Stems - das neue Musik-Format

Aus der Homepage werd ich echt nicht schlau.
Weis jemand, was der Mehrwert gegenüber einem Verzeichnis ist, in das man 4 Wav Dateien ablegt?
Der Marketingtext liest sich so, als wäre es mehr, als einfach nur ein neues, proprietäres Format für Mehrspuraudio.
 
Sie so aus als gibt es Sets von fertigen Songs als Einzelspuren, was für DJs halt neu ist, da alles selbst zu mixen, eigentlich ein logischer Schritt. Mehr Macht für Mixing.
 
Wird interessant wie gut und verwertbar die einzelnen
Elemente ( Spuren) dann klingen. Die Summe klingt ja oft ganz gut.

Wird spannend.
Die NI Traktor Sachen sind schonmal darauf abgestimmt.
 
Und wie soll das technisch vernünftig funktionieren? Mastering, Bus-Effekte, etc...? Ok, für Remixer, als eine Art Format-Standard würde das sinn machen, aber so quasi als Live-DJ Ding?

Naja, irgendwer wird wohl schon Kohle damit machen... aber gut, dass die das als offenes Format releasen. ;-)
 
Mehr Freiheit statt nur fertige Musik abspielen - das ist doch schon was.
Vielleicht gibt es dann von Tracks solche Mehrspur-Sets.
Vielleicht gibts da auch nen Geldschlitz.
 
Eigentlich ein Alter Hut .. Wundert mich eher, dass da im Digitalen Bereich nicht schon früher jemand drauf gekommen ist.

Im Vinylbereich gibts das ( in der Theorie zumindest ) schon länger.. Einfach Einzelspuren eines Tracks auf der B-Seite als Einzelrille gepresst und Zwei Exemplare davon mit einander an den TTs gemixt.. Solche Platten nannte man ( in der Praxis ) DJ-Tools. Vinyls mit Einzelspuren eines Klassischen Tracks als Maxi 12“ habe ich mir immer gewünscht. Hat nur leider selten jemand so gepresst. Machbar wars allemal und es wäre auch kein technischer Aufwand gewesen.

Ist also kein Wunderwerk .. Die Idee ist alt.

gähn :gay:
 
Moogulator schrieb:
Mehr Freiheit statt nur fertige Musik abspielen - das ist doch schon was.
Naja, wenn eine irgendeine Company einen offenen Standard ausruft (Btw. Flac kann das ja eigentlich schon jetzt, also Mehrspur in einer File, Player zB spielens zusammen ab, man kanns in einen Multitracker laden etc...) ist "Freiheit" nicht unbedingt das, was mir als erstes in den Sinn kommt. Als notorischer Skeptiker muss ich halt gleich mal den Teufel an die Wand malen, solche Konzepte, sind abseits des vlt. vorhandenen technischen Nutzen doch sehr oft einfach der Ausverkauf, bzw die Kommerzialisierung einer bereits bestehenden Idee... Aber wenn andere Hersteller drauf anspringen und das Format was taugt, vlt. springen OS Leute auch drauf auf... who knows, wird sich wohl erst zeigen.

Vielleicht gibt es dann von Tracks solche Mehrspur-Sets.
Gibt es ja bereits jetzt schon, aber wenn einem das per Software nahegelegt wird, vlt. nehmens dann mehr Leute an, kann auch sein. Da muss aber auch abseits vlt künstlerischer Interessen, ein persönlicher Anreiz dahinter stecken, also Stems zu veröffentlichen, womit wir wohl zum nächsten Punkt kommen:
Vielleicht gibts da auch nen Geldschlitz.
Eben,vermutlich soll das ein Anreiz sein, also dass Produzenten dann ihre Stems um ein Mehrgeld verscherbeln. Bisher waren solche Aktionen mehr Werbe-, bzw. Marketingdings.

Was mich aber diesbezüglich sehr interessieren würde ist, wie es denn dann mit Lizenzen, Copyright etc. aussieht... hat die Software dann etwas dabei, dass Remixes nachvollziehbar macht? Wird von den Portalen dann CC unterstützt? Wer kümmert sich da um Verwertungsrechte etc? Was sagt die böse Schwiegermutter Gema dazu? ;-)
 
Ok, Stems ist eine vertikale Anordnung, in diesem Fall von 4 (Stereo-)Spuren. Was ist aber mit der Horizontale? Werden da auch verschiedene Song-Abschnitte markiert, auf die man dann springen kann, bzw. die man nach Belieben chainen, überblenden kann usw.?
 
Stems 2.0, also wie Ableton nur mit strikterer Tabellenanordnung. Gute Idee, ich nenne das Format dann Excellerator... :mrgreen:
 
Michael Burman schrieb:
Ok, Stems ist eine vertikale Anordnung, in diesem Fall von 4 (Stereo-)Spuren. Was ist aber mit der Horizontale? Werden da auch verschiedene Song-Abschnitte markiert, auf die man dann springen kann, bzw. die man nach Belieben chainen, überblenden kann usw.?

Ist wohl bei der Zielgruppe irrelevant ....

Oder kannst du dir einen acidisten vorstellen, der beim Refrain (wasissndas) einem tonartwechsel (hä?) folgt ?
Wird eh alles in c sein, damit man auf den slimmen Tasten auch drücken kann
( die drei wo die zwei oben sind und dann die zwei mittleren, wo die drei oben sind )
 
es gibt eh nur die zwei tonarten: c-dur und a-moll. die schwarzen tasten sind für die schwarzen, die jazz spielen und werden nur aus political correctness eingebaut. roland hat jetzt aber zumindest teilweise damit gebrochen, und im jd-xi gibt's kein swing/schuffle für die schwarzen. den synthesizer sollen nur die weißen für techno/electro nutzen. tja...
 
Ich sehe das auch kritisch, aber ich kann den Sinn dahinter verstehen und noch mehr, wenn mal als Company als "erster" sowas macht.
Habe selbst wenig drang fremde Sachen zu remixen, weil ist ja eh alles nicht superlegal und so, aber für den Deejotten ist das bestimmt einfach nur für die Sache gesehen ein Fortschritt, kann mir aber vorstellen, dass so eine Lizenz irgendwann XY kostet - sei es auch nur für Player und andere Hersteller.

Bin da also Outsider, aber das ist was ich dazu denken würde. Es ist aus Musikersicht trivial - aber für "den Verbraucher" ist das ja was, was man früher mal mit so Interaktiv-DVDs versucht hat. Auf mich löste das kaum was aus, wir sind halt da eher RevoLuschen als Revolution. Nur um mal ein unglaublich pfiffiges Wortspiel einzubringen.

Viel mehr würde ich dazu auch nicht sagen.
NI ist auch sehr offensichtlich nie große Firma, was man schon daran merkt, dass der Kontakt zu denen ständig rotiert, irgendwie ist es schwer einen Kontakt zu halten, wie passend übrigens.

Das so aus meiner Sicht, ich hab nicht mal Maschine 2.0 - ist 19€ teurer jetzt, mää.. und damit hab ich jetzt einfach auch nur mal Meinung abgekippt.
 
Ich finde es aus DJ-Sicht toll.

Man muss dazu wissen, dass vor Stems die Loops waren und sind. Das heisst, die Tracks werden nicht als Track gekauft sondern als Loop-Sammlung. Damit hat man eigentlich als DJ noch mehr Freiheiten. Allerdings geht dabei auch die Track-Struktur verloren. Das wird wohl auch viele abgescheckt haben ihre Tracks als Loops anzubieten.

So gesehen sind Stems ein guter Kompromiss um dem DJ etwas mehr Freiheit zu geben und dem Künstler die Struktur des Tracks aufrecht zu erhalten. Als DJ mit Loops zu hantieren hat zu dem eher was von Live-Act als von DJ, das mag auch nicht jeder. Zu einfach ist dann auch wieder zu langweilig, was man manchen DJ-Sets leider auch anhört :sad:

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies im Populär-Bereich Fuss fassen wird, denn es ist natürlcih auch eine rechtliche Grauzone. Daran dürfte dieses Format scheitern können, denn ebenfalls entscheidend wird der Content sein. Je mehr da mitmachen umso interessanter wird das und für Remix-Feeling ist die Popularität der Quelle schon auch von Relevanz. Doch je poplulärer die Quelle umso heikler wirds mit dem Rechtlichen. Da dürfte sich der Katze in den egenen ........ beissen.

Da DJs mit kreativem Anspruch ein Nischen-Segment sind (meine Meinung) wird das wohl auch nur ein Nischen-Bereich bleiben. Da es zudem auf Grund des Anbieters auf ein System begrenzt ist, wird auch dieses Segment nochmals dividieren. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass NI sich diese Technologie mit anderen Teilen wird, würde aber unbedingt dazu raten.

Somit wird es schwer werden, dass sich Stems etablieren kann.

Im Sinne der Kreativität wäre es aber wünschenswert, auch wenn diese natürlich für Positive wie Negative Ergebnisse führen wird.
 
Aber Stems den ganzen Song lang ohne Struktur ist auch extrem blöd, weil zum einen wieder langweilig, und zum anderen dort die Sachen sich ja ständig wiederholen und den Speicherplatz unnötig fressen können. Loops + Struktur als Vorschlag für eine Abspielsoftware bzw. Sequencer, wo man eben auch verschieben, muten kann usw. - das wäre doch der einzig sinnvolle Weg. Man könnte auch mehrere Ansichten und Edit-Stufen anbieten. Von einem übersichtlichen Play-Modus ohne Edit-Möglichkeiten bis zu einer Ansicht, wo man auch Effekte packen kann usw., bzw. die Funktionen individuell zuschaltbar, was man im Zugriff haben möchte und was man sperren bzw. ausblenden möchte.
 
SkywalkerBL schrieb:
Da DJs mit kreativem Anspruch ein Nischen-Segment sind (meine Meinung) wird das wohl auch nur ein Nischen-Bereich bleiben.
'DJs mit kreativem Anspruch' ist also der neue Euphemismus für verkappte Möchtegern-Produzenten.
Wieder was gelernt heute. :D
 
acidheimer schrieb:
'DJs mit kreativem Anspruch' ist also der neue Euphemismus für verkappte Möchtegern-Produzenten.
Wieder was gelernt heute. :D

War aber natürlich klar, dass ein DJ-Thema in diesem Forum nur schwierig zu einer fruchtbare Diskussion führt. :peace:
 
Michael Burman schrieb:
Aber Stems den ganzen Song lang ohne Struktur ist auch extrem blöd, weil zum einen wieder langweilig, und zum anderen dort die Sachen sich ja ständig wiederholen und den Speicherplatz unnötig fressen können. Loops + Struktur als Vorschlag für eine Abspielsoftware bzw. Sequencer, wo man eben auch verschieben, muten kann usw. - das wäre doch der einzig sinnvolle Weg. Man könnte auch mehrere Ansichten und Edit-Stufen anbieten. Von einem übersichtlichen Play-Modus ohne Edit-Möglichkeiten bis zu einer Ansicht, wo man auch Effekte packen kann usw., bzw. die Funktionen individuell zuschaltbar, was man im Zugriff haben möchte und was man sperren bzw. ausblenden möchte.

Wieso ohne Struktur ? Die bleibt ja bei Stems erhalten, bei Loops hingegen nicht. Unter Struktur verstehe ich Songaufbau.
Und wozu gibt es CUE- und Loop-Points ? Die man in meinen Augen in Traktor erweitern müsste und ich mir auch Jump-Points vorstellen könnte/wünschte (springen bei erreichter Position direkt zum nächsten Marker).

Man kann dann zwar die einzelnen Elemente nicht völlig frei umarrangieren doch immerhin den Songaufbau verändern. Das wäre mit der jeweiligen Möglichkeit Spuren muten zu können für mich ausreichende Manipulations-Möglichkeiten eines gekauften Tracks. Man hat ja schliesslich auch 4 Decks.

In meinen Augen ein guter Mittelweg/Kompromiss für DJ und "Komponist".

Würde es in erster Linie darum gehen Loops abzufeuern ist Ableton Live wahrlich die deutlich bessere Lösung als Traktor und ich kann mir vorstellen, dass Loops deutlich über das Ziel hinausschiesst für den "Komponisten".

Da könnte man ja gleich das komplette DAW-Arrangement kaufen ? Kann dann ja wohl doch nicht im Sinne des Erfinders sein.

Wichtig : Stems soll natürlich freiwillig bleiben für die welche dies so anbieten möchten und natürlich soll damit keine Illegalität mit verkauft werden. Man soll den DJs natürlich auch das Recht geben dies tun zu dürfen. Doch das scheint mir noch nicht wirklch geklärt zu sein ?
 
SkywalkerBL schrieb:
Da könnte man ja gleich das komplette DAW-Arrangement kaufen ? Kann dann ja wohl doch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Doch, das war so ziemlich genau meine Vorstellung. Für DJ's optimierte DAW-Projekte. Reinladen, abspielen, und wenn man möchte eben umarrangieren, Effekte verändern usw. Soll allerdings beim Öffnen zunächst sehr übersichtlich sein, und dann kann man weitere Funktionen zuschalten, und sich an die steigende Komplexität langsam gewöhnen. Und wenn man was gemacht hat, könnte man bestimmte Funktionen wieder ausblenden, um wieder eine einfachere Übersicht zu bekommen.
 
SkywalkerBL schrieb:
Da DJs mit kreativem Anspruch ein Nischen-Segment sind (meine Meinung)

Kleiner Nachtrag. Die Aussage bezieht sich auf die Traktor-User-Gemeinde und zielt eher auf den Club/Dance-Bereich.
Für den Hip-Hop-Bereich dürfte die Aussage wohl nicht vollends gelten, doch da ist meines Wissens Serato die beliebtere Lösung.

Bin gespannt ob Serato auch Stems unterstützen wird.
Das Format scheint zumindest offen zu sein.
http://djtechtools.com/2015/03/30/stems ... for-djing/
 
Michael Burman schrieb:
SkywalkerBL schrieb:
Da könnte man ja gleich das komplette DAW-Arrangement kaufen ? Kann dann ja wohl doch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Doch, das war so ziemlich genau meine Vorstellung. Für DJ's optimierte DAW-Projekte. Reinladen, abspielen, und wenn man möchte eben umarrangieren, Effekte verändern usw. Soll allerdings beim Öffnen zunächst sehr übersichtlich sein, und dann kann man weitere Funktionen zuschalten, und sich an die steigende Komplexität langsam gewöhnen. Und wenn man was gemacht hat, könnte man bestimmte Funktionen wieder ausblenden, um wieder eine einfachere Übersicht zu bekommen.

Naja, wer sollte schon dazu bereit sein dies anbieten zu wollen ?

Effekte ausschalten können wäre natürlich als DJ schon noch eine schöne Funktion. Inspbesondere Hall- und Delay.
 
SkywalkerBL schrieb:
Effekte ausschalten können wäre natürlich als DJ schon noch eine schöne Funktion. Inspbesondere Hall- und Delay.
Ja, genau, das ist mir gerade im Video aufgefallen. Da ist eine Vocal-Spur mit viel Delay drauf. Wird sie gemutet, ist alles sofort weg, inkl. Delay. Wer braucht so was?... :shock: :roll:

Aber vielleicht wurde es nur falsch demonstriert oder ich habe es falsch wahrgenommen. 8)
 
Michael Burman schrieb:
Ok, Stems ist eine vertikale Anordnung, in diesem Fall von 4 (Stereo-)Spuren. Was ist aber mit der Horizontale? Werden da auch verschiedene Song-Abschnitte markiert, auf die man dann springen kann, bzw. die man nach Belieben chainen, überblenden kann usw.?

Das kann man bei jedem Track in Traktor selber über die CUE-Points einstellen, auch bei jeder normalen MP3-Datei.
Leider hat man dafür nur eine begrenzte Anzahl an CUE-Points zur Hand die mehr sein dürften.

Allerdings springen dann bei den Stems alle 4 Spuren gleich mit, das heisst man kann nicht pro Spur unterschiedliche CUE-Points setzen und an unterschiedliche Positionen pro Spur springen.

Man hat aber 4 Decks zur Verfügung und man kann theoretisch den gleichen Stems-Track in sämtliche 4 Decks laden und an unterschiedliche Positionen springen.

Es liegt auf der Hand, dass ein Loop-Set deutlich flexibler wäre, doch wer ist schon bereit seine lang fein produzierten Track als Einzelloops anzubieten ? Der darf natürlich, auch das gibt es, aber es liegt auf der Hand, dass dies nicht auf grossen Anklang bei den Musikschaffenden stösst.

Der Vorteil von Stems ist, dass die Datei immer noch eine ganz normale Audiodatei mit dem kompletten Track als solches ist und in jedem Audio-Player normal abgespielt wird bzw. werden kann. Nur innerhalb der Software kann man seinen eigenen Mix machen. Ob noch andere DJ-Software-Hersteller auf diesen Zug aufspringen werden ist noch offen.
 
SkywalkerBL schrieb:
Der Vorteil von Stems ist, dass die Datei immer noch eine ganz normale Audiodatei mit dem kompletten Track als solches ist und in jedem Audio-Player normal abgespielt wird bzw. werden kann. Nur innerhalb der Software kann man seinen eigenen Mix machen.
Dann sind in der Datei wohl 5 Stereo-Tracks nebeneinander gepackt. Einmal Stereo-Summe und dann nochmal 4 Stereo-Stem-Tracks. So ähnlich wie Stereo + 7.1 Surround. :lol:

Naja, ist aus meiner Sicht in mehrfacher Hinsicht doof. Allein schon wenn die Spuren verlustbehaftet komprimiert sind. Das ist doch Kindergarten, wobei ich insb. Kleinkindern kein mp3 zumuten wollen würde. :twisted: Ein Set hätte auch ruhig 650 MB oder so sein dürfen. Das wäre so CD-R Größe. Auf eine 32 GB Speicherkarte hätten 50 Sets in unkomprimierter Qualität gepasst. 8)

Wie kann man DJ-ing da noch ernst nehmen, wenn hier mit mp3's aufgelegt wird? :roll:
 
Michael Burman schrieb:
SkywalkerBL schrieb:
Effekte ausschalten können wäre natürlich als DJ schon noch eine schöne Funktion. Inspbesondere Hall- und Delay.
Ja, genau, das ist mir gerade im Video aufgefallen. Da ist eine Vocal-Spur mit viel Delay drauf. Wird sie gemutet, ist alles sofort weg, inkl. Delay. Wer braucht so was?... :shock: :roll:

Aber vielleicht wurde es nur falsch demonstriert oder ich habe es falsch wahrgenommen. 8)

Das hast Du schon richtig wahrgenommen und ist schon so. Das geht nun mal nicht anders. Die Effekte sind in der Stereospur der Vocals und wenn man da hart mutet muss man natürlich aufpassen wo man die Spur wieder demuted. Er hätte ja auch auch den Level runterfahren können statt zu muten.

Man hat die Effekte der ursprünglichen Produktion ja nicht vorliegen und könnte die anderes rechnen lassen bzw. beliefern.

Die Zielgruppe sind die DJs und nicht Produzenten die einen Remix machen wollen und die Ausgangslage ist immer das fertige Musikstück.

Gut, mit mehr als 4 Spuren könnte man natürlich auch noch feinere Sachen machen. Doch obs dann noch händelbar ist und ob dann wieder Musik so angeboten wird auch wiederum fraglich ?
 
Nee, alles doof! :roll: Da sind MIDI-Files doch eine bessere Erfindung. :mrgreen: Dort fehlen allerdings die Audiodateien wie Vocals etc., und MIDI-Sounds sind natürlich auch wieder so eine Sache. Muss schon zum Musikstil passen. Nee, ich finde das doof. :lol: Aber gut, vielleicht finden das DJ's und Crowd anders. 8)
 
Michael Burman schrieb:
Dann sind in der Datei wohl 5 Stereo-Tracks nebeneinander gepackt. Einmal Stereo-Summe und dann nochmal 4 Stereo-Stem-Tracks. So ähnlich wie Stereo + 7.1 Surround. :lol:

Naja, ist aus meiner Sicht in mehrfacher Hinsicht doof. Allein schon wenn die Spuren verlustbehaftet komprimiert sind. Das ist doch Kindergarten, wobei ich insb. Kleinkindern kein mp3 zumuten wollen würde. :twisted: Ein Set hätte auch ruhig 650 MB oder so sein dürfen. Das wäre so CD-R Größe. Auf eine 32 GB Speicherkarte hätten 50 Sets in unkomprimierter Qualität gepasst. 8)

Wie kann man DJ-ing da noch ernst nehmen, wenn hier mit mp3's aufgelegt wird? :roll:

Insbesondere beim letzten Satz frag ich mich wo da nun der Kindergarten seinen Platz hat.

Sprichst Du als DJ oder aus Sicht der Musikschaffenden ? Und selbst als letzterer über welchen Kanal bietest Du denn Deine Musik zum Kauf an ? Im Zeitalter von Downloads und Musik-Streams.

Und Clubs sind gewiss audiofile Örtlichkeiten :)
 


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