Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

Ich tippe auch eher auf ~700 wie der PolyD, wegen des Gehäuses. Ja sieht schon ganz gut aus, ich hoffe auf einen richtigen Pfalz anstatt dieser Biegung.. na mal sehen, ist ja auch noch nicht fertig

btw. @foerster man kann seine Posts auch editieren, man muss nicht für jedes Schimpfwort einen neuen Post absetzen :nihao:


edit: Falz, nicht Pfalz... ich Dummerle
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denkt ihr, dass das Gehäuse den Preis so hoch treiben könnte?

Pfalz statt Biegung wäre teurer :school:
 
Ich tippe auf ca. 1200 Euro, weil a) das Gehäuse wahrscheinlich nur für den VCS3-Clone genutzt wird und nicht für andere Synths. b) wegen dieser Steckmatrix (war das nicht teuer als Einzelteil?) sowie den Spezialknöppen und dem Stick und c) weil die Auflage wahrscheinlich nicht so hoch sein wird wie z.B. der Model D, sie also nicht über die Masse den Preis drücken können
 
Wer hätte das gedacht: da haben die sich mit der Optik mal Mühe gegeben - für Behringerverhältnisse.
Tippe auf 799 EUR (mindestens).
 
Der gefällt mir. Lädt direkt zum Klangforschen ein.

Das fehlen von Abschwächern finde ich ein bisschen schade.


Schon einer eine Idee was der Delay Schalter beim Filter macht?

Was für Pins gab es früher für das Original? Gab es da Dioden und verschiedene Widerstände?

Für was sind die Control Outputs?
 
Also für nen ersten Prototyp finde ich ihn nicht schlecht, nur finde ich die Knöppe zu groß und das VU-Meter billig - sieht aus wie aus nem Synthedit-Plugin.

Anhang anzeigen 90182

Also ich weiß nicht. Irgendwie auf der einen Seite schon recht cool aber diese Optik gefällt mir einfach nicht. Ich mag dieses 60s/70s Zeug einfach nicht, diese Knöpfe, nee. Wäre das alles etwas kantiger wäre es eher meins, abgesehen davon, dass es dann schon wieder noch mehr wie ein Arcade-Spieleautomat aussehen würde.
 
Dürfen sie bestimmt auch. Da waren doch diverse Namen mal in einer Liste, wenn davon nur ein Bruchteil kommt, kommt da sicher auch was eigenes. Zuversicht.
 
Aber generell finde ich den Ansatz von der Kiste sehr viel interessanter als zB einen x-ten Klon eines Synths den es schon gibt.

Das stimmt sicherlich auch.
Wobei Behringer natürlich den Willen des Volkes mittlerweile gut befriedigt.
Und das Volk will "alte" analoge Kisten.
Mein Problem mit Behringer ist, dass sie die Kisten nur zu 90 Prozent perfekt bauen.
Warum muss man eigentlich die Fehler der Ingenieure von vor 40-50 Jahren mitkopieren?
Und warum geben sie die Prototypen nicht Leuten zum Testen, die sich damit auskennen und Fehler im Design identifizieren können?!
So sind es immer wieder nicht zu Ende gedachte Klone mit den gleichen Kinderkrankheiten wie früher.
 
Warum muss man eigentlich die Fehler der Ingenieure von vor 40-50 Jahren mitkopieren?
Das ist doch der Witz an einem Replika bzw. Clone. Der ist *exakt* so wie das Ding früher war (naja, sehen wir mal von dazugefügten Dingen, die man wahlweise nutzen kann ab....)
Und das bitte mit allen Problemchen und "Fehlern".
Denn merke: des einen Fehler ist des anderen Feature.
 
Dem VCS3 fehlt für mich das Wichtigste, um es zu einem Instrument in sich selbst zu machen: Die eingebauten Lautsprecher, die an den Seiten saßen.

Trotzdem werde ich, selbst als EMS-AKS-Besitzer, hier schwach werden.
Warum muss man eigentlich die Fehler der Ingenieure von vor 40-50 Jahren mitkopieren?
Und warum geben sie die Prototypen nicht Leuten zum Testen, die sich damit auskennen und Fehler im Design identifizieren können?!
So sind es immer wieder nicht zu Ende gedachte Klone mit den gleichen Kinderkrankheiten wie früher.
Dem kann ich zumindest für das, was bis jetzt vom Behringer VCS3 bekannt ist, nun wirklich nicht zustimmen, denn Behringer scheint tatsächlich eine Vielzahl der begehrten Modifikationen (z.B. Filter-Betriebsarten, Osc-Sync) eingebaut zu haben.

Strittig und interessant wird es bei dem Punkt, über den selbst in der Gemeinde der VCS3/Synthi-A-Jünger kaum Einigkeit herrschen wird: "buffered" oder "unbuffered" Matrix? Im Original ist die Matrix "unbuffered", daher kann das Setzen eines Pins alle anderen Verbindungen in derselben Reihe und in derselben Spalte beeinflussen, was besonders bei der Tonhöhensteuerung nachstimmen erforderlich macht, so man auf ein ordentlich gestimmtes Spiel Wert legt. Für andere ist genau dieses Verhalten das, was den reizvollen Charakter einer "akustischen Wundertüte" dieses Instruments ausmacht.

Ich hoffe für den VCS3, dass die Tonhöhensteuerspannungen des MIDI-Interfaces direkt an die Oszillatoren weitergeleitet werden, also nicht durch die Matrix laufen und von dieser so entkoppelt sind, dass das temperierte gestimmte Spiel über MIDI nicht durch Steckereien in der Matrix beeinflusst werden wird.
 
Kann es eigentlich sein, dass sich Behringer an dieser Liste abarbeitet?

Gefunden in der Wikipedia


Bildschirmfoto am 2021-01-15 um 13.04.28.png


Wäre natürlich nicht sehr kreativ :D

Rein spaßeshalber, welcher meint ihr wäre denn davon der letzte der geklont werden würde?
 
Anhand dieses Prototypen möchte ich bemerken, dass Behringer m.E. einen guten Job gemacht hat.
Natürlich gibt es noch nichts zu hören, aber die integrierten Modifikationen und der echte Federhall sind feine Sachen.
Auch die Matrix, die den Aufbau der früheren VCS3/A-Revisionen hat, die Scope-Funktion (kann u.a. zur Invertierung einer
Steuerspannung genutzt werden) und die an das Analogue Systems-Modul angelehnte Filterfunktion (18/24 dB-Auswahl und
die Option, die verzögerte Einwirkung auf die Cutoff-Frequenz per Modulation ein- oder auszuschalten) sind durchdachte Ausführungen.
Ich bin jetzt auf erste Audiodemonstrationen gespannt.
Ohne externe Effekte und ohne Dauerdemonstration eines übersteuerten Federhalls.
 


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