Synthfrau

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410studio.jpg




Die kann was.
 
Die liebe Delia
deliad.jpg


Die liebe Susanne
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Eliane (auch lieb) und von hinten..
radigue1.jpg

und all das noch..
Eliane%20Radigue%201%20.jpg

nur später. Hab glaubich noch Fotos von der Ars Electronica 2006, wo sie auch einen Preis bekam (war selbst da wegen einer Filmsoundtracks den wir damals gemacht hatten).
Video ist noch up, aber nicht auf YT weil 3 Minuten zu lang oderso..

und und und…
Die von "heute" aufzuzählen wäre echt krass. Im Pop allein gäbe es schon genug.
Von Imogen Heap, Gustav oder Monotekktoni bis Little Boots gibts ja genug. Muss man nicht extra posten, oder!?
Kann ja nicht 50% der Weltbevölkerung posten.
 
Moogulator schrieb:
und und und…
Die von "heute" aufzuzählen wäre echt krass. Im Pop allein gäbe es schon genug.
Von Imogen Heap, Gustav oder Monotekktoni bis Little Boots gibts ja genug. Muss man nicht extra posten, oder!?
Kann ja nicht 50% der Weltbevölkerung posten.



dochdoch, bitte alles hier posten und sammeln..
ich hab da bestimmt defizite und ich mag aber mädchen musik sehr.
will mal hören was die feminine modularbrigade so patcht!
 
Mietze! ;-)

Nee, wie schon gesagt: http://www.cyndustries.com/woman.cfm
und den LInk muss ich sicher nicht mehr setzen: http://www.electronic-ladiez.net und female pressure machen was. zB Manami N
usw.. Sehr experimentell (zzb bei der Folkwang) wäre zB Black Ninfea, Max und Co viel im Einsatz. Und die haben da ja die bekannte Klangwand in Essen. Sie arbeitet aber eher mit dem Mac und Max für die Konzerte. Sprich: Du musst nicht weit gucken, es reicht auch die nähere Umgebung, jedenfalls hab ich mit denen schon gejammt, auch zB im Atelier Ö immer wieder. Gibbet allet, wa.

Nicht modular, aber Imogen Heap ist grade auf Tour. Madeleine Bloom wäre da noch und und und..
 
Elektrokamerad schrieb:


Hmm - wer hat denn das Bild von Isao Tomita zur Musik von Wendy Carlos eingestellt? Isao hatte doch seine Module auf diesem Kellerregal gestapelt während Wendy immer das Wohnzimmer bevorzugte. Oder handelt es sich um unveröffentlichte Szenen aus "Zelig";-)
 
Elektro_Lurch schrieb:
"Musiktastaturen sind unangenehm."
(Zitat: Elektrokamerad in einem anderen Thread)

Das komplette Zitat lautet:
Ich bin Maschinist, der die Abläufe steuert und kontrolliert.
Musiktastaturen sind unangenehm.
 
Moogulator schrieb:

Meine Intention zu diesem Thema war sicherlich nicht, dass alles, was einen Rock trägt und einen Synthesizer hat, hier aufgezählt wird, noch in reine Vetternwirtschaft zu verfallen, indem man wie von der Tarantel gestochen seine Freundin und deren Kolleginnen, seien sie auch noch so lieb, aufzählt bzw. eine Dame erwähnt, die durch ihr belangloses elektronische Gedudels zu englischen Fernsehserien in Erscheinung getreten ist. Ich hätte anderenfalls in der Überschrift den Plural gebraucht. Mir ging es eher um die Würdigung von Herrn/Frau Carlos und den Moog-Klang, wie im Beispiel oben besonders eindrucksvoll zu vernehmen ist.
http://www.wendycarlos.com
 
Ausschnitt aus:
Schieb' ab nach Buffalo
DER AUF- UND ABSTIEG DER FIRMA MOOG

http://www.elektropolis.de/ssb_moogstory.htm

bob_moog.jpg


Der wundersame Rei-Bach

Wendy Carlos studierte bei Ussachevsky am Columbia-Princeton Center. Ich lernte sie kennen, als wir alle zusammen chinesisch essen waren. Als es ein Geschäft wurde, arbeitete Wendy als Toningenieur bei Gotham Records, einem der damals schicken Studios. Nebenbei probierte sie ihre eigenen Möglichkeiten aus. Sie fing an, einzelne Module zu ordern und bot umfangreiche Kritik an. Sie hatte ein wirklich instinktives Verständnis dafür, was ich richtig oder falsch machte. Die Festfilterbänke waren beispielsweise ihre Idee (Anmerkung des Übersetzers: Danke, Wendy!), wie auch eine Menge anderer Sachen; ich krieg das nicht mehr richtig zusammen. Ihre Vorschläge kamen immer auf den Rückseiten von Briefumschlägen oder per Telefon. Wendy hatte bereits einige Bach-Stücke gemacht, und sie und Rachel Elkind, Goddard Liebersons Sekretärin bei CBS, entschieden, daß eine Schallplatte mit elektronischer Musik auf der Grundlage von Bach-Werken interessant wäre.

Auf der AES-Versammlung 1968 in New York City stellte ich ein Papier über die unterschiedlichen Organisationsmöglichkeiten eines elektronischen Musikstudios vor. Zu dem Zeitpunkt kannten wir Sequencer, wir wußten etwas über Computersteuerung, waren mit der Mehrspur- Aufnahmetechnik vertraut, usw. Am Ende der Diskussion sagte ich zu dieser durchaus großen Versammlung: "Als Beispiel für die Kompositionsarbeit mit Mehrspurtechnik in einem Elektronikstudio möchte ich Ihnen Ausschnitte aus einer Platte mit Bach-Musik vorspielen, die demnächst veröffentlicht wird." Es war der letzte Satz von Wendys 3. Brandenburgischen Konzert. Ich verließ die Bühne und ging nach hinten. Die Leute hörten zu, und ich konnte es förmlich riechen: Sie waren vollkommen von den Socken. Diese technisch orientierten Leute waren mit soviel Blödsinn, mit so viel minderwertigem, opportunistischen Zeug beschäftigt; aber hier war etwas, das einfach makellos realisiert war, offensichtlichen musikalischen Inhalt besaß und total innovativ war. Das Band bekam stehende Ovationen.

CBS hatten keine Ahnung, was sie mit Switched-On Bach besaßen. Als die Platte rauskam, quetschten sie sie noch in eine Studio-Presse-Party für Terry Rileys In C und eine grauenhafte Platte namens Rock And Other Four Letter Words. Die Carlos war so stinkig, daß sie sich weigerte, zu kommen. Also fragten CBS in ihrer Repräsentationsgier mich, ob ich den Synthesizer dort demonstrieren könnte. Ich kann mich noch erinnern, daß es eine hübsche große Schale voller Joints auf dem Mischpult gab. Und da war Terry Riley in seinem weißen Jesus-Anzug auf einem Sockel und spielte auf einer Farfisa-Orgel zu Band-Echos. Von Rock And Other Four Letter Words wurden einige tausend Stück verkauft. Von In C wurden einige zehntausend verkauft. Von Switched-On Bach wurde über eine Million verkauft, und ein Ende ist nicht in Sicht.

Walter Sear hatte sich die Madison Avenue hoch und runter geschuftet und kommerziellen Musikproduzenten, die für Werbeagenturen arbeiteten, Modulsysteme verkauft. 1968 hatte er ungefähr 40 Kunden, aber dann kam Switched-On Bach raus, und die Kacke war am Dampfen. Jeder Plattenproduzent mußte 1969 unbedingt eine Moog-Platte haben. Wir bekamen Aufträge von CBS, NBC, Elektra und einer Menge anderer Typen. Und die Jungs wollten nicht einfach "eins von diesen und zwei von jenen Modulen". Sie sagten: "Ich brauch' Dein größtes System" und erwarteten, daß sie Geld machen würden wie die Carlos. Ich könnte Ihnen einige dieser Platten vorspielen. Ein paar kann man sich noch anhören, aber meistens war es zynischer, alberner, opportunistischer Mist: Würfel eine Gruppe zusammen, nimm ein paar Streicher, Bläser und Vocals auf und laß ein bißchen Platz für neuartige Melodie-Linien vom Synthi. Das in etwa war die Szene '69. Moog- Platten.
 
[]http://elektropolis.de/moog_prototyp_einladung.jpg[/img]

[]http://elektropolis.de/moog_prototyp.jpg[/img]

Wo wie gerade bei "historisch" sind - und ich Arsch ...
 
Wahrscheinlich war es schon woanders im Forum erwähnt, aber auf Amazona.de gibt es ein Interview
mit Bildern mit Christina Bachmann. Das ist die, die bei YT oder Matrixsynth öfter mal am Minimoog
oder dem dicken Modularsystem zu sehen ist.
 
sadnoiss schrieb:
Elektrokamerad schrieb:
Ausschnitt aus:
Schieb' ab nach Buffalo
DER AUF- UND ABSTIEG DER FIRMA MOOG

http://www.elektropolis.de/ssb_moogstory.htm



Der wundersame Rei-Bach

Wendy Carlos ... Das in etwa war die Szene '69. Moog- Platten.

Zu der Zeit hatte Wendy aber noch einen Walter, oder? Insofern finde ich die Geschlechtszuordnung - zumindest auf rein biomechanischer Ebene - problematisch ...
ex tunc, wie auch hier in d.
 


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