Stereo Rekorder fürs Rack zum durchschleifen gesucht

XNX+

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Suche einen Summen Stereo Rekorder fürs Rack den ich zwischen Monitore und Master hängen kann. Sollte XLR Anschlüsse haben.
Habe mal bei Thomann geschaut und bin etwas überrascht über die Preise. Lohnt es sich da mehr auszugeben? Hast du eventuell einen Tip für ein Gerät welches nicht bei Thomann gelistet ist? Für deine Erfahrungen, Ideen und Vorschläge bin ich sehr dankbar.
 
Mit fehlt ein wenig die Use Case Beschreibung, bevor ich etwas dazu sagen könnte. Und was genau ist denn Dein "master" , ein Audio Interface, Mischer, DAC.. ?
 
Mein master ist noch Analog (aktuell geht es direkt in die Monitore). Ich möchte das Teil zur Aufnahme (homestudio) verwenden um dann am Ende das digitalisierte Ergebnis nur noch zu normalisieren.
 
wenn max. 48 kHz Samplerate reichen -> Denon DN-300R MKII
Mir reichte das nicht weil ich mir die Möglichkeit nachträglicher Bearbeitung offenhalten will. Bei mir ist es dann ein Tascam DR-44 geworden.. zwar kein Rackgerät, hat aber XLR und kostet auch keine 800 Euro.. fürs Studio wird da preismäßig richtig hingelangt.
 
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@tichoid schönes Tei! Das Problem ist dann aber: wie kriege ich das Signal gleichzeitig auch an die Monitore?
 
Was hast Du denn jetzt für Monitore und Dein Master ist genau was jetzt "Gerät" , Synth, Verstärker, Audio Interface ?

irgednwie soll es ja auch passen oder ? und so ok der Denon aussehen mag, tichoid hat ja recht wenn er auf die 48khz Beschränkung anspielt hinsichtlich der Nachbearbeitungsmöglichkeit, was mir aber wiederum z.B. gar nicht wichtig wäre, weil ich selbst bisher selten Unterschiede hören konnte zwischen 44.1/ 48 gegenüber 88,2 / 96 oder gar höher. Die vergleichenden Hörergebnisse lagen bei mir - andere mögen da andere Erkenntisse machen- stets im Rahmen der Normalverteiltung. D.h. bei den Blindtests , die ich mit Kollegen durchgeführt hatte , anhand desselben Ausgangmaterials (Instrumente, Synths, PreAmps, Mikros) , das in unterschiedlichen Auflösungen aufgenommem und abgespielt wurde zwischen 44,1 und 192 , gab es keine Signifikanz zwischen höher Auflösung und vermehrter "Favoriten" Häkchen auf der Liste

Auflösung wäre also für mich das am absolut vernachlässigbarste Element im Rahmen meiner "Recorder" Auswahl
 
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@tichoid schönes Tei! Das Problem ist dann aber: wie kriege ich das Signal gleichzeitig auch an die Monitore?
mein Yamaha Mixer hat einen Record-Out mit Cinch-Buchsen, da hängt der Rekorder dran..

was mir aber wiederum z.B. gar nicht wichtig wäre, weil ich selbst bisher selten Unterschiede hören konnte zwischen 44.1/ 48 gegenüber 88,2 / 96 oder gar höher. Die vergleichenden Hörergebnisse lagen bei mir - andere mögen da andere Erkenntisse machen- stets im Rahmen der Normalverteiltung.
ich halte es mit den Aufnahmen wie mit Scannen: lieber ein bisschen zu groß, runterrechnen geht immer
 
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ja klar, verstehe ich, ich neige auch immer zu 88.2 und sei es drum mich sicherer zu fühlen, ohne echten Grund allerdings, ach doch, mein Seelenfrieden, wenn es sowas gibt.

Verabschiede mich hier- kann keine hilfreiche Tips geben, ohne die Geräte zu kennen , die angeschlossen werden sollen.
Salü
 
Mein setup ist minimal: diverse synths zum samplen > mpc live ii > spl dynamaxx > spl vitalizer > monitor controller > yamaha hs8

ich will „jams“ einfach und komfortabel aufnehmen können.

ich habe keinen platz für einen Mixer.

ich muss kein geld sparen. Will aber natürlich auch nicht für unnötige features bezahlen. Ich sehe das so: wenn man das Teil irgendwann noch gut verkauft bekommt dann passt das. Also Qualität wäre mir wichtig. Frage mich bloß wieso die Teile so teuer sind….1.200 für einen stereo rekorder (da 3000)? Wow!
 
im pedal bereich gibts einige looper/recorder die problemlos lange (>10min) aufnehmen koennen, dann oft per sd karte/usb oder teilweise auch kabellos die aufnahme uebertragen koennen.

zb.
alle <100 EURO. fame kann 10min und usb-export.


ich wuerde einiges darauf wetten das auch diverse desktop-looper sowas koennen. vermutlich bleibt man dann wieder bei 44k1/16bit, aber ich denke ebenfalls das das fuer eine master-aufnahme bei weitem ausreicht. sampling rate ist definitiv nebensaechlich, wenn ueberhaupt wuerde ich auf eine hoehere bitrate (24bit) achten. aber auch zu vernachlaessigen.
ps. boss rc 500 kann stundelang aufnehmen und bei bedarf 32bit... usb anschluss auch mit drin, 260 EUR. erscheint mir sinnvoll fuer deine anwendung.

bei deinem setup wuerde ich mir aber eher die frage stellen ob die beiden SPL hardware inserts wirklich so wichtig sind oder ob du nicht lieber einfach bei der MPC exportierst und ggf nochmal mit 2 software-plugins ueber den export buegelst. nur fuer die 2 "master" effekte ne AD und danach wieder DA wandlung zu machen scheint mir ineffizient.
 
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Ok, jetzt weiß ich bescheid , Danke

zunächst mal gibt es im unteren oder mittleren Preissegment meines Wissens nach keine Recorder, die in und out mit XLR klar kommen oder zukunftssicher bzw gut verarbeitet sind.

Das einzige Gerät, das für mich in einem ähnlichen Fall in Frage komme würde, das auch eine Top Qualität besitzt in allen Bereichen, was aber zusätzlich noch als komplettes audio Interface genutzt werden könnte, und auch mit App / Wlan- wenn man will - bedient werden kann ist das Sound Device MicPre 6 . Das Geräte recorded auf SD und ist als professioneller Field Recorder ausgelegt. Auch die technischen Werte sind tip top. mit bis zu 192/ 32 bit floating. Der Formfaktor ist sehr gut und es ist auf Platz Effizienz ausgelegt. Aber wenn man will, kann man es gerade darum wohl auch komplett mit einer App bedienen : es ist insgesamt u.a. auch iOS kompatibel neben den anderen typischen OS.

Kostet , je nachdem wer es gerade auf Lager hat zwischen 950 und 1000 Euro .



 
also gut verarbeitet sind die boss looper mit sicherheit, zukunftssicher auch. fuer den usb-anschluss brauchts doch auch keine app, wozu denn, um am ipad anstatt am geraet "record" zu druecken? fuer transfer kann man das ja direkt an jeden rechner anschliessen und dateien hin und her kopieren. 1000 euro um im heimstudio mal schnell ne stereo summe aufzunehmen halte ich fuer absolute geldverschwendung. audio-datei-qualitaet und mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit auch die wandler-ics nehmen sich hier nichts. zumindest nichts was irgendein forumsteilnehmer im blindtest hoeren koennte.

warum xlr-verbindungen in einem derart kleinen homestudio setup zum qualitaetsmerkmal erhoben werden ist mir auch schleierhaft. was kann die besser als die gute 1/4" klinke?


imho sind die 19" oder andere "rekorder"-rekorder nur so teuer weil es eine absolute nische ist, 99,7% der studios nehmen halt am computer auf, 0.1% auf band, 0.1 am handy/ipad. das ist ungefaehr so wie nach nem 19" cd-brenner zu suchen. ausser alten leuten will sowas niemand mehr :opa: bleiben halt die 0.1% die aus prinzip immer die "top qualitaet" kaufen, obwohl im professionellen bereich 44k1/24bit standard ist muss es fuer die heimaufnahme der farfisa-orgel die nie jemand hoeren wird schon mindestens 192khz/32bit sein... und die bestimmen dann eben den preis solcher "boutique"-geraete.

ach ja. NDR-techniker mit unbegrenztem budget und umgekehrt proportionalem fachwissen kaufen aus eigener erfahrung auch gerne mal solche obskuren tausend-euro-standalone-rekorder...
 
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Ich benutze einen Gemini DRP-1, letztlich die gleichen Wandler und Software wie bei den Zoom-Recordern, Anschlüsse sind unsymmetrisch (Cinch). Tut aber was er soll. Mir genügt er völlig um gegebenenfalls damit auch Geld zu verdienen. Gibts in der Bucht ab 50 Euro
 
Sound Devices +1
Als Bonus kann man ein Mikrofon am mixpre anschließen für Field recordings. Funktioniert super. Mehr Qualität geht nicht.
 
imho sind die 19" oder andere "rekorder"-rekorder nur so teuer weil es eine absolute nische is
Das würde es erklären
Kostet , je nachdem wer es gerade auf Lager hat zwischen 950 und 1000 Euro
Auch interessant. Auch ganz schön teuer. Besser wäre tatsächlich etwas fürs rack.Habe links und rechts keinen Platz :)
Ich benutze einen Gemini DRP-1, letztlich die gleichen Wandler und Software wie bei den Zoom-Recordern, Anschlüsse sind unsymmetrisch (Cinch).
Ja sowas - aber mit symmetrischen Anschluss wäre super. Muss nicht neu sein.
 
Symmetrisch ist doch im Heimstudioumfeld schnurz. Du hast doch keine langen Leitungswege. Und die Mär dass symmetrisch gegen Brummen hilft glaubst Du hoffentlich selbst nicht (gegen Brummen hilft nur galvanische Entkoppelung, und die kann auch unsymmetrisch sein).
 
Gute weitere Alternative wenn es 19er sein soll :


Die Master Stereo Recorder sind doch hier alle aufgelistet. Symmetrisch oder nicht - Schau mal rein :
 
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99,7% der studios nehmen halt am computer auf
Dann scheint das wohl ein bekanntes 0,3%-Problem zu sein. Die, die beim musizieren aus Prinzip keinen herkömmlichen Computer verwenden wollen. In meinem 'Studio' befindet sich auch keiner -wenn man VAs nicht dazuzählt.
 
Dann scheint das wohl ein bekanntes 0,3%-Problem zu sein. Die, die beim musizieren aus Prinzip keinen herkömmlichen Computer verwenden wollen. In meinem 'Studio' befindet sich auch keiner -wenn man VAs nicht dazuzählt.
ist ja voellig legitim, hat aber mit dem thema nix zu tun. ich hab das nur aufgefuehrt als erklaerungsversuch warum OP so wenig bezahlbare hardware-recorder findet. musst dich nicht gleich angegriffen fuehlen.
 
Aktuell ist halt der gesamte Signalpfad symmetrisch. Und ich würde das gern auch so lassen.
Wäre der Signalpfad unsymmetrischer Natur würde ich ihn unsymmetrisch lassen.
 
Warum nimmst Du denn nicht einfach einen Field-Recorder und verwendest ihn zweckentfremdet? Das Signal durchschleifen kannst Du da auch, z.B. Zoom H4, H5, H6.
 
Warum nimmst Du denn nicht einfach einen Field-Recorder und verwendest ihn zweckentfremdet? Das Signal durchschleifen kannst Du da auch, z.B. Zoom H4, H5, H6.
Naja bei den Fieldrecordern hat man typischerweise einen Kopfhörer-Amp, der auch als Line-Out genutzt wird. Das ist dann ggf schon rauschiger oder zerrt gar.
 
Schau dir mal den Centrance MixerFace R4R, soll sehr gute Preamps haben, guter Rauschabstand, XLR in, symmetrischer Ausgang - allerdings über Miniklinke.

Kohle sehr knapp? Gebrauchter Fostex FR-2LE CF Field Recorder! Ist aber krampfig zu bedienen, Kopfhörerausgang rauscht und zerrt(nur der), hat aber Line Out, hervorragende Vorverstärker, gute Wandler, hohe Aussteuerungsreserve, werden grade gebraucht verramscht...
 
Naja bei den Fieldrecordern hat man typischerweise einen Kopfhörer-Amp, der auch als Line-Out genutzt wird. Das ist dann ggf schon rauschiger oder zerrt gar.
Okay, das hatte ich nicht bedacht. In dem Fall müsste man etwas höher dimensionieren. Allerdings hätte man dann acht Spuren, von denen nur 2 gebraucht werden:
 
Was ist mit einem Zoom H6 Black? Kleiner als ein Rackteil, 4 x XLR Input bzw. 6 mit Austausch des Mikrofons (was Du ja eh' abnehmen würdest) gegen ein XLR Line-Input Modul. Hat auch einen eigenen Monitorkanal, gute Qualität in der Verarbeitung und hohe Sampleraten (bis 96 KHz). Läuft sogar auf Akku.
Der Monitor-Out (egal ob Line- oder Headphoneausgang) wäre allerdings nur TRS 3,5mm.

Der H5 geht natürlich auch. Den gibt es sogar für ca. EUR 230,--.
 
Was ist mit einem Zoom H6 Black? Kleiner als ein Rackteil, 4 x XLR Input bzw. 6 mit Austausch des Mikrofons (was Du ja eh' abnehmen würdest) gegen ein XLR Line-Input Modul. Hat auch einen eigenen Monitorkanal, gute Qualität in der Verarbeitung und hohe Sampleraten (bis 96 KHz). Läuft sogar auf Akku.
Der Monitor-Out (egal ob Line- oder Headphoneausgang) wäre allerdings nur TRS 3,5mm.

Der H5 geht natürlich auch. Den gibt es sogar für ca. EUR 230,--.
Guck mal 3 und 4 Beiträge weiter oben. Es wäre schon gut, wenn man erst mal liest, was andere schreiben, bevor man sich zu Wort meldet ;-) ...

Nägel mit Köpfen wäre:
 
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