Yamaha Tenori-On - Sequencer und Rompler/Sampler

ich will eins

  • ja, ich bin dabei

    Stimmen: 1 100,0%
  • nein/egal/vielleicht/blabla..

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1
Moogulator schrieb:
Die gibts bald hier für etwa 800€, ich lade gleich nen kleines Video hoch, 3 Mädelz in Action..

na hoffen wir mal, das es sich bei 550€ einpegelt und ich würde wirklich gern mehr sehen über diese inovation ;-)

Schade, daß hier keiner seine Erfahrungen zu dem Gerät postet. @ Mic: Ich konnte leider kein SynthMag auftreiben um deinen Artikel nachzulesen. Kannst du nicht hier mal was dazu schreiben?

Ich würde mir wünschen etwas mehr über das Gerät im Alltag zu erfahren und auch etwaige Schachpunkte kennenzulernen. Wie funktioniert der Sample Manager und ähnliches! Wäre super!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die HEfte gibts noch #6 ist noch nicht ausverkauft.
Bin bisschen am Rödeln fürs nächste Heft,

was willste denn wissen?

Sampledings ist Soft, Reinholen der Audios ist drag und drop, dann wird das File in das Tenori-On geschoben via SD Card.

Das Handling erwartet Finger, dh du wirst nicht so viel an anderen Knöpfen drehen können, denn es sind 16 steps die "performt" werden mussen, sonst bleibts ja gleich..

Schwachpunkte sind sicher Controller, da gibts wohl aber ne Software, evtl gibts dann noch nen Nachschlag fürs Mag, da es wohl auch neuere Versionen gibt etc..

Ich kanns notfalls zum modularmeeting mitbringen, dann zeige ich dir das mal..
 
Softwareupdate Tenori?

Hab ich irgendwas verpasst in Sachen Softwareupdate, oder was meinst Du Moogulator mit :

"Schwachpunkte sind sicher Controller, da gibts wohl aber ne Software, evtl gibts dann noch nen Nachschlag fürs Mag, da es wohl auch neuere Versionen gibt etc.."

Gruß Argument
 
Moogulator schrieb:
Die gibts bald hier für etwa 800€

Also bei den grossen Online-Shops ist das Tenori On jetzt gelistet
(bei Musik Service steht: Dieser Artikel ist vermutlich erst etwa ab dem 10.04.2008 lieferbar!)

Preis aber: 899 Euro.

Hoffentlich kommt noch ne abgespeckte Variante ohne Lautsprecher und Klangerzeugung, die dann ein bißchen günstiger is.
 
Moin,

ich möchte ein paar Videos à la YouTube erstellen. Dafür suche ich einen kleinen Sequencer, mit dem ich meine analogen Synthesizer ansteuern kann. Klar bei einer SH-101 oder einem Jupiter-8 kann man auch so schon viel mit den Internen Gegebenheiten machen. Nur spätestens bei einem MS20 werde ich dann doch live spielen müssen. Da ich sehr unsicher live spiele suche ich hierfür einen Sequencer, der das ganze dann für mich übernimmt.

Tenori-On besitzt keinen Midi oder CV/gate Ausgang oder ?
 
Das Tenori-On hat einen Midiausgang. Bei entsprechend vorhandenem CV-Gate Interface sollte das kein Problem sein!
 
Naja, man könnte in UK bestellen. Da sind wohl noch ein paar vorrätig!
 
Sind halt 16 Steps und nur Noten, Controller gehen nur über eine Übersetzung mit MIDIPipe oder sowas oder eben Pyrolators kleines MAX Tool.
 
Hi, we can do that for ~645.99 including shipping to Germany.

If you would like to order one or discuss further then please don't hesitate to
contact me 0151 448 2081

Kind Regards

Simon Capper


An die Besitzer: Version 1.0 ist die neuste oder?
 
Nachdem ich es jetz in Action gesehen hab und ma ausprobiern konnte, find ich das Tenori-On ganz cool, is aber auch ganz schön teuer.
Auf jeden Fall brauch man keine drugs nehmen um Optik zu schieben wenn man soon Teil hat(blink,blink). Dagegen ist meen KP3 ja eher ne Valium-Tablette ;-)
 
kann mir jemand sagen ob ich "tenori-on" von meiner "x-base 888" über midi syncen kann ? also x-base als master und tenori-on als slave. habe mir eine pdf-anleitung zum tenori-on runtergeladen aber da steht zu dem thema nur die verbindung zwischen 2 tenori-ons.
 
tenori-on: erste erfahrungen, firmware verbesserungsfähig

tach allerseits, dies ist mein erster beitrag, also dachte ich mir, mach ich mich mal nützlich und erzähl ein bisschen von meinen erfahrungen mit dem tenori-on. könnte etwas länger werden. ich hoffe, ihr fühlt euch danach eher informiert als zugeschwallt ;-)

also: ich habe meins seit ein paar wochen, habs in gb bei digital village bestellt. hat ca 820 euro inkl. versand nach berlin gekostet.

mein eindruck in aller kürze: ich mag das tenori-on. trotz allem. ABER: angesichts des riesen hypes und der sehr hohen erwartungen, die manche darin zu setzen scheinen, will ich doch auch ein paar warnende worte loswerden.

denn nach den ersten paar stunden mit dem teil war ich erstmal ganz schön baff, was das ding zumindest mit der firmware-version 1.0 so alles nicht kann. gerade angesichts des nicht unbedingt mikroskopischen preises hatte ich mehr erwartet. das betrifft im wesentlichen drei bereiche:

die sounds:
die auswahl ist geschmackssache, ein paar der bleeps und blonks gefallen mir echt gut, etliche andere sounds sind stinklangweilig. hauptproblem: die meisten klingen sehr statisch. ist eben kein richtiger synth oder sampler: keine filter, keine lfo, kein leben. die internen sounds sind ok zum rumspielen unterwegs und fuer skizzen, aber für das vollwertige live-instrument, als das das t-o vermarktet wird, werden die internen sounds wohl schnell zu langweilig. dann eher als midi sequencer fuer externe synths.

eher enttäuschend auch die möglichkeiten, eigene sounds einzubauen: drei user-voices sind einfach zu wenig. und das hochladen der voices von sd-karte dauert ewig. ausserdem muss man die einzelsounds vorher am rechner mit nem sound-editor in sachen level und panorama-position abstimmen, ganz schön umständlich. der mitgelieferte user voice manager kann das leider nicht.

layer/block/globale settings:
im auslieferungszustand sind die modes der layers fest voreingestellt! es gibt nur soundsoviele score-, bounce-, random-, etc-layers. zum glück kann man das ändern, indem man den sogenannten "advance mode" aktiviert (einfach beim einschalten l1 und l5 gedrückt halten). danach kann man dann pro layer den mode wählen. man fragt sich natürlich: warum verstecken die so eine wichtige funktion in einem nicht dokumentierten eingabemodus?

auch mit advance mode trotzdem noch nervig: viele andere dinge, die man eigentlich gern pro einzelner layer separat einstellen wuerde, kann man stattdessen nur global einstellen. das betrifft zum beispiel die effect-sends (die sind fuer alle blocks und alle layers immer gleich!) und die eingestellte ton-skala (dito: chromatische und ionische skalen mischen ist nicht - nicht mal in unterschiedlichen blocks!).

die midi-implementierung:
gerade weil ich das ding auch und besonders als sequencer nutzen will, ist für mich folgendes besonders störend:

jeder einzelnen der 16 layers ist ein midi-kanal fest zugeordnet. layer 1 ist immer midi-kanal 1, layer 2 kanal 2 usw. es gibt keine moeglichkeit, das zu ändern und zb einen midi-kanal über zwei unterschiedliche layers anzusteuern.

ausserdem kann das tenori-on nur midi clock und note on/off senden. es gibt keine moeglichkeit, eine layer so einzustellen, dass sie stattdessen control change messages sendet - dabei waere das sehr nuetzlich, um externe synths anzusteuern.

meine lösung für das midi-problem: ich hänge einen midi solutions event processor zwischen t-o und synths, der mapt mir dann alles so zurecht wie ichs haben will. das klappt ganz gut, aber man braucht halt ne extra box und muss die auch noch am pc programmieren. eigentlich sollte man sowas m.e. im layer-menü vom t-o einstellen können - und zwar bitte pro block bzw layer und nicht nur global.

vieles davon sind wohl nur schwächen der ersten software-version. die wirkt einfach etwas unausgegoren. hoffentlich gibt es bald ein firmware-update fuers t-o, das noch ein bisschen mehr aus der kiste rausholt - denn potential hat sie ohne ende.

so, und nach so viel rumgeunke jetzt noch was positives:

warum ich mein tenori-on trotzdem ganz doll mag:
es ist einfach ein tolles spielzeug. die einarbeitungszeit ist kurz, die programmierung der layers und der wechsel zwischen layers und blocks funktioniert sehr intuitiv. und trotz der beschränkung von 16 steps pro layer erlauben besonders der bounce und der random mode sehr interessante und komplexe loops. als vollwertiges instrument taugt das t-o vielleicht nur bedingt, aber es ist allemal ein klasse sound-spielzeug und eine schöne inspirationsquelle fuer loops, die man dann anderweitig weiterverarbeiten kann (oder auch nicht - schon das rumdaddeln und wieder verwerfen macht spass).

soviel fürs erste. hoffe, es kann jemand was damit anfangen. wie sehen eure erwartungen bzw erfahrungen mit dem teil aus?
 
Moogulator schrieb:
evtl hilft dir ja pyrlators MAX patch beim erweitern http://pyrolator.blogspot.com/

ja, das wuerde vermutlich auch gehen. als pc-user koennte man uebrigens auch midi ox benutzen zum remapping. das ist recht flexibel und leicht zu konfigurieren. aber weil ich nicht immer mein schleptop hochfahren will, wenn ich mein t-o als sequencer nutze, hab ich mir den erwaehnten event processor angeschafft, mit dem gehts auch prima - solange man nicht seine mappings aendern will, wozu man dann auch wieder den pc braucht...

Moogulator schrieb:
Außerdem gibt es einen Geheimgriff, um es dazu zu bringen, dass man sich den Sequencermode aussuchen kann.

jau, der geheime tastengriff, mit dem man in den advance mode kommt, den hatte ich ja auch erwaehnt:

bartleby schrieb:
zum glück kann man das ändern, indem man den sogenannten "advance mode" aktiviert (einfach beim einschalten l1 und l5 gedrückt halten). danach kann man dann pro layer den mode wählen.

das ist auf jeden fall schon mal ne enorme verbesserung gegenueber dem auslieferungszustand. das sollte jeder t-o-neubesitzer als allererstes machen! ich verstehe echt nicht, warum die bei yamaha das so verstecken und ihre geraete erstmal total verkrueppelt ausliefern, was die mode-auswahl angeht. was soll die geheiniskraemerei? oder hat das in letzter sekunde noch schnell ein kluger praktikant in die software geschmuggelt, als es schon zu spaet war, es in die doku reinzuschreiben? ;-)

jedenfalls hoffe ich sehr auf ein firmware update, das weitere flexiblere layer-einstellungen ermoeglicht. ich persoenlich hoffe vor allem auf scale- und effekt-einstellungen im layer-menue, wo sie imho eigentlich hingehoeren.

auf dem tenori-on forum gibts auch schon einen langen feature request thread, wo alle moeglichen user ihre wuensche und verbesserungsvorschlaege kundtun.

bin gespannt, ob das was bringt. so toll community-nah wie damals, als der access virus neu war und man sich nur auf der mailing-liste was (sinnvolles) wuenschen musste, und tadah, schon wars in der naechsten firmware drin, wirds bei yamaha wohl nicht laufen ;-) aber immerhin wird einem ja bei jedem t-o start erstmal die fw-version unter die nase gerieben. das wuerden sie ja wohl nicht machen, wenn sie keine updates planen...
 
un det ding hat nur 16steps?? für die paar sounds, 16steps, un dazu det janze geblinke was mich persönlich tierisch aufn kranz geht....800 steine? hammer hehe! :P aber spass macht det bestimmt trotzdem.

;-)
 
chrissel schrieb:
un det ding hat nur 16steps??

insgesamt hat es 4096 steps: 16 blocks à 16 layers à 16 steps. ;-)

aber, jawohl, ein layer kann - im score mode - jeweils maximal 16 steps lang sein. wobei man pro layer immerhin einstellen kann, ob ein step einer 32tel-, 16tel-, 8tel- oder 4tel-note entspricht. ausserdem kann man pro layer innerhalb der dargestellten 16 steps den start- und endpunkt frei eingeben. man kann also zb auch ein 13-step-layer haben. wenn man dann mehrere layers unterschiedlicher laenge aufeinanderschichtet, gibt das recht komplexe ergebnisse.

diese beschraenkung auf hoechstens 16 steps pro layer gehoert auch zu den sachen, ueber die sich die leute im t-o-forum beklagen. manche schlagen als loesung vor, dass man mehrere layer seriell verketten koennen sollte. das wuerde aus meiner sicht aber dem konzept des t-o widersprechen: das ding ist im prinzip als vierdimensionaler wuerfel konzipiert (16 blocks x 16 layers x 16 steps x 16 tonhoehen), eigentlich kein schlechtes konzept - traegt sehr zur uebersichtlichkeit und leichten handhabung bei.

aber die obergrenze 16 steps gilt vor allem fuer den score mode (der einem klassischen pianoroll sequencer entspricht).

laengere, generative loops bekommt man im bounce mode und um score mode hin. da ist das ding dann deutlich innovativer als klassische step-sequencer.

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