Synthi A / AKS per CV oder Midi extern steuern?

G

gringo

..
Ein Freund hat einen Synthi AKS ohne Keyboard und ich sehe keine Möglichkeit,
das Gerät per CV oder Midi zu spielen.

GIbt es einen Adapter für diesen Anschluss in der Mitte oben am Gerät,
wo sonst die Tastatur dranhängt oder eine andere
Möglichkeit das Gerät mit einer externen Tastatur zu bedienen?
 
http://www.sequencer.de/syns/ems EMS nutzt V/Okt, aber nicht 1 Volt,sondern wie in der SynthDB steht oder im kürzlich erschienenen Review: 0,32 V pro Oktave. Und der dritte VCO braucht dann 0,28V. Sowas könnte man analog wandeln.

Der EMS hat 2 CV Inputs, die man frei verpatchen kann. Signal Inputs.´und CV Inputs.
Schon oft damit gearbeitet, läuft auch. Mit etwas Fingerspitzengefühl geht das auch mit nem normalen Analogsequencer, besonders wenn du ihn auf 2-3Volt Max Spannung stellst. Das geht zB beim 104 von Rolands System 100. 2 und 4 Volt.
Oder mit Volta / Silent Way, da die meisten Audio I/Fs ja auch nur so 2-4.5 Volt raustun.
 
Moogulator schrieb:
<a href=https://www.sequencer.de/syns/ems>EMS</a> nutzt V/Okt, aber nicht 1 Volt,sondern wie in der SynthDB steht oder im kürzlich erschienenen Review: 0,32 V pro Oktave. Und der dritte VCO braucht dann 0,28V. Sowas könnte man analog wandeln.

Der EMS hat 2 CV Inputs, die man frei verpatchen kann. Signal Inputs.´und CV Inputs.
Schon oft damit gearbeitet, läuft auch. Mit etwas Fingerspitzengefühl geht das auch mit nem normalen Analogsequencer, besonders wenn du ihn auf 2-3Volt Max Spannung stellst. Das geht zB beim 104 von Rolands System 100. 2 und 4 Volt.
Oder mit Volta / Silent Way, da die meisten Audio I/Fs ja auch nur so 2-4.5 Volt raustun.

Aha.
Ich versuche es mal mit dem Kenton Pro Solo, da ich nur Miditastaturen habe.
Habe da auch noch einen MFB Midi to CV Converter aus den 80ern.
Sequencer müssen draussen bleiben. :stop:

Danke für die schnelle Antwort, Moog.



-
 
gringo schrieb:
Ein Freund hat einen Synthi AKS ohne Keyboard und ich sehe keine Möglichkeit,
das Gerät per CV oder Midi zu spielen.

GIbt es einen Adapter für diesen Anschluss in der Mitte oben am Gerät,
wo sonst die Tastatur dranhängt oder eine andere
Möglichkeit das Gerät mit einer externen Tastatur zu bedienen?

ja, du brauchst ansich so einen stecker dessen anschluss oben in der mitte beim synthi a ist. die gibts wohl in england diese stecker.

die belegung der pins findet man in der englischen bedienungsanleitung oder im servicemanual des synthi a, somit weist du wo cv/gate und erdung ist.

ich bin mir sicher dass diese kompletten kabel auch bei ebay verkauft wurden vor einiger zeit, also ems stecker auf 2 klinken. hatte nicht david morley das hier im forum gepostet???

ich hatte mal so ein kabel und konnte den synthi a mit einem future retro mobius sequencer oder über ein doepfer mcv-4 per midi astrein steuern - das war 1998 und ich unwissender habe 250 dmark an ludiwg rehberg für dieses gefertigte kabel bezahlt.
 
Wieso nicht die beiden ext. Eingänge nutzen? Ist viel billiger.
Das komische Spezialkabel geht sonst zum KS (Keyboard Sequencer). Er läuft, wenn der grüne Knopf unten auf Sequencer steht.
 
Moogulator schrieb:
Wieso nicht die beiden ext. Eingänge nutzen? Ist viel billiger.
Das komische Spezialkabel geht sonst zum KS (Keyboard Sequencer). Er läuft, wenn der grüne Knopf unten auf Sequencer steht.

nu ja, wer sich einen synthi a für 2000-3500 euro leisten kann wird sich auch ein kabel für 40 euro leisten können, welches diese frimelei verhindert und dei ext. eingänge für andere signal freihält.

das ist doch wie beim korg ms-20 wenn man die oscillatoren unbedingt mit volt/oct steuern will und sich die finger am osc2 wund dreht damit die kiste nur einen geraden ton ausspuckt - halbgares arbeiten ist das, nur weil man die kohle am hz/volt converter sparen will, pffff...

mit dem grünen knopf hat das nix zu tun ansich - steckt man dieses kabel in den synthi a und ballert von einer cv/gate tastatur oder einem sequencer signal rein, geht der synthi a ab und spielt das was man will ohne nachtunen und krumme töne...........also ich hab so mehrere jahre damit sehr gut gearbeitet............kann auch ein besonderes ddr modell gewesen sein mit "a little bit socialism inside".
 
gringo schrieb:
Ein Freund hat einen Synthi AKS ohne Keyboard und ich sehe keine Möglichkeit,
das Gerät per CV oder Midi zu spielen.

GIbt es einen Adapter für diesen Anschluss in der Mitte oben am Gerät,
wo sonst die Tastatur dranhängt oder eine andere
Möglichkeit das Gerät mit einer externen Tastatur zu bedienen?


...also über die CV Eingänge des EMS kannst du nur die Tonhören etwas steuern (eher schlecht als recht!) Um eine gute Einstellung zu bekommen musst du das Poti von Input Ch.2 gegen ein Mehrgang-Poti austauschen, das dann feiner justiert werden kann.

Der Envelopeshaper lässt sich auch über Ch. 2 auslösen aber dann verlierst du einen Kanal; sprich nur noch "mono"

Um die Hüllkurve bzw. den Env. Shaper auszulösen brauchst du ein Jones Kabel Adapter; den gibts bei Kenton.
http://www.kentonuk.com/cables_adaptors/synth_cables_special/k1-8jp33jp.html

Andere Alternative ist der Midijack:
man kann das Ding direkt in den EMS einbauen oder in eine ext. Box unterbringen.
http://www.synhouse.com/midijack.html
 
Das mit dem vielen Geld seh ich total anders. Ich hab meinen EMS auch aus ganz anderer Motivation und für 2000€ und mehr hätte ich wohl eher nicht..

Das Kabel ist imo nicht notwendig. Der KS ist ja auch eigentlich sehr eingeschränkt und daher ein CV viel sinnvoller. Das klappt doch gut, wassn' dagegen zu sagen? Oder mit Volta oder Silent Dings..

Jones, achso die komischen großen Dinger sind auch Jones. Darf man nicht verwechseln mit den Moog-Triggerdingern. Aber wie dem auch sei. Bei mir klappte das auch extern.
 
kann es sein dass das kenton kabel die spannung auf drei eingänge am ems verteilt, so das die spannung von 1v/oktave auf 3 mal 0.32v/oktave umwandelt und so wirklich cool und brauchbar ist?

oder wie macht ihr es mit den 0.32 volt/okt? check eure aussagen nicht ganz...
 
Das würde dann mit VCO3 nicht mehr passen. Der hat ja 0,28V/Okt.
Ich vermute,es ist nur ein Kabel und der Rest darf am Trimmer oder Interface gemacht werden. Das schöne bei Volta ist: Der macht's selbst, egal wie krumm.
 
Moogulator schrieb:
Das mit dem vielen Geld seh ich total anders. Ich hab meinen EMS auch aus ganz anderer Motivation und für 2000€ und mehr hätte ich wohl eher nicht..

Das Kabel ist imo nicht notwendig. Der KS ist ja auch eigentlich sehr eingeschränkt und daher ein CV viel sinnvoller. Das klappt doch gut, wassn' dagegen zu sagen? Oder mit Volta oder Silent Dings..

Jones, achso die komischen großen Dinger sind auch Jones. Darf man nicht verwechseln mit den Moog-Triggerdingern. Aber wie dem auch sei. Bei mir klappte das auch extern.

wenn das deine meinung ist, isses okay und deine arbeitsweise..........andere user haben halt andere ansprüche.

die antwort von "dowser" deckt sich ja schon im konsens mit meiner meinung in der es grundsätzlich um die cv/gate steuerung des synthi a geht (von der ks sequencer steuerung war gar nicht die rede, hmm). also hat er ähnliche erfahrungen gemacht. dann kann es nicht so falsch sein was ich bereits oben geschrieben habe.

und das kenton mittlerweile diese kabel herstellt ist interessant, scheint ja einen markt zu geben für leute die ihren synthi a usw. mit den richtigen anschlüssen und spannungen am jackjones anschluss steuern wollen und nicht ihre inputs dafür verschwenden wollen und dazu noch tuning-fummelei haben.
 
Die Lösung über die Inputs ist nur eine sehr bescheidene, über 2-3 Oktaven ist vielleicht sauber...aber ich glaube nicht wirklich dran.
Habe sowas erst garnicht ausprobiert, da man Input 2 mit nem 10 Gang Poti ausstatten muss damit es einigermaßen lüpt.

Das Kenton funzt gut, auch die Midijack Lösung ist hervorragend; weil billig. Der Synthi lässt sich dann über 10 Oktaven sauber spielen.
Für Silent und Volta sind richtige CV/gate inputs, sprich Mod. am SYNTHI nötig oder nicht zu empfehlen Kabel (Jones Jack mit Widerstand) aber das ist keine gute Lösung, kann den FET des EnvShapers zerkloppen, bei zu hohen Spannungen.
 
..das geht durchaus, das hat dann aber nix mit "controlled voltage" zu tun. Wie hast du denn via MIDI die Hüllkurve getriggert?
 
Kein MIDI wurde verwendet. Und die Spannung wurde durchaus verwendet, viel Spannung - hoher Ton. Wie nennt man das sonst?
 

Anhänge

  • WP2_E_Error_Midi_unter_Cubase706.png
    WP2_E_Error_Midi_unter_Cubase706.png
    9,6 KB · Aufrufe: 4
dowser schrieb:
Die Lösung über die Inputs ist nur eine sehr bescheidene, über 2-3 Oktaven ist vielleicht sauber...aber ich glaube nicht wirklich dran.
Habe sowas erst garnicht ausprobiert, da man Input 2 mit nem 10 Gang Poti ausstatten muss damit es einigermaßen lüpt.

Das Kenton funzt gut, auch die Midijack Lösung ist hervorragend; weil billig. Der Synthi lässt sich dann über 10 Oktaven sauber spielen.
Für Silent und Volta sind richtige CV/gate inputs, sprich Mod. am SYNTHI nötig oder nicht zu empfehlen Kabel (Jones Jack mit Widerstand) aber das ist keine gute Lösung, kann den FET des EnvShapers zerkloppen, bei zu hohen Spannungen.
aber nochmals meine frage, ein kentoninterface gibt 1volt/oktave nicht 0.32volt/oktave, wie funktioniert das mit diesem kabel? STEH VOLL AUF DEM SCHLAUCH
 
ich würd's unkontrolliert nennen; ohne CV/Gate gibts nur "bleeps, blurrts, beep, bumm" - das hat nix mit "controlled voltage" auf die Tonhöhe zu tun, sprich ein definiertes Spiel über mehrere Oktaven.
 


News

Zurück
Oben