SSL ORIGIN - 16/32-Channel Analogue In-Line Console

So ein Konsölchen hätte schon was, die meisten (mir incl.) werden aber kläglich ohne "Trottel-Recal" daran scheitern nur einen "super Mix" darauf zu erstellen.
 
So ein Konsölchen hätte schon was, die meisten (mir incl.) werden aber kläglich ohne "Trottel-Recal" daran scheitern nur einen "super Mix" darauf zu erstellen.
Tja, einen wesentlichen Unterschied müssen sie gegenüber der nächstgrößeren Konsole ja machen.
Mir gefällt, neben den Features, die Optik und die aufgeräumte Oberfläche. Abgesehen von den Anschaffungskosten, werden aber auch die Folgekosten nicht unerheblich sein, trotz neuer Stromsparfunktion. Auch die Integration dürfte nicht ganz billig sein. Keine Ahnung wie die Anschlüsse ausgelegt sind.
Wenn ich da an das X-Desk oder XL-Desk denke, dann sind die Kosten für die DSUB/DB25-Kabel nicht unerheblich. Beim X-Desk werden da im Vollausbau noch einmal locker 1000 EUR fällig. Nicht wenig, wenn man den Anschaffungspreis bedenkt. Das dürfte für viele auch bei den kleinen Pulten schon ein K.O.-Kriterium sein.
 
Nur 6 Auxe (auch wenn zwei davon Stereo sind). Schade.
Scheint sonst ziemlich cool und durchdacht zu sein.
Warum macht sowas mal nicht jemand mit 10 oder 12 Auxen? Und 5000,- € würden auch reichen... ;-)
 
Ja nun, ein Mischpult hat ja noch ein paar mehr Specs als nur das Rauschverhalten. Aber nichts gegen Mackie, mir reicht das alte CR1604 und ein neues kleines VLZ. ;-)

Ja, die Schräge und die Beschichtung bestimmen ob der Kaffeebecher runterrutscht und im schmlimmsten Fall durch den siedenden Trank das Würstel platzt wenn dieser im Schritt landet.
 
Wer regelmäßig durch die Hölle geht, ist das bisschen Kaffee eine regelrechte Abkühlung. ;-)
 
Wundert sich eigentlich niemand, warum die überhaupt noch ein InLine Pult bauen? Für die wenigen Studios die Livemitschnitte auf analoge Multitrack fahren, mag das das richtige Mischer-Konzept sein, aber für die heutige DAW-Arbeit ist das doch Unsinn.
 
Na ja, SSL versteht das Pult als Zentrale/Herz des Studios über das alles läuft.
Ich bin mir noch nicht komplett über die Funktion des einzelnen Kanals im klaren. Wenn ich es richtig gelesen habe, dann gibt es Direct Outs. Man nimmt also an, dass über das Pult aufgenommen wird. Das scheint bei der Ausstattung mit Mic Pre und EQ auch sinnvoll. Bisher habe ich aber noch nicht herausgefunden, ob jeder Kanal auch noch ein AltIn (wie beim X-Desk) hat. Wenn nicht, gehen sie wohl davon aus, dass man Stems von der DAW an die Subgruppen schickt (wenn das geht) oder die 2. Gruppe von 16 Kanälen zum Mischen nimmt. Um dann wirklich 32 Inputs zu haben und auch 32 Kanäle mischen zu können, bräuchte es wohl ein paar X-Patches :)
Ich würde gerne mal die Rückseite des Pultes sehen, dann wird es klarer.

Ich mag modulare Konzepte auch lieber, allerdings wird es mit 500er Komponenten etc. wirklich aufwändig, wenn man 32 Inputs mit MicPre und EQs haben will. Hängt wohl stark davon ab, was man tracken will.

Letztlich kann man bei dem Pult ja noch eine Lunchbox mit alternativen MicPres oder EQs in die Center-Section hängen.

Ich hätte es schon fast bestellt, mich schrecken nur die Folgekosten ab :D
 
Die kleine AWS sieht in meinen Augen so unfertig aus (da wurde dasselbe Gehäuse der AWS-24 mit nur 16 Kanälen bestückt). Ist optisch kein Leckerbissen. Preis aber ähnlich.

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Sehr schön. SSL wird wissen, was sie tun.
Neue Produktions-Hardware war ja zur AES angekündigt. Ich wunderte mich schon, was es sein wird. Hätte mir eher was Modulares gewünscht, aber da gibt es von SSL ja genug.
Intern wird das alles so modular aufgebaut sein, dass die Kanäle die gleichen Komponenten verwenden, wie die 500er Module.
Persönlich finde ich noch immer das X-Desk/X-Panda mit X-Rack und anderen 500er Komponenten am flexibelsten. Wenn man nicht gerade 16/24/32 oder 48 identische Kanäle braucht.
 


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