Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

Ich denke @ringmodifier hat einfach das Ironie-Schild vergessen...oder?
Übrigens finde ich die schiere Anzahl der Knöpfe eher verwirrend bis irritierend. Und damit nicht gut. Wer soll denn das bitte bedienen?ß??
Nein habe ich nicht vergessen…

Diese Bretter erinnern mich etwas brach zu sehr an Eiche-Rustikal- Schränke der 70er

Guckt euch mal die den pro16 genauer an..

Und dann den Prophet 5 / 10 was fällt auf.?

Selbst mein pro 3 se sieht 20 mal edler aus als das was behringer da serviert…
 
Wieso kann eigentlich Elektron den Syntakt mit vielen fetten Chips raushauen oder Korg die Volca FM, aber Behringer (die ja sogar selbst Bauelemente, sogar Chips, herstellen) keinen der alten (Edge) oder neuen Ankündigungen?

Bis zum Subharmoniclone (ohne den crave und edge ja auch farblich unvollständig wären) dauert das ja noch Jahre ... grmpf.
 
Wieso kann eigentlich Elektron den Syntakt mit vielen fetten Chips raushauen oder Korg die Volca FM, aber Behringer (die ja sogar selbst Bauelemente, sogar Chips, herstellen) keinen der alten (Edge) oder neuen Ankündigungen?
Ich vermute das liegt an der benötigten Geschmacksrichtung. Chip ist ja nicht gleich Chip.

 
was ich persönlich sehr hässlich finde ist die fiese Farbe des Holzes.
Richtig! Ist aber beim 500€ teureren Pro 3 (im Vergleich zur holzlosen Edition) auch nicht besser. Man hat aber immer die Möglichkeit, sich selbst entsprechendes Holz zu basteln, gell? Händler für besondere Holzarten gibt es ja. Aber man kann auch einfach nur Musik damit machen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: dcp
was ich persönlich sehr hässlich finde ist die fiese Farbe des Holzes.

da möchte ich am liebsten sofort mit Sandpapier rüberdübeln.

in Natur sieht es einfach nur scheisse / billig aus. habe ich beim deepmind gesehen.

beim den pro 16 Fotos könnte ich einfach nur drüberkotzen in der Hoffnung, dass meine Magensäure sich wie beize durchfrisst.

sorry für die krassen Worte aber das geht für mich so gar nicht.

Ich finde fast bei jedem Synth Holz richtig hässlich. Vorallem wenn es eher dunkler oder rötlich ist, geht das gar nicht. Ich bin aber auch generell eher der Fan von hellem Holz.

Solange das der größte Kritikpunkt bei einem Synth ist, macht Behringer vieles richtig^^
 
Wieso kann eigentlich Elektron den Syntakt mit vielen fetten Chips raushauen oder Korg die Volca FM, aber Behringer (die ja sogar selbst Bauelemente, sogar Chips, herstellen) keinen der alten (Edge) oder neuen Ankündigungen?

Bis zum Subharmoniclone (ohne den crave und edge ja auch farblich unvollständig wären) dauert das ja noch Jahre ... grmpf.

1. Es ist ja nicht so, dass Music Tribe die gesamte Herstellung eingestellt hat. Es wird ja weiterhin die Produktpalette von Behringer und anderen Töchtern wie TC Electronics angeboten. Insgesamt deutlich mehr Produkte als Elektron, Korg und ein paar andere zusammen. Es geht aktuell nur um neue Geräte. Vielleicht bekommen sie auch nur ausreichend Material, um die aktuelle Produktion aufrecht zu erhalten, aber für neue Produkte reicht es nicht, weil man dort ganz andere Mengen zu Beginn produzieren müsste. Weiß man nicht.

2. Wie bereits gesagt wurde, Chip ist nicht gleich Chip und Halbleiterprodukte ist ein weiter Begriff und was genau fehlt, weiß niemand außerhalb von Music Tribe. Der Hinweis auf Geräte anderer Hersteller bringt gar nichts, da niemand Details über benötigte Bauteile und besonders die benötigen Mengen kennt. Man kennt auch nicht die Firmen, von denen sie beziehen, Lieferketten, usw.
Du kannst ja auch nicht sagen, warum stellt Volkswagen die Herstellung von Modell ABC wegen Problemen bei den Lieferanten ein, wenn Dodge doch weiterhin Modell XYZ herstellen kann?

3. Nur weil Coolaudio (die Music Tribe Tochter, die Du meinstest) einen Foundry Service anbietet, heißt das noch lange nicht, dass sie die benötigten Halbleiter im eigenen Haus herstellen können. Große Chipfabriken kosten gerne mal 1 Milliarde Euro und mehr und ehrlicherweise glaube ich nicht, dass CoolAudio auch nur annähernd in der Größenordnung unterwegs ist. CoolAudio scheint hauptsächtlich Chipdesign zu sein, d.h. die Produktion übernehmen wahrscheinlich spezielle Hersteller, eine nicht unübliche Arbeitsteilung in der Branche. Also, man sollte da nicht zu viel erwarten, was die Möglicheiten zur Deckung des eigenen Bedarfs angeht.

Ich kann mich an eine Diskussion vor Jahren in Facebook erinnern, wo Behringer die Frage stellt, ob man in den Eurorack Racks und im Go lieber Sliding Nuts oder Gewindestreifen verbauen solle, weil man die nicht selber herstelle, sondern einkaufen würde und das wären unterschiedliche Preise, usw. Sprich: Music Tribe macht lange nicht alles im eigenen Haus.
 
Sprich: Music Tribe macht lange nicht alles im eigenen Haus.

Klar, und den Unterschied zwischen Stapel-,, Kessel- oder Gitterchips kenne ich auch.

Trotzdem ist die Fertigungstiefe dort weit höher als bei zB Elektron. Und was/ob B. produziert oder bloß abverkauft, weißt Du auch nicht. Der MS-1? Ich mach mir Sorgen um den cashflow...

Nicht dass die Leute dort im deadlock sind ... "Hach, keine Chips, lasst uns spielen...!"
 
Hier mal eine kurze Info über John Price, der Mann hinter der Nachentwicklung des DS-80:


Meet our Tribers. Today, we’d like you to meet John Price, who is considered one of the world’s best analog designers. John has over 40 years of industry experience under his belt and worked together with industry legends such as Rupert Neve etc.
John is reading here (auf Facebook) and perhaps you want to send him some love.

But let’s hear from the man himself.

“From the age of eleven, I really enjoyed listening to music, which developed into an obsession with high quality hi-fi systems. Back then I did not have that much money to spend on equipment, but I was very practical, so I built my own speakers and amps etc.

When I left college, I wanted a job with a hi-fi equipment manufacturer, but did not find anything in my area. So I ended up joining a small pro audio company called Formula Sound, who were located above Strawberry studios in Stockport. During my time there I was assembling graphic equalisers etc. and I also did a little testing.

I learnt a lot there, however the pay was very low, so after a year I looked around and found a job at Amek, who designed and manufactured mixing consoles of various types.

When I started at Amek in 1979 I was assembling PCB’s and wiring large studio consoles. After a while I began testing power supplies and modules, and a little later the main design engineer needed an assistant and I was invited to begin design and development.
I quickly became adept at drawing circuit diagrams and PCB layouts, creating and debugging designs etc., and some years on, I became head of analogue design.

I learnt a huge amount in my 23 years at Amek and in the later years when Rupert Neve was consulting for Amek, I worked with him for a few years developing the 9098 mixing consoles etc. Amek was then purchased by Harman which lead to it closing so it was time for a new job.

In 2003, I was invited to join Midas/Klark Teknik working on the analogue I/O for the digital console XL8 and various analogue consoles plus signal processors.
After a few years, the company was acquired by Music Tribe, and I continued to work on Midas/Klark Teknik products, as well as many Behringer analogue signal processers.

Later I was invited to work on analogue synthesisers such as the System 55, System 100, 2500 series Eurorack modules and the 2600 synth. This was quite daunting at first, however once I got familiar with the concepts, I found them very fascinating as they contain some of the most challenging and complex analogue circuits you will find. But I always like challenges as they keep things interesting.

Currently I am working on the Bode frequency shifter 1630 as seen in the photo and we now have a fully working prototype. MS-5 is currently being beta tested, VCS3 is coming along well and I’m just about to start work on our DS-80 voice board prototype testing and many more exciting new products to come.

Working on these vintage recreations gives me huge respect for the original creators and incredible joy to help let the legacies of these synths live on. I’d like to thank you all for the appreciation of our work.” - John

If you want to collaborate with our synth developers and make your voice be heard, please join our “Synthesizer and Drums Behringer Music Tribe" FB Group. We’d love to see you there! https://www.facebook.com/groups/KeysandDrumsBehringerMusicTribe/?ref=share).


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Hier mal eine kurze Info über John Price, der Mann hinter der Nachentwicklung des DS-80:


Meet our Tribers. Today, we’d like you to meet John Price, who is considered one of the world’s best analog designers. John has over 40 years of industry experience under his belt and worked together with industry legends such as Rupert Neve etc.
John is reading here (auf Facebook) and perhaps you want to send him some love.

But let’s hear from the man himself.

“From the age of eleven, I really enjoyed listening to music, which developed into an obsession with high quality hi-fi systems. Back then I did not have that much money to spend on equipment, but I was very practical, so I built my own speakers and amps etc.

When I left college, I wanted a job with a hi-fi equipment manufacturer, but did not find anything in my area. So I ended up joining a small pro audio company called Formula Sound, who were located above Strawberry studios in Stockport. During my time there I was assembling graphic equalisers etc. and I also did a little testing.

I learnt a lot there, however the pay was very low, so after a year I looked around and found a job at Amek, who designed and manufactured mixing consoles of various types.

When I started at Amek in 1979 I was assembling PCB’s and wiring large studio consoles. After a while I began testing power supplies and modules, and a little later the main design engineer needed an assistant and I was invited to begin design and development.
I quickly became adept at drawing circuit diagrams and PCB layouts, creating and debugging designs etc., and some years on, I became head of analogue design.

I learnt a huge amount in my 23 years at Amek and in the later years when Rupert Neve was consulting for Amek, I worked with him for a few years developing the 9098 mixing consoles etc. Amek was then purchased by Harman which lead to it closing so it was time for a new job.

In 2003, I was invited to join Midas/Klark Teknik working on the analogue I/O for the digital console XL8 and various analogue consoles plus signal processors.
After a few years, the company was acquired by Music Tribe, and I continued to work on Midas/Klark Teknik products, as well as many Behringer analogue signal processers.

Later I was invited to work on analogue synthesisers such as the System 55, System 100, 2500 series Eurorack modules and the 2600 synth. This was quite daunting at first, however once I got familiar with the concepts, I found them very fascinating as they contain some of the most challenging and complex analogue circuits you will find. But I always like challenges as they keep things interesting.

Currently I am working on the Bode frequency shifter 1630 as seen in the photo and we now have a fully working prototype. MS-5 is currently being beta tested, VCS3 is coming along well and I’m just about to start work on our DS-80 voice board prototype testing and many more exciting new products to come.

Working on these vintage recreations gives me huge respect for the original creators and incredible joy to help let the legacies of these synths live on. I’d like to thank you all for the appreciation of our work.” - John

If you want to collaborate with our synth developers and make your voice be heard, please join our “Synthesizer and Drums Behringer Music Tribe" FB Group. We’d love to see you there! https://www.facebook.com/groups/KeysandDrumsBehringerMusicTribe/?ref=share).


Anhang anzeigen 138377

Ahh, der Synthesizer MS-5… auf den habe ich es ja noch abgesehen :P
 
Klar, und den Unterschied zwischen Stapel-,, Kessel- oder Gitterchips kenne ich auch.

Trotzdem ist die Fertigungstiefe dort weit höher als bei zB Elektron. Und was/ob B. produziert oder bloß abverkauft, weißt Du auch nicht. Der MS-1? Ich mach mir Sorgen um den cashflow...

Nicht dass die Leute dort im deadlock sind ... "Hach, keine Chips, lasst uns spielen...!"

Behringer hatte auf eine ähnliche Frage neulich auf Facebook geantwortet, dass sie natürlich einen gewissen Lagerbestand haben, um die Entwicklung weiter betreiben zu können. Für Prototypen, Beta-Test Geräte, usw. reicht das aus. Aber die Bestände wären nicht groß genug, um damit eine Serienproduktion einer Neuentwicklung zu starten, da würden sie auf Lieferungen warten.

Ich glaube, eine größere Detailtiefe wird man auch nicht weiter bekommen, also was ganz genau fehlt. Irgendwo wurden mal ARM Chips erwähnt, aber ob das alles ist, weiß man wohl nur bei Behringer/Music Tribe.
 
Hier ein Thread zu Behringer und Bauteilemangel - https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/behringer-vs-bauteilmangel.162387/

Aktuell sind wir ja jetzt bei Polykobol II, Oberheim OB-X .. und damit wieder bei Renderings - auch DS80 (CS80) tauchte ja wieder auf.

Hab es hier mal zusammengefasst:

auch das Thema Mangel einfach als gesetzt gelassen, da es ja offenbar alle trifft.

Gibts da Neues? Meinungen?


Da ist viel zu OB-Xa Desktop und MonoPoly zu sehen. Ggf. möchten sie auch zeigen, dass die auch da sind und etwas ablenken, dass das Neue gerade einfach nicht klappt wegen siehe Link oben.
 
Klar, Elektron Syntakt, Korg Volca FM2, Roland Juno-X. Aber egal, @FixedFilter hat mein Posting ja verstanden und geantwortet....

Bei Thomann sind auch gerade nicht alle Geräte von Korg lieferbar. Kann natürlich auch an Thomann liegen, aber manche bekommen sie erst wieder in mehreren Monaten rein.

Es würde mich wundern, wenn so viele Branchen mittlerweile Probleme haben, nur bei den elektronischen Musikinstrumenten läuft alles weiter wie bisher. Ich kann mich z.B. an eine Meldung vom letzten Jahr erinnern, dass Baloran den Produktionsbatch vom "The River" verkleinert hatte, weil es nicht anders ging: https://baloran.com/store/blog/project-pool-theriver
 
Syntakt z.B. war auch nur in homöopathischen Dosen lieferbar und RD-9/RD-8MKII z.B. snd lieferbar, aberdas alles interessiert ja nicht da Behringer ja irgendwie als einzig böse dargestellt werden muss.
 
War doch beim SP404 MK2 genauso. Ein paar haben sie verkauft (einige mehrmals, es gingen ja einige zurück) und nun ist er erst im Juli wieder verfügbar.
... was nach ner vernünftigen Businessstrategie aussieht (und Cash bringt). Bei B. wartet man auf 100.000 Chips, bis man schwarz ist und kann irgendwann die Leute nicht mehr bezahlen. Dann bleiben mein Crave und Neutron Einzelkinder...
 
Vor allem verprellt man Nutzer/Käufer.
Nehmen wir den Edge. Bei YT waren die Leute begeistert. Ich hätte den sofort bestellt. Man hat bis heute nix mehr davon gehört. D.h. ich warte auf die anderen Ankündigungen gar nicht mehr.
 
Jo, die eigentlich sympathische hemdsärmelige FB-Kommunikation kann auch nach hinten losgehen, wenn zB nach sechs Monaten der Eindruck von unscharfen Prototypen auf abgewetztem Linoleum samt 'Maulheld'-Attribut Fuß fasst.

Aber Uli Behringer wird das schon hinkriegen. Nehme gerne einen Edge und Proton zum Testen entgegen...

:musiker:
 


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