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Der Thread geht jetzt hier weiter: https://www.sequencer.de/synthesize...rn-of-the-statusmeldungen.156143/page-2#posts

Der hier wurde etwas zu überladen durch Abseitiges. Aber bleibt natürlich lesbar als spätere Referenz.
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Da es sehr viele Fotos und Updates gibt, die eher kleine Schritte sind - hier mal ein Thread dafür diese zu listen, zu kommentieren und Wünsche abzugeben und natürlich auch Kritik ..

Behringer Synths / Drummachines etc.

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AKTUELLE LAGE https://www.sequencer.de/blog/behringer-clones-cat-ems-2600-tr808-linn-everything/33509

Ankündigng von Synths und Drummachines in Massen, Leak aber auch wieder löschen und Dementi..


HIER ALSO der Thread was gerade passiert - weil eben gerade viel passiert bei Behringer.
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Behringers Konzept ist offensichtlich eine schon bekannte Basis zu nehmen und diese durch Erweiterungen zu ergänzen.
Sehr offensichtlich wird das eher auf analoger Ebene passieren, da die Analyse für "VA"-artige Geräte sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde und daher wohl digitale Synths unwarscheinlicher werden lässt.

Also - es geht um das alte Thema - welcher analoge Klassiker ist so, dass er wohl von Behringer aufgegriffen werden wird? Wir haben noch 18 Wünsche frei. Drummachines scheinen ja auch im Programm zu sein, den Anfang macht ja wohl eine 808/909 Kombination.

Ich selbst tippe mehr auf allgemein in diesen Mengen verkaufbare Konzepte, also weniger ARP2600, kein Korg weil die stets eher günstig waren und daher eher große Klassiker. Dran waren Moog und Roland bisher. Somit könnte eine Art Jupiter 8 plus denkbar sein, allerdings gibt es von Roland selbst ausreichend viele JP8-artige Angebote, aber es gibt auch den Juno und trotzdem gab es den Deep Mind 12, der auf Basis des Juno entwickelt wurde.

Welche Gerätschaften wären also wohl denkbar?
Ich tippe auf Dinge wie CS80, Oberheim OB X/a, OB8 - weniger Xpander/M12 obwohl die toll wären, aber die Bedienung ist ggf. nichts für 30000er Auflagen. Im Kleinen könnte es SH101 und Co treffen, da diese auch technisch kopierbar sind und von jedem verstanden werden können.

Wünsche können dabei sein aber gern auch einfach als Überlegung, was wahrscheinlich ist.
Aus meiner Sicht ist die Stärke Behringers klar beim Preis und der Produktion selbst und die macht sich bei analoger Technik am meisten bemerkbar. Ein DX200 von Behringer würde mich überraschen. Denkbar wäre es aber, es ist kein Hexenwerk. Auch technisch gesehen nicht.

Wie ist dein Tipp? Und weshalb?

Aktuell bestätigt:

Minimoog
ARP2600
OSCar

https://www.sequencer.de/blog/behringer ... nder/29739
ich mache dafür aber keinen extra-Beitrag, erst wenn's offizielle Bilder dazu gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich nenne das unprofessionell,
und das ist meine meinung und fertig.
ja deine meinung hat halt wie von summa beschrieben nichts mit professioneller marketing-wirklichkeit zu tun. behringer ist natuerlich ein hochprofessionell agierender organisierter konzern der solche entscheidungen bestimmt nicht dem zufall ueberlaesst. und wenn man sich nur mal die thomann synth-bestseller listen anguckt scheint die rechnung ja sehr gut aufzugehen.
du kannst also selbstverstaendlich bei deiner meinung bleiben, scheinst da ja eh eher unbelehrbar zu sein ("und fertig"). aber darfst dich auch nicht beschweren wenn das andere ob der ahnungslosigkeit und ignoranz als nicht ernstzunehmenden kindergarten abtun.
 
behringer ist natuerlich ein hochprofessionell agierender organisierter konzern der solche entscheidungen bestimmt nicht dem zufall ueberlaesst.
So wie das hochprofessionelle Cork Sniffer Video und die auf den Shitstorm folgende Nicht-Entschuldigung, die sie einen Tag später wieder gelöscht haben?
Das war auch kein Zufall. :mrgreen:

Man kann vieles über Behringer sagen, aber sicher nicht, dass die keine Fehler machen.
 
So wie das hochprofessionelle Cork Sniffer Video und die auf den Shitstorm folgende Nicht-Entschuldigung, die sie einen Tag später wieder gelöscht haben?
Das war auch kein Zufall. :mrgreen:

Man kann vieles über Behringer sagen, aber sicher nicht, dass die keine Fehler machen.
das war ne bescheurte aktion, da hat mit sicherheit Uli selbst in kombination mit einem social-media-manager voellig daneben gegriffen. so gesehen kann man das also imho fast als zufall bzw. benutzungs-fehler bezeichnen.

aber weder ich noch sonst jemand hat hier behauptet das die keine fehler machen, es ging hier um das marketingkonzept der "frueh ankuendigungen".

um das klarzustellen - ich freu mich fuer die kaeufer der neuen produkte ueber die guenstigen preise und ueber die verfuegbarkeit laengst vergriffener sammler-objekte. hab aber selber nichts von behringer ausser zzt. n kleinen xenyx im test. ich halte uli behrnger fuer einen unsympatischen, amoralischen grosskapitalisten der ausser seinem geldbeutel und weltmacht-monopol-groessenwahn-bestreben nix im auge hat. aber kann halt auch sachlich meine meinung zu deren marketing-konzepten begruenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon öfter geschrieben:
Von Behringer ist mittlerweile eine ganze Menge der angekündigten Geräte lieferbar.
Die erneute Liste spar ich mir, die kann man auch bei amazona einsehen.


Ob man das Konzept der frühen Ankündigung selber mag, ist eine persönliche Sache.
Andere große Branchen machen das auch, da heißt es dann erst "Studie", dann "Prototyp",
dann "Erlkönig", dann "Presse-Preview" o.ä.
Man kann natürlich auch die Auto-Industrie unprofessionell finden, aber irgendwann muss man
damit rechnen, mit gar zu exotischen Meinungen vom Rest der Diskutanten nicht mehr ernst
genommen zu werden.

Aber so wie Deutschland 20 Millionen Fußballtrainer vor den Fernsehern hat, gibt es hier auch
viele Unternehmensberater, die den Synthesizerproduzenten erklären, was sie alles falsch machen.

(Ich glaube keineswegs, dass alle Synthi-Firmen das geschnittene Brot erfunden haben, aber wer etwas
verbessern will, schreibt der Entwicklungsabteilung eine Nachricht - und nicht einen Rant in ein Forum.)
 
um das klarzustellen - ich freu mich fuer die kaeufer der neuen produkte ueber die guenstigen preise und ueber die verfuegbarkeit laengst vergriffener sammler-objekte. hab aber selber nichts von behringer ausser zzt. n kleinen xenyx im test.
Ich hab' nur ein paar Mixer, Effekte und Wandler von Behringer ;-) bei den Synths war noch nix passendes für mich dabei.
 
bei den Synths war noch nix passendes für mich dabei.
mal ne ernstgemeinte Frage: welcher (vintage) Hardware-Synth, den Behringer nachbauen könnte, wäre denn was für Dich? ;-)

Bis jetzt kam da ja quasi nur (relativ) konservativ subtraktives bei rum.
Ein DX7-Clone dürfte keinen großen Mehrwert zum (erschwinglichen) Original bringen; vielleicht wäre ein haptisch gut gemachter DX1 für kleines Geld interessant - oder doch eher ein Synclavier?

Ein Waldorf Wave wäre vielleicht noch was - obwohl der auch nicht soo viel exotisches bietet (außer Resynthese vielleicht).

Die eher progressiven Sachen (PhysicallyModelling, Multistep-Envelopes, Granular, Filterbank, Additives) bekommt man doch heutzutage viel besser (wenn überhaupt) als Software geboten. - und die Hardware-Freaks warten immernoch auf einen gut bedienbaren FM-Synth mit haptischem Zugang. :-/

Behringer _kann_ ja prinzipiell auch innovativ, also warum nicht mal eine Art Weiterentwicklung (kein Clone) vom VL1 mit Knöpfen für jeden Parameter und Samplingfunktion? ;-)

Oder einen Hybrid-Synth mit Multisegment-Envelopes, die einfach mit dem Finger auf eigene Touchscreens gezeichnet werden?
(oder warum keine anfassbare Envelope, die wie ein zweireihiger grafischer EQ aufgebaut ist? Oben Zeiten und unten Levels?)

Auch das Thema Neuronale Netzwerke ist zurzeit noch zu wenig bespielt - inzwischen müsste sich doch ein besserer (und besser bedienbarer) Hartmann Neuron bauen lassen - gerne auch mit analogen SEM-Filtern hintendran. ^^

Man wird ja noch träumen dürfen ...
 
Tja ... also ich würde sagen alles, was nicht analog ist lohnt sich nicht zu clonen, da es dann einfach eine Softwareemulation tut. Man würde also keinen D50 clonen, weil das eh nur Software war und man das einfach in Software auch hinbekommt (siehe Plugin von Roland). Das heißt alle Digitalsynthesizer sind grundsätzlich mal raus aus dem Cloning Thema. Entweder Plugin reicht (man möchte den Sound) oder es muß dann eben das Original sein (dann bekommt man auch die schlechten Seiten davon (wie z.B. das Rauschen der schlechten AMP Sektion etc.).

Also bleiben als Ziel eben die Analogen, die man nur für teures Geld bekommt.

OB-X(a) wäre es für mich und bei einem Jupiter-8 Clone würde ich auch wirklich drüber nachdenken. Beide sind für mich unerschwinglich und vermutlich dann auch noch mal teurer im Unterhalt als die Einstandskosten.

DX-7 konnte ich nie was mit Anfangen .. ein clone würde mich schon von daher überhaupt nicht interessieren. Auch hier gibt es ja vollständige Emulation.
 
mal ne ernstgemeinte Frage: welcher (vintage) Hardware-Synth, den Behringer nachbauen könnte, wäre denn was für Dich? ;-)
Bei Vintage bin ich eigentlich schon raus (forward ever backward never ;-)), nicht dass ich die Arbeit verweigern würde, nur lohnt sich ein Kauf einfach nicht. Vielleicht ein aufgebohrter Casio CZ mit Controllersteuerung und entsprechend originalgetreu klingender Ringmod ;-)

Ein DX7-Clone dürfte keinen großen Mehrwert zum (erschwinglichen) Original bringen
Wäre ja auch erst mal nix neues, Yamaha bietet bereits entsprechende HW an. Trotzdem könnte man mit entsprechender Bedienbarkeit, multitimbral und den entsprechenden Erweiterungen des Konzepts - das Ganze natürlich zum Behringer Preis - schon so ein paar User glücklich machen.

oder doch eher ein Synclavier?

Die (aus meiner Sicht) perfekte Mischung aus FM und additivem Synth - praktisch 'ne FS1R/K5000 Fusion - gibts leider noch nicht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich würde sagen alles, was nicht analog ist lohnt sich nicht zu clonen, da es dann einfach eine Softwareemulation tut. Man würde also keinen D50 clonen, weil das eh nur Software war und man das einfach in Software auch hinbekommt.

Den Sound schon (wenn man mal von Feinheiten der damaligen Wandler usw. absieht), aber aus meiner Sicht lohnen sich auch digitale Konzepte in Hardware, wenn ein entsprechender Mehrwert beim Workflow dabei heraus springt.
Einen D50 1:1 zu clonen, wäre in der Tat eher unsinnig, aber ein D50 Clone mit schon eingebautem PG1000 (und zwar so großzügig, dass keine Doppelbelegungen mehr nötig sind) wäre schon etwas interessanter, wenn das ganze zum Preis eines original D50 zu haben wäre.

Es gibt ja noch aktuelle digitale Konzepte in Hardware, die sich ganz gut verkaufen (z.B. Hydrasynth), und viele Konzepte von "damals" lassen sich haptisch noch um einiges optimieren. Wo ist denn der (meinetwegen 4OP-) FM-Synth mit Knöpfen für jeden Parameter (meinetwegen ein Satz für einen kompletten Operator, dann aber bitte mit Encodern+Wertanzeige) und sinnvollen Makroparametern? Siehe:
Trotzdem könnte man mit entsprechender Bedienbarkeit, multitimbral und den entsprechenden Erweiterungen des Konzepts - das Ganze natürlich zum Berhinger Preis - schon so ein paar User glücklich machen.

Interessant bleibt es m.E. auch im Bereich Hybrid - richtig gute analoge Filter, Hüllkurven und LFOs, dazu einen sinnvollen Controllersatz für subtraktive Synthese und digitale (austauschbare) Oszillatormodelle (inkl. Karplus-Strong etc.). Also im Prinzip das Konzept eines Microfreak in groß mit wertiger Hardware, Hands-On Bedienung und dem Besten aus zwei Welten.

Würde ich wahrscheinlich kaufen, wenn der Preis heiß ist (hatte den Microfreak hier, aber fand die Bedienung noch zu fummelig, die Oscs noch etwas zu rudimentär und das Filter war nicht mein Geschmack ;-) ).

OB-X(a) wäre es für mich und bei einem Jupiter-8 Clone würde ich auch wirklich drüber nachdenken.
Den UB-Xa werde ich mir auf jeden Fall auch ansehen. Jupiter-8 bei mir eher nicht (dann eher Jupiter 4, wenn sie das Filter gut hinbekommen), aber bei einem Polykobol2, Polivox, SH2000 oder auch einem AX80 könnte ich schon schwach werden ... :cool:

Vielleicht ein aufgebohrter Casio CZ mit Controllersteuerung und entsprechend originalgetreu klingender Ringmod
Würde kaufen!
.. oder vielleicht mal ein Casio VZ in bedienbar? (ich hatte mal den HS-2/E hier, aber die Programmierung war mir viiieel zu fummelig)

Die (aus meiner Sicht) perfekte Mischung aus FM und additivem Synth - praktisch 'ne FS1R/K5000 Fusion - gibts leider noch nicht
Der FS1R sieht nicht so aus, als könnte Otto-Normalschrauber ihn ohne Softwareeditor sinnvoll programmieren - ich kann aber nicht bewerten, ob es sinnvoll ist, so eine Engine in intuitiv bedienbare Hardware zu gießen.

Bei additiv grübele ich immer mal wieder, wie ein richtig gutes (hardware) Bedienkonzept aussehen müsste. Hier würde man wohl um einen größeren Touchscreen mit 3D-Spektrakdarstellung und diversen Makros zum interaktiven Zeichnen nicht herumkommen (hat der Quantum da was in der Richtung?).
Mein "Traum" wäre da immer so etwas ...
nails.png
für den Spektralverlauf - mit Liveaufzeichnung und jeder Nagel gefedert und motorgesteuert. :sowhat:
Würde mich aber wundern, wenn da zu meinen Lebzeiten noch was kommt. ^^
 
ja deine meinung hat halt wie von summa beschrieben nichts mit professioneller marketing-wirklichkeit zu tun. behringer ist natuerlich ein hochprofessionell agierender organisierter konzern der solche entscheidungen bestimmt nicht dem zufall ueberlaesst. und wenn man sich nur mal die thomann synth-bestseller listen anguckt scheint die rechnung ja sehr gut aufzugehen.
du kannst also selbstverstaendlich bei deiner meinung bleiben, scheinst da ja eh eher unbelehrbar zu sein ("und fertig"). aber darfst dich auch nicht beschweren wenn das andere ob der ahnungslosigkeit und ignoranz als nicht ernstzunehmenden kindergarten abtun.

ach so , also nur deine meinung zählt..
alles andere ist kindergarten..

alles klar..
 
mich hat keiner gefragt, aber den geteasten CS80 klon wuerd ich sofort kaufen, alleine um die neuentwickelte polyAT tastatur zu testen. find polyAT/MPE eh super, aber hab auch n deckards dream und noch keine brauchbare tastatur dafuer. warte auf vorbestelltes osmose keyboard, hydrasynth ist fuer mich leider unsinnig, mein ASR10 hat n kaputten midi-out...
 
Interessant bleibt es m.E. auch im Bereich Hybrid - richtig gute analoge Filter, Hüllkurven und LFOs
Interessiert mich immer weniger, ich hab's halt gerne wenn ich entsprechenden Einfluss auf den Filterklang hab, möglichst großen Einfluss auf den Charakter von Filter und Sättigung habe. Bei entsprechender Prozessorleistung sind auch LFO und Hüllkurven schnell genug. Aber wenn die HW nur ein Dongle für die eigenen Software ist, wird unter Umständen an allen Enden gespart.
Will man mit den LFOs nicht gerade FM machen, sind die Hüllkurven und LFOs viele meiner VAs eigentlich vollkommen ausreichend, zur Not muss man ein wenig am Verhalten basteln falls Linear, durch die Kombination von Envelopes, rekursive Modulation etc. Die Geschwindigkeit war aus meiner Sicht nur selten ein echtes Problem, ok - sieht man vielleicht vom Poly 800 ab ;-) beim Matrix 6 sind sie auch nicht super Snappy, aber sonst vielleicht auch noch um Impulse für meine Karplusstrong Sounds zu erzeugen, falls ein Kammfilter vorhanden ist.
Hab' das oft als Kriterium gehört, kann 'ne Kick Drum machen, hat bestimmt 'ne super schnelle Envelope, alles Nonsense ;-) so schnell muss die dafür gar nicht sein, wenn die Form stimmt.

(austauschbare) Oszillatormodelle (inkl. Karplus-Strong etc.).
Lieber ein super mächtiges Modell für alle Oszillatoren, mit unterschiedlichen Modi - wie z.B. bei Massive, als unzählige mehr oder weniger schlechte Kompromisse. Für meine Karplusstrong Spielereien reicht mir ein guter stimmbarer Kammfilter.

Würde kaufen!
.. oder vielleicht mal ein Casio VZ in bedienbar? (ich hatte mal den HS-2/E hier, aber die Programmierung war mir viiieel zu fummelig)
Vor allem zu langsam, bis das Teil jedesmal das Display aufgebaut hat ;-) Aber die Logik der Engine lässt sich nur schwer nachzuvollziehen, feste Frequenzverhältnisse 1:2 für ein Modul im Phase (nicht Ringmod) Mode, keine Ratio-Frequenzen, dafür hat man dann einen deutlich größeren Einfluss auf die Verschaltung als beim DX7, SAW/SQU Wellenformen aber kein Feedback. Man hat das Gefühl dass hier jemand versucht hat einen FM-Synth zu bauen ohne Probleme mit div. Patenten zu bekommen.

Der FS1R sieht nicht so aus, als könnte Otto-Normalschrauber ihn ohne Softwareeditor sinnvoll programmieren - ich kann aber nicht bewerten, ob es sinnvoll ist, so eine Engine in intuitiv bedienbare Hardware zu gießen.
So extrem unterscheidet er sich gar nicht vom DX7, es gibt halt von allem etwas mehr. Aber in dem Fall einer Fusion, könnte man viele der Formant-Funktionen auf den additiven Bereich auslagern.

Bei additiv grübele ich immer mal wieder, wie ein richtig gutes (hardware) Bedienkonzept aussehen müsste.
Ideen hätte ich da schon so ein paar, die von meiner Arbeitsweise (intuitiv: erst den Frequenzverlauf, dann das Muster verändern) beim erstellen von Spektren ausgehend. Additive Operatoren mit Formant und/oder Morphing-Filter im Zusammenspiel mit FM (vom FS1R), Ringmod (vom K5000), Waveshaping (0Hz FM zum erzeugen von additiven Shaperwellenformen), wären der Schlüssel um die Postfilter/Sync RM/FM etc. Geschichten auf ein höheres Level zu bringen, auch was die Kontrolle über den Sound betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
weasel schrieb:


ja deine meinung hat halt wie von summa beschrieben nichts mit professioneller marketing-wirklichkeit zu tun. behringer ist natuerlich ein hochprofessionell agierender organisierter konzern der solche entscheidungen bestimmt nicht dem zufall ueberlaesst. und wenn man sich nur mal die thomann synth-bestseller listen anguckt scheint die rechnung ja sehr gut aufzugehen.
du kannst also selbstverstaendlich bei deiner meinung bleiben, scheinst da ja eh eher unbelehrbar zu sein ("und fertig"). aber darfst dich auch nicht beschweren wenn das andere ob der ahnungslosigkeit und ignoranz als nicht ernstzunehmenden kindergarten abtun.

ach so , also nur deine meinung zählt..
alles andere ist kindergarten..

alles klar..

Kindergarten ist Ihr Verhalten: Sie verdrehen den Mitdiskutanten das Wort im Mund und suhlen sich anschliessend darin.

Ihre Meinungsfürze zählten genausoviel wie die der anderen. Was Sie jedoch nicht raffen, ist, daß man die Meinunng des anderen subjektiv und objektiv für Mist befinden kann. Was Sie sich also selbst zugestehen, gönnen Sie den anderen nicht bzw nehmen es als narzistische Kränkung auf.

Jetzt könnte man fragen, warum Sie es tun, aber es macht keinen Sinn über Ihre Gründe nachzudenken ... warum sollte es?

 
Ich wünschte mir auch dass da nicht nur Retro kommt. Ich hab zwar den Model D (finde ich gut) und Pro 1 (wird verkauft) aber ich hoffe auf einen komplexen analogen Monosynth oder komplexen analogen Polysynth. D.h. Sehr viel auf VCO Seite möglich (Analoges lineares FM minimal) Aber das kommt nie.

Mit dem ARP 2500 habe ich im Synthorama mal gespielt und nach 20 Minuten schrauben kam da ein Basssound raus sowas habe ich noch nie gehört - ich denke heute noch dran (evtl ist der Sound in den 20 Jahren in der Erinnerung noch viel besser geworden). Input in den Filter war ein Sinus (oder Tri? Weiss gar nicht ob die VCOs Sinus können) der Filter hat das massiv verzerrt und irgendwie komprimert. Hammer. Seiter träume ich vom 2500. Aber die Schiebebedienung der Verbindungen war *sehr* merkwürdig.

Das Layout von Behringer sieht aber aus als würde das so nicht in Serie gehen.
 
Hab' das oft als Kriterium gehört, kann 'ne Kick Drum machen, hat bestimmt 'ne super schnelle Envelope, alles Nonsense ;-) so schnell muss die dafür gar nicht sein, wenn die Form stimmt.
Würde teilweise zustimmen: Kenne einige Geräte, bei denen in Reviews zu lesen war: "Envelopes leider zu lahm / nicht snappy genug", die aber für meine Ansprüche völlig ausgereicht haben. Geschwindigkeit und Auflösung geht natürlich auch mit digitalen, wenn sie gut gemacht sind.

Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass an der Stelle anscheinend zu oft gespart wird, und es immer noch viele Fans analoger Envelopes gibt. Für User 3phase ging die Umsetzung im Pro-1 gar nicht, und in Beispielen konnte man das auch hören. Bei schnellem Decay auf einer Filter-Envelope mit viel Resonanz gibt es schon ein breites Spektrum für die Gestaltung der Transienten.

Ich freue mich auch immer, wenn die Envelopes a) loopbar sind, und b) schnell genug, um zumindest nah an den Audiobereich heranzukommen.

Lieber ein super mächtiges Modell für alle Oszillatoren, mit unterschiedlichen Modi
Inwiefern sich ein Modell mit unterschiedlichen Modi nun technisch von verschiedenen Modellen mit wenigen (oder ohne) Modi unterscheidet, kann ich jetzt nicht bewerten.
Aber den Ansatz von Korg (Prologue, NTS-1) finde ich da ganz gut. Dieses Konzept vielleicht noch etwas aufbohren, und eine niedrigschwellige API zur Erstellung eigener Modelle dran ...

Man hat das Gefühl dass hier jemand versucht hat einen FM-Synth zu bauen ohne Probleme mit div. Patenten zu bekommen.
Klanglich geht (nach dem, was ich bisher gehört habe) so einiges mit der VZ-Reihe - aber für mich würde es hier genau wie beim CZ hauptsächlich auf ein zugängliches Interface ankommen (CZ über Patchbase geht, ist aber immer noch eine Krücke ...).

So extrem unterscheidet er sich gar nicht vom DX7, es gibt halt von allem etwas mehr.
Wo wir wieder beim Grundproblem wären: Außer "Nerds" trauen sich zu wenige dran, weil das Interface abschreckt. Die Hauptzielgruppe sind ja doch eher Musiker als Sounddesigner, und da gibt es eben andere Ansprüche an die Zugänglichkeit.

Additive Operatoren mit Formant und/oder Morphing-Filter im Zusammenspiel mit FM (vom FS1R), Ringmod (vom K5000), Waveshaping (0Hz FM zum erzeugen von additiven Shaperwellenformen), wären der Schlüssel um die Postfilter/Sync RM/FM etc. Geschichten auf ein höheres Level zu bringen, auch was die Kontrolle über den Sound betrifft.
Hast Du da schon ein Konzept für ein stimmiges User-Interface?

Ich war schon in den 90ern sehr unzufrieden mit vielen Hardware-Oberflächen, und trage seit Jahrzehnten die Idee mit mir rum, mal ein paar wirklich benutzerfreundliche Konzepte für neue Synths aufzustellen.
(Dass mir Behringer oder Waldorf das nicht abkaufen werden, ist klar - aber cool wäre ein Hobbyprojekt für einen wirklich ergonimischen Synth mit vielen ächtigen Funktionen schon. Leider hapert's bei mir da an der technischen Fähigkeit zum Hardwarebau. Fürs Protoyping würden vielleicht ein oder mehrer RasPI mit Mdibox-Anbindung reichen, aber mein endgültiges Ziel wäre definitiv eine Hybridlösung mit analogen Komponenten.)

Sehr viel auf VCO Seite möglich (Analoges lineares FM minimal) Aber das kommt nie.
Verstehe ich nicht. Wo liegt denn das Problem, neben dem Regler für FM-Amt noch einen kleinen Schalter für linear/exponentiell zu verbauen? Technisch sollte das doch kein Hexenwerk sein ...

Das Layout von Behringer sieht aber aus als würde das so nicht in Serie gehen.
Ja, sieht noch etwas seltsam aus.


Auf jeden Fall dürfte klar sein, dass der Bedarf an innovativen Hardwarekonzepten durchaus noch besteht, und Behringer da ein weites Feld beackern könnte. So cool die Nachbauten sind, kaum jemand braucht alle Clones monophoner Analogsynths, und nach dem Deepmind könnte da von mir aus ruhig noch etwas ambitionierteres kommen. ?
 
Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass an der Stelle anscheinend zu oft gespart wird, und es immer noch viele Fans analoger Envelopes gibt. Für User 3phase ging die Umsetzung im Pro-1 gar nicht, und in Beispielen konnte man das auch hören. Bei schnellem Decay auf einer Filter-Envelope mit viel Resonanz gibt es schon ein breites Spektrum für die Gestaltung der Transienten.
Ich hab' das nur so nebenbei verfolgt und das Ganze ist auch schon wieder 'ne Weile her, aber am Prozessor/Geschwindigkeit wird das imho nicht liegen, für die Hüllkurven von einem monofonen Synth sollte selbst die Leistung vom kleinsten halbwegs aktuellen ARM mehr als ausreichend sein. War da nicht was mit der Auflösung der Parameter und 'ne Diskussion darum wie genau man das mit den Poties einstellen kann?

Wo wir wieder beim Grundproblem wären: Außer "Nerds" trauen sich zu wenige dran, weil das Interface abschreckt. Die Hauptzielgruppe sind ja doch eher Musiker als Sounddesigner, und da gibt es eben andere Ansprüche an die Zugänglichkeit.
Direkt am Gerät - da fällt mir aus der Yahoogroup genau einer ein der die Kiste so programmiert hat, ich denke da liegt dann auch das Problem des FS1R, ist ein typisches Yamaha Rack-Interface, das war schon beim TX81z nicht so toll wie bei den Keyboard Versionen, den FS1 ohne R hats nur nie gegeben ;-) Sieht man mal von Montage/MODX als späten Nachfolger ab, dessen FM-X sich zumindest zum Teil am FS1R orientiert.
In dem Ding steckt eine Auswahl von etwa 1000 DX7 Presets und das in dem recht kompakten Format und mit guten Effekten und in den Performances lassen sich die Sounds mit wenigen Parametern grob anpassen, an sich Perfekt für Musiker die ihre liebsten DX7 Presets (onboard oder per Sysex als Voice geladen) stacken und maximal ein wenig anpassen wollen. Irgendwie konnten sie das wohl nicht vermitteln ;-)

Ich war schon in den 90ern sehr unzufrieden mit vielen Hardware-Oberflächen, und trage seit Jahrzehnten die Idee mit mir rum, mal ein paar wirklich benutzerfreundliche Konzepte für neue Synths aufzustellen.

Es gab mal 'nen Thread zu bedienbaren HW FM-Synth, da findet man ein paar meiner Ideen.
Es ist wirklich schwer es allen recht zu machen, besonders wenn es um die ein Knopf pro Parameter Fraktion geht, die ja komplett meinem Minimalanspruch an Komplexität eines Synths widerspricht ;-) Gerade 'nen FM-Synth kastriert man damit bis zur Unkenntlichkeit. So große Synths wird keiner bauen :wegrenn:

Inwiefern sich ein Modell mit unterschiedlichen Modi nun technisch von verschiedenen Modellen mit wenigen (oder ohne) Modi unterscheidet, kann ich jetzt nicht bewerten.
Aber den Ansatz von Korg (Prologue, NTS-1) finde ich da ganz gut. Dieses Konzept vielleicht noch etwas aufbohren, und eine niedrigschwellige API zur Erstellung eigener Modelle dran ...
Zu den beiden Synths kann ich nicht viel schreiben, sind aus einem oder anderem Grund bei mir aus meinem Raster gefallen, vielleicht nur zwei Hüllkurven oder nur ADSR??? sollte mir wirklich mal Notizen machen :opa: . Aber wenn mir bisher Synths mit "Oszillator-Modellen" untergekommen sind, war ich meist genervt, weil div. sinnvolle Kombinationen ausgeschlossen waren, mich die Modelle zu sehr eingeschränkt haben.

Klanglich geht (nach dem, was ich bisher gehört habe) so einiges mit der VZ-Reihe - aber für mich würde es hier genau wie beim CZ hauptsächlich auf ein zugängliches Interface ankommen (CZ über Patchbase geht, ist aber immer noch eine Krücke ...).
Beim CZ sehe ich eher das Potential das UI zu verbessern, schon ein Fader zur Parametereingabe würde 'ne Menge bringen ;-) hab' das Ding mehr als 10 Jahre mit der Hand programmiert. Editoren sind ein Problem, weil sie beim CZ bei jeder Parameteränderung den kompletten Sound schicken müssen, also eher was für Menschen mit viel Geduld ;-)

Die Komplexität des VZ ist annähernd auf Montage/MODX Niveau, es fehlen zwar die resonanten Wellenformen und Pitch EG pro Operator, dafür bekommt man Ringmod, komplexere Hüllkurven und die Möglichkeit die Operatoren "frei" zu verschalten. Der UI-Ansatz könnte z.B. wie bei Yamaha MODX/Montage oder Kodamo Essence FM aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kindergarten ist Ihr Verhalten: Sie verdrehen den Mitdiskutanten das Wort im Mund und suhlen sich anschliessend darin.

Ihre Meinungsfürze zählten genausoviel wie die der anderen. Was Sie jedoch nicht raffen, ist, daß man die Meinunng des anderen subjektiv und objektiv für Mist befinden kann. Was Sie sich also selbst zugestehen, gönnen Sie den anderen nicht bzw nehmen es als narzistische Kränkung auf.

Jetzt könnte man fragen, warum Sie es tun, aber es macht keinen Sinn über Ihre Gründe nachzudenken ... warum sollte es?

nö, stimmt mal so gar nicht.
wo habe ich andere meinungen für mist erklärt..??

na..??
raus mit der sprache.

es können einige anscheinend nicht damit umgehen, das man
an einer sache bei B... das auch kritisch sehen kann, dann kommt
gleich die "behringer clash" keule und es wird rumgeheult.

naja, ich bin raus hier.
ein forum lebt auch von anderen meinungen, die man diskutieren kann,
aber nicht den anderen dabei als kindergarten bezeichnet,
ihr vollprofis..:)

echt daneben !
 
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Aaarrghh.... was sind denn das für Klangbeispiele?? Geil ist anders.

Hört sich an als ob alle Beispiele im Double-Mode und zusätzlich mit Effekten und irgendwelchen komischen Modulationen aufgenommen wurden. Außerdem viel zu viel „offenes Filter“ mit ziemlich starren Oszillatoren ? Um 1:39 herum meint man einen Kompressor/Limiter pumpen zu hören.

Nee, Behringer. Das muss besser gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
VST ist für mich völlig uninteressant, daher bin ich voller Hoffnung das das was wird, für mich klang das teilweise schon sehr gut.
Die werden aber um aus dem Prototyp Status rauszukommen noch viel tun müssen, bis es richtig rund klingt und läuft.
Schön zu sehen das es vorwärts geht, wenn auch sehr laaaaaaangsaaaaaam :)
 
VST ist für mich völlig uninteressant, daher bin ich voller Hoffnung das das was wird, für mich klang das teilweise schon sehr gut.
Die werden aber um aus dem Prototyp Status rauszukommen noch viel tun müssen, bis es richtig rund klingt und läuft.
Schön zu sehen das es vorwärts geht, wenn auch sehr laaaaaaangsaaaaaam :)
Ich bin auch nicht an VST interessiert, ich meinte nur, dass mich das soundmäßig noch nicht vom Hocker gerissen hat und an VSTs erinnert hat
 
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