Suche Racksequencer

khe

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Hi,

ich bin neu hier und habe wenig Ahnung von der Materie, habe mich aber bereits im Vorfeld informiert. Ich bin eigentlich Gitarrist und habe dementsprechend ein fundiertes Hintergrundwissen in den Bereichen Rhythmik, Harmonik und Melodik, sowie als überzeugter Nerd kein Problem mit komplexerer Programmierung. Als Synth möchte ich mir einen Roland D-550 kaufen.

Anforderungen an das Gerät:
-19'' Rackgerät (nach möglichkeit also Hardware, Software nur, falls es keine adäquaten Hardwaregeräte gibt, die meinen Ansprüchen gerecht werden.)
-Timingstabil
-Per Midifußschalter oder anderen Midigeräten Steuerbar
-Taktart und Geschwindigkeitswechsel

Stilistisch soll das ganze in Richtung Death Metal (wie Nocturnus, Acheron, Pestilence, Luciferion oder die mit Synthsounds unterlegten Passagen bei Nile) gehen. Die Sequencen sollten also eine gewisse Länge aufweisen, sowie Polyphon sein, weshalb Analoge Stepsequencer und ähnliches nicht in Frage kommen. Ich habe vor, das Synth Set Up per Midifußschalter während des Gitarre spielens zu bedienen.

Beispielsounds in welche Richtung es Stilistisch gehen soll:

 
Sieht mir nach kompletten Songs aus und dazu noch nicht repetiv -
also - da gibt es wenig, selbst ohne 19" Einschränkung. Es gibt nur wenige gute und noch weniger live sinnvolle Dinger, mit denen man sowas wie eine Performance machen kann.

Cirklon und div. Grooveboxen, also elektron und Electribes und MPCs, und schon hast du mehr oder weniger alles schon genannt. Vielleicht noch Beat Thang
Und ja, die Racksache ist hier schon mehr oder weniger nicht möglich. Und Alles kriegt man auch lange nicht, weil es keine wirklich perfekten oder gar tollen Sequencer gibt, sondern nur Annäherungen an "geht so".

Sorry fürs "runterholen" (dich, nicht mir einen)

:hallo:
 
wobei ne mpc da wohl das beste wäre, wegen polyphon und patternlänge ..
 
Beschreib mal, wie du dir die Arbeit mit so einem Sequencer vorstellst.
Einen Song von Null aufbauen?
Wie und welche Instrumente einspielen? MIDI+Audio?
Wie die Übersicht über die Spuren behalten?
Willst du die Spuren nachträglich editieren können?
Wie mixen?
 
khe schrieb:
Ich habe vor, das Synth Set Up per Midifußschalter während des Gitarre spielens zu bedienen.

Ohne Hände, könnte ja vl. bereits ein MidiFileplayer reichen.
Kenn mich da leider nicht wirklich aus, hatte mal irgentwo aufgeschnappt das zumindest Songumschalten bereits mit alten gebrauchten Miditemps möglich ist.

Zum Midifile einspielen/programmieren vorab bräuchtest Du dann natürlich noch einen Sequenzer, das ist mit Hardware in der Regel teurer und umständlicher als mit einen Softwaresequenzer (bsb Reaper, Podium, Cubase)

:hallo:
 
Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten.

Beschreib mal, wie du dir die Arbeit mit so einem Sequencer vorstellst.
Einen Song von Null aufbauen?
Wie und welche Instrumente einspielen? MIDI+Audio?
So, dass ich mir mehrere Sequencen im Vorfeld editiere und per Midifußschalter an den passenden stellen abspielen lasse. Dabei soll es genügen, jeweils nur einen Part und einen Klangerzeuger (möchte mir ja nur einen Roland D-550 zulegen) simultan zu nutzen.
Ohne Hände, könnte ja vl. bereits ein MidiFileplayer reichen.
Kenn mich da leider nicht wirklich aus, hatte mal irgentwo aufgeschnappt das zumindest Songumschalten bereits mit alten gebrauchten Miditemps möglich ist.

Zum Midifile einspielen/programmieren vorab bräuchtest Du dann natürlich noch einen Sequenzer, das ist mit Hardware in der Regel teurer und umständlicher als mit einen Softwaresequenzer (bsb Reaper, Podium, Cubase)
Midifyleplayer klingt sehr gut. Midifiles erstellen kann ich z.b. ja mit Notensatzprogrammen wie z.B. Guitar pro
 
khe schrieb:
Hi,

ich bin neu hier und habe wenig Ahnung von der Materie, habe mich aber bereits im Vorfeld informiert. Ich bin eigentlich Gitarrist und habe dementsprechend ein fundiertes Hintergrundwissen in den Bereichen Rhythmik, Harmonik und Melodik, sowie als überzeugter Nerd kein Problem mit komplexerer Programmierung. Als Synth möchte ich mir einen Roland D-550 kaufen.

Anforderungen an das Gerät:
-19'' Rackgerät (nach möglichkeit also Hardware, Software nur, falls es keine adäquaten Hardwaregeräte gibt, die meinen Ansprüchen gerecht werden.)
-Timingstabil
-Per Midifußschalter oder anderen Midigeräten Steuerbar
-Taktart und Geschwindigkeitswechsel

Stilistisch soll das ganze in Richtung Death Metal (wie Nocturnus, Acheron, Pestilence, Luciferion oder die mit Synthsounds unterlegten Passagen bei Nile) gehen. Die Sequencen sollten also eine gewisse Länge aufweisen, sowie Polyphon sein, weshalb Analoge Stepsequencer und ähnliches nicht in Frage kommen. Ich habe vor, das Synth Set Up per Midifußschalter während des Gitarre spielens zu bedienen.

Beispielsounds in welche Richtung es Stilistisch gehen soll:



ein nocturnus fan - na dass finde ich ja mal lustig... war schon eine interessante abwechslung der sound damals..

na jedenfalls kann ich mir vorstellen dass die mit ensoniq synths gearbeitet haben (weil amerikaner)
ausserdem habe ich bei durchskippen divereser presets meiner ensoniq geräte schon oft sound gehört die ich in aus metal produktionen kenne (z.b. bei wasp oder auch bei der recht unbekannten band wombath im intro des albums
http://www.youtube.com/watch?v=k2qUmOtO908

denn erstens haben die ensopniqs alle recht tolle und charaktervolle flächen UND sie haben alle wirklich super sequencer an board - sowohl die keyboards als auch die rackgeräte

allerdings sind die geräte nicht super solide - habe 7 ensoniqs hier und mittlerweile gehen nur noch 3 komplett tadellos


mfg
 
ps: als ganz deutlicher roland fan bin ich auch überzeugt dass in dem digi-segment die ensoniqs deutlich besser klingen


also um 200-300 euro bekommst du einen ensoniq rack synth mit 24 stimmen und vollwertigem mehrspur sequencer der super zu bedienen ist
 
tom f schrieb:
ps: als ganz deutlicher roland fan bin ich auch überzeugt dass in dem digi-segment die ensoniqs deutlich besser klingen


also um 200-300 euro bekommst du einen ensoniq rack synth mit 24 stimmen und vollwertigem mehrspur sequencer der super zu bedienen ist
Das mag sein,aber die Qualität der alten Rolands ist ja wirklich sprichwörtlich,da hast du keine wackeligen Steckverbindungen
wie im Ensoniq und auch sonst keine Probleme außer den üblichen Batterie- und Netzteilgeschichten.
 
ja die anfälligkeit der marke (leider) habe ich oben erwähnt

ist echt frustrierend wenn man den sound mag

vfx: beim spielen hängengeblieben, bootet seitdem nur noch halb
vfx-sd: geht, aber batterie muss gewechset werden
sd1: hat probleme mit dem netzteil (?) tuning schwankt und das kb resettet sich hin und wieder
ts-10 1: keyboard kaputt - calibration error
ts-10 2: geht
ts12 1: beim putzen wohl einen eprom geschossen - gerät bootet nicht mehr
ts 12 2: hat bei allen ungeraden bänken bei den sounds ein nerviges digitales störsignal (?)

immerhin: 3 kann ich noch nutzten :)

naja - sind eben keine rolands :roll:
 


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