Tipp: Polyphoner Vintage Synth mit Sequencer

B

bohst85

.
Hallo Forum

ich suche einen bezahlbaren Geheimtipp :) (100 - 800 €)
Ein vergessener oder unterschätzet analogen Vintage Synth

er müsste aber folgendes mitbringen:

+ Polyphonie
+ interner Sequencer
+ Midi zum sync’en mit anderen Hardware (z.B. Roland 707 so das der Sequencer zur 707 tight mit läuft)

+ muss nicht unbedingt ne Tastatur haben,
aber dafür dann Midi out um dann mit einer externen Tastatur (Midi Keyboard o.ä.) spielen zu können
 
Roland JX-3P wenn es analog sein soll.
Der bringt alles mit was du willst und ist ohne Programmer für 350-400 zu haben.

 
Ohne Sequencer und ohne Tastatur Oberheim Matrix 1000 mit Stereoping Controlller.

Aber hast du evtl. mal über einen Spectralis nachgedacht? Ist zwar nicht 100% Analog, klingt aber Super und läuft einem öfter mal für ca.700 Euro bei ebay oder kleinanzeigen über den Weg
 
Schon mal besten dank für die ersten Tipps.


vom Sound / Charakter finde ich diesen für mich sehr ansprechend
aber leider hat er kein Midi und kein Sequencer ... shit


MOD Video repariert.
 
den Poly -61 gibt es auch mit Midi, bzw läßt sich Midi leicht nachrüsten.
er hat dafür einen Arpeggiator der sich antriggern läßt
 
RetroSound schrieb:
den Poly -61 gibt es auch mit Midi, bzw läßt sich Midi leicht nachrüsten.
er hat dafür einen Arpeggiator der sich antriggern läßt

ok danke für den tipp
weil in dem Video laufen die Drums ja extrem versetztet zum Synth was mich ziemlich abschreckt
 
Nichts von Korg ist vergleichbar mager und limitiert, wie der Poly 61...
Aber schau mal nach einem DW8000...
 
Der Poly 800 ist nur pseudopolyphon, d.h. der hat nur ein Filter für alle Stimmen.

Und Sägezahn wird bei dem durch Mischen von Rechteck Schwingungsformen erzeugt.

Also: Naja.
 
ich habe gerade gerade nochmal überlegt, ich könnte auch auf Polyfonie verzichten !!!

Wichtig wäre mir dann aber aufjedenfall der Sequencer und Midi in + out !!!
ggf. auch keine Tastatur sondern halt dann in dem fall steps zum eingeben wäre auch ok.

würde mich über tipps sehr freuen. wie gesagt bis max. 800 €
 
Sicher, dass es Vintage sein muss?

Sonst wäre die Novation BassStation 2 bei dem Bugdet < 800 € eine Überlegung.

Soviele Vintage Synths mit eingebautem Sequencer gibt's auch ohne Budget Begrenzung nicht. Der monophone Klassiker wäre der Roland SH-101, der liegt mit etwas Glück in Deinem Budget, hat aber kein MIDI. MIDI, Analog und Vintage plus das Budget grenzt das Ganze ziemlich ein. Wegen MIDI würde ich mich eher nach was Aktuellerem umsehen.
 
Mit ein wenig Glück findest du einen SCI sixtrack oder multitrack in deinem Budgetrahmen. Ist vielleicht ne Alternative zu den immergleichen korgs und roländern ...
 
bohst85 schrieb:
Hallo Forum
ich suche einen bezahlbaren Geheimtipp :) (100 - 800 €)
Ein vergessener oder unterschätzet analogen Vintage Synth
er müsste aber folgendes mitbringen:
+ Polyphonie
+ interner Sequencer
+ Midi zum sync’en mit anderen Hardware (z.B. Roland 707 so das der Sequencer zur 707 tight mit läuft)
+ muss nicht unbedingt ne Tastatur haben,
aber dafür dann Midi out um dann mit einer externen Tastatur (Midi Keyboard o.ä.) spielen zu können

Roland SH-101 hat nen triggerbaren Sequencer wäre aber Monophon
Jx3p Polyphon mit Polyphonem Sequencer
Bass Station 2 Monophon mit Arpegiator und Sequencer
Korg Poly61 ..kann man auch mit Midi finden oder selber nachrüsten

Persöhnlich würde ich einen Poly61 jederzeit einem Jx3p klanglich bevorzugen
der ist auch ohne knöpfe leicht bedienbar..ein Midi Upgrade kostet ca 120€
https://www.musikhaus-korn.de/en/chd-el ... e/pd/50927
 
ok coole Sachen dabei danke

wie gesagt es kann jauch MONO sein
halt nur mit sequencer und midi
 
800€ - das ist auch am Mopho 4X dran..
Oder Paraphonie? Vielleicht?
Ggf. gebraucht P08 oder sowas.. Poly Evolver.
Oder oder oder..

Matrix 6 ist auch immer cool,
und Seq extern - denn interne Seq gibt es wenige- erst seit Neuerem gibt es die "wieder"..
Bassstation2 und Co halt..


also vielleicht Sequencer im Sinne von alte Electribe oder so und Matrix6 dran pappen? weil klingt gut?
nachteil daran -die sequencer sind oft nicht polyphon - ..
aber es kommen einige neue Teile.
 
ja vielleicht wäre das auch noch eine option für mich
was gibt es den für externe monophone sequencer ?!
 
da passiert GERADE was - Entropy, Pyramid, aber auch günstig - Electribes - für wenig Kohle, oder nen SQ16 oder sowas - oder MPC? Oder sowas in der Art? Die Seq. an Bord von Synths sind eh immer reduziert, also wie ProOne Pro2 BS2 Sub37 .. und in komplexer einfach dann JD Xi / Xa und so - vielleicht wäre der JD-XI ja was für dich? Ohne Vintage aber erstmal "alles drin" und dann noch nen weiteren dran pappen den du richtig super findest wenn du dich finanziell erholt hast. Dann kann man schon einiges tun damit. viewtopic.php?f=2&t=98604
Für mich ein ziemlich attraktives Dingsi.
 
Moogulator schrieb:
da passiert GERADE was - Entropy, Pyramid, aber auch günstig - Electribes - für wenig Kohle, oder nen SQ16 oder sowas - oder MPC? Oder sowas in der Art? Die Seq. an Bord von Synths sind eh immer reduziert, also wie ProOne Pro2 BS2 Sub37 .. und in komplexer einfach dann JD Xi / Xa und so - vielleicht wäre der JD-XI ja was für dich? Ohne Vintage aber erstmal "alles drin" und dann noch nen weiteren dran pappen den du richtig super findest wenn du dich finanziell erholt hast. Dann kann man schon einiges tun damit. viewtopic.php?f=2&t=98604
Für mich ein ziemlich attraktives Dingsi.

ok heißt das ich z.B. den "Korg SQ-1 Sequencer" mit einem "Moog Miniatur" verbinden könnte richtig ?
laufen die beiden dann auch mit einer z.B. roland 707 tight ? über welche Schnittstelle läuft das dann ?

Korg SQ-1 + Moog über CV & Gate aber wie connected sich das mit der 707 ?
 
bohst85 schrieb:
Moogulator schrieb:
da passiert GERADE was - Entropy, Pyramid, aber auch günstig - Electribes - für wenig Kohle, oder nen SQ16 oder sowas - oder MPC? Oder sowas in der Art? Die Seq. an Bord von Synths sind eh immer reduziert, also wie ProOne Pro2 BS2 Sub37 .. und in komplexer einfach dann JD Xi / Xa und so - vielleicht wäre der JD-XI ja was für dich? Ohne Vintage aber erstmal "alles drin" und dann noch nen weiteren dran pappen den du richtig super findest wenn du dich finanziell erholt hast. Dann kann man schon einiges tun damit. viewtopic.php?f=2&t=98604
Für mich ein ziemlich attraktives Dingsi.

ok heißt das ich z.B. den "Korg SQ-1 Sequencer" mit einem "Moog Miniatur" verbinden könnte richtig ?
laufen die beiden dann auch mit einer z.B. roland 707 tight ? über welche Schnittstelle läuft das dann ?

Korg SQ-1 + Moog über CV & Gate aber wie connected sich das mit der 707 ?

Achso, minimal Sequencing gibt es natürlich mehr Möglichkeiten - MIDI hat der SQ1 schon - aber macht halt minimales Sequencing. Ginge also per CV aber auch via MIDI. TR und so - naja, der Sync ist beim S1 eher so, dass die lieber Master sein will - mit den Trig-In Volca Eingängen müsste das ggf. auch gehen. Aber nicht probiert. Ggf. kann das ein TR Nutzer bestätigen. Schau mal hier rein viewtopic.php?f=5&t=99275&start=250
 
bohst85 schrieb:
Schon mal besten dank für die ersten Tipps.


vom Sound / Charakter finde ich diesen für mich sehr ansprechend
aber leider hat er kein Midi und kein Sequencer ... shit


MOD Video repariert.
gebrauchtpreis +300euro ;-)


tönt gut diese demo! und dann noch mit dem strymon... :phat:
aber, ich denke der typ hätte aus jedem synth eine geile demo zaubern können.
 
Der DW-8000 ist ein fantastischer - allgemein eher unterschätzter - Synthesizer. Ich wollte vorhin nur mal eben die Tastatur wieder ein bisschen freispielen* und habe dann doch über zwei Stunden an dem Teil verbracht. Der ist sehr, sehr vielseitig im Klang und durch das analoge Filter eine tatsächliche Alternative zu vollanalogen polyphonen Synthesizern. Sehr klangaufwertend ist natürlich auch das integrierte digitale Delay. Der Unison-Modus kann sehr brachial klingen und kreiert mitunter Sounds, die man sonst nirgendwo (hardwaretechnisch) findet. Ich mag den wirklich sehr.

Dessen Arpeggiator kann übrigens wie ein Sequencer arbeiten, indem man den "Assignable"-Knopf drückt. Dann kann man step by step seine Sequenz einspielen (32 Noten oder so). Aber man muss dabei mindestens eine vorangegangene Taste gedrückt halten, damit der das so macht. Für Live-Zwecke vielleicht nicht unbedingt optimal. Aber der hat standardmäßig MIDI (In/Out/Thru).

Der Poly-61 ist eine geniale Lo-Fi-Klangschleuder. Nicht unbedingt super-vielseitig im Klang und in den Editiermöglichkeiten, aber er hat einen eigenwilligen Sound, den man entweder mag - oder eben nicht. Atari/C64-Sounds kriegt der im Handumdrehen hin. Zusammen mit dem Arpeggiator schwelgt man schnell in late-'80s/early-'90s Computerspiele-Soundwelten. Der Poly-61 ist mein zuverlässiger Kollege für durchdringende Leadsounds und dreckige Bässe. Oh - und die Chord-Memory-Funktion ist hier noch cooler als beim Mono/Poly, da 6-stimmig polyphon und mit Sub-Oszillator!

Der Mono/Poly ist natürlich auch empfehlenswert. In fast allen Belangen ein unschlagbar gutes Gerät mit vielen klanglichen Möglichkeiten. Die Kombination Arpeggiator und Poly-Mode resultiert in total abgefahrenen Arpeggios. Mit viel Glück kann man den Synthesizer sogar für 200 Euro ergattern. :sowhat:


*der will ab und zu mal gespielt werden, sonst hat man hie und da Tastaturaussetzer, die aber durch genanntes Spielen wieder verschwinden
 
Nicht erwähnt wurde bisher der Prophet 600, der auch noch einen Stepsequencer drin hat, und für unter 1000 Euro hergehen könnte

Ich persönlich halte bei der vom Thread-Ersteller geforderten Konstellation den JX-3P von allen erwähnten Instrumenten für den besten.
Dass der Thread-Ersteller so dröge Quäkmühlen wie den Poly800 oder den Poly61 dem JX-3P vorzieht ist mir rätselhaft. Ich kann nur vermuten, dass er den 3P nur ein einziges Mal gehört hat, und zwar bei jemandem, der keine Ahnung von Synthprogrammierung hat.
 
naja - das "programmieren" eine jx3p ohne programmer ist auch eher etwas zäh ...


ich find den klanglich auch sehr gut - ich hab meinen (nur mit geborgten programmer) irgendwann dann doch weggegeben aufgrund von irgend nem mangelfeature - war glaub ich ne env die mir fehlte ... ist schon zu lange her.


klanglich super ...
 
kl~ak schrieb:
naja - das "programmieren" eine jx3p ohne programmer ist auch eher etwas zäh ...
Was ist da bitte bei einem poly61 oder poly800 oder DW8000 schneller? Der JX hat wenigsten noch individuelle Taster für die Parameter. Bei den Korgs musst Du immer zweistellige Nummern für die Parameter eintippen, und wenn Du dich vertippst (oder die Taster prellen - was sie beim 61er und beim DW ziemlich schnell taten), dann darfst, Du zwei Extrarunden drehen.
Ich mag meinen DW8000 sehr wegen seinem Microwave-artigen Sound, aber die Bedienung ist offengestanden jenseits von Gut und Böse.
 


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