher auf nord lead 2x gehen als auf den sledge. oder ne alter supernova II. die ist auch gut beknopft und klingt ziemlich nett.
Ich hatte einen Prophet '08 und habe aktuell sowohl den Sledge als auch den NL 2x. Analog oder digital hin oder her. Der Sledge klingt für meine Ohren von den dreien am besten. Der Nl 2x kann durch die vierfache Multitimbralität allerdings ein paar Sachen, die der Sledge nicht kann & umgekehrt kann der Sledge durch die Wavetables ein paar Dinge, die beim NL 2x nicht gehen - der Grundklang des Sledge ist jedoch "wärmer" als der des NL 2x und auch wärmer und "analoger" als die Novas. Der Prophet klingt für manche Sounds unschlagbar, aber ganz viel geht eben auch überhaupt nicht mit diesem Synth.
 
SynthUser0815 schrieb:
Wenn schon, dann ein Juno 106. Ist aber teuer - nur ein OSC, keine Anschlagsdynamik, nur 6 Stimmen - ich würde das nicht machen an Deiner Stelle.

Der Juno 106 hat zwei OSC! Der Alpha Juno 2 hat Anschlagsdynamik. Wenn ich zwischen beiden wählen müsste, würde ich den Juno 106 nehmen. Der Zugriff auf die Parameter ist prima. Beide Synths halte ich persönlich für ersetzbar. Klingen tun die gut, aber nicht so, dass man mit einem anständigen VA ganz ähnliche Sachen machen könnte. Der Sledge klingt sehr gut, der Zugriff ist wie beim Juno 106 perfekt, die Haptik ist beim Juno 106 besser. Dafür gibt's den 106 nur gebraucht, teurer als den Sledge. Ein Faktor der für den 106 sprechen könnte, wenn er in sehr guten Zustand kommt: Kaufen, spielen und wenn's irgendwann nicht mehr passt: Ohne Wertverlust wieder verkaufen. Der Sledge geht schon bald gebraucht für 400 Euro weg. Insofern: Wenn man einen echten, polyphonen Analogsynth bezahlbar haben möchte, ist der Juno 106 eine sehr gute Wahl. Wenn man mit VA klar kommt, gibt's brauchbare Alternativen für weniger Geld.
 
Es gibt nur eine Chance - selbst klar wissen, welcher Sound ok ist und das wirklich durchhören und in dem Falle auch bestimmen, ob analoge Technik notwendig ist.

Der Mopho 4x wäre ja auch noch da als günstiger 4stimmiger Polysynth.
 
TGM schrieb:
Der Juno 106 hat zwei OSC! Der Alpha Juno 2 hat Anschlagsdynamik.
Ersteres ist falsch, das zweite stimmt.
Der Juno 106 hat - wie alle Junos - auch nur einen Oszillator (pro Stimme).
Die entscheidenden Unterschiede zum Alpha Juno sind tatsächlich die Anschlagsdynamik und der Aftertouch beim Alpha Juno (2 - der 1er hat keine dynamische Tastatur), allerdings auch ganz gravierend das fehlende analoge Userinterface bei den Alphas. Mit dem Programmer lässt sich der Alpha Juno allerdings gut programmieren, obwohl die Anbindung hier im Unterschied zu JX8P und JX3P über Midi gelöst ist. Echtzeit-Filtersweeps über den Programmer haben hörbare Treppchen.
Ohne Programmer ist die Programmierung der Alphas tatsächlich sehr umständlich.
Die Klangarchitektur ist ähnlich, wobei der Oszillator des Alpha Juno etwas komplexer aufgebaut ist - mehr unterschiedliche und kombinierbare Wellenformen.
 
Die akzeptieren wie gesagt SysEx (Alphas) und mit nem Behringer BCR2000 ist für 100€ dann ein Programmer hergerichtet.
Die Junos haben Suboszillatoren, diese kann man halt nicht verstimmen aber sie sorgen für mehr "Fundament"
Aber - böse gesagt sind sie nicht sonderlich vielseitig - ggf. sogar etwas langweilig für 2014, in den 70/ern und 80ern war das freilich anders. Aber - wenn man nur so etwas hat, wird man relativ schnell Sync, FM, Ringmod und Intervalle vermissen die anders als Oktaven sind.

Aber sie klingen schön (wirklich schön) ...
Alpha Demo siehe SynthDB - ich mag den Sound wirklich total, aber ich hab ihn trotz niedrigen Preises weggegeben, weil ich sowas einfach seltenst einsetzen kann. One Trick Pony - sorry liebe 1OSC-Synth Freunde.
 
Sledge

Hab ich auch im studio neben all den analogen alten kisten
Es ist ein brot und butter synth mit dem bekommt du echt alles hin !

106 wär ne alternative wen du mehr 80s sound magst
Juno 60 ist das selbe nur klingt der in meinen ohren bischen breiter und hat den arpp.

Wen du nicht wirklich dir nen oldtimer holen willst hol dir den sledge !!

Alpha juno kanst in der pfeife rauchen ..das ist nur gefrikwl ohne orginal programmer oder kiwi
Zudem das teil meiner meinung was für die bühne ist.. Aber kreativ sounds schrauben geht bei dem über umwege ..
Aber das er gut klingt muss ich zugeben ..
 
Für den Roland Alpha Juno gibt es aber auch iPad Editoren. ZB. hier für TB midi Stuff:
http://www.thiburce.com/TBStuff//fo...19&t=239&sid=183035540f16b0145f289e223d5bf0ed

file.php
 
professorSimon schrieb:
Es ist zu lustig, ich hab mir mal die Soundbeispiele bei SC direkt von Studiologic angehört. Neben den merkwürdigsten und auf komische Weise unmodern abstrackten Sounds die ich je von einem Synth gehört habe, scheint Studiologic den Sledge als Orgelersatz geplant zu haben.
Orgelsounds gehen in der Tat besonders gut mit dem Sledge - alles von Kirchenorgel-Imitationen bis hin zu Klängen in Richtung Farfisa. Aber auch alle (anderen) "klassischen" Synthsounds lassen sich gut machen. Ich empfehle dazu den Testbericht von Gordon Reid, der ist wirklich gut:
http://www.soundonsound.com/sos/nov12/a ... sledge.htm

TGM schrieb:
Der Juno 106 hat zwei OSC!
Das wurde ja oben schon richtig gestellt: es ist nur 1 OSC pro Stimme, wobei man einen Sub-OSC stufenlos dazuregeln und Sägezahn und Puls auf Wunsch mischen kann.
 
vielen dank für die anregungen :)

4 stimmig ist mir zu wenig, also fallen die schon mal weg.

momentan tendiere ich zu sledge oder juno106...... die haben für mich den unschlagbaren vorteil, dass sie mit übersichtlicher parameteranzahl völlig menufrei daherkommen...... schon der radias hat mich in der beziehung völlig erschlagen und hatte zudem ein chaotenlayout...... neee, am ende ist für mich da weniger eindeutig mehr, dh ich bastel mit so nem sledge oder juno106 wesentlich mehr sounds, da die dinger eben ohne anleitung in der hand haben zu müssen, einfach und intuitiv zu bedienen sind..... dafür verzichte ich liebend gerne auf eine unendliche featureliste.
 
krismopompas schrieb:
momentan tendiere ich zu sledge oder juno106...... die haben für mich den unschlagbaren vorteil, dass sie mit übersichtlicher parameteranzahl völlig menufrei daherkommen......
Die beiden sind schon sehr unterschiedlich. Der Sledge klingt stets sehr gut, der Juno 106 klingt einfach großartig - bei den Sounds, die er erzeugen kann. Aber die Synthese-Möglichkeiten des Juno 106 sind mit nur einem OSC (d. h. keine Intervalle, kein FM), nur einem ENV und nur einem LFO schon sehr eingeschränkt. Mich hat am Juno 106 früher außerdem nach einiger Zeit unheimlich gestört, dass weder Anschlagsdynamik noch Aftertouch vorhanden sind. Das kann auf Dauer schon langweilig werden. Und 6 Stimmen sind gegenüber 16 auch wirklich wenig. Wenn Du also ein "Player" bist, der mit beiden Händen auf der Klaviatur etwas anzufangen weiß, dann nimm auf jeden Fall den Sledge.

Übrigens zum Thema Anschlagsdynamik beim Sledge: das wird oft falsch dargestellt. Die Anschlagsdynamik beim Sledge kann nur auf den Verstärker (VCA) oder auf Verstärker und Filter gleichzeitig einwirken. Man kann das leider nicht getrennt von einander einstellen. Dreht man den Velocity-Regler halb auf, wirkt Velocity nur auf den VCA, dreht man dann weiter auf, wirkt Velocity zusätzlich auf das Filter.
 
professorSimon schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Dreht man den Velocity-Regler halb auf, wirkt Velocity nur auf den VCA, dreht man dann weiter auf, wirkt Velocity zusätzlich auf das Filter.

Sehr schade, genau falsch herum, wie ich finde.
Es wäre gut, wenn man über ein Menü wählen könnte, ob der Velocity-Regler auf den Amp, das Filter oder auf beide wirkt. Vielleicht kommt das ja noch mit irgendeinem OS-Update.

Generell muss man sagen, dass die Funktionen des Synths im Manual schlecht dokumentiert sind. Das kommt ja auch in Gordon Reid's Testbericht zum Ausdruck. Man kann alle drei LFOs zu Einfachst-Hüllkurven machen - nur ist nirgendwo erklärt wie - das muss man selbst herausfinden ;-) ... Es gibt da offensichtlich ein paar Kommunikationsprobleme zwischen Waldorf, Studiologic und den Nutzern.

Falsch ist auch, was Moogulator oben geschrieben hat: Sledge und Blofeld haben NICHT die gleiche Engine. Selbst wenn man am Blofeld die Features abschaltet, die der Sledge nicht hat, klingen die beiden Synths definitv NICHT identisch. Ob das an der Software liegt, an anderen Wandlern, an einem nachgeschalteten zusätzlichen Filter - das weiß ich nicht so genau. Sicher bin ich mir, dass zumindest die Effekte im Sledge andere sind als im Blofeld.

Wenn mir jemand für eine Woche seinen Blofeld leiht, mache ich gerne mal Vergleichsaufnahmen.
 
krismopompas schrieb:
vielen dank für die anregungen :)

4 stimmig ist mir zu wenig, also fallen die schon mal weg.

momentan tendiere ich zu sledge oder juno106...... die haben für mich den unschlagbaren vorteil, dass sie mit übersichtlicher parameteranzahl völlig menufrei daherkommen...... schon der radias hat mich in der beziehung völlig erschlagen und hatte zudem ein chaotenlayout...... neee, am ende ist für mich da weniger eindeutig mehr, dh ich bastel mit so nem sledge oder juno106 wesentlich mehr sounds, da die dinger eben ohne anleitung in der hand haben zu müssen, einfach und intuitiv zu bedienen sind..... dafür verzichte ich liebend gerne auf eine unendliche featureliste.

Naja, die beiden sind klanglich und sonst ziemlich weit auseinander, so musst du also einfach nur den Klang entscheiden lassen.
Beim Juno liegt es sicher an dem Sweet Spot, da er nicht böse oder schräg kann mangels zweitem OSC und eben der Skalierung klingt er immer gut.
So ein Verhalten hat auch der schon genannte JX8P und andere.

Der Sledge ist vielseitiger, ohne Frage - aber nicht so wie der Blofeld, da er keine Modmatrix hat, die du aber wohl nach den Ausführungen nicht brauchst. Ich find den Radias ziemlich gut layoutet, es gibt nur Details wo ich motzen würde.

Den Juno wirst du aber vermutlich lieb haben weil er einfach immer nett klingt …
Nett aber halt nicht zu flexibel.
 


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