Ich habe meine Erfahrungen über breite und massive (Bass) Sounds im Modularsystem und die Stereobreite - die ich persönlich sehr mag - in diesem Video festgehalten und wollte das gerne mit euch teilen!
Es geht relativ einfach, indem man einen Oscillator für die linke und einen für die rechte Seite verwendet mit jeweils 2 verschiedenen Wellenformen.
Das Ganze wird über 2 getrennte Ausgänge in 2 Filter gepatched wie in meinem Video.


 
Ich habe meine Erfahrungen über breite und massive (Bass) Sounds im Modularsystem und die Stereobreite - die ich persönlich sehr mag - in diesem Video festgehalten und wollte das gerne mit euch teilen!
Es geht relativ einfach, indem man einen Oscillator für die linke und einen für die rechte Seite verwendet mit jeweils 2 verschiedenen Wellenformen.
Das Ganze wird über 2 getrennte Ausgänge in 2 Filter gepatched wie in meinem Video.




Und den Correlationsgradmesser hast du auch immer im Blick ?
 
Ich stimme Dir zu, @Bernie, allerdings ist das, was manche Menschen unter "Bass" verstehen, keineswegs nur in den "Bass-Frequenzen" angesiedelt. So auch hier. Das sind ja gar keine Basssounds, sondern diese Sounds bewegen sich eher im Frequenzbereich einer E-Gitarre denn eines Kontrabasses.
 
Ich stimme Dir zu, @Bernie, allerdings ist das, was manche Menschen unter "Bass" verstehen, keineswegs nur in den "Bass-Frequenzen" angesiedelt. So auch hier. Das sind ja gar keine Basssounds, sondern diese Sounds bewegen sich eher im Frequenzbereich einer E-Gitarre denn eines Kontrabasses.

Auch da ist es ein Thema, nach meiner Erfahrung kann das bis 700 Herz problematisch sein. Ausser man hat vor nie eine Platte zu pressen…
 
Ich stimme Dir zu, @Bernie, allerdings ist das, was manche Menschen unter "Bass" verstehen, keineswegs nur in den "Bass-Frequenzen" angesiedelt. So auch hier. Das sind ja gar keine Basssounds, sondern diese Sounds bewegen sich eher im Frequenzbereich einer E-Gitarre denn eines Kontrabasses.
wobei ich auch ganz gerne mal mit dem Bass im Panorama spiele, aber nicht parallel, sondern eher so korrospondierend.
Zwei unterschiedliche Basslines, jede komplett separat.
Hier so der Klassiker:


https://youtu.be/uTTkKuVib2A
 
ich muss zugeben, so ganz glücklich bin mit der ausgangsidee auch nicht. :)

denn von anfang an 2 vollkommen verschiedene signale einmal links und einmal rechts zu positionieren, scheint mir mit dem thema "breite" oder "stereo image" erst mal wenig zu tun zu haben.

sind sie zu verschieden, nimmmt man sie so gar nicht als einen wahr, sondern als zwei.

Ausser man hat vor nie eine Platte zu pressen…

an vinylmastering musste ich auch denken, als ich das las.

andererseits wäre das natürlich nichts, an was man schon beim herumspielen denken müsste - sofern man es denn später macht. und dann hat er was er will, denn beim subbass hört man eh nicht wirklich wo der herkommt, und dadurch, dass höhere anteile stark gepannt sind, hört es sich aber so an, als ob der bass von links kommt. hab ich nie anders gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Problematisch ist es dann, wenn es wummert und nicht gut klingt, aber das sollte man mit den eigenen Ohren dann auch hören.

Da stimme ich dir nicht ganz zu. Jedenfalls nicht wenn man davon ausgeht, sein Material irgendwann auch mal zu pressen. Die Kunst bei breiten Stereo Bässen ist es gerade eben, nicht einfach 2 Oscillatoren zu verstimmen, sondern gerade da, die Monokompatibilität aufrecht zu erhalten. Klar kann man das auch hinbekommen, aber das ist erst der Trick an der Sache..
 
ich muss zugeben, so ganz glücklich bin mit der ausgangsidee auch nicht. :)

denn von anfang an 2 vollkommen verschiedene signale einmal links und einmal rechts zu positionieren, scheint mir mit dem thema "breite" oder "stereo image" erst mal wenig zu tun zu haben.

sind sie zu verschieden, nimmmt man sie so gar nicht als einen wahr, sondern als zwei.



an vinylmastering musste ich auch denken, als ich das las.

andererseits wäre das natürlich nichts, an was man schon beim herumspielen denken müsste - sofern man es denn später macht. und dann hat er was er will, denn beim subbass hört man eh nicht wirklich wo der herkommt, und dadurch, dass höhere anteile stark gepannt sind, hört es sich aber so an, als ob der bass von links kommt. hab ich nie anders gemacht...
Das macht man beim Gitarrentracking auch nicht anders - da liegt dann evtl. eine Tele links über einen Hiwatt und eine Strat rechts über einen Marshall Amp. Das war so in etwa meine Ausgangsidee. Natürlich könnte man noch einen Sinus in der Mitte pannen, um - wenn erwünscht - noch mehr Druck in der Mitte zu haben. Ich habe das bis jetzt nicht vermisst in meinen Mixen.
Und ja - bei der Vinylpressung sollte man mit dem Panning etwas vorsichtig sein.
 
Das macht man beim Gitarrentracking auch nicht anders - da liegt dann evtl. eine Tele links über einen Hiwatt und eine Strat rechts über einen Marshall Amp. Das war so in etwa meine Ausgangsidee. Natürlich könnte man noch einen Sinus in der Mitte pannen, um - wenn erwünscht - noch mehr Druck in der Mitte zu haben. Ich habe das bis jetzt nicht vermisst in meinen Mixen.
Und ja - bei der Vinylpressung sollte man mit dem Panning etwas vorsichtig sein.
Das Problem mit der Phasenauslöschung hat man ja am stärksten bei identischem Material. Die beiden Gitarren werden nie exakt syncron sein, da dürfte das nicht so schlimm sein. Auslöschungen kann es natürlich partiell trotzdem geben, da werden dann einzelne Töne leiser sein und das klingt nicht gut.
 
Man könnte die 2 Osc doch syncen und die verschiedenen Wellenformen links/rechts nehmen, so dass sich nur die höheren Harmonischen gegenseitig auslöschen. Das könnte man sogar mit einem Osc machen, z.b. eine Seite PWM modulation, die andere SAW oder so? Klingt dann nicht mehr ganz so breit aber monokompatibel. Oder eben 3 OSCs, ein Sinus unten und in der Mitte und die 2 schwebenden OSCs mit verschiedener Wellenform eine Oktave höher.
Ich find die Grundidee gut und werde das mal ausprobieren. Dopplung ist ja bei vielen Instrumenten üblich, abgesehen vom Bass. Siehe auch Orchester.
 
Das Problem mit der Phasenauslöschung hat man ja am stärksten bei identischem Material. Die beiden Gitarren werden nie exakt syncron sein, da dürfte das nicht so schlimm sein. Auslöschungen kann es natürlich partiell trotzdem geben, da werden dann einzelne Töne leiser sein und das klingt nicht gut.
Dadurch, dass die VCOs meistens nicht exakt gleich gestimmt sind, du dann noch verschiedene Wellenformen abgreifst und das Ganze über getrennte Filter für L und R läuft und dann evtl. auch noch andere Pulsweiten vorliegen, gibt es keine Auslöschungen. Dazu müsste schon die absolut gleiche Schwingung vorliegen, und genau das möchte ich ja auch nicht erreichen.
 
Man könnte die 2 Osc doch syncen und die verschiedenen Wellenformen links/rechts nehmen, so dass sich nur die höheren Harmonischen gegenseitig auslöschen. Das könnte man sogar mit einem Osc machen, z.b. eine Seite PWM modulation, die andere SAW oder so? Klingt dann nicht mehr ganz so breit aber monokompatibel. Oder eben 3 OSCs, ein Sinus unten und in der Mitte und die 2 schwebenden OSCs mit verschiedener Wellenform eine Oktave höher.
Ich find die Grundidee gut und werde das mal ausprobieren. Dopplung ist ja bei vielen Instrumenten üblich, abgesehen vom Bass. Siehe auch Orchester.
Das ginge, jedoch ist dann dieser schwebende Sound weg, den genau ich ja haben möchte. Wie gesagt, ich hatte bis jetzt keine Probleme mit Monokompatiblität.
 
Jedenfalls nicht wenn man davon ausgeht, sein Material irgendwann auch mal zu pressen.

auch früher (als es noch platten gab) hat man nicht schon beim mischen alles unterm brillianzbereich mono gemacht.^^ das fällt eher in den bereich des technischen masterings.

ansonsten darf ich da mal platten von den beatles oder den stones empfehlen. und nein, da springt nicht die nadel raus. das würde erst bei dark techno passieren.
 


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