square to sinus

dislo

...
werte klangschürfer

hier mal wieder der wunsch nach einem erhellenden tipp.

wie bekomme ich aus einer sich in der frequenzändernden rechteckwelle eine phasengleiche sinuswelle? zumindest ungefähr, das signal soll am ende eben nicht ganz so obertonreich sein.

patch: guitar->a119vorverstärker->(a196pll<->a163divider)->a115divider->nice fuzzy organtone ;-)

ich hätte jetzt noch einen filter des a109 moduls zur verfügung. klar, theoretisch kann man mit einem filter aus einer square einen sinus machen. hab auch versucht mit dem vc-out des PLL die eckfrequenz des Filters zu ändern um ein halbwegs vernünftiges ergebnis für eine gewisse bandbreite zu erreichen. aber das resultat war nicht soooo prickelnd.

könnte mir ein waveshaper helfen? hab bis jetzt nur welche entdeckt die triangle+rechteck zu sinus machen. macht ja auch sinn, aber vielleicht gibts ja doch einen waveshaper dem eine squarewave reicht?

andere ideen sind auch herzlich willkommen.


thx
dislo
 
Mit einem steileren Tiefpassfilter und Frequenz->CV->VCF.CV.IN müsste das doch problemlos einstellbar sein, dass nur noch ein stark gedämpfter Sinoidgrundton übrigbleibt und die Filterung nicht alles schluckt bei Frequenzerhöhung.
Eine weitere Option ist eine PLL (A-196; z.B.: PLL3, Frequ=0) Synchronisation mit einem resonanten VCF oder Sinus VCO durchzuführen. Wird wohl bei komplexen Signalen mit mehr als einem Grundton oder bei größeren Tonsprüngen massig Artefakte, Zwitschern, Eiern und Pfeifen rausbiegen.
Muss ich übrigens noch ausprobieren und am Oszilloskop anschauen was bei Externer Oszillator + resonantes VCF Synchronisationen mittel A-196 passiert.

@ Dislo: Was beabsichtigst Du mit der Puls->Sinus Wandlung zu erreichen?
 
dislo schrieb:
werte klangschürfer

hier mal wieder der wunsch nach einem erhellenden tipp.

wie bekomme ich aus einer sich in der frequenzändernden rechteckwelle eine phasengleiche sinuswelle? zumindest ungefähr, das signal soll am ende eben nicht ganz so obertonreich sein.

Mit einem Tiefpass-Filter
 
und wie folgt der einem polyphonen signal wenn die gespielten töne über die grenzfrequenz kommen - dazu müsste der filter mitlaufen ???

aber polyphon :roll:
 
kl~ak schrieb:
und wie folgt der einem polyphonen signal wenn die gespielten töne über die grenzfrequenz kommen - dazu müsste der filter mitlaufen ???

aber polyphon :roll:

Umständlich und mit externen polyphonen Signalen unmöglich: über Pitch To Voltage Converter und dann Filter-Tracking. Das funktioniert noch ganz gut mit sehr sauberen monophonen Klängen, z.B. von Flöten.
Bei den Nebengeräuschen die eine Gitarre macht, flippt das alles komplett aus.

Sinn macht das aber sowieso keinen. Wozu nimmt man eine Gitarre und will dann daraus möglichst einen klanglosen Sinuston (oder eben mehrere) machen?

Abhilfe: Gitarrensynthesizer oder Sinus Zugriegel-Orgel
 
mal den toppobrillo TWF angucken ( triple wave folder )IIRC kann der das
 
in verbindung damit: wie bekomme ich aus einem beliebigen ton den suboszi zb rechteck eine oktave tiefer. das problem taucht immer wieder auf weil von den modulen kaum welche einen sub haben. wenn ich dafür einen gestimmten oszi nehme dann bekomme ich immer phasenauslöschung. mit synch geht das nur bei den oszis die nicht hard synchen. mir ist klar dass es dafür eigene module gibt zb den .com von stg aber geht das auch anders?
 
ich hab kein divider modul, deswegen dachte ich das geht evtl. irgendwie anders. dann werde ich mal sehen ob ich einen stg .com irgendwo finde. das modul hat ganz unten einen output, der 2 oktaven tiefer mit 25% pulswidth liefert. das ist geauso wie das unterste setting des sub am sh-101. das liefert einen sehr brauchbaren knallen bass.

 
überrascht erfreue ich mich, dass der thread endlich aus seinem schlummer erwacht ist. :)

@pike: das mit dem lag werde ich probieren! aber auch in dem fall kommt man nur für einen gewissen frequenzbereich nah an den sinus ran und drüber oder drunter wirds was anderes. vllt könnte da ein vc-lag interessant werden...

@giftnudel: ja, vllt brauche ich einfach einen besseren filter oder sinus oszi der auch 1v/oct trackt damit man den tonal spielen kann. denn zwischenzeitlich bin ich schon mit dem resonierenden filter des dark energy über einen bereich von ca. 2 oktaven annähernd an was brauchbares gekommen.

@cyborg hat recht, es soll in die richtung gitarrensynth gehen. und ich denke mir, dass eine sinuswelle schonmal alleine gut klingt und wiederum das bessere ausgangsmaterial für moduliertes waveshaping oder auch arbeit mit fm oder ringmods ist.
 
vielleicht kommst du mit nem midicontroller und nem poly-midi2cv weiter

R+C+full.jpg
 
ich al ssyxophonspieler habe mal so nen blaswandler gespielt und das funktionierte super :supi:

wenn die dinger nicht so teuer wären hätte ich einen für leadsols etc.

war also wirklich ernst gemeint ... wenn du synthese machen möchtest ist es doch sinnvol ein funktionierendes interface zu haben, was dir erlaubt intuitiv zu spielen und synthesamäsig aus den vollen zu schöpfen -> nord modular fällt mir dazu ein...

es muss ja nicht so ne komisch aussehende gitarre sein, aber den gedanken würde ich bei deiner problematik auf jeden fall mal in erwägung ziehen ...


=> wenn du es lustig findest ist das für mich auch ok ;-) ich bin ein freund des humors _ in dem sinn

 
der hat damit gar nichts zu tun ...



ich war nur so am denken wie man emotional einspielen kann und kein keyboarder ist und da ist mir das video eingefallen ... ich danchte es lockert ein wenig auf.

wenn es dich nervt nehme ich es auch gerne wieder raus ... aber ich dachte der kontext ist klar
 


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