Softsynth Cameleon5000

imho.. man sollte die drums (oder sonstige externe klangteile) - gerade bei einem klangerzeuger dieser art - ganz weglassen. Von den features her scheint das teil sehr interessant zu sein! Klingt nach meiner auffassung mehr nach dem VS als nach der WS. Dennoch - beide (hier genannten) geräte sind bei weitem nicht in der lage dies zu lasten, was diese software zulässt... schön!
 
mira schrieb:
warum - in Gottes Namen - müssen sich in einer Synth-Demo die Drums so in den Vordergrund spielen?

Irgendwo muessen die Obertoene ja herkommen :P
 
mira schrieb:
warum - in Gottes Namen - müssen sich in einer Synth-Demo die Drums so in den Vordergrund spielen?

Kopfhörer Mix. Und ich finde Drums geil. :) Wenn´s Dir nicht gefällt, warum mußt du dann gleich so pampig werden? Sonst spar ich mir die Mühe das nächste Mal. :evil:
Wenn Du lieber Einzelsounds möchtest, könntest Du mich entweder höflich darum bitten, oder dir selbst die Demo ziehen.
 
rauschwerk schrieb:
iDennoch - beide (hier genannten) geräte sind bei weitem nicht in der lage dies zu lasten, was diese software zulässt... schön!

Jupp. Ich bin sehr begeistert von dem Teil. Meinen TG33 könnte ich damit fast schon in Rente schicken. Ich find aber auch die Bässe aus dem Cameleon schön fies. Bin mal gespannt wie sich mein Voyager und das Cameleon vertragen, wenn ersterer endlich mal kommt...;-)
 
Monokit schrieb:
mira schrieb:
warum - in Gottes Namen - müssen sich in einer Synth-Demo die Drums so in den Vordergrund spielen?

Kopfhörer Mix. Und ich finde Drums geil. :) Wenn´s Dir nicht gefällt, warum mußt du dann gleich so pampig werden? Sonst spar ich mir die Mühe das nächste Mal. :evil:
Wenn Du lieber Einzelsounds möchtest, könntest Du mich entweder höflich darum bitten, oder dir selbst die Demo ziehen.

nix für Ungut war nicht so gemeint, aber so ist eine Beurteilung nur schwer möglich. Rein subjektiv, es hätte auch eine uTonic-Demo sein können. ;-)

Ich dachte vor dem download, ahh, mal eine additive Demo und dann das... Die Drums finde ich auch geil, hab ja selbst den uTonic und meine, es sind mit die besten Synthetik-Drums.

Um den Klang eines Synth's zu beurteilen fänd ich ein "trockenes" Siganal am besten, FX geht auch, wenn es aus dem Synth kommt. Externe bedingt, dann aber unter "ferner liefen". Ist aber nur meine Meinung.
Also, nochmals sorry, jeder sieht's wahrscheinlich anders...
 
mira schrieb:
Also, nochmals sorry, jeder sieht's wahrscheinlich anders...

Ich find´s immer ganz hilfreich einen Synth auch mal im musikalischen Kontext mit anderen Klangerzeugern zu hören. Und ich finde man hört schon sehr gut, das sich uTonic und Cameleon hier herrvorraged ergänzen.

Ich hab die Demo nochmal ohne die beiden Instanzen des uTonic aufgenommen. Eingesetzt hab ich bei den Cameleon Tracks nur Presets, die ich übrigens sehr musikalisch finde und die internen Cameleon Effekte.
http://geschnittenbrot.podspot.de/post/cameldemon2_nodrums/
 
Ich finde den Klang okay vom dem Cameleon nur ist das Teil, finde ich, etwas schwer zu Programmieren, es kommt nicht immer das gewünschte raus was man sich vorstellt deswegen ist er für mich auch schwer in einem Muskalischen Arrangement einsetzbar..

Frank
 
Xenox.AFL schrieb:
Ich finde den Klang okay vom dem Cameleon nur ist das Teil, finde ich, etwas schwer zu Programmieren, es kommt nicht immer das gewünschte raus was man sich vorstellt deswegen ist er für mich auch schwer in einem Muskalischen Arrangement einsetzbar..

Frank

Das bringt additive Synthese leider nun mal so mit sich. Und der Cameleon ist schon bedienbarer als vergleichbare additive Hardware.
 
Bluescreen schrieb:
Interessanter kleiner Track, ganz unabhängig vom verwendeten Equipment.

Danke! Das hör ich natürlich gern. :)

Schon mal meinen Podcast gecheckt? Gibt noch viel mehr...
 
Bluescreen schrieb:
Monokit schrieb:
Schon mal meinen Podcast gecheckt?

Logisch. Als stolzer Monolyth-CD-Besitzer allemal ;-)

Ha! Du warst der dritte Käufer dann. ;-)

Schön wenn man seine Fans mal trifft. Rob und ich bereiten grad die zweite CD (EP) vor. Allerdings sind wir noch sehr der Studiotechnik beschäftigt. Wir haben beide massive Änderungen vorgenommen. Bei monolyth haben wir noch viel mit RS7000, Q, Andromeda, NL3 und V-Synth gearbeitet. Mastering unter Logic auf dem PC. Bei der nächsten wirds mehr analoges (Rob hat ein dickes MOTM System mittlerweile und ich demnächst einen Moog Voyager), aber auch anderes digitales geben, sowohl Soft- als auch Hardware (Cameleon, Reaktor und G2x werden mit Sicherheit dabei sein). Produzieren werden wir dann in Live 6 (als Ablöse für den RS) auf dem Mac Falls das jemanden interessiert. ;-)

Was ist denn dein Lieblingstrack?
 
mira schrieb:
Monokit schrieb:
Ich hab die Demo nochmal ohne die beiden Instanzen des uTonic aufgenommen. Eingesetzt hab ich bei den Cameleon Tracks nur Presets, die ich übrigens sehr musikalisch finde und die internen Cameleon Effekte.
http://geschnittenbrot.podspot.de/post/cameldemon2_nodrums/

vielen Dank, jetzt passt's :D
Überzeugender Klang, nicht so "nasal" wie der Cube und imho änhlich gut wie der Kawai 5000 aber wohl besser zu bedienen.

IMHO bekommt man für 200 Euro keinen besseren Softsynth derzeit. Was ich gut finde, ist das Ben Gillet, der Designer, nicht versucht hat analoges zu emulieren, sondern sich ganz auf die Stärken der Plattform konzentriert hat. Deswegen klingt IMHO auch der uTonic so gut. Solche Synths sind rar.
 
Ich geb's auf, Obertoene sind aus der Mode gekommen ;-)
 
Den hab' ich auch nicht bekommen, aber das ist eher ein *Insider* ;-)
 
Summa schrieb:
Ich geb's auf, Obertoene sind aus der Mode gekommen ;-)

Lieber Summa, die Vielfalt macht's. Der eine schwurbelt, der andere röchelt, der nächste bringt wenig Obertöne... und du kannst dir dein persönliches Setup zusammenstellen. Ich schätze mal, dass bei einem subtr. Synth "Cutoff" der Reger ist, der am häufigsten benutzt wird.
 
Meist mit Resonanz und die schneidet nicht nur ab sondern verstaerkt auch Frequenzen, so fern im Spektrum vorhanden. Von daher sind die besten Filter nix wert, sofern man ihnen kein breitbandiges Futter zum verwursten gibt...

"Schubladendenken" ist leider viel zu verbreitet, viele Synthesizer koennen bei Bedarf schwurbeln, Roecheln, schoene Flaeschen, geniale Baesse und abgedrehte Effekte erzeugen, sofern man bewusst schraubt und nicht nur am Knoebbsche dreht...
Man muss sich nicht noch kuenstlich einschraenken und darf sich von massiver Bannerwerbung nicht blenden lassen.
 
Summa schrieb:
Man muss sich nicht noch kuenstlich einschraenken und darf sich von massiver Bannerwerbung nicht blenden lassen.

Man sollte aber auch nicht nach seinem Oszilloskop gehen, sondern nach seinen Ohren. Und für mich klingt das Cameleon wirklich gut.
 
Monokit schrieb:
Summa schrieb:
Man muss sich nicht noch kuenstlich einschraenken und darf sich von massiver Bannerwerbung nicht blenden lassen.

Man sollte aber auch nicht nach seinem Oszilloskop gehen, sondern nach seinen Ohren. Und für mich klingt das Cameleon wirklich gut.

Warum sollte ich ein Oszilloskop oder ein Analyzer nehmen, wo man 64 Harmonische reinsteckt kommt (ohne FX, Waveshaping, AM oder FM Unterstuetzung) selten mehr raus ;-)
 
Summa schrieb:
Warum sollte ich ein Oszilloskop oder ein Analyzer nehmen, wo man 64 Harmonische reinsteckt kommt (ohne FX, Waveshaping, AM oder FM Unterstuetzung) selten mehr raus ;-)

Wie gut das man sich über Geschmack nicht streiten kann. ;-)
 
Es gibt Sachen die man nicht auf Geschmack reduzieren kann, da ist es einfach eine Frage der Vernunft, wenn man die wichtigsten Informationen (auch praktische) ueber einen Synth zusammen, ausreichend grossen Kenntnisstand und etwas gesunden Menschenverstand besitzt.
Es kann gut sein dass der Synth fuer Dich einsetzbare Klaenge erzeugt, aber nur weil Ben ein erstaunliches Budget in's Sounddesign gesteckt hat. Das sich das fuer ihn bezahlt macht, zeigt wie wichtig gutes Sounddesign ist, macht das Konzept des Synths aber nicht besser...
 
Summa schrieb:
macht das Konzept des Synths aber nicht besser...

Du meinst man könnte mit "Bordmitteln" keine guten Sounds produzieren? Worauf willst Du hinaus?

Das es so viele Presets gibt, mag auch daran liegen, das es die Software schon eine Weile gibt. Mal davon abgesehen. Zeig mir einen Softsynth der nicht von seinen Presets lebt. Die Teile von Rob Papen werden doch nur wegen "seiner" Presets gekauft. Man könnte auch sagen...wenn ein Softsynth nicht viele Presets mitbringt, läßt er sich auch nicht gut verkaufen. Oder hat hier jemand tatsächlich Reaktor am Start, nur um selbst Synths zusammen zu basteln? Reaktor wird doch nur gekauft, *weil* es so viele Presets gibt.
 
Klar kann man die, was die die Presets gut zeigen. Ist aber ein ziemliches Gluecksspiel, unter anderem auf wegen der Limitierung auf 64 Harmonische und Stuetzpunkte, muss man recht lange suchen bis man ein Sample gefunden hat, dass nach der Analyse noch halbwegs brauchbar klingt. Nicht umsonst bietet selbst der K5000 optional (durch koppeln zweier Sources) 128 Harmonische, AM/Ringmod und PCMs zur Ergaengzung der additiven Klangerzeugung an...
 
Dafür hast Du dann ja sicher den K5000 im Rack, oder? Ich finde es kommt immer darauf an, was du von einem Synth willst. Wenn Du den C. willst um 5k Sounds zu machen, scheiterst Du natürlich daran, das er kein K5000 *ist*. Nimmst Du den Synth so wie er ist und setzt ihn ein mit all seinen Möglichkeiten, wirst Du sicherlich positiv überrascht sein. Für Soundscapes und Pads find ich das Teil einfach super. Und ob die nun mit 64 oder 128 Harmonischen erzeugt werden, ist mir ehrlich gesagt wumpe. So hat jeder seine Ansprüche und Geschmack. Und das muß jeder selbst wissen.
 
Reaktor wird doch nur gekauft, *weil* es so viele Presets gibt.
Reaktor nur wegen Presets :)
Aber ich seh schon ein das bei Plug Ins Presets eine sehr wichtige Rolle spielen, ausserdem erstaunt es mich immer wieder wie viele Presets heute in bekannten Tracks benutzt werden... Jaja man ist schraubfaul..
 


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