Melbourne Instruments Nina Poly Analog mit Motorpotis / Tonelab

Der e7 ist ein toller Synth, den würde ich nicht so ohne Weiteres verkaufen (es sei denn, GS Music bringt einen größeren, mehrstimmigeren, fetteren Nachfolger raus).
Allerdings hat er möglicherweise mehr Überschneidungen mit dem (der) Nina als der Summit.
Letztlich ist es Geschmackssache.
Aber Nina ist auf jedensten ein absolut großartiger Synthesizer - ich wünschte, ich hätte eine auch nur irgendwie sinnvoll geartete Ausrede, ihn (sie) mir zu kaufen...

Schöne Grüße
Bert
 
Das denke ich auch, dass der E7 evtl. Sehr viele Überschneidungen hätte. Eigentlich würde ich gern beide behalten. Platz wäre gerade noch da - jetzt, wo der Iridium gehen musste und der Waldorf M auf dem Abstellgleis steht, aber für 1150.- keinen Käufer findet…
 
Meiner kam gestern an. Was für ne tolle Kiste. Ich fürchte, auf Dauer werden mich alle Synths, die keine Motoregler haben, mehr und mehr nerven. Das ist schon sehr genial.
Und der Klang ist auch allererste Sahne. Kurzzeitig dachte ich, dass der kürzlich gekaufte OB-6 jetzt auch gehen muss, nachdem der E7 bereits gehen musste, aber ich gebe ihm noch etwas Zeit. Das Filter beim OB-6 gefällt mir nach der ersten Stunde mit der NINA irgendwie einen Ticken besser.
Soundmässig habe ich beim ersten Durchsteppen vieles gehört, was nach OB-6 klingt aber auch nach Prophet. Muss erstmal alle Soundbänke checken.

Was auch genial ist: endlich mal genug Speicherplätze. Der OB-6 (und alle anderen Synths mit 5 oder weniger Bänken a 100-127 Presets) nervt mich extrem. Ständig muss ich Bänke hin und her-dumpen. Sowas ist im Jahr 2024 irgendwie nicht nachvollziehbar.
Die roten Buttons sind kleiner, als erwartet - was mir persönlich besser gefällt. Die Regler sind butterweich. Alles sehr logisch aufgebaut. Nur bei den FX hätte ich mir evtl. mehr Regler für Direktzugriff gewünscht, damit man weniger im Menü machen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auch genial ist: endlich mal genug Speicherplätze. Der OB-6 (und alle anderen Synths mit 5 oder weniger Bänken a 100-127 Presets) nervt mich extrem. Ständig muss ich Bänke hin und her-dumpen. Sowas ist im Jahr 2024 irgendwie nicht nachvollziehbar.
Oh, das gibt es aber einfache Abhilfe: eigene Sounds machen. Da kommt man mit 512 Plätzen schon recht lange aus, würde ich behaupten wollen. :)
 
Meiner kam gestern an. Was für ne tolle Kiste. Ich fürchte, auf Dauer werden mich alle Synths, die keine Motoregler haben, mehr und mehr nerven. Das ist schon sehr genial.
Und der Klang ist auch allererste Sahne. Kurzzeitig dachte ich, dass der kürzlich gekaufte OB-6 jetzt auch gehen muss, nachdem der E7 bereits gehen musste, aber ich gebe ihm noch etwas Zeit. Das Filter beim OB-6 gefällt mir nach der ersten Stunde mit der NINA irgendwie einen Ticken besser.
Soundmässig habe ich beim ersten Durchsteppen vieles gehört, was nach OB-6 klingt aber auch nach Prophet. Muss erstmal alle Soundbänke checken.

Was auch genial ist: endlich mal genug Speicherplätze. Der OB-6 (und alle anderen Synths mit 5 oder weniger Bänken a 100-127 Presets) nervt mich extrem. Ständig muss ich Bänke hin und her-dumpen. Sowas ist im Jahr 2024 irgendwie nicht nachvollziehbar.
Die roten Buttons sind kleiner, als erwartet - was mir persönlich besser gefällt. Die Regler sind butterweich. Alles sehr logisch aufgebaut. Nur bei den FX hätte ich mir evtl. mehr Regler für Direktzugriff gewünscht, damit man weniger im Menü machen muss.
verdammt
 
Ich hab den als Test hier gehabt - siehe Monolog dazu.
Das Teil ist schon speziell und ich sehe in ihm einen tollen Synth für das Studio was gut ausgestatt ist mit allem was man so braucht. Das was der liefert sind edle tolle Sounds und nicht weniger oder mehr - die Motorpotis sind dabei nicht wichtig aber ein netter MOD-Routing Aspekt - nimmt man gern.

Ich hab nur nicht nachher die 4k in die Hand genommen, würde es aber verstehen - ich finde er hat auch Anleihen an Clavia oder/und Microwave bzw M - die Wavetables sind auch gut gemacht. Die Mischung brachte mir Sounds an denen ich lange rumspielte, weil sie eben Spaß machten. Spielen im Sinne von "mit Tastatur spielen".

Geschmack und Stil könnten ggf. ändern ob man Nina mag oder nicht.
 
... und letztlich für die entstehende Musik vollkommen unwichtig. Nicht dass es nicht guter Fortschritt wäre, meine Vermutung ist, dass wird mit entsprechenden Kosten verbunden sein. ich bin mal gespannt, was die Zukunft bringt so zum Thema Ausfälle, auch wenn da wohl sehr viel im Vorfeld passiert ist.
 
Ist es. Ich bin allerdings gar nicht so wild auf die genaue Position, man hört ja die Stellungen grob und dreht dann so wie es dann besser passt. Das ist aber trotzdem ein guter Service. Ich hab kein Problem damit - man kann natürlich fragen ob es eine Non-Motor-Nina gäbe, aber das ergibt dann so keinen Sinn und wird also obsolet - es ist so wie es ist.

Die Musik und das Display oder sowas ist zwar nicht verbunden, es geht dabei einfach um "wohlfühlen" und das ist sehr gut.
Ich selbst bin ja meist der erste der nicht ein Display vermisst - sondern auch andere Konzepte annehmen kann. Jupiter 6 ZB - braucht eigentlich keins - für Namen wäre es gut, so ist es auch mit Motorpots _ wenn das gut gemacht ist machen sie aber das Handling besser und runder. Das ist hier gelungen und gut.

Und - wie gesagt - der Sound ist besonders, ich habe deshalb weiter gespielt und erst mal 2-3 Stunden nur rumgedudelt. Also der Sound war "schild", nicht die Potis oder das Display oder sowas oder das Nina rot ist.
Aber - ich finde das so wie es ist gut und erkenne das einfach als gut an. Kann ich empfehlen.
Aber mit dem Vorzeichen wie im Video genannt - also wie immer mit Geschmack Check, wie bei jedem Synth. Gibt ja sogar Leute die kein Oberheim mögen, passt dann halt nicht, Geschmack ist wild.

Ich selbst: find viel gut aber kauf nie wirklich was.
 
"in de naam van de ruimtefaart! Ruimtevaart is de menselijke activiteit in de ruimte."

Die alles entscheidende Frage ist ja: hört man Fürze im Weltraum und wer überhaupt kann das schon aus der Praxis bejahen oder verneinen?
 
Ich will den ja auch keineswegs hier schlechtreden, dazu fehlt mir bisher die praktische Erfahrung mit dem Gerät. Der Punkt ist aber: für den Preis würde ich mir sicherlich etwas anderes kaufen, auch wenn das Konzept ganz schön ist, ich mag ja so etwas auch. Aber letztendlich bekundet selbst Hans Zimmer, immer zu wenig Geld zu haben, oder anders ausgedrückt, man muss priorisieren, und bei mir wären andere Geräte weiter vorne in der Liste.

Wenn der Hersteller schlau gewesen wäre, hätte er sich mit diesem guten Konzept mit einem Traditionsunternehmen zusammengetan, just my 5 Cents. Dann wären das hier bestimmt schon mehr als 9 Seiten, ist ja auch ein Indikator.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber die tatsächlichen Einstellungen von geledanen Presets ablesen zu können ohne die Werte abzuholen und in nem Diplay irgendwo abzulesen ist doch schon ne luxuriös. Denke ich mir jedenfalls.

dazu hatte ich hier schon mal eine Abhandlung nach mehrtägigen Einsatz geschrieben. Aber am Ende muss natürlich jeder selbst Enscheiden. So die erste Zeit ist man von dem Konzept und der Haptik natürlich überrascht, sich ändernder Widerstand ect..

 
Ich habe für das NINA Demogerät 3400.- gezahlt. Das war verschmerzbar. Bei 4'000 hätte ich wahrscheinlich nicht zugegriffen - obwohl der hier in der Schweiz für 3750 zu haben ist.
Wenn man den NINA gegenüberstellt zu einem OB-X8 oder P10, finde ich den Preis wiederum in Ordnung. Sequential/Oberheim haben aber schon immer eher viel gekostet - vielleicht gibt es deswegen auch gerade in den USA 900.- Rabatt auf den P10 Desktop.
 


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