Stephen Parsick live @ Planetarium Osnabrück am 29.03.2008

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Moin,

schonmal was für den Terminkalender (ist noch ein Weilchen hin, daher werde ich den Termin noch im Laufe der Zeit wieder in Erinnerung bringen :) ).

Am Samstag, den 29.03.2008, werde ich ein bis zwei Konzerte im winzigen Sternenwohnzimmer des Planetariums Osnabrück geben. Aufgrund der Größe des Raumes herrscht dort wirklich chillige Clubstimmung, und es gehen nur etwa 40 Zuschauer pro Konzert rein. Sollten also mehr als 40 Vorbestellungen kommen, werde ich zwei Shows hintereinander spielen, damit jeder zu seinem Recht kommt. Lustig insofern, als daß mein letzter Konzertraum 120 Meter lichte Höhe und gut 70 Meter Durchmesser im Inneren hatte...

Das Planetarium Osnabrück liegt direkt an der Autobahn A30 und ist ab der Abfahrt OS-Nahne sehr gut zu erreichen. Man orientiert sich einfach in Richtung Zoo/Kreishaus, fährt am Einkaufszentrum ab und folgt dann der Beschilderung (erste Straße links, hinter dem Künstlerbedarfsladen). Näheres hier:

www.planetarium-osnabrueck.de

Das Konzert läuft übrigens -- in Anlehnung an *den* Klassiker der Space Music -- unter dem Motto "Planetary Unfolding" :). Wer´s nicht kennt: Geniales Album von Michael Stearns, realisiert mit dem Serge Modular. Für mich dient es der Vorbereitung für einige weitere Planetariumskonzerte im In- und Ausland, die für 2008 angedacht worden sind. Dazu Näheres, sobald es spruchreif wird. Jetzt ist erstmal wieder fleißig Sounddesign und Konzeption angesagt. Schließlich will man ja nicht ständig dasselbe wiederholen.

Danke für´s Lesen,

Stephen.
 
Hallo allerseits,

hier der Pressetext des Planetariums:

"Der deutsche Musiker und Klangentwickler Stephen Parsick gilt als der Erfinder des sogenannten `doombient´, der finstersten Spielart ambienter, elektro-akustischer drone music. Zu seinem Kollegenkreis gehören u. a. der deutsche Experimentalgitarrist Markus Reuter, der amerikanische Ambientspezialist Robert Rich oder der Waliser Klangdesigner Brian Lustmord. Solo und mit seiner Band [´ramp] spielte Parsick bereits an zahlreichen ungewöhnlichen Orten, wie etwa dem Jodrell Bank Radio Observatory in England oder dem Gasometer in Oberhausen. Im Planetarium Osnabrück wird er seine Zuhörer auf eine Klangreise zu den entlegensten Winkeln des Universums nehmen, vorbei an fuzz stars, schwarzen Löchern, kalten Sternen und dunkler Materie."

Wenn das nicht Appetit macht, dann weiß ich auch nicht... hüstel...

Stephen
 
Hallo Stephen,

Klingt gut, möglich, dass ich mal vorbeischaue. :D
Arbeite ab dem Sonntag drauf auf der Wire in Düsseldorf, insofern bin ich ohnehin in der Gegend.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Arbeite ab dem Sonntag drauf auf der Wire in Düsseldorf, insofern bin ich ohnehin in der Gegend.
OS und D sind aber nicht wirklich nah beieinander... :wft:

Wie auch immer, wäre cool, ich plane auch dort anwesend zu sein. :)
 
Oh, blöd, ich hatte doch tatsächlich "Oberhausen" gelesen bzw. im Kopf, woher auch immer. :roll:

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Oh, blöd, ich hatte doch tatsächlich "Oberhausen" gelesen bzw. im Kopf, woher auch immer. :roll:

Gruß,
Markus

Tja, Oberhausen hast Du leider um knapp drei Monate verpaßt. War aber toll! Eine Mordsörtlichkeit!

Stephen
 
Hallo nochmals,

ich habe mit der Planetariumsorganisation gesprochen, und sie haben *dringend* empfohlen, Karten vorab reservieren zu lassen. Entweder über die Website www.planetarium-osnabrueck.de oder telefonisch unter 0541-56003-51 (9-20 Uhr). Bis fünf Minuten vor dem Konzert sollten die Karten abgeholt werden; nach Konzertbeginn kann *keiner* mehr rein.

Danke für´s Lesen,

Stephen.
 
Ich muss dieses mal doch passen. Wünsche euch aber viel Spaß, und dir, Stephen, gutes Gelingen! :)
 
Schade, Jörg! Aber du widmest dich wohl jetzt entomologischen Studien, oder :D ?

Falls es bei jemandem an der Entfernung scheitern sollte, hätte ich einen Schlafplatz direkt nördlich von Osnabrück anzubieten.
Bitte rechtzeitig pm an mich!

Bis denne!
Bert
 
Feinstrom schrieb:
entomologischen Studien, oder :D ?
Jetzt musste ich doch tatsächlich Wikipedia bemühen. Insektenkunde, aha! :) Wieder was dazu gelernt! :)
Aber nein, ich bin auf Radtour mit der Familie. Die ersten 1000 Kilometer für dieses Jahr müssen voll werden. Vielleicht schaff ich das aber auch schon heute, die Sonne scheint! :)
 
Jörg schrieb:
Ich muss dieses mal doch passen. Wünsche euch aber viel Spaß, und dir, Stephen, gutes Gelingen! :)

Das ist aber schade :sad: . Dann wünsche ich euch gute Fahrt und noch besseres Wetter!

Das nächste Konzert kommt bestimmt (oh Schreck, oh Graus...).

Stephen
 
So,

nachdem der Abend gestern recht schnell vorbei war (auch danke der relativ kleinen Menge an Equipment, die es einzuladen galt... was alles in einen Polo reinpaßt...), wollte ich mich nochmal bei allen aus dem Forum bedanken, die das Konzert mit ihrer Anwesenheit verziert haben (Neo und Feinstrom). Mir hat´s einen riesen Spaß (Riesenspaß?) gemacht, und Euch hoffentlich auch! Jetzt bin ich mal gespannt, welche Qualität der Mitschnitt hat.

Stephen
 
Noch eine Nachbemerkung:

Schönstes Erlebnis gestern abend war ein Zuschauer, der nach dem Konzert zu mir kam, mir die Hand schüttelte und sich für den schönen Abend und das schöne Konzert bedankte. Das ist mir zuletzt in England vor sieben Jahren passiert... dem zufriedenen Grinsen der meisten Zuschauer nach zu urteilen hat keiner dem Eintrittsgeld hinterhergetrauert.

Noch ein Brüller, den ich nicht vorenthalten möchte. Das sagt sehr viel über Medien und die Zuverlässigkeit der verbreiteten Information aus. Ich zitiere aus der NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG vom Samstag, den 29. März 2008, auf der Seite 38, Rubrik "Tipps und Termine":

"PLANETENMUSIK

Eigens für Konzerte in Planetarien hat der Bochumer (gewiß, der Verf.) Synthesizer-Spieler Stephan Parsick (ich heiße immer noch Stephen, aber egal, der Verf.) Musik geschrieben. Heute stellt er sie im Planetarium Osnabrück vor.
Parsick wandelt auf den Spuren von Jean-Michel Jarre, Vangelis und Klaus Schulze und dringt tief ins All vor. Aber er spielt auch mit den Klischees, die gerade die Kombination von elektronischer Musik mit dem Universum hervorgebracht hat. Parsick läßt keine Space-Music rauschen, er ist der Erfinder des sogenannten Doombient, einer Mischung aus (jetzt kommt´s, der Verf.) einer düsteren Spielart des Heavy Metal und der weichgespülten Ambient-Musik, die auf den meisten Entspannungs-CDs (wenn man seine Ambient Music bei Rossmann kauft, der Verf.) zu finden ist (das ist ja mal ´ne Mischung, der Verf.). Mit der Live-Musik, die Stephan (sic) Parsick auf seinen Synthesizern spielen wird, reist das Publikum zu fuzz stars, schwarzen Löchern, kalten Sternen und dunkler Materie in den enendlichen Weiten des Weltalls."

Hervorhebungen und Anmerkungen von mir. Ich sollte mich mittlerweile daran gewöhnt haben, daß mein Name ständig falsch geschrieben wird, weil man mir unterstellt, aus Eitelkeit meinen Vornamen anglifiziert zu haben... da schickt man den Jungs ein Presseinfo wie das eingangs erwähnte, und das kommt am Ende dabei raus... :). Dabei wäre es so einfach gewesen, den Text 1:1 zu übernehmen, honorarfrei!

Danke für´s Lesen,

Stephen.
 
Ich war noch zehn Minuten danach im Universum. :lol:
War ein schöner Abend und das obwohl ich Zahnschmerzen hatte, die während dem Konzert wie betäubt waren. Musik als Schmerzmittel, gibts das, oder Einbildung ? :?:

Wäre noch gerne danach zum Plausch geblieben, aber die begleitende Lady hatte noch was vor.
 
So sindse.

Ganz vorherragendes Konzert, hat mir gut gefallen.
Auch die sparsameren Projektionen waren sehr stimmig.

Bis nächstes Mal!
 
So, der Mitschnitt ist auch im Rechner. Sehr gute Qualität. Gerade zum Ende hin wird das Ganze seeehr spooky (da, wo es auch im Planetarium stockdunkel wurde). Nett.

Ich denke, ich werde es als legalen Download anbieten. Noch ´ne CDR in der wäre nicht sehr originell...

Stephen
 
So,

einen legalen Download der Konzertaufnahme gibt es für alle Interessierten und Souvenirjäger (mit Hörprobe) auf www.musiczeit.com. Einfach unter Label "Extended Moment" eingeben und nach meinem Namen suchen; ihr könnt es im Prinzip nicht verfehlen.

Viel Spaß und vielen Dank für´s Interesse,

Stephen.
 


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