Synthstrom Audible Deluge Groovebox

Hab mal einige Fragen zu dem Midi Host Mode.
Ich bin durch den geringen Platz, der mir zur Verfügung steht, auf wenig Equipment beschränkt, was mich unter anderem auf den Delli brachte. Nun habe ich noch einen Blofeld Desktop im Setup und suche noch einen Spielgefährten mit Tastatur. Der obigen Liste konnte ich ersehen, dass der Korg Monologue für den MIdi Host Mode taugt. Leider hab ich keine präzise Vorstellungen darüber, worin die genauen Vorteile gegenüber der Midi DIN Verbindung liegen. Ist das nun das Nonplusultra oder ist das ein unbedeutendes Feature, welches man zu Gunsten einer größeren Auswahlliste von Synthesizer vernachlässigen kann?
Wenn ich im Midi Host Mode mit dem Monologue den Delli spiele, wie spielt dann der Delli den Monologue? Brauche ich hierfür eine DIN Midi-Verbindung oder geschieht das ebenfalls über das USB-Kabel? Ich bin jedem dankbar, der etwas Licht ins Dunkle bringt!
 
Ich würde den Monologue per DIN-MIDI verbinden. Da weißt du, was du hast ;-) Grundsätzlich kannst du aber den Host Mode und die MIDI-DIN-Buchsen gemeinsam benutzen, also: USB als Eingang, DIN als Ausgang.

Der Host Mode ist aktuell nicht mehr als ein "Nice To Have", z. B. um mal schnell ein MIDI-Keyboard oder einen anderen (class-complianten) Controller per USB an den Deluge anzuschließen. Der Deluge muss am Strom hängen, wenn du den Host Mode nutzen willst. Das untergräbt die Mobilität und macht den Host Mode für mich sehr unsexy. Der USB-Anschluss kann momentan NUR als MIDI-Eingang genutzt werden -- das soll aber lt. Rohan noch ausgebaut werden.
 
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Der Host Mode ist aktuell nicht mehr als ein "Nice To Have", z. B. um mal schnell ein MIDI-Keyboard oder einen anderen (class-complianten) Controller per USB an den Deluge anzuschließen. Der Deluge muss am Strom hängen, wenn du den Host Mode nutzen willst. Das untergräbt die Mobilität und macht den Host Mode für mich sehr unsexy. Der USB-Anschluss kann momentan NUR als MIDI-Eingang genutzt werden -- das soll aber lt. Rohan noch ausgebaut werden.
Danke! Das hat schonmal weitergeholfen. Könnte ein Vorteil auch darin liegen, dass man den Midi DIN Eingang und den USB Eingang parallel betreiben kann und somit keinen externen Merger braucht, wenn man zwei Controller benutzen möchte?
 
Ich sehe den Vorteil des usb Midihost moduses darin das man den Deluge um Knöpfe und taster erweitern kann die er nicht hat.

Du benötigst weitere Regler um in verschiedenen Spuren Synth parameter (Cutoff/Reso) gleichzeitig zu steuren ohne das man einen Clip gedrückt haben muss ?
Oder du möchtest z.b. innerhalb eines Drumkits einzelne Sounds muten und unmuten ohne in den Drumkit Clip wechseln zu müssen ?
Kein Problem schließe z.b. x-touch mini und co an ,belege die tasten wie du magst und los geht es.
Du kannst aber auch ganze Clips/Scenen starten und stoppen es kommt halt immer darauf an was du machen willst.
Leider gibt es im Moment keine grafische Rückmeldung am Controller da nur Midi-in funktioniert.

Ich habe hier z.b. den Akai APC40MK2 mit dem ist es möglich eine Clipansicht wie in Ableton Nachzubauen.
Nur gibt es wie schon oben geschrieben leider keine Grafische Rückmeldung am Controller.

Nur so als Beispiel :
Ich habe hier meist den x-touch mini am Deluge diesen belege ich so ,das ich mit den Encodern die Soundparameter steuere die ich brauche.
Mit der Push funktion der encoder starte und stoppe ich die Clips/Instrumentenspuren in denen die Parameterveränderungen stattfinden.
Die unteren weißen tasten des x-touch belege ich mit Clips die mit Drums zu tun haben auch da hat man mehrere möglichkeiten wie man das Handhaben möchte.
Ist dann alles eingerichtet starte ich Record to Arranger funktion und kann alles in einem ritt als Song aufzeichenen ohne den Deluge überhaupt anfassen zu müssen.

Siehe mein letzter Track auf Soundcloud "what ever will be" der ist genau so entstanden .

Ich finde schon das dass mehr als ein "Nice To Have" ist. Kommt halt darauf an wie und ob man es nutzt.
 
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Die Hoffnung stirbt zuletzt, USB MIDI Out soll ja kommen. Dass der Host Mode im Akku-Betrieb ermöglicht wird, daran glaube ich nicht. Hier fürchte ich, dass das Hardware-Design das nicht zulässt. Ein iPad/iPhone kann man aus diesem Grund ja auch nicht an den Deluge direkt anschließen.
 
Ja ich denke auch das es an der Hardware liegt dass der Hostmodus nur mit zusätzlichem Netzteil möglich ist.
Müsste man halt eine Powerbank mit schleppen wenn man Mobil damit arbeiten möchte.
 
Ich sehe den Vorteil des usb Midihost moduses darin das man den Deluge um Knöpfe und taster erweitern kann die er nicht hat.

Du benötigst weitere Regler um in verschiedenen Spuren Synth parameter (Cutoff/Reso) gleichzeitig zu steuren ohne das man einen Clip gedrückt haben muss ?
Oder du möchtest z.b. innerhalb eines Drumkits einzelne Sounds muten und unmuten ohne in den Drumkit Clip wechseln zu müssen ?
Kein Problem schließe z.b. x-touch mini und co an ,belege die tasten wie du magst und los geht es.
Du kannst aber auch ganze Clips/Scenen starten und stoppen es kommt halt immer darauf an was du machen willst.
Leider gibt es im Moment keine grafische Rückmeldung am Controller da nur Midi-in funktioniert.

Ich habe hier z.b. den Akai APC40MK2 mit dem ist es möglich eine Clipansicht wie in Ableton Nachzubauen.
Nur gibt es wie schon oben geschrieben leider keine Grafische Rückmeldung am Controller.

Nur so als Beispiel :
Ich habe hier meist den x-touch mini am Deluge diesen belege ich so ,das ich mit den Encodern die Soundparameter steuere die ich brauche.

Ich finde schon das dass mehr als ein "Nice To Have" ist. Kommt halt darauf an wie und ob man es nutzt.

Muss man da eigentlich die Funktionen der Buttons für jede Spur einzeln mappen oder mappt man bspw. einmal ADSR in einer Spur, schaltet dann auf eine andere und kann auch dort dieses Mapping nutzen oder muss ich dort neu mappen?
 
Jedes mal neu mappen .. leider .. dummerweise geht das auch nicht als Preset.

Der Akai MidiMix sieht ja brauchbar als Deluge Bruder aus.
 
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Nein das musst du immer einzeln anlernen.
Also regler 1 spur 1 = filter.
Regler 2 spur 3 = Decay u.s.w.

Es wird dann im Song abgespeichert.
Das könnte man nun als Nachteil ansehen.
Ich sehe es eher als Vorteil denn Song Strukturen ändern sich ja von Song zu Song.
Und somit bleibt man flexibel.

Du kannst Natürlich einen Default Song erstellen in dem du alles fertig Gemappt hast aber alle spuren leer sind also keine Noten enthalten.
Diesen kannst du dann ja immer wieder neu laden und als Basis verwenden.
Habe das so noch nicht ausprobiert könnte aber klappen.
 
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Du hast recht beim Preset wechsel ist das Mapping dann futsch.

Übrigens Play/Stop u.s.w. kann man über das Settings Menü anlernen das bleibt dann auch erhalten.
 
Also Akai Midimix und Novation Lauch controll XL laufen bestimmt gut mitm deluge.
Ich hab mit meinem Pocketdail nur mal mit dem deluge rumgespielt .. ich nehm meist klassisch nur die knöbbe am deluge.
Hab auch gar kein platz mehr ;-) nur wegen Behringer.. alles vollgerammelt
 
So wie ich mir das vorstelle, bräuchte ich eigentlich ein Keyboard mit 16 Endlosknöpfen oder mehr und ebenso vielen Bänken, damit ich die Bänke den Spuren zuordnen kann, um dann innerhalb der Spuren immer die gleichen Knöpfe für die gleichen Funktionen zu mappen. Dann könnte man die Knöpfe mit Aufkleber oder einem Overlay versehen und gut ist. Ein paar Knöpfe über alle Spuren zu streuen ist für Performance Zwecke bestimmt ausreichend aber ungenügend, wenn man sich das Erstellen von Sounds erleichtern möchte.

Wird beim Duplizieren von Spuren auch das Mapping dupliziert? Besteht dann die Möglichkeit, das Mapping in der vorherig erstellten Spur zu deaktivieren, um in der neuen Spur das Mapping zu verwenden? So könnte man doch bspw. auf Grundlage des Sounds aus der vorangegangenen Spur einen neuen Sound erstellen, ohne dass man durch Aufrufen eines neuen Patches, das Mapping zerschießt.
 
echt schrecklich . .neulich meinte jemand zu mir: hier kann man nirgends mehr sein Bier hinstellen!
Der letzte scheiss mit dem Behringer.

Ebend iss ja auch kein BAR ;-)
 
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So wie ich mir das vorstelle, bräuchte ich eigentlich ein Keyboard mit 16 Endlosknöpfen oder mehr und ebenso vielen Bänken, damit ich die Bänke den Spuren zuordnen kann, um dann innerhalb der Spuren immer die gleichen Knöpfe für die gleichen Funktionen zu mappen. Dann könnte man die Knöpfe mit Aufkleber oder einem Overlay versehen und gut ist. Ein paar Knöpfe über alle Spuren zu streuen ist für Performance Zwecke bestimmt ausreichend aber ungenügend, wenn man sich das Erstellen von Sounds erleichtern möchte.

Wird beim Duplizieren von Spuren auch das Mapping dupliziert? Besteht dann die Möglichkeit, das Mapping in der vorherig erstellten Spur zu deaktivieren, um in der neuen Spur das Mapping zu verwenden? So könnte man doch bspw. auf Grundlage des Sounds aus der vorangegangenen Spur einen neuen Sound erstellen, ohne dass man durch Aufrufen eines neuen Patches, das Mapping zerschießt.
Vergiss es am besten. Habe vergeblich etliches versucht (Hardware mit Potis/Encodern, eigene Software am PC, Controllerbaukasten am iPad) um den Deluge via externe Controller zugänglich zu machen. Das funktioniert meines Erachtens nur in zwei Szenarien gut:
1. Du hast ein fertiges (Live) Set für welches Du noch ein paar direkte Eingriffsmöglichkeiten haben willst.
2. Du willst ein einziges Patch schrauben und dafür direkten Zugriff.

Davon abgesehen lassen sich bei Weitem nicht alle Parameter der Klangerzeugung (Z. B. die Mod-Matrix) mappen.

Gefühlt hat sich beim Thema MIDI (und Sequenzer) bis auf den Arranger (meh!) seit Ewigkeiten nichts wirkliches mehr getan. Der Fokus lag meist auf der internen Klangerzeugung.
 
Der Deluge ist momentan nicht mit dem LinnStrument bedienbar. Alle paar Minuten friert der Deluge ein. Bug ist schon draußen, hoffe das wird schnell gefixt...
 
Wird wohl noch etwas dauern mit dem Bug fixing.

Habe auch noch etwas (zumindest für mich) gravierendes in Firmware 3.0 entdeckt.

Ist euch aufgefallen das die Loops nicht richtig stoppen wenn ihr den Clip Stoppt.
Es wird immer ein kleines Stück des zuletzt gespielten tones wiederholt.

Beim weiter schalten von Clip zu Clip entsteht dann immer so ein Doppler b.z.w. knack Geräusch.

Ich dachte erst es wäre ein Midi timing problem bei der Aufnahme mit dem Looper.

Dann bin ich auf die idee gekommen das mal mit einem internen Drumkit zu wiederholen .
Also eine Spur mit vier mal Kickdrum als loop aufgenommen.

Die Wellenform sieht gut aus und enthält auch nur die vier Kickdrum töne.

Wenn man den Clip aber abspielt und sofort wieder stoppt ist das Kickdrum fünf mal zu hören.

Rohan meint das es wohl etwas Zeit kosten wird das zu beheben.
 
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Hab mal eine Frage zum Midi Thru des Deluge. Gibt es da irgend etwas daran auszusetzen oder funktioniert das einwandfrei. Möchte gerne einen Korg Monologue durchschleifen. Das Midisignal vom Ausgang in eine Thrubox führen und von dort auf einen Blofeld und einen Roland Se02 verteilen. Funktioniert das oder würdet ihr mir davon abraten?
 
Hab mal eine Frage zum Midi Thru des Deluge. Gibt es da irgend etwas daran auszusetzen oder funktioniert das einwandfrei. Möchte gerne einen Korg Monologue durchschleifen. Das Midisignal vom Ausgang in eine Thrubox führen und von dort auf einen Blofeld und einen Roland Se02 verteilen. Funktioniert das oder würdet ihr mir davon abraten?
Funktioniert wunderbar. Hab auch meist einen MIDI Controller am Eingang und am Ausgang eine voll belegte 6er Thru-Box. Allerdings kannst Du dann den Monologue nicht mit dem Sequenzer des Deluge steuern und gleichzeitig andere Geräte mit der Klaviatur steuern, sonst gibt's eine Schleife da Du ja von der Thru-Box wieder in den Monologue musst.
 
Funktioniert wunderbar. Hab auch meist einen MIDI Controller am Eingang und am Ausgang eine voll belegte 6er Thru-Box. Allerdings kannst Du dann den Monologue nicht mit dem Sequenzer des Deluge steuern und gleichzeitig andere Geräte mit der Klaviatur steuern, sonst gibt's eine Schleife da Du ja von der Thru-Box wieder in den Monologue musst.
Jo, alles nicht so einfach. Gleichzeitiges spielen und gespielt werden des Monologue ist mir nicht so wichtig. Hauptsache, ich komme unproblematisch von einem in den anderen Modus.
 
Hab mich nun gedanklich dahingehend festgelegt, dass ich kein Midisignal in den Monologue führe.
Ich benutze ihn dann lediglich als Masterkeyboard und spiele ihn mit seinem eigenen Sequenzer. Im Bedarfsfall sample ich Klänge des Monologue und spiele sie dann im Deluge über dessen Sequenzer.

Irgendwo im Haushalt hält sich ein MidiMan Merge 2x2 versteckt. Das Ding ist Merger und Thrubox in einem. Das ist in Verbindung mit dem MidiThru des Deluge völlig ausreichend.
Vom Monologue in den Deluge. Vom Deluge in den Midiman. Vom Midiman in den Blofeld und in den SE 02. Dann hab ich noch den USB-Anschluss für einen Controller. Scheint mir so doch ganz praktikabel.
 
Wird wohl noch etwas dauern mit dem Bug fixing.

Habe auch noch etwas (zumindest für mich) gravierendes in Firmware 3.0 entdeckt.

Ist euch aufgefallen das die Loops nicht richtig stoppen wenn ihr den Clip Stoppt.
Es wird immer ein kleines Stück des zuletzt gespielten tones wiederholt.

Beim weiter schalten von Clip zu Clip entsteht dann immer so ein Doppler b.z.w. knack Geräusch.

Ich dachte erst es wäre ein Midi timing problem bei der Aufnahme mit dem Looper.

Dann bin ich auf die idee gekommen das mal mit einem internen Drumkit zu wiederholen .
Also eine Spur mit vier mal Kickdrum als loop aufgenommen.

Die Wellenform sieht gut aus und enthält auch nur die vier Kickdrum töne.

Wenn man den Clip aber abspielt und sofort wieder stoppt ist das Kickdrum fünf mal zu hören.

Rohan meint das es wohl etwas Zeit kosten wird das zu beheben.
Ich hab noch eine Beta drauf da loopt der Deluge echt perfekt, ist das jetzt nicht mehr soß
 
Nun er Loop ja auch Perfekt das Problem besteht ja nur beim Stoppen eines Loops.

Einfach mal ausprobieren.
Nimm einen internen Drumkit und baue damit einfach einen Beat 4x16 steps.
Dann zeichene diesen Beat mit dem Internen Looper auf .
Im Audiofile hörst und siehst du dann 4x Kick drum.
Dann spiele den AudioClipLoop ab und stoppe ihn sofort wieder nun hörst du 4 1/2 mal den kick.

Wie das mit einer früheren Version aussieht habe ich noch nicht Probiert .
Würde mich aber interessieren also wer Lust und Laune hat Probiert mal aus was ich oben beschrieben habe.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, sehe ich das richtig und bei der Deluge kann ich kein "Progam Change" sequenzieren, sondern nur per Clip Start setzen?

Gruß
 


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