Die Crew wird in so ein klassisches Szenario geworfen bei dem alle in ein Fantasy Setting versetzt werden. Kennen wir von den Holodeck oder Q Folgen. Das ist weites gehend amüsant. Die kranke Tochter des Docs entpuppt sich zum Ende als Ursache des Problems im Zusammenspiel mit einem intelligenten Weltraumnebel. Dieser hat den positiven Effekt, dass er die Krankheit der Tochter unterbinden kann. Daraus ergeben sich für den Doc die moralischen Optionen: Crew auf Ewig gefangen halten um mit seiner Tochter zusammen zu leben, seine Tochter wieder in den Transporterpuffer einsperren in der Hoffnung irgendwann ein Heilmittel zu finden was aber unwahrscheinlich ist, oder seine Tochter an eine unbekannte Entität übergeben ohne zu wissen was aus seiner Tochter wird. Jetzt hat sich der Drehbuchautor für das dümmst mögliche Szenario entschieden, Tochter wird an Entität übergeben, die taucht ein paar Sekunden als Erwachsene wieder, labert was von Zeit verläuft mit dem Nebel viel schneller und alles ist super, Vater braucht sich kein Sorgen machen. Kitsch. Ende aus. Es wäre so simpel eine Emotionale Brücke zu der Figur des Docs aufzubauen. Tochter der Entität übergeben, Kind will sich nicht vom Vater lösen, aber dieser übergibt trotzdem und Entität mit Kind verschwinden. Vater im ungewissen ob die Entscheidung die Richtige war. Crew kann darüber diskutieren oder Doc kann über Folgen an der Tragödie zerbrechen. Auf jeden Fall mehr Potential als mit dem Bullshit.