360° Surround Sound aus Papier von der TU Chemnitz


https://youtu.be/SojLNZB1-8g


Integriert in Papier zum an die Decke pappen. Die TU Chemnitz hat ein Surround System gebaut, was vermutlich sehr spannend wäre zu verwenden, eher Zuhause und auf Ausstellungen als als PA. Macht jemand von euch 3-D Sound? Was könnte die gut passen? 56 Speaker. 150g.

T-Paper ist nicht so glücklich gewählt aber die Anwendung..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du so ein Band am unteren Ende aufstellen würdest, ohne darüber zu stolpern oder es zu beschädigen wäre das sicher noch näher dran.
 
Mich würde die Ansteuerung interessieren. Irgendwie reicht doch ein Stereoinput dafür nicht mehr aus.
Schieß Corona.. wenn der Feldermaus-Piss nicht wäre, würde ich schon längst an der Türe in Chemnitz kratzen.
 
Ich sehe da jetzt kein 3D, weil die dritte Dimension fehlt: die Höhe.
aber ja, interessanter Ansatz!

Threadtitel ist falsch. Muss natürlich „Surroundsound aus Papier“ heißen.

Ansonsten natürlich echt interessant. Da würde ich gerne mehr technische Details zu erfahren.

Falls das wirklich mal eine interessante und womöglich auch kommerziell erfolgreiche Technologie werden sollte, ist das ganze dann allerdings auch wieder ganz schnell weg aus Deutschland. Keine Sorge. Wie üblich gilt auch wieder hier: der Prophet gilt nichts im eigenen Land.
 
„Surroundsound aus Papier“
Dem Manne kann geholfen werden.

Ich finde daran die Aspekte Kosten und Machbarkeit am interessantesten, zumal damit "Lautsprecher" in Meterware machbar sind.
Das anzusteuern wäre noch ein anderes Problem und würde mich ebenso interessieren wie damit mal Musik zu bauen oder Kunst oder Sound.

Ich hielt bisher die Methoden von 4 Boxen und einer Decken und ggf. eine Bodenbox für eine Annäherung.
Aber oktophones Denken hat uns Stockhausen schon gelehrt und das fand ich beim hören schon spannend. Das bedeutet 4 oben, 4 unten.

Der Grund, sowas nicht allgemein auszurollen dürfte auch praktischer Natur sein, aber 4-5 Boxen sind heute durchaus einfacher, hat sich sogar fast durchgesetzt. Die Auflösung dürfte hier aber schwer zu schlagen sein. Wie GUT das klingt, kann ich nicht einschätzen. Aber Membran ist auch aus Papier/Pappe. Könnt ich mir für Gaming und Hörspiele sehr gut vorstellen oder Museen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde jetzt interessieren, wie weit runter der Frequenzbereich geht. Die räumliche Gehörbasierte Ortung endet ja irgendwo zwischen 300 und 100 Hz (müsste ich jetzt nachsehen). Alles drunter kann man dann mit einem Mono-Sub ergänzen.
 
Leider ist über Qualität, Lautstärke und Preise nichts gesagt worden.
Im Eindruck fehlt mir auf jeden Fall was, wenn ich ab 50Hz erst arbeiten kann.

Dafür müsste der Bass also noch extern kommen - ich habe leider immer orten können, wo dieser Bass steht.
Aber das nur nebenbei. Allerdings sind die großen Systeme auch sicher noch über 50Hz aktiv. Notfalls müsten dann mehrere Subs da sein.
Ich kann mir auch vorstellen, dass ein zweiter Ring auf knapp-unter-Schulter als Sitz-Audio-Ding klappen könnte.
Dann noch was von oben und ggf. auch unten?
 
Klasse Idee!
Die Industrie wirds aber nachher wieder übertreiben und alle Supermarktregale damit zukleistern. -.-
 
Mich würde jetzt interessieren, wie weit runter der Frequenzbereich geht. Die räumliche Gehörbasierte Ortung endet ja irgendwo zwischen 300 und 100 Hz (müsste ich jetzt nachsehen). Alles drunter kann man dann mit einem Mono-Sub ergänzen.
Ganz genau. Deswegen war ich auch ein wenig irritiert als im Video gesagt wurde, dass sie mit ihrer Lösung quasi ein 7.1 Sorroundsystem simulieren (wobei ja hier 56 Lautsprecher angesteuert werden). Über den Bass (also der .1) hatte er dann nicht weiter gesprochen.
 
Interessant das Projekt.

Hier gibt es noch mehr Infos dazu:

Der Frequenzbereich (Siehe Bild im Link unten) ist nicht linear und auch fast nur in den Höhen vorhanden. Also die musikalische Anwendung ist damit schon mal eingeschränkt.
Wird wohl eher gut für Geräusche zu gebrauchen sein oder in Zusammenarbeit mit einer PA.

 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben