Tatort - Das Mädchen auf der Treppe

Merci, für das Video !!!!
Ich mag besonders den satz : We were surrounded by keyboards -- our studio became a keyboard store.
Irgendwie erinnert mich das an was ? :roll:
 
Wobei das WaveFrame nicht mit den PPG Wave Synthesizern zu verwechseln ist. Gemeint ist das System AudioFrame der Firma WaveFrame, siehe auch hier. Eine der ersten DAW sozusagen.
 
RetroSound schrieb:
Hier mal noch ein anderes Video:

THX, Coole Kostüme teilweise, auch wenn sie die Aufmerksamkeit der Kameraleute von den schraubenden Orangenträumern ablenken ;-) Der Bezug von sphärischer Musik zu futuristischen Designs ist oft in den 80er-Clips noch deutlich ausgeprägter als heute :supi:
 
Ich vermute mal, Chris Franke meint hier eher ein PPG Waveterm, das AudioFrame passt nicht so recht ins Bild vom Timing her. Es ist auch eher eine DAW als ein Synthesizer, wobei es wohl auch als Synthesizer genutzt werden konnte. Aber es mag auch stimmen, er erwähnt es ja in einem Atemzug mit Synclavier. Das hat sich ja vom Synth hin zum HD Recording entwickelt.

Ich habe vor Jahren eine Demo des AudioFrame auf der Musikmesse (denke doch) gesehen. War mächtig beeindruckend, so ein digitales Mischpult mit digitalen Filtern und alles in Echtzeit. Heute kann das jede Nuckelpinne von Rechner ;-)

Recht witzig, die Firma WaveFrame gibt es noch, sie brauchen wohl einen neuen Webdesigner...
http://www.waveframe.com/

In White Eagle kommen jedenfalls recht typische PPG Sounds vor. Exit ist dann sozusagen eine Art PPG Demo :)
 
Die Sequence in White Eagle "Das Mädchen auf der Treppe" stammt jedenfalls vom Jupiter 8, Arpeggiator läuft auf Random und zwei Oktaven. Das weiss ich aus erster Hand. Ich habe den Edgar mal gefragt, als ich ihn in Berlin besucht habe. Das war noch zu Quasimidi Zeiten in den 90ern.
 
Na, also. Ich meine auch, dass ich Entsprechendes mal irgendwo gelesen habe. Auf der "Hyperborea" wird auch viel Sequenzing mit dem JP gemacht. Die Steel Drums im Opener "No Man´s Land" zum Beispiel. Generell haben die Sequenzerticker von TD in der ersten Hälfte der 80er Jahre einen Roland Trademark. Den Sound bekommt man auch herrlich mit ner SH101 oder dem MC202 hin.
 
Was wäre die Welt ohne die Cover-Versionen?



Die White Eagle/Mädchen-Sequenz ist schön, aber die Gitarre ist grausig.
 
Nie hat TD besser geklungen als Anfang der 80er. Flock passt auch sehr gut zu den tristen Duisburger-Ruhrpottbildern von damals.
Ricky King klingt wirklich sehr daneben. Nicht mal so sehr die Gitarre sondern das Synthi-Pattern da drunter. Vielleicht hätte man sich die Sequenz vorher mal genauer anhören sollen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ASJ
Nie hat TD besser geklungen als Anfang der 80er.
Das ist deine exlusive Meinung. Einer meiner Favoriten ist "Zeit" von 1972, das ich zu den Top-20-Alben in meiner Sammlung zähle.

Edgars Sohn Jerome hat dieses Album seit jeher gehasst, wie man auf der Website der Band jahrelang lesen konnte. Tja, Jerome, mit dem, was du in der Band deines Papas beigetragen hattest, wurde ich nie wirklich warm.
 
Loooooool. So klingt mein Gitarrenspiel nach 6 Flaschen Oettinger auch
Tja so kann den Ruf als Musiker und Sounddesigner innerhalb von 3 Minuten auch ruinieren
oook - dann kann ich mich jetzt vielleicht auch endlich mal an ein Cover des Titels trauen. ;-) Stand schon länger auf meiner Liste, aber ich hatte bisher irgendwie Skrupel das Teil zu beschmutzen... aber jetzt bin ich nicht mehr der erste. :mrgreen:
 
Auf der Maxi Single zu "Das Mädchen auf der Treppe" gab es noch ein Stück, "Flock".
Zeit, CD FOUR des Pilots of Purple Twilight Sets in den Player zu legen.

Ansonsten hat TD ja zum Glück Musik in ausreichender Menge produziert, da kann jeder das hören, was ihm gefällt. Oder das, was ihm besser gefällt ein wenig öfter, als das, was ihm nicht so gefällt.
 
Johannes ist auf Korg umgestiegen...



:lol:


Das ist die schmerzbefreite Galama-Fassung.

Hauptsache, ich komme im Internet.

Wenn ich mir ansehe, wen sich Johannes in letzter Zeit so als Mitstreiter aussucht, komme ich nicht umhin, meinen Respekt für Johannes ein wenig infrage zu stellen... hätte das irgendein Freizeitkapitän mit seinen Stromklavieren nach Feierabend eingespielt, hagelte es Häme.

Daß es auch anders (und vor allem: besser) geht, zeigt dieser Herr:



Stephen
 
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